Cannabidiol (CBD) als nicht psychotroper Bestandteil des Cannabisharzes ist seit 2018 in Deutschland rezeptpflichtig, jedoch auch im internet als "Nahrungsergänzungsmittel" erhältlich.

Wir haben gute Erfahrungen bei Patienten mit "Fibromyalgie" gemacht.  Diese Diagnose stellt eine Beschreibung eines uneinheitlichen Beschwerde- oder Krankheitsbildes dar, bei dem Schmerzen vom Bindegewebe oder der Muskulatur ausgehen.

Um es von den Kassen  erstattet zu bekommen, muß der verordnende Arzt ein Antrag bei der KK bzw. dem MDK Medizinische Dienst der Krankenkassen stellen, was für den Arzt einen erheblichen bürokratischen Aufwand bedeutet.

Auf Privatrezept ist zum jetzigen Zeitpunkt eine Verordnung sowohl von Naturextrakten mit THC Anteil als auch als synthetische Reinsubstanz als Rezepturarzneimittel (NRF 22.10) in jeder Apotheke möglich,letzeres verdreifacht jedoch die Kosten.

Je nach THC anteil des Ausgangsproduktes ist THC im Urin oder Blut nachweisbar und kompromittiert dadurch die Teilnahme am Straßenverkehr.

Bei allen CBD Produkten ist es sinnvoll, wenn die öligen Tropfen nicht gleich geschluckt werden, sondern am besten einige Minuten trotz ekligem Geschmack im Mund behalten werden, da beim Schlucken über (0% des Wirkstoffes durch die Leber herausgefiltert werden( First pass effekt).

• Medikament: Cannabidiol ( CBD ) Krankheit: Fibromyalgie