Hepatitis bei Marcumar

Nebenwirkung Hepatitis bei Medikament Marcumar

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Prozentualer Anteil 0%100%
Durchschnittliche Größe in cm0175
Durchschnittliches Gewicht in kg090
Durchschnittliches Alter in Jahren064
Durchschnittlicher BMIin kg/m20,0029,39

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Erfahrungsberichte über Hepatitis bei Marcumar:

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Marcumar für Lungenembolie mit Hepatitis

Marcoumar hat bei mir zu einer akuten Leberentzündung geführt. Eine virale Infektion (Hepatitis A-D) konnte mittlerweile labortechnisch ausgeschlossen werden, inkl. Molekular-Nachweisverfahren. Weitere Abklärungen am Universitätsspital Zürich, Klinik für Hepatologie, sind im Gange. Verlauf der Erkrankung bzw. Nebenwirkung: Nach einer mutmasslich durch sitzende Tätigkeit hervorgerufenen Lungenembolie und zwei vorgängigen Beintrombosen innert 10 Jahren wurde mir Marcoumar mit Therapiebereich INR 2.0-3.0 verschrieben. Mein INR stieg nach 3 Monaten Einnahme plötzlich von 2.5 auf über 4.5, und dies trotz leichter Verminderung der Marcoumar Tagesdosis (damals etwa 2mg/Tag). Der Hausarzt hatte die Gefahr nicht ge- bzw. erkannt, und wollte dem Phänomen mit einer weiteren Reduktion der Marcoumar Dosis beikommen. Ich begab mich auf Anraten einer Fachperson jedoch zu einem Spezialisten für Hämatologie, welcher die bereits fortgeschrittene Leberentzündung rasch diagnostizierte und die Folgeschritte einleitete. Erkennung der Nebenwirkung: Es ist bei längerfristiger Einnahme von...

Marcumar bei Lungenembolie

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
MarcumarLungenembolie180 Tage

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Marcoumar hat bei mir zu einer akuten Leberentzündung geführt. Eine virale Infektion (Hepatitis A-D) konnte mittlerweile labortechnisch ausgeschlossen werden, inkl. Molekular-Nachweisverfahren. Weitere Abklärungen am Universitätsspital Zürich, Klinik für Hepatologie, sind im Gange.

Verlauf der Erkrankung bzw. Nebenwirkung:
Nach einer mutmasslich durch sitzende Tätigkeit hervorgerufenen Lungenembolie und zwei vorgängigen Beintrombosen innert 10 Jahren wurde mir Marcoumar mit Therapiebereich INR 2.0-3.0 verschrieben. Mein INR stieg nach 3 Monaten Einnahme plötzlich von 2.5 auf über 4.5, und dies trotz leichter Verminderung der Marcoumar Tagesdosis (damals etwa 2mg/Tag). Der Hausarzt hatte die Gefahr nicht ge- bzw. erkannt, und wollte dem Phänomen mit einer weiteren Reduktion der Marcoumar Dosis beikommen. Ich begab mich auf Anraten einer Fachperson jedoch zu einem Spezialisten für Hämatologie, welcher die bereits fortgeschrittene Leberentzündung rasch diagnostizierte und die Folgeschritte einleitete.

Erkennung der Nebenwirkung:
Es ist bei längerfristiger Einnahme von Marcoumar darauf zu achten, dass der INR bzw Quick Wert bei stabiler Dosierung und konstanter Ernährungsweise stabil bleibt. Ein plötzliches Abdriften in Richtung zu stark verdünnt (INR rauf bzw. Quick runter) kann ein Hinweis auf Leberdisfunktion sein. In diesem Fall ist eine sofortige Abklärung der Leberwerte, insbesondere der Transaminasewerte, sehr zu empfehlen.

Persönliches Empfinden:
Wohl hatte ich bereits im Vorfeld der Lebertests eine überdurchschnittliche Müdigkeit verspürt, diese jedoch jedoch dem Marcoumar, der Frühjahrsmüdigkeit und der beruflichen Belastung zugeschrieben. Erst nach dem ersten Befund von massiv erhöhten Transaminasewerten bemerkte ich zusätzlich auch einen gelegentlich vorkommenden, gewissen Druck auf der Leber. Ganz leichte, kaum zu erkennende Gelbfärbung der Augen. Der Urin ist auch dunkler als sonst (Brauntönung), dies auch bei hohem Wassertrinkvolumen (3L+/Tag). Keine Veränderung bei der Farbe oder Konsistenz vom Kot festgestellt.

Ernährung, Alkohol- und Tabakkonsum:
Meine Ernährung wird vom Arzt als ausgeglichen und gesund bewertet (viel Gemüse, und Obst, Fleisch und Fisch aber wenig Fett, massvoll Kohlehydrate, kaum Weissmehlprodukte, kaum Milchprodukte). Ich trinke bzw. trank mässig Alkohol, Durchschnittswert ca. 1.0-1.5L Bier/Woche, Wein sehr selten, Schnaps sozusagen nie. Seit der Diagnose habe ich selbstverständlich gänzlich auf Alkohol verzichtet. Ich bin seit 5 Jahren Nichtraucher, zuvor 1 Schachtel/Tag während 20 Jahren.

Eingetragen am 07.04.2007 als Datensatz 842
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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

Wirkstoffe der Medikamente:

Phenprocoumon

Patientendaten:

Geburtsjahr:1960 Die Nebenwirkung dauert an
Größe (cm):175 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):90
Geschlecht:männlich

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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 07.04.2007
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