Angefangen wurde mit intravenöser Gabe von 100mg über 4 Tage. Dann 1 Tag 70mg und dann musste ich es in Tablettenform einnehmen und sollte es langsam reduzieren und dennoch 3 Monate einnehmen. Das hätte ich, bedingt dirch die Nebenwirkungen nicht ausgehalten ohne psychisch total am Limit zu sein. Ich hab daher in Absprache mit meinem Arzt, schneller reduziert. Seit 2 Tagen nehm ich nun das Medikament nicht mehr. Ab dem Zeitpunkt, als ich die Tabletten schlucken musste, gings mit meiner Stimmung rapide abwärts. Ich habe Angst, will ungern allein sein, bekomm Panik, dass das jetzt immer so bleibt, bin depressiv verstimmt, hab Cortisonsakne. Während der Einnahme habe ich sehr schlecht gesehen, war total benebelt und sehr unkonzentriert. Das wurde erst besser, als ich unter 30 mg war. Aber die psychische Verfassung wurde durchs Absetzen schlimmer. Ich weiß, dass es wieder aufwärts geht, aber bis dahin muss man jeden Tag versuchen, sich nicht ganz aufzugeben.
Eingetragen am
10.07.2019 als Datensatz 91163
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