Nervenknotenentzündung nach HWS OP seit März. Was kann man noch machen ?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
26.07.2012 um 19:53

Habe schon alles ausprobiert, Medikamente eingenommen, leider habe ich soviele Nebenwirkungen bekommen das ich die
Tabletten abgesetzt habe. Akupunktur . Dann wurde ich in der Röhre mit Kortison behandelt. Momentane Linderung.
Jetzt wieder ständiges kribbeln im linken Arm mit brennenden kribbeln bis in die Hand, Mittelfinger und Zeigefinger
taubheitsgefühl.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1947(65 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 68,0 kg
Größe: 165,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Jürgen Gratz
Benutzerbild von Jürgen Gratz
27.07.2012 00:57

Wenn kurzfristig und langfristig keine Mittel gegen eine Entzündung helfen, verwende ich persönlich immer diese nützlichen Parasiten namens Blutegel.

Eine Blutegeltherapie ist sehr wirksam gegen Entzündungen, Schmerzen und Gefäßprobleme. Bei entzündeten Nerven bieten sich Blutegel geradezu an.

Da diese Tierchen manchmal sehr wählerisch (geradezu krüsch) sind, sollte ein erfahrener Therapeut gesucht werden.
LG und gute Besserung Jürgen

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Der.Gilb

26.07.2012 21:45

Schmerzpillen - natürlich wird da nix von besser, aber die Schmerzen können bis auf Null reduziert werden. NW geben sich bei denen fast immer nach einigen Tagen. WICHTIG: Da Dauereinnahme zu erwarten ist, bloß keine Diclofenac, Ibu, ja selbst Aspirin o.ä. - auch wenn die Entzündungshemmung ein Pluspunkt ist, ist der zerstörte Magen auf lange Sicht zu bedenken. Also entweder Opioide, da ist Buprenorphin meist das Ideal bei Nervenschmerzen, oder Lyrica (kein Opiat, aber macht auf seine Art auch Abhängig).
Ob es noch non-Pillen Möglichkeiten zwecks Abstellung der Ursache gibt, weiß ich nicht - aber wurde ja schon einiges abgearbeitet und Kortisoninfiltration ist ja schonmal was gegen die Entzündung.

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