migräneartige Kopfschmerzen bei SUBUTEX
Nebenwirkung migräneartige Kopfschmerzen bei Medikament SUBUTEX
Insgesamt haben wir 80 Einträge zu SUBUTEX. Bei 1% ist migräneartige Kopfschmerzen aufgetreten.
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Wir haben 1 Patienten Bericht zu migräneartige Kopfschmerzen bei SUBUTEX.
Prozentualer Anteil | 0% | 100% |
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Durchschnittliche Größe in cm | 0 | 188 |
Durchschnittliches Gewicht in kg | 0 | 75 |
Durchschnittliches Alter in Jahren | 0 | 62 |
Durchschnittlicher BMIin kg/m2 | 0,00 | 21,22 |
SUBUTEX wurde von Patienten, die migräneartige Kopfschmerzen als Nebenwirkung hatten folgendermaßen bewertet:
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
SUBUTEX wurde bisher von 1 sanego-Benutzer, wo migräneartige Kopfschmerzen auftrat, mit durchschnittlich 8,4 von 10 möglichen Punkten bewertet.
Erfahrungsberichte über migräneartige Kopfschmerzen bei SUBUTEX:
SUBUTEX für Opiat-Substitution mit Kopfschmerzen, Schwitzen, Verstopfung, migräneartige Kopfschmerzen, Durchfall, Muskelschmerzen
Subutex bzw. Buprenorphin als enthaltenes Opioid ist zunächst neben den besser bekannten Substituten Methadon oder L-Polamidon ein Lebensretter für viele Abhängige meist von Heroin bzw. das was illegal als "Heroin" angeboten wird und meistens mehr krankmachende Streckmittel enthält als die eigentliche Substanz. Buprenorphin ist ein hochpotentes Opiod und wirkt sehr zuverlässig um den Rezeptor zu bedienen und damit den Suchtdruck zu eliminieren. Die sedierende Wirkung von Methadon z.b. hat Subutex allerdings deutlich weniger und man fühlt sich ziemlich "normal". Aber eben doch nicht ganz normal. Die Nebenwirkungen auf die Psyche aller langfristig eingenommenen Opioide fehlen aber auch bei Buprenorphin nicht. Ein Leben in einer sehr gleichbleibenden flachen "Sinuskurve". Keine Ausschläge noch oben oder unten. Alle Opioide sind Emotions- und Gefühlskiller und das sollte sich jeder klar machen. Man funktioniert und das auch gut. Habe alle diese Jahre gearbeitet, ein stabiles soziales Umfeld gehabt; nach aussen alles okay. Aber eben nur nach aussen. Andere Nebenwirkungen sind (je...
Subutex bei Opiat-Substitution
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
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Subutex | Opiat-Substitution | 15 Jahre |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Subutex bzw. Buprenorphin als enthaltenes Opioid ist zunächst neben den besser bekannten Substituten Methadon oder L-Polamidon ein Lebensretter für viele Abhängige meist von Heroin bzw. das was illegal als "Heroin" angeboten wird und meistens mehr krankmachende Streckmittel enthält als die eigentliche Substanz.
Buprenorphin ist ein hochpotentes Opiod und wirkt sehr zuverlässig um den Rezeptor zu bedienen und damit den Suchtdruck zu eliminieren. Die sedierende Wirkung von Methadon z.b. hat Subutex allerdings deutlich weniger und man fühlt sich ziemlich "normal".
Aber eben doch nicht ganz normal. Die Nebenwirkungen auf die Psyche aller langfristig eingenommenen Opioide fehlen aber auch bei Buprenorphin nicht.
Ein Leben in einer sehr gleichbleibenden flachen "Sinuskurve". Keine Ausschläge noch oben oder unten. Alle Opioide sind Emotions- und Gefühlskiller und das sollte sich jeder klar machen. Man funktioniert und das auch gut. Habe alle diese Jahre gearbeitet, ein stabiles soziales Umfeld gehabt; nach aussen alles okay. Aber eben nur nach aussen. Andere Nebenwirkungen sind (je nach Dosierung) Verstopfung, Kopfschmerzen, Migräne, Schlafprobleme, Schwitzen, Miosis. Allerdings deutlich verträglicher als Methadon z.b.
Den Entzug nach Langzeiteinnahme sollte man sehr langsam angehen. Pro Woche 0,4mg reduzieren funktioniert relativ problemlos. Schwierig wird es unter einer Tagesdosis von 1mg. Hier rate ich die Reduktion zu verlangsamen. Buprenorphin hat, obwohl nur Teil-Agonist, eine extrem lange und starke Rezeptorbindung. Selbst geringe Dosen wie 0,4mg bzw. 0,2mg sind im Entzug und nach Herunterfahren der Toleranz sehr wirksam gegen die üblichen Entzugserscheinungen. Am Ende rate ich dazu im Tageswechsel 0,4/0,0/0,2/0,0/0,0/0,2/0,0 usw. auf 0,0 zu reduzieren. Einfach ist es nicht und etwas Leiden gehört dazu.
Wie man es eben aushält. Der Entzug kommt auch mit "ausschleichen" trotzdem. Habe es im 4.Anlauf innerhalb von 3 Wochen geschafft es entgültig abzusetzen. Die Entzugssymtomatik bleibt einige Wochen spürbar und bessert sich eher langsam und wellenmäßig, wird aber von Woche zu Woche weniger. Symptome sind die üblichen beim Opiodentzug: extreme Unruhe, Muskelschmerzen, Krämpfe, Tremor, Schlaflosigkeit, Durchfall, Erbrechen, Schwitzen, Panikzustände.
Wie bei allen Entzügen ist der 100%ge Wille und eine gewisse Leidensbereitschaft obligatorisch. Ohne das rate ich von diesen schwierigen Entzügen eher ab. Im Vorbeigehen entzieht man Buprenorphin nach vielen Jahren nicht. Eine innerliche Vorbereitung sehr wichtig und den richtigen Zeitpunkt finden. Für den Übergang zur Abstinenz, den Peak des Entzugs rate ich dazu sich einige Wochen krank schreiben zu lassen. Arbeiten wäre für mich unmöglich gewesen in diesen Wochen. Alleine der für einige Zeit anhaltende Durchfall macht es oft schwierig die Wohnung zu verlassen. Clonidin (ein Blutdrucksenker) kann gut helfen den Sympatikus etwas einzufangen und den Noradrenalin Beschuß im Entzug zu bremsen. Von Benzodiazepinen rate ich ab. Die helfen zwar im Entzug, haben aber genau in eurem Opiatentzug ein extremes Suchtpotential! Ausserdem weigern sich viele Ärzte die zu verschreiben wenn Opioide im Spiel sind. Wegen Gefahr von Atemdepression z.b. Für alle die den Entzug versuchen wollen? Viel Glück! Es lohnt sich durch dieses "Tal der Tränen" zu gehen! Ihr habt hinterher ein anderes Leben!
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Kopfschmerzen, Schwitzen, Verstopfung, migräneartige Kopfschmerzen, Durchfall, Muskelschmerzen
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Subutex
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Wirkstoffe der Medikamente:
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1962 | ||
Größe (cm): | 188 | Eingetragen durch Patient | |
Gewicht (kg): | 75 | ||
Geschlecht: | männlich |