Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Ich nehme Orfiril seit 10 Jahren. Anfangs noch in einer niedriegeren Dosierung, jetzt nehme ich morgens 300mg und abends 1000mg. Zu Beginn sind meine Anfälle nicht weniger geworden, erst seid ich Keppra dazu nehme habe ich ca. einmal im Jahr einen Einfall.
Als Nebenwirkungen von Orfiril habe ich am stärksten Müdigkeit und Konzentrationsschwächen wahrgenommen. Ich habe studiert , war immer müde und musste mich wirklich anstrengen meine Konzentration hoch zu halten. Mittlerweile kann ich mit den Nebenwirkungen gut umgehen, ich halte mich immer noch für antriebslos, aber akzeptiere es, weil mir nichts anderes übrig bleibt - ich kenne es mittlerweile nicht mehr anders.
Ich denke es ist wichtig nicht nur die Krankheit zu akzeptieren, wenn man relativ gut eingestellt ist, sondern auch die Nebenwirkungen, weil man nur so wieder ein geregeltes Leben führen kann. Einschränkungen wird es immer geben, aber so lange nicht die Lebensqualität grundlegend erschüttert wird, sollte man lernen damit umzugehen - andere haben schließlich täglich Anfälle.
Eingetragen am
29.02.2012 als Datensatz 42255
Missbrauch meldenDie Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Antriebslosigkeit
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Orfiril
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt | |
Wirkstoffe der Medikamente:
Valproinsäure
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1979 | | Die Nebenwirkung ist behoben |
Größe (cm): | 171 | | Eingetragen durch Patient |
Gewicht (kg): | 68 |
Geschlecht: | männlich |
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