keine Nebenwirkungen bei Viridal

Nebenwirkung keine Nebenwirkungen bei Medikament Viridal

Insgesamt haben wir 5 Einträge zu Viridal. Bei 20% ist keine Nebenwirkungen aufgetreten.

Wir haben 1 Patienten Bericht zu keine Nebenwirkungen bei Viridal.

Prozentualer Anteil 0%100%
Durchschnittliche Größe in cm0199
Durchschnittliches Gewicht in kg0110
Durchschnittliches Alter in Jahren074
Durchschnittlicher BMIin kg/m20,0027,78

Viridal wurde von Patienten, die keine Nebenwirkungen als Nebenwirkung hatten folgendermaßen bewertet:

Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Viridal wurde bisher von 1 sanego-Benutzer, wo keine Nebenwirkungen auftrat, mit durchschnittlich 8,4 von 10 möglichen Punkten bewertet.

Erfahrungsberichte über keine Nebenwirkungen bei Viridal:

⌀ Durchschnitt 8,4 von 10,0 Punkten

Viridal für Erektionsstörungen mit keine Nebenwirkungen

Ich bin 64 Jahre alt. Mein Erfahrungsbericht bezieht sich auf die erste Anwendung des Präparats Viridal. Man nennt diese Therapie auch SKAT ("SchwellKörper-Autoinjektions-Therapie"). Es war mein Wunsch nach einer solchen Therapie, mit dem ich zu meiner Urologin ging, denn Viagra und Cialis wirkten bei mir nicht mehr ausreichend und die teils tagelangen Nebenwirkungen (verminderte Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit durch zu niedrigen Blutdruck) störten mich. Man beginnt mit einem sogenannten Starterset, das neben 2 Ampullen ("Karpulen") mit dem Wirkstoff auch einen wieder verwendbaren, so genannten Injektor enthält. Diese Packung kostet 53,16 Euro. Im Gegensatz zur Beschreibung auf dem Beipackzettel - die dort wahnsinnig kompliziert klingt - ist die Anwendung in der Praxis äußerst einfach: Ampulle auspacken und in den Injektor einlegen (geht nur in eine Richtung). Die Schutzfolie von der Nadel entfernen und diese draufschrauben (das hintere Ende der Nadel durchstößt dabei die Gummimembran der Ampulle). Die Spritze nach oben halten und die beiden grauen Kolben langsam...

Viridal 20 µg bei Erektionsstörungen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
Viridal 20 µgErektionsstörungen1 Tage

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich bin 64 Jahre alt. Mein Erfahrungsbericht bezieht sich auf die erste Anwendung des Präparats Viridal. Man nennt diese Therapie auch SKAT ("SchwellKörper-Autoinjektions-Therapie"). Es war mein Wunsch nach einer solchen Therapie, mit dem ich zu meiner Urologin ging, denn Viagra und Cialis wirkten bei mir nicht mehr ausreichend und die teils tagelangen Nebenwirkungen (verminderte Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit durch zu niedrigen Blutdruck) störten mich.

Man beginnt mit einem sogenannten Starterset, das neben 2 Ampullen ("Karpulen") mit dem Wirkstoff auch einen wieder verwendbaren, so genannten Injektor enthält. Diese Packung kostet 53,16 Euro. Im Gegensatz zur Beschreibung auf dem Beipackzettel - die dort wahnsinnig kompliziert klingt - ist die Anwendung in der Praxis äußerst einfach:

Ampulle auspacken und in den Injektor einlegen (geht nur in eine Richtung).
Die Schutzfolie von der Nadel entfernen und diese draufschrauben (das hintere Ende der Nadel durchstößt dabei die Gummimembran der Ampulle).
Die Spritze nach oben halten und die beiden grauen Kolben langsam zusammenschieben.
Warten bis die entstandene Mischung aus Lösung und Pulver vor den beiden Kolben wasserklar wird.
Vorsichtig die Luft rausdrücken.
Die Schutzkappe von der Nadel abnehmen.
Den Kolben in der Spritze vorsichtig weiter nach vorne drücken bis an der Nadel ein kleiner Tropfen austritt.
Den (natürlich vorher gewaschenen) Penis seitlich mit einem Alkoholtupfer abreiben.
Den Penis etwas lang ziehen, seitlich in 45-Grad-Stellung die Nadel bis zum Ende in den Penis einstechen, so dass sich die Nadelspitze sicher in Inneren eines der beiden Schwellkörper befindet (man darf nicht die Mitte treffen). Natürlich sticht man an einer Stelle ein, wo gerade keine Vene verläuft.
Die komplette Lösung (1 ml) langsam und gefühlvoll injizieren.
Rausziehen - fertig!

Genau so hat es die Ärztin bei mir gemacht. Es hat absolut nicht weh getan, das Einstechen habe ich fast gar nicht gespürt und beim Injizieren der Lösung hatte ich ein leichtes (sogar angenehmes!) Wärmegefühl im Penis-Inneren. Es gab keinen Bluterguss. Auch die Dosierung war kein Problem; die Ärztin hat mir einfach die volle Dosis verabreicht - also den Inhalt der kompletten Spritze (1 ml Lösung mit 20 µg Alprostadil). Einerseits habe ich (angesichts einiger Berichte im Internet) über soviel Mut gestaunt, aber andererseits war es mir auch ganz Recht so, denn ansonsten hätte sie den Rest des teuren Zeugs weggeschmissen ("verworfen" - so wie es im Beipackzettel formuliert ist) und das hätte mir sehr leid getan.

Danach sollte ich mich wieder anziehen und zur Blutentnahme (aus der Ellenbeugen-Vene) wegen eines noch durchzuführenden zweiten Testosteron-Tests in ein anderes Behandlungszimmer gehen und dort warten. Die erste, deutlich spürbare Wirkung des Präparats trat nach etwa 4 Minuten ein - da wurde die (eigentlich recht weite) Unterhose langsam eng. Sitzen wurde beinahe schmerzhaft und da ich zunächst allein im Raum war, habe ich den Penis in der Hose mal schnell nach oben gelegt. Nach der Blutentnahme durch eine Assistentin und eine Viertelstunde später kam die Ärztin wieder und sah sich kurz den nunmehr voll erigierten Penis an. Obwohl ich zu diesem Zeitpunkt kein bisschen erregt war, war er wie in alten Zeiten voll "entfaltet". Sie entließ mich nach Hause mit dem Hinweis, wenn die Erektion länger als 6 Stunden anhalten sollte, dürfe ich nicht länger "hoffen und zögern", sondern müsse mich unverzüglich in die urologische Abteilung der örtlichen Klinik begeben, das sei dann ein Notfall.

Zuhause wartete bereits meine Frau und wir hatten erstmals seit Monaten wieder voll befriedigenden Sex, der endlich auch wieder "Spielchen" ohne jegliche Zeitnot erlaubte. Ich war absolut nicht mehr beeinträchtigt durch jenes Hoffen und Bangen, ob "er" überhaupt steif genug wird und ob er dann auch lang genug stehen bleibt (diese Gedanken hatten mich in den letzten Jahren zunehmend bedrückt und belastet).

Schon kurz nach dem Orgasmus - das war etwa eine Stunde nach der Injektion - ließ die Erektion deutlich nach (was ich als durchaus passend empfand) und kurze Zeit später war wieder alles ganz normal. Somit hat sich die nach meinem Empfinden recht mutige Anfangsdosierung der Ärztin als optimal erwiesen. Wir haben das Ereignis mit Sekt gefeiert. Die Einstichstelle war noch etwa einen Tag lang als kleiner roter Punkt zu erkennen, aber nicht zu spüren. Einen Bluterguss gab es nicht.

Ich kann also das Präparat Viridal 20 µg trotz der hohen Kosten von etwa 20 Euro pro Anwendung nur empfehlen (einmal mit der Partnerin essen gehen kostet mehr)! Der zweite Testosteron-Test ergab übrigens, dass ich NICHT an einem Mangel dieses Hormons leide. Somit wird SKAT für mich wohl das Mittel der Wahl bleiben. Vor diesem Hintergrund wäre es wünschenswert, diese Therapie deutlich preisgünstiger zu bekommen. Dann wären wir weitaus unbeschwerter in unseren Begegnungen.

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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Viridal 20 µg
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Alprostadil

Patientendaten:

Geburtsjahr:1950 
Größe (cm):199 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):110
Geschlecht:männlich

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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 25.12.2014
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