Ich habe Symbicort jahrelang täglich genommen (verschrieben durch meinen Lungenarzt aufgrund von allergischem Asthma), meist in Kombination mit Levocetirizin. Nebenwirkungen hatte ich zunächst keine.
In späteren Jahren, habe ich Symbicort nur noch nach Bedarf angewendet, d.h. im Frühling oft über mehrere Wochen hinweg täglich (in Kombination mit Levezetirizin). Ansonsten nur akut, wenn allergisches Asthma ausgelöst wurde und normale Antiallergika (i.d.R. Cetirizin) nicht halfen.
Vorletztes Jahr war es wieder soweit, dass ich zum Ausbruch der Pollensaison zu Symbicort griff. Nach mehreren Wochen habe ich es dann abgesetzt, weil ich impotent geworden war: Glücklicherweise habe ich relativ schnell herausgefunden, dass es am Symbicort lag (was ich für unmöglich gehalten hatte, nachdem ich es jahrelang genommen hatte). Etwa 3 Tage nachdem ich Symbicort abgesetzt hatte, war meine Phase der Impotenz wieder vorbei. Sie hatte mehr als 2 Wochen angedauert und mich in höchstem Maße ratlos gemacht und frustriert.
Die Erfahrungsgeschichte eines anderen Sanego-Nutzers erinnert mich sehr an meine eigene. Aus meiner Sicht müsste bei der Beschreibung der möglichen Nebenwirkungen von Symbicort dringend ein Verweis auf Auftreten von Impotenz in seltenen Fällen ergänzt werden. Die Gefahr besteht, dass Menschen in tiefgreifende Depressionen gestürzt werden, weil weder sie, noch ihre Ärzte eine Verbindung zu Symbicort feststellen können.
Eingetragen am
14.04.2015 als Datensatz 67373
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