Derealisation bei Olanzapin

Nebenwirkung Derealisation bei Medikament Olanzapin

Insgesamt haben wir 105 Einträge zu Olanzapin. Bei 1% ist Derealisation aufgetreten.

Wir haben 1 Patienten Bericht zu Derealisation bei Olanzapin.

Prozentualer Anteil 0%100%
Durchschnittliche Größe in cm00
Durchschnittliches Gewicht in kg062
Durchschnittliches Alter in Jahren032
Durchschnittlicher BMIin kg/m20,000,00

Wo kann man Olanzapin kaufen?

Olanzapin ist in vielen Apotheken erhältlich. Hier finden Sie das Medikament zum günstigsten Preis.

Olanzapin wurde von Patienten, die Derealisation als Nebenwirkung hatten folgendermaßen bewertet:

Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Olanzapin wurde bisher von 1 sanego-Benutzer, wo Derealisation auftrat, mit durchschnittlich 1,0 von 10 möglichen Punkten bewertet.

Erfahrungsberichte über Derealisation bei Olanzapin:

⌀ Durchschnitt 1,0 von 10,0 Punkten

Olanzapin für Psychose mit Derealisation

Ich bin kein Mensch, der Rezessionen schreibt. Eigentlich. In diesem Fall mache ich eine Ausnahme. Obwohl es für das, was Zyprexa/Olanzapin in meinem Gehirn angerichtet hat, eigentlich keine Worte gibt… Ich bekam letztes Jahr nach einer Psychose in einer geschlossenen Psychiatrie Zyprexa. Angefangen bei 20 Mg. Es wurde irgendwann runter reduziert auf 15 mg; entlassen wurde ich nach 6 Wochen mit einer Dosis von 10 mg. Während meines Aufenthalts spürte ich nach und nach wie dumm/benommen ich durch dieses Medikament wurde… Nach dem Aufenthalt empfand ich meine Dummheit/Benommenheit als so schlimm, dass ich mich entschied das Zyprexa/Olanzapin sofort abzusetzen. (Macht das niemals!!…der größte Fehler) Wenige Tage später kamen dann plötzlich eine Menge Nebenwirkungen schlagartig dazu: Wahrnehmungsstörung (Derealisationserleben), = ich konnte nicht mehr spazieren gehen. Früher habe ich auch sehr viel und sehr gerne Musik gehört…das war plötzlich nicht mehr möglich….konnte die Musik kaum mehr wirklich wahrnehmen Kognitive Störungen (Konnte mich kaum mehr konzentrieren;...

Olanzapin bei Psychose

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
OlanzapinPsychose5 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich bin kein Mensch, der Rezessionen schreibt. Eigentlich. In diesem Fall mache ich eine Ausnahme. Obwohl es für das, was Zyprexa/Olanzapin in meinem Gehirn angerichtet hat, eigentlich keine Worte gibt…

Ich bekam letztes Jahr nach einer Psychose in einer geschlossenen Psychiatrie Zyprexa. Angefangen bei 20 Mg. Es wurde irgendwann runter reduziert auf 15 mg; entlassen wurde ich nach 6 Wochen mit einer Dosis von 10 mg.

Während meines Aufenthalts spürte ich nach und nach wie dumm/benommen ich durch dieses Medikament wurde…

Nach dem Aufenthalt empfand ich meine Dummheit/Benommenheit als so schlimm, dass ich mich entschied das Zyprexa/Olanzapin sofort abzusetzen. (Macht das niemals!!…der größte Fehler)

Wenige Tage später kamen dann plötzlich eine Menge Nebenwirkungen schlagartig dazu:

Wahrnehmungsstörung (Derealisationserleben), = ich konnte nicht mehr spazieren gehen. Früher habe ich auch sehr viel und sehr gerne Musik gehört…das war plötzlich nicht mehr möglich….konnte die Musik kaum mehr wirklich wahrnehmen
Kognitive Störungen (Konnte mich kaum mehr konzentrieren; konnte kaum ein Film zu Ende schauen, Lesen war unmöglich)
Benommenheit (wobei das schon während der Einnahme war)
Libidoverlust
Gefühlskälte (als wäre ich in Watte gepackt, konnte weder richtig lachen noch weinen
Verlust von sämtlicher Kreativität (war davor ein relativ kreativer Mensch, hab Schriftarten gemalt & gezeichnet + Musik gemacht, …war alles plötzlich nicht mehr möglich…wie gelöscht)
ständige Müdigkeit/Schlappheit
Antriebslosigkeit

Natürlich nahm ich dann wieder die Einnahme auf, in der Hoffnung, die Symptome würden verschwinden. Dem war es aber nicht so…

Ich bekam dann permanent Krankmeldungen vom Hausarzt, irgendwann kam ich in die nächste psychatrische Klinik, da ich mir einfach nicht mehr zu helfen wusste.

Nachdem ich zuvor über Wochen das Zyprexa/Olanzapin runter-reduzierte, bekam ich dann in der neuen psychiatrischen Klinik andere Medikamente, mit dem Ziel, dass all die Symtome verschwinden würden.

Um es kurz zu machen; ich wurde vor kurzem nach knapp einem halben Jahr von dieser psychiatrischen Klinik entlassen. Sie probierten eine Menge Medikamente durch, gaben ihr bestes, ….konnten an meinem Zustand jedoch kaum etwas ändern.

Es hat sich zwar alles minimal gebessert, doch von Heilung/Wiederherstellung kann kaum die Rede sein. Ich werde jetzt in wenigen Wochen in eine Reha gehen (müssen) in der Hoffnung, dass die noch etwas machen können. Doch wenn ich zu euch ehrlich sein darf, bzw. es realistisch betrachte, dann wird es wahrscheinlich entweder Jahre dauern bis ich wieder ansatzweise lebensfähig/arbeitsfähig bin oder der Zustand, dieser Schaden in meinem Gehirn bleibt für immer….

Das alles durch dieses Zyprexa/Olanzapin… Es ist eine tägliche Qual für mich, mit all den Symptomen zu leben, da bin ich ganz ehrlich….dieser Zustand ist psychisch kaum zu ertragen…


Für euch:
> Bestenfalls nehmt ihr NIEMALS diese Substanz ein.
> Oder vielleicht nur in einer geringen Dosierung,
> auf keinen Fall abrupt absetzen!!!

Eingetragen am  als Datensatz 111066
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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Olanzapin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Olanzapin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1992 
Größe (cm):- Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):62
Geschlecht:männlich

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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 30.05.2022
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