Verlust von Einfallsreichtum
Wir haben 1 Patienten Bericht zu der Nebenwirkung Verlust von Einfallsreichtum.
Prozentualer Anteil | 100% | 0% |
---|---|---|
Durchschnittliche Größe in cm | 161 | 0 |
Durchschnittliches Gewicht in kg | 77 | 0 |
Durchschnittliches Alter in Jahren | 44 | 0 |
Durchschnittlicher BMIin kg/m2 | 29,71 | 0,00 |
Die Nebenwirkung Verlust von Einfallsreichtum trat bei folgenden Medikamenten auf
- Seroquel (1/916)
- 0%
Anzahl der Nennungen der Nebenwirkung bezogen auf die Anzahl der Berichte bei sanego
Folgende Berichte von Patienten liegen bisher vor
Berichte über die Nebenwirkung Verlust von Einfallsreichtum bei Seroquel
affektive Verarmung, Verlust von Einfallsreichtum, Müdigkeit bei Seroquel für Depressionen, Konzentrationsstörungen
Weil es gegen Konzentrationsprobleme helfen kann, habe ich 7 Wochen 600 mg Seroquel Prolong genommen. Ich hatte KEINE Einfälle mehr und unter diesem Zustand habe ich sehr gelitten. Die Müdigkeit ist nach 3 Wochen weggegangen, der Mangel an Einfällen nicht. Das Absetzen war eine Befreiung....
Seroquel bei Depressionen, Konzentrationsstörungen
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
---|---|---|
Seroquel | Depressionen, Konzentrationsstörungen | 7 Wochen |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Weil es gegen Konzentrationsprobleme helfen kann, habe ich 7 Wochen 600 mg Seroquel Prolong genommen. Ich hatte KEINE Einfälle mehr und unter diesem
Zustand habe ich sehr gelitten. Die Müdigkeit ist nach 3 Wochen weggegangen, der Mangel an Einfällen nicht. Das Absetzen war eine Befreiung.
Klaus Windgassen im Deutschen Ärzteblatt, Heft 48/2004:
„Unter klassischen Neuroleptika können sich sogar im Gegenteil psychische Veränderungen einstellen, die hiervon [von der Negativsymptomatik] oft kaum zu unterscheiden sind und deshalb auch als sekundäre Negativsymptomatik bezeichnet werden. Die Patienten können unter einer durch Neuroleptika induzierten affektiven Verarmung leiden, häufiger noch stellt sich eine Verlangsamung kognitiver Prozesse oder ein Verlust von Spontanität und Einfallsreichtum ein. Diese Begleiteffekte neuroleptischer Therapie sind zwar (ebenso wie in der Regel die körperlichen Nebenwirkungen) vollständig reversibel, können aber den Patienten erheblich belasten. “
Ganzer Artikel unter www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=44493
Ich weiß nicht, ob Seroquel zu den klassischen Neuroleptika gehört. Auf jeden Fall beschreibt das unterstrichen Hervorgehobene genau, wie Seroquel bei mir gewirkt hat.
Das Seroquel war einfach scheußlich, ich hatte KEINE Einfälle mehr. Wie viele Einfälle man ständig hat, das fällt einem erst auf, wenn das weg ist. Ganz abgesehen davon, dass ich in der Diplomarbeit in einem Arbeitskreis mitarbeiten will, der neue Geräte für die Analytik in der Chemie entwickelt, da muß ich doch eigene Ideen einbringen.
Zu dem Zeitpunkt habe ich auch immer wieder mal an einem Chorsatz für zwei Gospel-Lieder geschrieben, für meinen Kirchenchor. Das ging unter Seroquel nicht mehr, ich hatte keine Melodien mehr im Kopf. Ein scheußlicher Zustand, sowas. Nie mehr Seroquel
Ich konnte unter dem Einfluss von Seroquel auch nicht mehr lachen. Die Runde hat gelacht und ich wusste genau, normalerweise würde ich mitlachen, aber es ging nicht. Es geht bei mir nicht unter dem Einfluss von Seroquel.
Ich habe wegen Seroquel unter Freudlosigkeit gelitten. Musik hat mir nichts mehr gegeben, Sex hat mir nichts mehr gegeben. Es war unter dem Einfluss von Seroquel allgemein schwierig oder unmöglich, positive Gefühle zu entwickeln. Schwieriger als in depressiven Phasen, die ich von Natur aus habe, da geht das immer noch besser und häufiger als unter dem Einfluss von Seroquel.
Ich leide auch in depressiven Phasen unter Freudlosigkeit, aber nicht lückenlos. Es gibt immer wieder Lichtblicke, wo ich mich einwandfrei freuen kann. Die Freudlosigkeit, die mir Seroquel verursacht, ist lückenlos und deswegen schlimmer.
Unter dem Zustand, den Seroquel mir verursacht, leide ich mehr als unter den depressiven Phasen.
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
affektive Verarmung, Verlust von Einfallsreichtum, Müdigkeit
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Seroquel
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Wirkstoffe der Medikamente:
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1980 | Die Nebenwirkung ist behoben | |
Größe (cm): | 161 | Eingetragen durch Patient | |
Gewicht (kg): | 77 | ||
Geschlecht: | weiblich |
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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:
Folgende Nebenwirkungen sind häufig in Kombination mit Verlust von Einfallsreichtum aufgetreten:
- Müdigkeit (1/1)
- 100%
- affektive Verarmung (1/1)
- 100%
Anzahl der Nennungen der Nebenwirkung bezogen auf die Anzahl der Berichte bei sanego