Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Nach meinem Erfahrungsbericht vom März 2017 hat sich Einiges getan. Habe gedacht, dass es nach den anfänglichen Schwierigkeiten mit Milnaneurax klappt. Aber leider ging nach Ostern garnichts mehr. Habe über Ostern mit einer dollen Grippe gekämpft und lag auch danach noch 1 Woche im Bett. Es ging mir auch kopfmässig immer schlechter. Konnte mich immer schlechter konzentrieren, zu nix mehr aufraffen ... War dann trotzdem wieder arbeiten, um einfach zu funktionieren. Das Schlucken der Kapseln fiel mir in dieser Zeit auch extrem schwer und ich hatte den ganzen Tag das Gefühl mir steckt ein Stück Apfel im Hals. Das war extrem nervig.
Naja, lange Rede, kurzer Sinn ich habe noch bis Anfang Juni durchgehalten und war dann wieder so weit am Boden, dass nichts mehr ging. War ab 06.06. krank geschrieben, weil ich nicht mehr aufhören konnte zu weinen. Am 30.06. habe ich mich dann entschlossen in die Klinik zu fahren, weil es hier zuhause auch nicht mehr ging. Dort sagte man mir direkt bei der Aufnahme, dass dieses Medikament unter 100 mg garkeine Wirkung zeigt. Na toll, dachte ich mir. Der OA setzte dann meine 25 mg ganz ab und im Moment habe ich keine Medikamente. Depressionen sind nach 6 Wochen Klinik (Therapien und viel Ruhe) wieder besser, aber stabil bin ich noch nicht. Ambulante Psychotherapie wurde empfohlen und Medikamente vielleicht auch nochmal, aber weiter noch keinen Plan.
Eingetragen am
17.08.2017 als Datensatz 78877
Missbrauch meldenDie Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Schluckbeschwerden, depressive Verstimmung
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Milnaneurax
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt | |
Wirkstoffe der Medikamente:
Milnacipran
Patientendaten:
Geburtsjahr: | - | | |
Größe (cm): | - | | Eingetragen durch Patient |
Gewicht (kg): | - |
Geschlecht: | - |
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Wie geht es Ihnen inzwischen?
Dieser Bericht bestätigt nunmehr meine Einwendungen zu dem Bericht vom März 17.
Auch hier werden die Fakten zur Person leider verschwiegen, warum denn?
Ihr seid doch hier anonym?
Wenigstens hat der-/ diejenige nun wenigstens die Dosis angegeben, die sich als total zu gering herausgestellt hat.
Solche Berichte können uns aber nicht helfen, sie erreichen nur das Gegenteil einer echten Unterrichtung, gerade bei Medikamenten, die relativ neu am Markt sind.