Appetitlosigkeit bei SUBUTEX

Nebenwirkung Appetitlosigkeit bei Medikament SUBUTEX

Insgesamt haben wir 80 Einträge zu SUBUTEX. Bei 2% ist Appetitlosigkeit aufgetreten.

Wir haben 2 Patienten Berichte zu Appetitlosigkeit bei SUBUTEX.

Prozentualer Anteil 50%50%
Durchschnittliche Größe in cm168183
Durchschnittliches Gewicht in kg5095
Durchschnittliches Alter in Jahren5454
Durchschnittlicher BMIin kg/m217,7228,37

SUBUTEX wurde von Patienten, die Appetitlosigkeit als Nebenwirkung hatten folgendermaßen bewertet:

Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

SUBUTEX wurde bisher von 3 sanego-Benutzern, wo Appetitlosigkeit auftrat, mit durchschnittlich 5,5 von 10 möglichen Punkten bewertet.

Erfahrungsberichte über Appetitlosigkeit bei SUBUTEX:

⌀ Durchschnitt 3,6 von 10,0 Punkten

SUBUTEX für Entzug vom Polamidon mit Migräne, Appetitlosigkeit

Ich bin wegen starken Entzugserscheinungen von L-Polamidon ( im Krankenhaus entzogen, 15Jahre Polamidonabhängig ) auf Subutex umgestiegen. Anfangs 2mg, dann wurde der Entzug stärker und ich bin auf 3mg ( ca.2Wochen ). Dann nach 2 Wochen bin ich auf 1,0mg runter und da fingen meine Probleme richtig an, bzw die Nebenwirkungen von Subutex kamen durch. Ich bekam irre starke Kopfschmerzen, die sich in Migräne auswirkten...so schlimm, dass ich nicht mehr konnte vor Schmerzen, Taubheitsgefühl ), ich nahm körperlich immer stärker ab, kein Appetit kam dazu. Als wir dann endlich drauf kamen, dass es die Nebenwirkungen des Subutex sind und ich das Zeug nicht vertrage, bin ich sofort auf 0,8mg 2 Tage lang und bekam dann gegen die irren Kopfschmerzen Tramal-Tropfen, die ich aber wirklich niedrig dosiert nahm. Je mehr das Subutex nicht mehr wirkte, umso mehr liessen endlich diese starken Kopfschmerzen nach - dazu gehörten alle Nervenstränge im Kopf...Ohrschmerzen, Kieferschmerzen...Nehm jetzt seit 8Tagen kein Subutex und behandle die Entzugssymptome mit wenig Tramal. Mein Fazit: Subutex ist der...

Subutex bei Entzug vom Polamidon

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
SubutexEntzug vom Polamidon2 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich bin wegen starken Entzugserscheinungen von L-Polamidon ( im Krankenhaus entzogen, 15Jahre Polamidonabhängig ) auf Subutex umgestiegen. Anfangs 2mg, dann wurde der Entzug stärker und ich bin auf 3mg ( ca.2Wochen ). Dann nach 2 Wochen bin ich auf 1,0mg runter und da fingen meine Probleme richtig an, bzw die Nebenwirkungen von Subutex kamen durch. Ich bekam irre starke Kopfschmerzen, die sich in Migräne auswirkten...so schlimm, dass ich nicht mehr konnte vor Schmerzen, Taubheitsgefühl ), ich nahm körperlich immer stärker ab, kein Appetit kam dazu. Als wir dann endlich drauf kamen, dass es die Nebenwirkungen des Subutex sind und ich das Zeug nicht vertrage, bin ich sofort auf 0,8mg 2 Tage lang und bekam dann gegen die irren Kopfschmerzen Tramal-Tropfen, die ich aber wirklich niedrig dosiert nahm. Je mehr das Subutex nicht mehr wirkte, umso mehr liessen endlich diese starken Kopfschmerzen nach - dazu gehörten alle Nervenstränge im Kopf...Ohrschmerzen, Kieferschmerzen...Nehm jetzt seit 8Tagen kein Subutex und behandle die Entzugssymptome mit wenig Tramal. Mein Fazit: Subutex ist der größte Dreck den es gibt - nicht zu Empfehlen!

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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

,

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Subutex
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Buprenorphin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1970 Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):168 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):50
Geschlecht:weiblich

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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 18.03.2013
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⌀ Durchschnitt 8,2 von 10,0 Punkten

SUBUTEX für Substitutionstherapie bei Opiatsucht mit Schwitzen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit

L-Polamidon: Ich nahm erst Methadon über einen Zeitraum von ca. 5 Jahren mit einer durchschnittlichen Dosierung von 40 mg/Tag. Am Anfang der Behandlung war die Dosierung mehr als doppelt so hoch, schnell habe ich die Menge aus eigenem Willen dann bis auf 40 mg/Tag reduziert. Die letzten 2 Jahre des 1. Behandlungs-abschnittes von insgesamt 5 Jahren benötigte ich, um die Dosierung mg für mg bis schließlich auf null zu reduzieren. Nach diesen 5 Jahren Substitutionstherapie habe ich es geschafft über 4 Jahre nicht wieder körperlich abhängig zu werden - immerhin. Nebenwirkung war starkes Schwitzen, Appetitlosigkeit und erhöhtes Schlafbedürfnis. Der größte Fehler, den ich allerdings gemacht habe, dass ich zwischendurch, so am 1. des Monats, wenn es Geld gab, immer mal wieder genascht habe. Dass ich damit immer wieder mein Suchtzentrum aktiviert habe und somit latent am Leben gehalten habe, verdrängte ich völlig. Ich machte mir und allen anderen in meinem persönlichen Umfeld was vor! Die Folge war, dass ich keine 5 Jahre später wieder eine Substitutionstherapie mit L-Polamidon...

Subutex 8 mg bei Substitutionstherapie bei Opiatsucht

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
Subutex 8 mgSubstitutionstherapie bei Opiatsucht6 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

L-Polamidon:
Ich nahm erst Methadon über einen Zeitraum von ca. 5 Jahren mit einer durchschnittlichen Dosierung von
40 mg/Tag. Am Anfang der Behandlung war die Dosierung mehr als doppelt so hoch, schnell habe ich die Menge aus eigenem Willen dann bis auf 40 mg/Tag reduziert. Die letzten 2 Jahre des 1. Behandlungs-abschnittes von insgesamt 5 Jahren benötigte ich, um die Dosierung mg für mg bis schließlich auf null zu reduzieren. Nach diesen 5 Jahren Substitutionstherapie habe ich es geschafft über 4 Jahre nicht wieder körperlich abhängig zu werden - immerhin. Nebenwirkung war starkes Schwitzen, Appetitlosigkeit und erhöhtes Schlafbedürfnis. Der größte Fehler, den ich allerdings gemacht habe, dass ich zwischendurch, so am 1. des Monats, wenn es Geld gab, immer mal wieder genascht habe. Dass ich damit immer wieder mein Suchtzentrum aktiviert habe und somit latent am Leben gehalten habe, verdrängte ich völlig. Ich machte mir und allen anderen in meinem persönlichen Umfeld was vor!
Die Folge war, dass ich keine 5 Jahre später wieder eine Substitutionstherapie mit L-Polamidon beginnen musste, weil ich sonst nicht mehr arbeitsfähig gewesen wäre und weil ich den gesteigerten Konsum nicht mehr finanzieren konnte. Und ich machte weiterhin den Fehler, immer wieder in 3-4 wöchigen Intervallen zu naschen. (welch niedlicher Ausdruck!) Das Problem war auch das gewählte Medikament. Anfangs, wenn die Dosierung noch recht hoch ist, ist man angenehm berauscht. Man müsste eigentlich zufrieden sein, das ist allerdings nicht der Fall. Man will mehr, ich hatte sogenannten Beikonsum, der oben auf die tägliche Methadon-Dosis immer noch eine Verstärkung des angenehmen, gewollten Zustand hervor rief. Nach 5 weiteren Jahren war mir klar, dass, wenn ich so weitermache, es niemals besser werden würde - eher schlimmer - weil die Frustration, im Leben versagt zu haben, immer stärker wurde! Da erfuhr ich von verschiedenen Seiten von Subutex und seinen Vorzügen.

Subutex:
Nach 5 Jahren stagnierender Substitutionstherapie mit L-Polamidon war ich auf 25mg/Tag runter und ließ mich von meinem behandelnden Arzt auf eigenen Wunsch umstellen. Und zwar auf eine Tagesdosis von
8 mg Subutex. Was ich vorher wusste, war, dass das Subutex bei richtiger Dosierung keine berauschende Wirkung hatte. Man hat einen total klaren Kopf. Ein angeblicher Nachteil sollte sein, dass es Depressionen nicht so gut unterdrücken kann, wie Polamidon. Wie sich nachher herausstellte, hatte ich gar keine Depressionen mehr, als ich endlich wieder einen klaren Kopf und somit einen klaren Geist und klaren Verstand hatte. Ich war vorher immer so mies drauf, weil ich ständig bedröhnt war! Bei der Umstellung hatte ich ein paar schlappe Tage und leichten Entzug, aber jetzt kann ich sagen, dass es sich auf jeden Fall gelohnt hat. Ich kann Subutex nur weiterempfehlen. Anfangs hatte ich ein paar Mal Beikonsum mit H., merkte dabei aber jedesmal kaum etwas - das Erfolgserlebnis wie auf Polamidon - blieb aus. Also habe ich es gelassen. Das Subutex blockiert die Opiat-Rezeptoren richtig, anders beim Polamidon, da steigert sich der Rauschzustand, beim Subutex bleibt er aus. Erst ist man enttäuscht, aber der Wille nach weiterem Beikonsum wird immer weniger und der Suchtdruck verschwindet wirklich!
Ein weiterer Vorteil ist, dass man wieder am Straßenverkehr teilnehmen darf, und das ist ja wohl Luxus!

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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

, ,

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Subutex 8 mg
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Buprenorphin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1970 Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):183 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):95
Geschlecht:männlich

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Eingetragen am 27.07.2010
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