Lichtempfindlichkeit bei Amoxicillin

Nebenwirkung Lichtempfindlichkeit bei Medikament Amoxicillin

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Wir haben 1 Patienten Bericht zu Lichtempfindlichkeit bei Amoxicillin.

Prozentualer Anteil 0%100%
Durchschnittliche Größe in cm0176
Durchschnittliches Gewicht in kg075
Durchschnittliches Alter in Jahren045
Durchschnittlicher BMIin kg/m20,0024,21

Wo kann man Amoxicillin kaufen?

Amoxicillin ist in vielen Apotheken erhältlich. Hier finden Sie das Medikament zum günstigsten Preis.

Amoxicillin wurde von Patienten, die Lichtempfindlichkeit als Nebenwirkung hatten folgendermaßen bewertet:

Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Amoxicillin wurde bisher von 1 sanego-Benutzer, wo Lichtempfindlichkeit auftrat, mit durchschnittlich 2,6 von 10 möglichen Punkten bewertet.

Erfahrungsberichte über Lichtempfindlichkeit bei Amoxicillin:

⌀ Durchschnitt 2,6 von 10,0 Punkten

Amoxicillin für Mandelentzündung mit Lichtempfindlichkeit, Grippe-ähnliche Beschwerden

Aufgrund einer Mandelentzündung verschrieb mir mein Hals-Nasen-Ohren-Arzt Ende letzter Woche Amoxicillin-ratiopharm 1000 mg. Die Frage, ob bei mir Unverträglichkeiten oder Allergien gegen Medikamente bekannt seien, verneinte ich - bisher habe ich nie schlimmere Probleme im Zusammenhang mit Antibiotika bekommen und ging davon aus, dass es auch in diesem Fall wieder so sein würde. Aber ab dem Zeitpunkt der Einnahme verschlechterte sich mein Gesamtzustand zusehends. In kurzer Zeit entwickelten sich alle Symptome einer Virusinfektion (Knochenschmerzen, Kopfschmerzen, Fieber mit Schüttelfrost sowie ein wirklich starker, sehr trockener Husten), weshalb ich am Montagmorgen (gestern) sofort zu meiner Hausärztin ging. Auch sie ging von einem grippalen Infekt aus, empfahl mir Ibuprofen einzunehmen, viel zu trinken, Geduld... das Übliche eben. Im Laufe des gestrigen Tages verschlechterte sich mein Zustand jedoch weiter. Ich hatte wieder neue Fieberschübe, einhergehend mit starkem Schüttelfrost, Knochenschmerzen und vor allem enorme Kopfschmerzen - aggressive Kopfstiche besonders am...

Amoxicillin bei Mandelentzündung

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
AmoxicillinMandelentzündung2 Tage

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Aufgrund einer Mandelentzündung verschrieb mir mein Hals-Nasen-Ohren-Arzt Ende letzter Woche Amoxicillin-ratiopharm 1000 mg. Die Frage, ob bei mir Unverträglichkeiten oder Allergien gegen Medikamente bekannt seien, verneinte ich - bisher habe ich nie schlimmere Probleme im Zusammenhang mit Antibiotika bekommen und ging davon aus, dass es auch in diesem Fall wieder so sein würde. Aber ab dem Zeitpunkt der Einnahme verschlechterte sich mein Gesamtzustand zusehends. In kurzer Zeit entwickelten sich alle Symptome einer Virusinfektion (Knochenschmerzen, Kopfschmerzen, Fieber mit Schüttelfrost sowie ein wirklich starker, sehr trockener Husten), weshalb ich am Montagmorgen (gestern) sofort zu meiner Hausärztin ging. Auch sie ging von einem grippalen Infekt aus, empfahl mir Ibuprofen einzunehmen, viel zu trinken, Geduld... das Übliche eben.

Im Laufe des gestrigen Tages verschlechterte sich mein Zustand jedoch weiter. Ich hatte wieder neue Fieberschübe, einhergehend mit starkem Schüttelfrost, Knochenschmerzen und vor allem enorme Kopfschmerzen - aggressive Kopfstiche besonders am Hinterkopf, an den Schläfen und über den Augen. Hinzu kam eine starke Empfindlichkeit gegen Geräusche und eine enorme Lichtempfindlichkeit, sodass ich den Raum komplett abdunkeln musste. Ich verspürte eine enorme innere Unruhe, verbunden mit einer Art Todesangst. Dieses diffuse und beängstigende Unruhegefühl ging mit einem Unruhige-Beine-Syndrom (RLS-Syndrom) einher.

Meine Mutter kam irgendwann gestern Nachmittag auf die Idee, es könnte sich um eine Nebenwirkungs-Erscheinung des Antibiotikums handeln. Da erst warf ich einmal einen Blick auf den Beipackzettel und las ungläubig all die aufgelisteten Nebenwirkungen und auch allergischen Reaktionen, die "gelegentlich bis zum Tod" führen könnten. Daraufhin rief ich sofort meine Hausärztin an, die mir riet, das Medikament lieber auf der Stelle abzusetzen. Sofort fühlte ich mich enorm befreit und tatsächlich: schon abends ging es mir wieder so gut, dass ich am Computer noch einige Arbeiten verrichten konnte (das wäre tagsüber schon wegen der Lichtempfindlichkeit undenkbar gewesen).

Auch heute, am Dienstag, hatte ich wieder Fieber mit Schüttelfrost, fühlte mich sehr wackelig auf den Beinen und hatte nach wie vor Kopfschmerzen (die aggressiven Stiche waren aber schon besser). Ich war auch wieder beim HNO-Arzt, der sehr beklagte, dass ich das Antibiotikum abgesetzt habe - es hätte doch schon so gut gewirkt. So ganz wollte er mir auch nicht glauben, dass es sich um Nebenwirkungen des Antibiotikums handelte - das wären doch eher Dinge wie Übelkeit und Durchfall. Aber als ich von der starken Lichtempfindlichkeit gestern sprach und sagte, ich dachte, ich müsse sterben, sah es plötzlich schon anders aus und er wurde sehr vorsichtig.

Heute Abend meldete sich wieder der starke trockene Husten, dem ich versuchte, mit Hustensaft und Asthma-Spray entgegenzuwirken. Nun hoffe ich einfach, dass sich mein Zustand langsam verbessert. Aber nach dieser dürftigen Erfahrung möchte ich generell jedem von der Einnahme von Amoxicillin abraten. Ich selbst hoffe, bis zu meinem Jahresurlaub ab kommendem Wochenende wieder auf den Beinen zu sein.

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Amoxicillin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Amoxicillin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1979 
Größe (cm):176 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):75
Geschlecht:männlich

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Eingetragen am 13.06.2017
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