Serotonerges Syndrom bei Sertralin

Nebenwirkung Serotonerges Syndrom bei Medikament Sertralin

Insgesamt haben wir 1126 Einträge zu Sertralin. Bei 0% ist Serotonerges Syndrom aufgetreten.

Wir haben 1 Patienten Bericht zu Serotonerges Syndrom bei Sertralin.

Prozentualer Anteil 0%100%
Durchschnittliche Größe in cm00
Durchschnittliches Gewicht in kg00
Durchschnittliches Alter in Jahren043
Durchschnittlicher BMIin kg/m20,000,00

Wo kann man Sertralin kaufen?

Sertralin ist in vielen Apotheken erhältlich. Hier finden Sie das Medikament zum günstigsten Preis.

Sertralin wurde von Patienten, die Serotonerges Syndrom als Nebenwirkung hatten folgendermaßen bewertet:

Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Sertralin wurde bisher von 2 sanego-Benutzern, wo Serotonerges Syndrom auftrat, mit durchschnittlich 5,0 von 10 möglichen Punkten bewertet.

Erfahrungsberichte über Serotonerges Syndrom bei Sertralin:

⌀ Durchschnitt 5,0 von 10,0 Punkten

Sertralin für Angststörungen, Nervosität, Unruhezustände mit Müdigkeit, Kopfschmerzen, Serotonerges Syndrom

Harte Abrechnung mit Citalopram und Sertralin. Wahre Worte und Fakten mit Warnung: Ich habe Citalopram / Sertralin ( ein Schwesterprodukt von Citalopram ) über einen Zeitraum von 8 Monaten genommen. Nach etwa 4 Monaten verlor Citalopram was am Anfang sehr gut wirkte nach meiner Empfindung seine vollständige Wirkung. Daher bekam ich nach diesen 4 Monaten Sertralin ( 50mg ). Dosis 100mg. Mit Sertralin kam ich eigentlich nicht gut zurecht. Die Wirkung war im Gegensatz zu Citalopram bescheiden. Nebenwirkungen bei der Einnahme von Citalopram: - so gut wie keine, nur extreme Müdigkeit und Kopfschmerzen Die Angstlösende und beruhigende Wirkung trat bereits nach der ersten Einnahme ein! Sertralin: - Anfangs ebenfalls kaum Nebenwirkungen, aber auch extreme Müdigkeit am Anfang der Einnahme. Im Lauf der Zeit wirkte Sertralin so antriebssteigernd, dass ich bald darauf ein Mittel zum Einschlafen brauchte. Sertralin wirkte jedoch nicht gut gegen die Symptome, da war Citalopram um Welten besser geeignet. Eine Kombination von 10-20mg Citalopram und 50mg Sertralin...

Citalopram bei Angststörungen, Nervosität, Unruhezustände; Sertralin bei Angststörungen, Nervosität, Unruhezustände

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
CitalopramAngststörungen, Nervosität, Unruhezustände8 Monate
SertralinAngststörungen, Nervosität, Unruhezustände8 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Harte Abrechnung mit Citalopram und Sertralin. Wahre Worte und Fakten mit Warnung:

Ich habe Citalopram / Sertralin ( ein Schwesterprodukt von Citalopram ) über einen Zeitraum von 8 Monaten genommen.

Nach etwa 4 Monaten verlor Citalopram was am Anfang sehr gut wirkte nach meiner Empfindung seine vollständige Wirkung. Daher bekam ich nach diesen 4 Monaten Sertralin ( 50mg ). Dosis 100mg.

Mit Sertralin kam ich eigentlich nicht gut zurecht. Die Wirkung war im Gegensatz zu Citalopram bescheiden.

Nebenwirkungen bei der Einnahme von Citalopram:

- so gut wie keine, nur extreme Müdigkeit und Kopfschmerzen

Die Angstlösende und beruhigende Wirkung trat bereits nach der ersten Einnahme ein!

Sertralin:

- Anfangs ebenfalls kaum Nebenwirkungen, aber auch extreme Müdigkeit am Anfang der Einnahme.

Im Lauf der Zeit wirkte Sertralin so antriebssteigernd, dass ich bald darauf ein Mittel zum Einschlafen brauchte.

Sertralin wirkte jedoch nicht gut gegen die Symptome, da war Citalopram um Welten besser geeignet.

Eine Kombination von 10-20mg Citalopram und 50mg Sertralin wirkte bombig! Aber Achtung, es kam bei mir zum gefürchteten Serotonin-Syndrom, was sich langsam einschlich, da ich zusätzlich gegen eine BWS-Blockade Tetrazepam bekam.

Erste Symptome waren:

Herzrasen, erhöhter Puls, Kreislaufprobleme. Danach folgte Übelkeit ( dagegen wurde MCP AL Tropfen genommen -> großer Fehler in Kombination mit SSRI, sowie Vomex, auch größte Vorsicht walten lassen!, Würgereiz, Schweißausbrüche, Zittern. Das bittere Ende: Notaufnahme Krankenhaus wegen vollständigem Kreislaufzusammenbruch, starker Übelkeit, starkem Zittern, Tremor, Schock, Hyperventilation

Obwohl ich mehrmals den Notarzt auf meine SSRI's und die Dosis hinwies hatte er keine Vermutung auf Serotonin-Syndrom gestellt - mir im Nachhinein unbegreiflich!

Diagnose in der Notaufnahme: Panikattacke, Blut war völlig übersäuert, Herz und Pulsfrequenzen jenseits der 140. Erst als ein Neurologe / Psychiater konsultiert wurde, kam die Diagnose Serotonin-Syndrom. Behandlung: Diazepam und Vomex

Nächster Tag: selbe Symptome -> Notarzt. Bekam dann Tavor verpasst

Die beiden Medikamente mussten aufgrund des Serotonin-Syndroms sofort abgesetzt werden.
Kommen wir zum nächsten Highlight, den Absetzproblemen:

- Angst, Panik, Nervosität, massive Übelkeit ( durchgehend ), Erbrechen, Ekel, Verkrampfung der Muskeln, Magenschmerzen, Kreislaufprobleme, Schlafstörungen, extremes Kälteempfinden. Das Absetzen ist wie die Hölle, wesentlich Schlimmer als die Symptome, warum ich die beiden Medikamente bekam. Seit dem 09.05.2010 bin ich nun am Absetzen und mir geht es grottig.

Klare Worte:

Citalopram wirkte über den Zeitraum von 4 Monaten gut, mit extremer Müdigkeit
Sertralin wirkte sehr ungenügend oder es wäre eine höhere Dosis notwendig, in Kombination mit Citalopram gute Wirkung, aber nicht empfehlenswert, da es zu starken Problemen führen kann.

Sertralin alleine taugt meiner Empfindung nach nichts, ich kann das Medikament nicht empfehlen!

Citalopram wirkte nur kurzzeitig, ungenügend für eine dauerhafte Behandlung, also leider auch keine Empfehlung.

Die Absetzsymptome der Medikamente sind sehr stark, eine Einnahme sollte gut überdacht werden, auch Patienten, die die Medis ausschleichen lassen, klagen über selbige Erfahrungen. Gegen die genannten Symptome gibt es wirksamere AD's.

Im Nachhinein halte ich SSRI's für gefährlich.

Wie geschrieben, die Nachwirkungen sind sehr stark, bei beiden Medikmanten besteht Gefahr auf das Serotonin-Syndrom, also Achtung mit welchen Medikamenten zusätzlich behandelt wird.

Ich hoffe nur nur, dass die Absetzsymptome die Tage sich bessern, eine Faustregel besagt 14 Tage, ich bin am Tag 5 und bald wahnsinnig - wenn es nicht besser wird.

Nachtrag:

Auch wenn ich bestimmt Fehler bei der Anwendung gemacht habe, ich möchte mit meinem Bericht warnen und auch äußern, dass die Absetzsymptome durchaus stärker sind, wie die Probleme weswegen die beiden Medikamente verschrieben wurden. Die Einnahme von SSRI's ist nicht ungefährlich. Man sollte aus meiner Sicht abwegen, ob eine Behandlung mit Citalopram oder Sertralin Sinn macht oder nicht.

Im Endeffekt kann ich beide Produkte nicht empfehlen.

Eingetragen am  als Datensatz 24555
Missbrauch melden

Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

, ,

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Citalopram
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt
Sertralin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Citalopram, Sertralin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1981 Die Nebenwirkung dauert an
Größe (cm):- Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):-
Geschlecht:männlich

Wie hilfreich ist dieser Erfahrungsbericht?

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen

Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 13.05.2010
mehr

[]