Articain

Mich hat das Zeug fast umgebracht. Allerdings hätte es aufgrund von Asthma bei mir gar nicht angewendet werden dürfen. Das war dem Arzt auch bekannt.
Die ersten Nebenwirkungen traten bereits auf der Rückfahrt nach Hause auf. Je mehr die Betäubung nachließ, umso mehr traten Atemnot und Herzrasen bei mir auf . Eine Wirkung, die ich noch nie nach einer lokalen Betäubung beim Zahnarzt hatte (62 J. , viele Zahnprobleme seit Kindheit). Endlich zu Hause fühlte ich mich vollkommen erschöpft, müde, vernebelt....Dieser " Burn-out" -ähnliche Zustand hielt 14 Tage an. Dazu besteht auch immer noch ein Missempfinden an der Nasenscheidewand (als wenn die Nase immer noch leicht mitbetäubt wäre). In einer wissenschaftlichen Studie zu Lokalanästhetika habe ich gelesen, dass diese Art von Medikamenten sich häufig ungünstig auf die Mitochondrien auswirken. Dann wundert einen nichts mehr. Ich möchte das nie wieder erleben und habe seitdem Angst vor dem nächsten Zahnarztbesuch. Wenn ein Medikament sich derart negativ auf wichtige Körperfunktionen auswirken kann, sollte es aus dem Verkehr gezogen werden !!

nach einem Wechsel des Zahnarztes, bin ich mit "Ultracain mit Adrenalin" betäubt worden, obwohl ich mit "Septanest" betäubt werden wollte. Nebenwirkungen waren Unwohlsein, Schwindel. Beim 2. sagte ich, ich möchte keine Spritze weil es mir danach schlecht geht. Beim 3. Zahnarztbesuch ging es nicht anders. Nach 3Tagen in denen es mir nicht gut ging, hatte ich einen Kreislaufzusammenbruch (ca. 10min ohnmacht) und bin im Krankenhaus gelandet.