Angst bei Tavor

Nebenwirkung Angst bei Medikament Tavor

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Wir haben 1 Patienten Bericht zu Angst bei Tavor.

Prozentualer Anteil 100% 0%
Durchschnittliche Größe in cm1650
Durchschnittliches Gewicht in kg650
Durchschnittliches Alter in Jahren 700
Durchschnittlicher BMI in kg/m223,880,00

Wo kann man Tavor kaufen?

Tavor ist in vielen Apotheken erhältlich. Hier finden Sie das Medikament zum günstigsten Preis.

Tavor wurde von Patienten, die Angst als Nebenwirkung hatten folgendermaßen bewertet:

Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Tavor wurde bisher von 1 sanego-Benutzer, wo Angst auftrat, mit durchschnittlich 5,2 von 10 möglichen Punkten bewertet.

Erfahrungsberichte über Angst bei Tavor:

⌀ Durchschnitt 5,2 von 10,0 Punkten

Tavor für Angstzustände mit Depressionen, Abhängigkeit, Angst, Leberbeschwerden

Tavor! Eine Droge vor deren Einnahme ich nur warnen kann! Sie zerstört Leben, Familie und denjenigen, der sie einnimmt. Ich war etwa 25 Jahre alt, als ich meinen ersten Panikanfall erlebte. Ich dachte, ich müsste sterben. Mein Herz raste, ich zitterte wie Espenlaub und ich dachte, dass ich ersticken müsste. Mein Arzt verschrieb mir damals als "Einstiegsdroge" Valium. Die Jahre über gab es kaum einen Tranquilizer, der mir nicht verschrieben wurde. Bis ich dann meine ersten "Tavor" bekam... 5,0! Niemand, wirklich niemand fragte nach der Begründung, warum ich danach gierte. Tavor war mein Lebenselexier. Und ich war nur zufrieden, wenn ich wenigstens 50 Stück davon in meiner Jeanstasche hatte. Selbstverständlich hatte ich nach einiger Zeit auch alle Ärzte im Umkreis durch, wo ich mir diese Droge durch Privatrezepte verschaffte. Mein Leben glich dem Chaos. Nichts interessierte mich mehr wirklich. Ich kümmerte mich um nichts, außer darum, genug Lesematerial zu haben, Schokolade... und Tavor. Mein Sohn verkümmerte, mein Ehemann ging fremd. Ich war nicht mehr ich, sondern nur noch...

Tavor bei Angstzustände

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
TavorAngstzustände5 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Tavor! Eine Droge vor deren Einnahme ich nur warnen kann! Sie zerstört Leben, Familie und denjenigen, der sie einnimmt.
Ich war etwa 25 Jahre alt, als ich meinen ersten Panikanfall erlebte. Ich dachte, ich müsste sterben. Mein Herz raste, ich zitterte wie Espenlaub und ich dachte, dass ich ersticken müsste. Mein Arzt verschrieb mir damals als "Einstiegsdroge" Valium. Die Jahre über gab es kaum einen Tranquilizer, der mir nicht verschrieben wurde. Bis ich dann meine ersten "Tavor" bekam... 5,0!
Niemand, wirklich niemand fragte nach der Begründung, warum ich danach gierte. Tavor war mein Lebenselexier. Und ich war nur zufrieden, wenn ich wenigstens 50 Stück davon in meiner Jeanstasche hatte. Selbstverständlich hatte ich nach einiger Zeit auch alle Ärzte im Umkreis durch, wo ich mir diese Droge durch Privatrezepte verschaffte.
Mein Leben glich dem Chaos. Nichts interessierte mich mehr wirklich. Ich kümmerte mich um nichts, außer darum, genug Lesematerial zu haben, Schokolade... und Tavor.
Mein Sohn verkümmerte, mein Ehemann ging fremd. Ich war nicht mehr ich, sondern nur noch ein hysterisches Etwas von Frau. Unbeherrscht, gefährlich... denn ich ging auch mal mit einem Messer auf meinen Mann los.
Mir war das alles egal. Dank meiner Zaubertabletten.
Nur... die Angstzustände kamen immer öfter, immer schneller. Zum Schluss hatte ich eigentlich nur noch Angst vor der Angst. Am Ende brauchte ich täglich 15 Tabletten. Ich war fett, aufgedunsen, nur noch hässlich.
Dann gab es kaum noch einen Arzt, der mich nicht kannte. Außer so einem Wald- und Wiesenarzt ein paar Dörfer weiter. Ha... das war genau der Richtige dachte ich, der schreibt locker, wie viele andere Ärzte, ein Rezept aus ohne mich zu sehen.
Nein, er tat es nicht!
Ich saß wie ein Häufchen Elend vor ihm. Nach all diesen vielen Jahren gab es tatsächlich einen Arzt der mich fragte, warum ich diese Tabletten nehme.
Dr.Kober hieß er.
Er zeigte mir auf, dass meine Leber am Ende ist. Ich irgendwann auf den Strich gehen würde, um an diese Droge zu kommen. Und ich von ihm diese Tabletten nicht bekommen würde... es sei denn...!
Umgehende stationäre Therapie zur Entwöhnung, die er sofort in Angriff nahm. Ich bekam noch einmal Tavor bis zum Therapierbeginn.
Der Entzug war die schlimmste Zeit meines Lebens. Eine Station mit Alkoholikern, fernab des Lebens, Drogensüchtigen und Krebspatienten im Endstadium. Alkoholiker fixiert an ihren Betten. Kotzende Patientin. Schreien, Durchdrehen waren an der Tagesordnung.
Es war wie eine Horrorvision. Hier gehörte ich doch nicht hin!
Die ersten Tage war alles super. Ich bekam noch bessere Tabletten als Tavor. Aber nur wenige Tage, ab dann bekam ich gar nichts mehr.
Ich bekam Erstickungsanfälle, einen nach dem anderen. Schlafen konnte ich gefühlte 14 Tage nicht. Ich versuchte Tabletten zu klauen, wurde ausgelacht weil es Abführmittel waren. Telefonieren, mit meiner Familie reden konnte ich nicht. Alles machte mir Angst. Unkontrollierte Bewegungen meines Kopfes, der Hände. Flatternde Augenlider, Schwäche, tägliche Übelkeit. Es war grausam. Nach knapp 3 Wochen war ich entwöhnt. Körperlich.

Zuhause aber kam das Schlimmste. Morgens, nachdem Mann und Sohn aus dem Haus waren, saß bis nachmittags auf einem Stuhl in der Diele. Ich hatte Angst mich zu bewegen. Keinen Schritt traute ich mir mehr zu. Die Angst wurde immer schlimmer. Jeden Tag dachte ich, es sei mein letzter Tag.

Mein Schwiegervater schaffte es letztendlich, diesem Trauma ein Ende zu setzen. Eines morgens stand er mit einem neuen Jogginganzug für mich vor der Tür. Sterben meinte er würde ich ja eh, wie ich sagte. Also war es egal, wo und wann.
Langsam, sehr langsam wurde es besser. Ich nahm einen Job im Aussendienst an. Arbeit gleich Therapie. Nur nicht nachdenken! Es half.

Ich besorgte mir noch eine Packung Tavor 5,0, die ich ein Jahr lang in meiner Tasche herumtrug... für alle Fälle. Doch die Angst vor einem neuerlichen Entzug machte mich stärker und stärker. Bekam ich einen Panikschub im Kaufhaus, machte ich meinen Einkaufswagen voll. ohne nachzudenken. Aber ich rannte nicht wie sonst vor Panik raus aus dem Laden. Wenn der Anfall vorbei war, räumte ich die Sachen wieder in die Regale. Es waren tausend kleine Schritte, aber ich habe nie wieder einen Tranquilizer zu mir genommen. Nach dem einen Jahr habe ich meinem Hausarzt die 50 Stück Tavor gegeben. Mein Sieg über ein Jahr lang freies Leben.

Es war unendlich schwer, immer wieder musste ich in den Jahren danach leichte bis mittelschwere Panikanfälle durchstehen. Aber sie wurden immer weniger. Man lernt damit umzugehen, auch ohne Medikamente!

Bitte, nehmt nicht diese Medikamente, denn sie helfen nur am Anfang! Sie sind wirklich wie eine Droge... nach kurzer Zeit seit ihr in der Abhängigkeit und diese ist nicht so leicht zu durchbrechen. Es ist schlimmer als ein Panikanfall, glaubt mir.

Sucht Euch einen vertrauten Menschen zum Reden, einen guten Psychologen.

LG

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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Tavor
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Lorazepam

Patientendaten:

Geburtsjahr:1955 
Größe (cm):165  Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):65
Geschlecht: weiblich

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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 11.02.2018
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