Bewegungsstörungen bei Risperdal

Nebenwirkung Bewegungsstörungen bei Medikament Risperdal

Insgesamt haben wir 353 Einträge zu Risperdal. Bei 1% ist Bewegungsstörungen aufgetreten.

Wir haben 2 Patienten Berichte zu Bewegungsstörungen bei Risperdal.

Prozentualer Anteil 50%50%
Durchschnittliche Größe in cm165190
Durchschnittliches Gewicht in kg65103
Durchschnittliches Alter in Jahren5426
Durchschnittlicher BMIin kg/m223,8828,53

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Risperdal wurde von Patienten, die Bewegungsstörungen als Nebenwirkung hatten folgendermaßen bewertet:

Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Risperdal wurde bisher von 2 sanego-Benutzern, wo Bewegungsstörungen auftrat, mit durchschnittlich 2,5 von 10 möglichen Punkten bewertet.

Erfahrungsberichte über Bewegungsstörungen bei Risperdal:

⌀ Durchschnitt 4,0 von 10,0 Punkten

Risperdal für Psychose mit Unruhe, Zittern, Impotenz, Schlaflosigkeit, Sehschwäche, Bewegungsstörungen

Hallo ich habe im Jahr 2018/2019 eine Psychose erlitten und angefangen Stimmen zu hören darauf hin bin ich in die Psychiatrie gegangen anfangs wurde ich bin Clozapin Behandelt die genaue Dosis weiß ich nicht mehr außer das ich Impotent geworden bin habe ich nichts an Nebenwirkungen verspürt es war der Horror Zukunftsängste das ich keine Familie mehr gründen kann außerdem sind die Stimmen auch nicht verschwunden danach hab ich das Mittel abgesetzt weil es mit der Hausarzt geraten hat also hab ich es mit meinem Psychiater abgesprochen sie abzusetzen was meiner Meinung nach viel zu schnell ging ich hab an Unruhe gelitten ich kann bis heute nicht ruhig sitzen bleiben und zittere ich dachte zu erst das legt sich mit der Zeit aber so ist es nicht danach hat der Psychiater gesagt das er mir gerne andere Mittel verschreiben würde und ich habe eingewilligt also bekam ich Amilsuprid Risperidon und Ziprasidon verschrieben was komplett aus dem Leben geholt hat ich war Tags über sehr müde habe einmal bis zweimal die Woche nicht mehr die Augen schließen können und bin noch schlimmer als zuvor...

Risperidon bei Psychose

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
RisperidonPsychose1 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Hallo ich habe im Jahr 2018/2019 eine Psychose erlitten und angefangen Stimmen zu hören darauf hin bin ich in die Psychiatrie gegangen anfangs wurde ich bin Clozapin Behandelt die genaue Dosis weiß ich nicht mehr außer das ich Impotent geworden bin habe ich nichts an Nebenwirkungen verspürt es war der Horror Zukunftsängste das ich keine Familie mehr gründen kann außerdem sind die Stimmen auch nicht verschwunden danach hab ich das Mittel abgesetzt weil es mit der Hausarzt geraten hat also hab ich es mit meinem Psychiater abgesprochen sie abzusetzen was meiner Meinung nach viel zu schnell ging ich hab an Unruhe gelitten ich kann bis heute nicht ruhig sitzen bleiben und zittere ich dachte zu erst das legt sich mit der Zeit aber so ist es nicht danach hat der Psychiater gesagt das er mir gerne andere Mittel verschreiben würde und ich habe eingewilligt also bekam ich Amilsuprid Risperidon und Ziprasidon verschrieben was komplett aus dem Leben geholt hat ich war Tags über sehr müde habe einmal bis zweimal die Woche nicht mehr die Augen schließen können und bin noch schlimmer als zuvor unruhig geworden dann nach ein zwei Wochen konnte ich meinen Arm nicht mehr bewegen er war wie eingerostet also bin ich wieder zum Psychiater „meines Vertrauens“ gegangen und er hat mir ein weiteres Mittel verschrieben Akineton worauf es sich besserte und ich meinen Arm wieder bewegen konnte nach einer Zeit sind Sehstörungen dazu gekommen ich war immer noch Impotent und mein Leben war ruiniert ich habe mich also entschieden die Tabletten abzusetzen von 400 mg Amilsuprid morgens und abends bin ich jetzt in der Dritten Woche bei 50 mg morgens uns Abend von Risperidon 2 Mg bin ich jetzt in der Dritten Woche bei 0,25 mg und Ziprasidon 20 mg ist raus ich hab nach dem absetzen von Ziprasidon nichts verspürt außer das ich lange wach geblieben bin jetzt langsam merke ich wie es im Körper zuckt ich hoffe das legt sich noch weil ich denke das das ZNS überlastet ist ich rate jedem von diesen Pharma Mittels ab lasst eine Psychose und Stimmen hören von alleine verheilen vielleicht durch Therapeutische Hilfe es ist ein Teufelszeug tut mir den Gefallen und lasst die Finger davon den absetzt Plan hab ich auch selber gemacht und das geht meiner Meinung nach auch viel zu schnell der Arzt wollte das ich das Amilsuprid schon nach 200 mg morgens und abends absetze und das Risperidon schon nach 1 mg möge ihm Gott verstand geben wünscht mir Glück liebe Grüße

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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

, , , , ,

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Risperidon
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Risperidon

Patientendaten:

Geburtsjahr:1998 
Größe (cm):190 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):103
Geschlecht:männlich

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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 10.08.2021
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Risperdal für ... mit Akathisie, Bewegungsstörungen, Herzrhythmusstörung

Der Einsatz von Psychopharmaka erfolgt, wie ich selbst festgestellt habe, in der Psychiatrie viel zu leichtfertig. Vermutlich auch durch Psychiater. Diese "Medikamente" bringen einen an den Rand des Abgrunds. Leider gibt es noch immer Ärzte, die die auftretende Nebenwirkungen einfach nur ignorieren,mit höherer Dosis begegnen oder andere Medikamente zur Unterdrückung verschreiben. Ich möchte aus eigener leidvoller Erfahrung eindrücklich davor warnen, den Werbeversprechen der Pharmaindustrie Glauben zu schenken. Eine bei mir vorkommende Nebenwirkung war eine Sitz und Bewegungsunruhe, Akathisie. Akathisie ist für Betroffene eine Folter, eine Höllenqual, selbst in der Bewegung ist diese Missempfindung nicht abschüttelbar. Den fiktiven Tausch mit dem Leben eines querschnittgelähmten Menschen wäre ich damals in dieser lang anhaltenden Phase sofort eingegangen, um nur nicht diesem Gefühl der Folter ausgesetzt zu sein. Meine Arme und Beine hätte ich zusätzlich eingetauscht, um wieder Frieden in mir selbst haben zu können. Ich erinnere mich noch zu gut, als ich plötzlich nach ungefähr...

Risperdal bei ...

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
Risperdal...-

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Der Einsatz von Psychopharmaka erfolgt, wie ich selbst festgestellt habe, in der Psychiatrie viel zu leichtfertig. Vermutlich auch durch Psychiater.
Diese "Medikamente" bringen einen an den Rand des Abgrunds. Leider gibt es noch immer Ärzte, die die auftretende Nebenwirkungen einfach nur ignorieren,mit höherer Dosis begegnen oder andere Medikamente zur Unterdrückung verschreiben.
Ich möchte aus eigener leidvoller Erfahrung eindrücklich davor warnen, den Werbeversprechen der Pharmaindustrie Glauben zu schenken.
Eine bei mir vorkommende Nebenwirkung war eine Sitz und Bewegungsunruhe, Akathisie.
Akathisie ist für Betroffene eine Folter, eine Höllenqual, selbst in der Bewegung ist diese Missempfindung nicht abschüttelbar. Den fiktiven Tausch mit dem Leben eines querschnittgelähmten Menschen wäre ich damals in dieser lang anhaltenden Phase sofort eingegangen, um nur nicht diesem Gefühl der Folter ausgesetzt zu sein. Meine Arme und Beine hätte ich zusätzlich eingetauscht, um wieder Frieden in mir selbst haben zu können.
Ich erinnere mich noch zu gut, als ich plötzlich nach ungefähr eineinhalb Wochen in der Klinik bemerkte, dass ich nicht mehr an einem Fleck ruhig stehen konnte. Ich glaubte, in einem falschen Film zu sein. Es war sehr sehr beängstigend. Während der Visite machte ich immer wieder auf diesen Umstand aufmerksam, erkannte aber nach einigen Tagen völlig resigniert, dass keiner der Ärzte mich ernst nahm.
Es wurde völlig falsch als Angsterkrankung diagnostiziert. Da ich wegen ursprünglichem Herzrasen glaubte, dass mir in der Klinik geholfen werden könnte, musste ich Gegenteiliges feststellen.
Es wurde in der Psychiatrie nicht für notwendig erachtet, mein Herz und seine Funktion durch eine Untersuchung zu überprüfen, statt dessen wurden mir mit Nachdruck schon vom ersten Tag meines dann mehrmonatigen Aufenthaltes
Diazepam (Psychopax, 60 Tropfen pro Tag/3 Monate),
verschiedene Antidepressiva (Sertralin, Mirtabene, Tolvon) und
Neuroleptika (Risperdal, Seroquel, Cyprexa, Truxal),
Inderal, etc.
"verschrieben".
Im Glauben, dass einem Ärzte in der Not helfen, glaubte ich ihnen, nahm diese Tabletten, wenn gleich ich doch meine Skepsis zum Ausdruck brachte.
Man gab mir unmissverständlich zu verstehen, dass ich keine Fragen zu stellen hätte und dass sie eben die Experten, die Ärzte wären.
Ich verstand von Anfang an nicht, warum ich Neuroleptika nehmen sollte, ich hatte bisher in meinem Leben nie etwas mit Psychopharmaka zu tun. Sie wären sehr wichtig für mich, meinten die Ärzte. Ich wolle ja schliesslich gesund werden. Ich hätte aber keine Stimmen im Kopf, entgegnete ich. Es wäre aber bei meiner wie sie meinten Angsterkrankung wichtig, diese einzunehmen. Und es wäre gegen mein Gedankenkreisen. Ich wunderte mich noch, was damit gemeint wäre. Gedankenkreisen. Ja, wie sollten die Gedanken denn sonst durch den Kopf gehen, wenn nicht in Kreisform.
Mit diesen und ähnlichen Aussagen durch die Ärzte wurde ich immer mehr verunsichert.
und nahm diese Medikation dann eher widerwillig zu mir. Ich konnte und wollte es nicht glauben, dass ich erkrankt war, so wie die Ärzte mich das glauben haben lassen.
Im nachhinein betrachtet, muss ich feststellen, dass ich ein leichtes Opfer war. Verängstigt durch ein körperlich auftretendes Problem (Herzrasen) war ich eine leichte Beute und geriet in die Fänge der Pharmaindustrie.
Durch meinen langen Aufenthalt in der Klinik konnte ich mir ein gutes Bild machen von der Herangehensweise der dort arbeitenden Ärzte.Es wird sofort mit Medikation begonnen. Zu leichtfertig meines Erachtens.
Die Nebenwirkungen sind nicht zu unterschätzen und können fatal sein.
Einmal in diesem Teufelskreis und man ist verloren, ich war es zimindest. Den Ärzten kümmert es einen Dreck, wie man zusehends verfällt oder wahnsinnig wird. Wahnsinnig von den Medikamenten. Es wird dann alles als Psychose oder Schizophrenie oder....abgetan.
Einen Zusammenhang zwischen Medikation und körperlichem und geistigem Verfall wird nicht anerkannt. Eigentlich grenzt dieses Vorgehen an ein Verbrechen.
Ich war totgeweiht. Die Liste der Nebenwirkungen summierte sich. Meine eigenen Familienangehörigen erkannten mich nicht wieder. Ich mich selbst auch nicht mehr. Ich war nicht mehr ich selbst!!!!! Erkläre das einmal jemanden, z.Bsp einem Psychiater: ich wette, man bekommt die nächste Diagnose aufgeschwatzt: Depersonalisierung! War auch bei mir der Fall.
Meine Nebenwirkungen, jede für sich eine "Höllenwirkung":
Akathisie (als Sitz- und Bewegungsunruhe bekannt, eine hochgradig als Folter empfundene Qual, die einen Verzweifeln lässt)
Konzentrationsschwierigkeiten. Ich hätte nicht einmal mehr drei Zeilen einer einfachen Zeitschrift lesen können.
Gedankenleere im Kopf. Es war nichts mehr im Kopf. So sehr ich mir auch wünschte, an etwas Denken zu können, es war nichts da.
Gefühl, das die Zeit nicht vergehen würde. Mein Zeitgefühl dürfte Schaden genommen haben. Eine Minute dauerte eine Ewigkeit, ich verstand nicht, warum der Zeiger sich nicht schon weiter bewegt hätte. Ich fragte mich, wie ich überhaupt einen Tag überstehen würde, wenn eine Minute schon eine Ewigkeit für mich darstellte.
Todeslangeweile. Ohne Gedanken im Kopf uund ohne Konzentrationsfähigkeit gesellte sich dann diese dazu.
Denkeinschränkung bis hin zu Verlust. Ja, was soll ich sagen...
Sprechmotivation sank auf ein Minimum ( 5 Wörter mit Müh und Not). Ich konnte mich nicht einmal mehr verteidigen oder irgendwie zur Wehr setzen. Die Ärztin sprach an meiner statt, wenn es zur zweiwöchigen Anhörung durch einen Richter kam. Es war nicht nur keine Motivation da, sondern eine regelrechte Einfrierung.
Blickstarre, Tunnelblick. Im Gespräch mit dem Arzt gab ich bekannt, das Gefühl zu haben, in einem Eisblock eingefroren zu sein.
Gesichtsmimikerstarrung. Ich konnte meine Gesichtsmuskeln nicht mehr bewegen. Ein Lächeln wäre nicht möglich gewesen. Mein Gesicht fühlte sich leblos an. Ich erkannte mich im Spiegel nicht mehr, da ich ein anderes Gesicht von mir bisher gewohnt war.
Halluzinationen: mein Äusseres betreffend, die Umwelt betreffend, Abstände wirkten nicht mehr normal, es wirkte alles viel enger zusammen, Berge, die ich bisher als weit entfernt wahrgenommen hatte, waren viel näher gerückt. Vertikale Entfernungen von zBsp. Häusern zum Erdboden wurden verzerrt wahrgenommen, es erschien nicht ausreichend hoch genug.
Ansätze von Aggressivität: ich ertappte mich bei dem Gedanken, dass ich am liebsten einen Stuhl nehmen und ihn kleinschlagen hätte wollen. Ich versuchte, dies zu unterdrücken.
Verlust der Gefühle, Gefühlsabflachung- leere:
In der früh hatte ich ein kurzes Zeitfenster, in dem ich kurz minimal Gefühle empfand, danach vetschwanden sie den ganzen Tag über. Es war sehr befremdend für mich. Alles, was bisher mit Gefühlen verknüpft war, war plötzlich wie weggeblasen. Es war nicht mehr aufrufbar.
Angstgefühle: ich spürte, dass sich Vorgänge in meinem Körper ohne mein Zutun abspielten, die ich nicht beeinflussen konnte. Dazu gehörten Adrenalinschübe, die zu vermehrtem Herzklopfen und zu Angstgefühlen führten.
Bewusstlosigkeit: während meines Aufenthaltes brach ich mehrmals zusammen. Ab und zu wachte ich erst auf, wenn eine Schwester mir wieder aufhalf. Einmal hörte ich sogar, wie ich im Bad auf den Boden aufschlug. In dieser Zeit wurde ich u.a. mit Truxal behandelt.
Appetitlosigkeit. Ich verlor in kurzer Zeit 8 Kilo.
Später während dem Absetzen unstillbarer Drang nach Süßem und Milch.
Bewusstseinseintrübung: Ab und zu kroch ich wie ein Tier auf allen vieren völlig desorientiert zum Mittagstisch. Ich konnte mich gar nicht auf den Füssen halten. Ich bekam aber alles bei vollem Bewusstsein mit, bis auf die Zeiten, wo ich völlig bewusstlos wurde.
Sexuelle Dysfunktionen.
Suizidtrieb: der Drang, sich das Leben zu nehmen.
quälender Trieb, der sich ähnlich einem Tsunami im Körper ausbreitet und gegen den man, weil man ja selbst eigentlich leben möchte, sich fast nicht wehren kann. Jeden Tag, mehrere Stunden.
Wie ich diesem Horrortrip entkommen bin, ist eine andere Geschichte. Es grenzt an ein Wunder.
Ich weiß mit 100prozentiger Sicherheit und dabei schwöre ich mit dem Leben meiner Familie und allem, was mir lieb ist, dass sämtliche mir damals unbegreiflichen Zustände Nebenwirkungen der mir verordneten Medikamente waren.
Von den Ärzten verschwiegen, von mir aber nach und nach recherchiert. Ich fühle mich durch zahlreiche Videos im Internet bestätigt!!!!
Diese Berichte waren es auch, wodurch ich meine letzten Reserven mobilisierte und versuchte, noch durchzuhalten. Für mich war nach diesen Berichten klar: Du musst von diesem Zeug wegkommen. Wenn es nach dem Absetzen nicht besser geworden wäre, hätte ich danach noch immer überlegen können, wie ich weiter vorgehen hätte können. Ich hatte nichts mehr zu verlieren.
Das Absetzen erfolgte sozusagen gegen den ärztlichen Rat. Ich ging ganz nach meiner Intuition vor. Ich wusste, dass es eine Absetzproblematik zu beachten gäbe. Ich reduzierte alle Tabletten langsam Schritt für Schritt, allerdings konnte ich wegen dem Suizidtrieb nicht mehr allzu lange dafür brauchen. Ich wusste nicht, wie lange ich noch diesem überwältigendem Trieb standhalten würde. Mit Nagelschere teilte, viertelte, achtelte, sechzehntelte ich, wartete ein paar Tage ab. Ich gebe hier ausdrücklich keine Empfehlungen ab, es sind einzig und alleine meine Erfahrungen.
Es dauerte eine Weile, bis ich merkte, das sich an meinem miserablen Zustand etwas ändern würde. Immerhin, es war ein Lichtblick. Es kamen nächtliche und morgendliche Schweissausbrüche hinzu. Aber mein Plan war klar und daher kämpfte ich Sekunde für Sekunde, Minute für Minute, Stunde für Stunde. Ich wollte wieder die Alte werden. Ich wollte für meine Familie am Leben bleiben. Ich hätte "es" ihnen nicht antun können. Es dauerte mehrere Monate, bis sich die Nebenwirkungen nach und nach zurückzogen und ich fühlte mich auch bestätigt, dass ich den richtigen Weg eingeschlagen hatte. Kein Psychiater, kein Arzt hätte mir dazu helfen können. Die Lösung war in mir. Eine Psychiaterin hat mir, da dies eine Auflage von den behandelnden Ärzten war, in der Nachbetreuungsphase im Anschluß an die Klinik, die ärztliche Hilfe verweigert, weil ich bekannt gab, die Medikamente reduzieren zu wollen. Mir wurde die Zusammenarbeit aufgekündigt.
Intuitiv bringe ich die Neuroleptika mit allen von mir aufgelisteten Nebenwirkungen in Verbindung,
mit Ausnahme des Suizidtriebes, welchen ich der Antidepressiva zurechne.
Was unter dem Einfluss von Psychopharmaka passieren kann und auch immer wieder leider Gottes passiert, kann in vielen Berichten im Internet nachgelesen werden.
Passt auf Euch auf!
Und bedenkt: Die Pharmaindustrie ist eine der mächtigsten Industrien überhaupt.
Mit Antidepressiva und Co lassen sich Milliarden verdienen. Voraussetzung dafür sind Menschen, die sich "Krankheiten" diagnostizieren lassen und es dann auch noch glauben. Ich bin leider auch in diese Falle geraten.
Ich habe um mein Leben gekämpft, obwohl ich schon mehr tot als lebendig war.
Mit Psychopharmaka kann man lebendig begraben werden.
Dieser Text spiegelt einzig meine Erfahrungen wieder. Ich möchte für niemanden die Verantwortung übernehmen. Jeder muss für sich entscheiden, ob ihm die Psychopharmaka helfen oder nicht.
Für all jene, denen diese Medikamente zu einer besseren Lebensqualität verhelfen, freue ich mich aufrichtig.
Allerdings möchte ich eindringlich davor warnen, dass es auch irreparable Nebenwirkungen gibt, die auch nach Absetzen nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Und leider auch tödliche Nebenwirkungen.


Bitte bleibt stark, gebt die Hoffnung nicht auf und bb haltet durch. Der Weg ist wie die Durchquerung des "Death Valley", alleine und ohne Wasser.

Eingetragen am  als Datensatz 81508
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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Risperdal
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Risperidon

Patientendaten:

Geburtsjahr:1970 
Größe (cm):165 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):65
Geschlecht:weiblich

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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 24.01.2018
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