Hangover bei Promethazin

Anfangs leichte Benommenheit tagsüber.Ansonsten gut verträglich. Mit 25-30 Tropfen, bzw. 2 bis 3 Tabletten habe ich die besten Erfahrungen, das entspricht etwa 25-30mg Wirkstoff. Bei höherer Dosierung war die Tagesmüdigkeit am nächsten Tag sehr stark ausgeprägt.

Ich habe mit 15 Tropfen Promethazin vor dem Schlafengehen angefangen. Ich schlief zwar schnell ein, bekam aber in der Nacht ziemliche Unruhe in den Beinen, sodaß ich nicht mehr schlafen konnte. Beklemmungen in der Herzgegend kamen hinzu. Am nächsten Morgen war ich wie gerädert und fühlte mich neben der Spur. Ich versuchte es nochmals mit geringerer Dosierung, worauf mein "Seelchen" nicht reagierte. Anstatt mich von Außen, also mit der Einnahme dieses Medikamentes zu "stärken", setze ich nun Bewegung, sprich Gymnastik, Konditionsträining, sowie Atemtechnik ein, die ich nun jeden Abend eine 1/4 Std. lang praktiziere. Es bedarf zwar an Disziplin, aber es hilft und es hat gute Nebenwirkungen. Bspw. die Form und Haltung meines Körpers hat sich verbessert, die sich ebenfalls auf meine Stressresistenz auswirkt. Fazit: Mich hat dieses Medikament in der Nacht stark bewegt und am Tage bewegungslos gemacht. Ich kann da wirklich nur eine von innen aktivierte Bewegungstherapie für Leute, die unter Angstzuständen leiden, empfehlen. Eine starke Seele wohnt also doch wohl in einem starken Körper (...) :-)

Mir wurde das Medikament auf Grund von Schlafstörugen nach Einnahme von Citalopram verschrieben.
Die Medikation beträgt 25mg bei Bedarf. Ca. 30 minuten vor dem zu Bett gehen. Ich kann mit den Tabletten sehr gut durchschlafen. Am Morgen danach hat man anfangs noch leichte "Dämmerzustände", aber nichts schlimmes. Je häufiger die Einnahme erfolgt, desto frischer und ausgeschlafener fühlt man sich.
Nebenwirkungen konnte ich bis jetzt keine feststellen.

Bekam Promethazin wegen andauernder Einschlafstörungen als Tropfen verschrieben. Als Höchstdosis wurden mir "nur" 20 Tropfen, also 20mg Promethazin eine halbe Stunde vor dem Schlafen empfohlen (laut Packungsbeilage ist das noch wenig). Kurz gesagt: Ich war froh, auch nicht mehr genommen zu haben. Die Nebenwirkungen standen, zumindest bei mir, in keiner Relation zu der schwachen Wirkung. Am schlimmsten war wohl der grausame Hangover am nächsten Morgen. Habe sonst nie Probleme mit dem Aufstehen und bin mit dem ersten Klingeln des Weckers aus dem Bett. Aber nach einer Nacht mit Promethazin wurde das Aufstehen zur echten Qual. Die Müdigkeit begleitete mich dann meist noch den ganzen Vormittag. Die unangenehme Mundtrockenheit war dagegen fast nebensächlich, obwohl diese auch nicht gerade schwach ausgeprägt war. Subjektiv betrachtet hat es zum Einschlafen nicht viel gebracht. Bei Durchschlafstörungen hätte es bei mir vielleicht mehr gebracht, wenn da nur nicht der Wecker wäre. Nachts aufgewacht bin ich unter Promethazin nämlich fast nie. Den Hangover bei der Dosierung laut Packungsbeilage für Schlafstörungen (50mg bis maximal 1mg pro kg) möchte ich mir garnicht vorstellen.
Fazit: Den Gang zum Arzt hätte ich mir in dem Fall sparen können. Verschreibungsfreie Antihistaminika wie Diphenhydramin oder Doxylamin haben bei mir mindestens (!) die gleiche Wirkung, dafür aber deutlich schwächer ausgeprägte Nebenwirkungen.