Gelenkschwellungen bei Omeprazol

Nebenwirkung Gelenkschwellungen bei Medikament Omeprazol

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Wir haben 1 Patienten Bericht zu Gelenkschwellungen bei Omeprazol.

Prozentualer Anteil 100%0%
Durchschnittliche Größe in cm1720
Durchschnittliches Gewicht in kg570
Durchschnittliches Alter in Jahren720
Durchschnittlicher BMIin kg/m219,270,00

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Omeprazol wurde von Patienten, die Gelenkschwellungen als Nebenwirkung hatten folgendermaßen bewertet:

Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Omeprazol wurde bisher von 1 sanego-Benutzer, wo Gelenkschwellungen auftrat, mit durchschnittlich 4,6 von 10 möglichen Punkten bewertet.

Erfahrungsberichte über Gelenkschwellungen bei Omeprazol:

⌀ Durchschnitt 4,6 von 10,0 Punkten

Omeprazol für Magengeschwür, dann Reflux, dann zum Magenschutz wegen Dauerbehandlung Schmerzmittel mit Verstopfung, Gelenkbeschwerden, Muskelbeschwerden, Gelenkschwellungen, Panikanfälle, Angstanfälle

Erst Pantoprazol, schlecht vertragen, dann Omeprazol, dann Esomeprazol, dann wieder Omeprazol bekommen in Höchstdosierung. Erst gegen Magengeschwür, dann gegen Reflux und Gastritis und dann zum "Magenschutz" bei gleichzeitiger Einnahme von Schmerzmitteln und Cortison wegen anderer Erkrankung durchgehend über fast 2 Jahre. Am Anfang waren Wirkung und Verträglichkeit gut, Magengeschwür heilte ab, Magenbeschwerden verschwanden. Schleichend begannen im Laufe der Zeit Symptome, die keiner erklären konnte: Verstopfung, starke Gelenk- und Muskelschmerzen Tag und Nacht, Gelenkschwellungen, dicke Hände, bleierne Müdigkeit und Erschöpfung, Schmerzen im Brustkorb und hinter dem Brustbein. Dann kamen Magenprobleme dazu. Immer schlimmere Magenschmerzen, permanentes explosionsartiges Aufstoßen, Unverträglichkeit von fast jeglicher Nahrung, Übelkeit. Ich konnte nichts mehr zu mir nehmen außer Zwieback, Babynahrung und Astronautennahrung aus der Apotheke, an Getränken hauptsächlich warmer Tee. Selbst stilles Wasser vertrug ich nicht mehr. Dann ging es los mit Herzrhythmusstörungen und...

Omeprazol bei Magengeschwür, dann Reflux, dann zum Magenschutz wegen Dauerbehandlung Schmerzmittel

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
OmeprazolMagengeschwür, dann Reflux, dann zum Magenschutz wegen Dauerbehandlung Schmerzmittel720 Tage

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Erst Pantoprazol, schlecht vertragen, dann Omeprazol, dann Esomeprazol, dann wieder Omeprazol bekommen in Höchstdosierung. Erst gegen Magengeschwür, dann gegen Reflux und Gastritis und dann zum "Magenschutz" bei gleichzeitiger Einnahme von Schmerzmitteln und Cortison wegen anderer Erkrankung durchgehend über fast 2 Jahre. Am Anfang waren Wirkung und Verträglichkeit gut, Magengeschwür heilte ab, Magenbeschwerden verschwanden. Schleichend begannen im Laufe der Zeit Symptome, die keiner erklären konnte: Verstopfung, starke Gelenk- und Muskelschmerzen Tag und Nacht, Gelenkschwellungen, dicke Hände, bleierne Müdigkeit und Erschöpfung, Schmerzen im Brustkorb und hinter dem Brustbein. Dann kamen Magenprobleme dazu. Immer schlimmere Magenschmerzen, permanentes explosionsartiges Aufstoßen, Unverträglichkeit von fast jeglicher Nahrung, Übelkeit. Ich konnte nichts mehr zu mir nehmen außer Zwieback, Babynahrung und Astronautennahrung aus der Apotheke, an Getränken hauptsächlich warmer Tee. Selbst stilles Wasser vertrug ich nicht mehr. Dann ging es los mit Herzrhythmusstörungen und Vorhofflimmern, jeder zweite Herzschlag Extrasystolen. Der Puls raste rauf und runter, der Blutdruck von ganz hoch bis extrem niedrig, dabei Angst und Panik. Ärztemarathon folgte. Untersuchungen ergaben: nichts. Gastroskopie o. B. bis auf eine deskrete Rötung des Magens. Der Hausarzt schickte mich aufgrund der sichtbaren Gelenkschwellungen zum Rheumatologen, er war sich sicher, dass ich Rheuma hatte. Ergebnis der Untersuchungen: Kein Rheuma. Fragen beim Arzt, ob es evtl. Nebenwirkungen von PPI sein könnten, wurden vehement verneint. Alle Ärzte ratlos, keine Hilfe, austherapiert, Vermutung: psychosomatisch. Man drängte mich dazu, Psychpillen zu nehmen, ich verweigerte dies. Nach wochenlangen Recherchen im Netz eigene Vermutung: es liegt doch am Omeprazol. Absetzversuche scheiterten am heftigen Rebound. Der Magen schäumte regelrecht über, der Hals wurde verätzt, Magensäure gelangte immer wieder in die Luftröhre, die Schmerzen und das Brennen waren nicht auszuhalten. Also mühsam ausgeschlichen. Es war die Hölle, aber ich habe es innerhalb von 3 Monaten geschafft. Und siehe da - Gelenkschwellungen gingen zurück, die Schmerzen verschwanden, ebenso die Dauerübelkeit. Heute - viele Monate später - habe ich immer noch Phasen mit extremen Herzrhythmusstörungen, aber sie sind nicht mehr an der Tagesordnung, die Abstände werden größer und die Phasen kürzer. Auch die Müdigkeit ist nicht mehr ganz so krass, aber auch noch nicht weg. Es blieb eine hohe Magenempfindlichkeit, viele Nahrungsmittel werden nicht mehr vertragen, aber immerhin verschwanden auch die Magenschmerzen und Magenkrämpfe. Wenn sie vereinzelt an manchen Tagen nochmals auftreten, nehme ich nach Bedarf 1 Omeprazol 20 mg, aber nicht mehr und auch nicht länger. Ich will nie wieder von einem solchen Medikament abhängig werden und in diese schreckliche Spirale geraten und mir ist klar geworden, dass für die Verdauung von Nahrung Magensäure unverzichtbar benötigt wird und dass fehlende Magensäure die gleichen Symptome verursachen kann wie ein Zuviel an Magensäure. Leider sind die Ärzte hinsichtlich PPI entweder selbst nicht informiert oder sie verordnen es sehr fahrlässig und gleichgültig. Schockierend ist, dass sie massiv auftretende verzögerte Nebenwirkungen nicht mit dem Medikament in Verbindung bringen, das sogar strikt abstreiten. Ich kann jedem nur raten, PPIs nie länger als höchstens 4-8 Wochen einzunehmen. Inzwischen weiß ich, dass die Kalziumaufnahme durch PPIs verhindert wird, ebenso die Aufnahme von Vit. B 12 und genauso die Magnesiumaufnahme. Auch die gleichzeitige Einnahme nützt dabei nichts, die Aufnahme wird von den PPIs blockiert. Der Leidensweg durch die PPIs war wirklich die Hölle und ich bin froh, dass ich dank Internet und Schilderung von Betroffenen letztendlich selbst hinter die Ursache meiner Probleme gekommen bin. Ärzten vertraue ich inzwischen nicht mehr.
Die Protonenpumpenhemmer sind ein Segen, wenn man ein Magengeschwür hat oder eine heftige Gastritis, aber von einer Langzeiteinnahme würde ich dringend abraten, da stehen sicherlich auch mildere wirksame Mittel zur Verfügung.

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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Omeprazol
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Omeprazol

Patientendaten:

Geburtsjahr:1952 
Größe (cm):172 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):57
Geschlecht:weiblich

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Eingetragen am 15.11.2017
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