Malignes neuroleptisches Syndrom bei Zyprexa

Nebenwirkung Malignes neuroleptisches Syndrom bei Medikament Zyprexa

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Wir haben 1 Patienten Bericht zu Malignes neuroleptisches Syndrom bei Zyprexa.

Prozentualer Anteil 100%0%
Durchschnittliche Größe in cm1710
Durchschnittliches Gewicht in kg540
Durchschnittliches Alter in Jahren480
Durchschnittlicher BMIin kg/m218,470,00

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Zyprexa wurde von Patienten, die Malignes neuroleptisches Syndrom als Nebenwirkung hatten folgendermaßen bewertet:

Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Zyprexa wurde bisher von 1 sanego-Benutzer, wo Malignes neuroleptisches Syndrom auftrat, mit durchschnittlich 3,6 von 10 möglichen Punkten bewertet.

Erfahrungsberichte über Malignes neuroleptisches Syndrom bei Zyprexa:

⌀ Durchschnitt 3,6 von 10,0 Punkten

Zyprexa für Schizoaffektive Psychose mit Gewichtszunahme, Müdigkeit, Muskelzuckungen, Dyskinesie, Libidoverlust, Wesensveränderung, Malignes neuroleptisches Syndrom, Absetzerscheinungen

Innerhalb von 2 Monaten 15kg zugenommen. Ausgangsgewicht 50kg. Unstillbarer Appetit auf Kohlenhydrate. Extreme Müdigkeit, Muskelzuckungen, Parkinsonsymptome, seelische Verflachung (wie "Zombiefiziert"), Gefühl von ständiger Reizüberflutung (Tageslicht zu grell), Libidoverlust, Allgemeiner Gefühlsverlust (Konnte mich nicht mehr freuen, nicht trauern, nicht mehr über was lachen was eigendlich lustig ist. War vor der Einnahme verliebt, das Gefühl von Verliebtsein verschwand unter der Einnahme völlig, kam nach dem Absetzen wieder) Augenprobleme (scharfes Sehen nur noch mit Willensanstrengung möglich) Nach 2 1/2 Monaten hohes Fieber, Muskeltonus stark erhöht, Rückenmuskeln steif wie ein Brett, Tremor, Kopfschmerzen, Gefühl wie in eine Steckdose zu fassen. Malinges neuroleptisches Syndrom festgestellt, musste sofort absetzen, Lebensgefahr. Nach dem Absetzen extreme Schlaflosigkeit über drei Wochen, hab nur noch rumgelegen und gedöst und der Schlaf kam erst allmälig wieder. Erbrechen, Blutdruckschwankungen, Fieberschübe, Schwäche, Konzentrationsstörungen. Extreme Kopfschmerzen,...

Zyprexa bei Schizoaffektive Psychose

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ZyprexaSchizoaffektive Psychose81 Tage

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Innerhalb von 2 Monaten 15kg zugenommen. Ausgangsgewicht 50kg. Unstillbarer Appetit auf Kohlenhydrate.
Extreme Müdigkeit, Muskelzuckungen, Parkinsonsymptome, seelische Verflachung (wie "Zombiefiziert"), Gefühl von ständiger Reizüberflutung (Tageslicht zu grell), Libidoverlust, Allgemeiner Gefühlsverlust (Konnte mich nicht mehr freuen, nicht trauern, nicht mehr über was lachen was eigendlich lustig ist. War vor der Einnahme verliebt, das Gefühl von Verliebtsein verschwand unter der Einnahme völlig, kam nach dem Absetzen wieder) Augenprobleme (scharfes Sehen nur noch mit Willensanstrengung möglich)
Nach 2 1/2 Monaten hohes Fieber, Muskeltonus stark erhöht, Rückenmuskeln steif wie ein Brett, Tremor, Kopfschmerzen, Gefühl wie in eine Steckdose zu fassen. Malinges neuroleptisches Syndrom festgestellt, musste sofort absetzen, Lebensgefahr.
Nach dem Absetzen extreme Schlaflosigkeit über drei Wochen, hab nur noch rumgelegen und gedöst und der Schlaf kam erst allmälig wieder. Erbrechen, Blutdruckschwankungen, Fieberschübe, Schwäche, Konzentrationsstörungen. Extreme Kopfschmerzen, Tinitus wie Bahnhofshalle, Fürchterliche Parkinsonsymptomatik. Extreme Angst, die sich anfühlte, als wäre sie rein körperlich und hätte mit der Psyche nichts zu tun (Zitat: "Ich hab grauenvolle Angst aber die Stimmung ist eigendlich ganz ok") Gefühl als läge das Hirn auf einem Grill (Schädelbrummen) Das Gefühl für mich selber war aber schnell wieder da, zum Glück.
Absetzsymptomatik wie Heroinentzug, nur schlimmer und länger. Wurde erst nach einem halben Jahr langsam besser. Angstattacken, innere Unruhe, Extreme Schwäche. Ärztin sagte was von Psychischer Erschöpfung.
Jetzt nach 1 1/2 Jahren bin ich weitgehend wiederhergestellt. Restdepression, auch ausgelöst durch schwierige soziale Situation. Die Psychose, die ich vor der Einnahme hatte, die 7 Tage dauerte und durch eine Medikamentenunverträglichkeit auf Antibiotika entstanden war, ich nicht wiedergekommen. Bin seid einem halben Jahr in Psychotherapeutischer Behandlung wegen PTBS.
Leichte Parkinsonsymptomatik und Tinitus bei Aufregung ist übriggeblieben und geht hoffendlich auch noch weg.
Alles in allem war Zyprexa das schlimmste, was mir im Leben je passiert ist.
Die Psychose ging damals übrigens nach der Einnahme von einer (!) Tavor schon weg. Hab erstmal fast 4 Tage mehr oder weniger nur geschlafen und war nach Aussage von Freunden und eigener Einschätzung danach wieder klar im Kopf. (Mangelnde Krankheitseinsicht bei allen Beteiligten!? *bissel Ironie am Rande*) Trotzdem wurde Zyprexa aufdosiert auf 20mg/Tag, was bei meinem Körpergewicht völlig überdosiert war. Laut Psychiater bräuchte ich "den Schutz".
Seid damals bin ich bis auf fünfmonatige Einnahme von hochdosiertem Johanniskraut medikamentenfrei und komme klar. Lebensqualität tendenz steigend.
Alles in allem bin ich heilfroh, das überlebt zu haben. Hat manchmal nicht viel gefehlt.

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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Zyprexa
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Olanzapin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1976 Die Nebenwirkung ist tötlich
Größe (cm):171 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):54
Geschlecht:weiblich

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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 11.11.2008
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