Erektionsprobleme bei Citalopram

Nebenwirkung Erektionsprobleme bei Medikament Citalopram

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Wir haben 2 Patienten Berichte zu Erektionsprobleme bei Citalopram.

Prozentualer Anteil 0%100%
Durchschnittliche Größe in cm0186
Durchschnittliches Gewicht in kg080
Durchschnittliches Alter in Jahren050
Durchschnittlicher BMIin kg/m20,0023,12

Wo kann man Citalopram kaufen?

Citalopram ist in vielen Apotheken erhältlich. Hier finden Sie das Medikament zum günstigsten Preis.

Citalopram wurde von Patienten, die Erektionsprobleme als Nebenwirkung hatten folgendermaßen bewertet:

Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Citalopram wurde bisher von 2 sanego-Benutzern, wo Erektionsprobleme auftrat, mit durchschnittlich 4,9 von 10 möglichen Punkten bewertet.

Erfahrungsberichte über Erektionsprobleme bei Citalopram:

⌀ Durchschnitt 8,8 von 10,0 Punkten

Citalopram für Depression, Zwangsgedanken mit Gewichtszunahme, Restless-Legs-Syndrom, Orgasmusstörung, Erektionsprobleme

Nur bei wenigen Medikamenten ist der Zusammenhang zwischen Behebung der Symptome (Depression, Zwangsgedanken) und Einnahme für mich so deutlich zu erkennen wie bei Citalopram. Dabei reichen mir 10mg, zur Erhaltung der Besserung sogar manchmal 5mg. Wenn ichs ganz absetze, kommen die Symptome ziemlich vorhersehbar zurück, manchmal mit ein paar Wochen Verzögerung, manchmal schneller. Nach Wiederaufnahme spüre ich bereits nach der ersten Dosis mehr Gelassenheit, und innerhalb weniger Tage bin ich wieder stabil. Entgegen der allgemeinen Empfehlung hat es sich für mich als sinnvoll rausgestellt, Citalopram nicht am Morgen, sondern erst bei Feierabend zu nehmen, da es für mich entspannend wirkt. Auch Einnahme vorm Schlafengehen ist eher förderlich für den Schlaf. Wenn ich es morgens nehme, werde ich bei der Arbeit faul, werde am Abend motivierter und finde nicht ins Bett. An Nebenwirkungen habe ich zu beklagen: - Restless Legs (lästig, aber nicht so schlimm, dass sie mich am Einschlafen hindern) - leichte Gewichtszunahme (im akzeptablen Bereich, aber verbunden mit der...

Citalopram bei Depression, Zwangsgedanken

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
CitalopramDepression, Zwangsgedanken2 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Nur bei wenigen Medikamenten ist der Zusammenhang zwischen Behebung der Symptome (Depression, Zwangsgedanken) und Einnahme für mich so deutlich zu erkennen wie bei Citalopram. Dabei reichen mir 10mg, zur Erhaltung der Besserung sogar manchmal 5mg. Wenn ichs ganz absetze, kommen die Symptome ziemlich vorhersehbar zurück, manchmal mit ein paar Wochen Verzögerung, manchmal schneller. Nach Wiederaufnahme spüre ich bereits nach der ersten Dosis mehr Gelassenheit, und innerhalb weniger Tage bin ich wieder stabil.

Entgegen der allgemeinen Empfehlung hat es sich für mich als sinnvoll rausgestellt, Citalopram nicht am Morgen, sondern erst bei Feierabend zu nehmen, da es für mich entspannend wirkt. Auch Einnahme vorm Schlafengehen ist eher förderlich für den Schlaf. Wenn ich es morgens nehme, werde ich bei der Arbeit faul, werde am Abend motivierter und finde nicht ins Bett.

An Nebenwirkungen habe ich zu beklagen:
- Restless Legs (lästig, aber nicht so schlimm, dass sie mich am Einschlafen hindern)
- leichte Gewichtszunahme (im akzeptablen Bereich, aber verbunden mit der Notwendigkeit, ständig aufs Gewicht zu achten, was ich ohne Citalopram nicht muss)
- Orgasmus deutlich erschwert (alleine klappt's immer, manchmal unter Schwierigkeiten; mit verschiedenen Frauen bin ich aber trotz Erektion gescheitert)
- Erektion deutlich erschwert

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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

, , ,

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Citalopram
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Citalopram

Patientendaten:

Geburtsjahr:1974 Die Nebenwirkung dauert an
Größe (cm):186 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):80
Geschlecht:männlich

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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 02.01.2011
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Citalopram für Abgeschlagenheit, Libidoverlust, Emotionslos mit Erektionsprobleme, Erektionsstörungen, Impotenz, Libidostörungen, Libidoverlust, Sexuelle Funktionsstörungen

Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) verursachen während der Einnahme bei sehr vielen Leuten Sexualstörungen. Dies ist weithin bekannt und steht auch in der Packungsbeilage. Was jedoch nur die wenigsten wissen und wovor auch nirgends gewarnt wird: Die sexuellen Störungen verschwinden bei einigen Personen auch nach dem Absetzen des SSRI nicht. Nebst SSRI können mindestens auch SNRI (Selektiver Serotonin- und Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer) und eventuell SSRE (Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Erhöher [Stablon]) bleibende Sexualstörungen verursachen. Dieser Medikamentenschaden läuft unter der Bezeichnung PSSD (Post-SSRI Sexual Dysfunction, übersetzt: Post-SSRI sexuelle Funktionsstörung). Folgende Symptome sind typisch für PSSD (brauchen nicht alle zusammen vorhanden zu sein, oft sind es aber mehrere davon): - verminderte oder nicht vorhandene Libido - Impotenz oder reduzierte Vaginalbefeuchtung - Schwierigkeiten, eine Erektion oder sexuelle Erregung hervorzurufen oder aufrechtzuerhalten - andauernde genitale Erregungsstörung trotz fehlender sexueller...

Citalopram bei Abgeschlagenheit, Libidoverlust, Emotionslos

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
CitalopramAbgeschlagenheit, Libidoverlust, Emotionslos1 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) verursachen während der Einnahme bei sehr vielen Leuten Sexualstörungen. Dies ist weithin bekannt und steht auch in der Packungsbeilage. Was jedoch nur die wenigsten wissen und wovor auch nirgends gewarnt wird: Die sexuellen Störungen verschwinden bei einigen Personen auch nach dem Absetzen des SSRI nicht.

Nebst SSRI können mindestens auch SNRI (Selektiver Serotonin- und Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer) und eventuell SSRE (Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Erhöher [Stablon]) bleibende Sexualstörungen verursachen.

Dieser Medikamentenschaden läuft unter der Bezeichnung PSSD (Post-SSRI Sexual Dysfunction, übersetzt: Post-SSRI sexuelle Funktionsstörung). Folgende Symptome sind typisch für PSSD (brauchen nicht alle zusammen vorhanden zu sein, oft sind es aber mehrere davon):
- verminderte oder nicht vorhandene Libido
- Impotenz oder reduzierte Vaginalbefeuchtung
- Schwierigkeiten, eine Erektion oder sexuelle Erregung hervorzurufen oder aufrechtzuerhalten
- andauernde genitale Erregungsstörung trotz fehlender sexueller Erregtheit
- schwacher, verspäteter oder fehlender Orgasmus (Anorgasmie)
- Orgasmus ist weniger oder überhaupt nicht befriedigend (ejakulatorische Anhedonie)
- vorzeitiger Orgasmus
- verminderte Empfindlichkeit des Penis, der Vagina oder der Klitoris
- genitale Gefühlstaubheit
- keine oder verminderte Reaktion auf sexuelle Reize vermindertes Sperma-Volumen
- Dauererektion (Priapismus)

PSSD kann nach dem Absetzen des SSRI Wochen, Monate, Jahre und länger andauern.

Die genaue Ursache von PSSD ist noch nicht definitiv bekannt. Momentan deutet aber vieles darauf hin, dass SSRI das Gehirn auf genetischer Ebene permanent verändern (und zwar u.a. die Serotonin-Rezeptoren). Bei Nagetieren zumindest wird dieser Defekt erwiesenermassen vererbt. Es ist davon auszugehen, dass es sich beim Menschen gleich verhält. Es besteht somit die reelle Gefahr, dass PSSD auf die Kinder übertragen wird.

Wie häufig PSSD eintritt, ist ebenfalls nicht ermittelt. Es handelt sich jedoch definitiv nicht um absolute Einzelfälle; dafür gibt es einfach zu viele PSSD-Leidende. Zum Glück scheint aber nur eine Minderheit betroffen zu sein.

Die grosse Mehrheit der Ärzte weiss nichts von PSSD. In aller Regel wird einfach angenommen, die Sexualstörungen seien pychischer Natur. Das trifft teilweise sicher auch zu, aber nicht bei PSSD - einem neurologischen Problem.

In der Forschung ist die Existenz von PSSD mittlerweile auch anerkannt. Es existieren zahlreiche wissenschaftliche Studien, die PSSD belegen (vgl. dazu den Wiki-Artikel). Leider dringt dieses Wissen gar nicht, bzw. viel zu langsam an die Öffentlichkeit. Man lernt normalerweise erst von PSSD, wenn es schon zu spät ist. Nebst weitergehender Forschung ist es deshalb dringend nötig, die Leute über PSSD aufzuklären.

Momentan sind keine Therapien/Heilmittel bekannt, die PSSD beheben. Immerhin erholen sich einige Betroffene mit der Zeit von alleine und anderen helfen bestimmte Substanzen (Vitamine, Aminosäuren, Heikräuter). Zudem sind Experimente mit Nagetieren im Gange, die zu vorsichtigem Optimismus Anlass geben (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19435548?ordinalpos=130&itool=EntrezSystem2.PEntrez.Pubmed.Pubmed_ResultsPanel.Pubmed_DefaultReportPanel.Pubmed_RVDocSum).

Es geht uns nicht um Angstmacherei oder Antidepressiva-Bashing, sondern darum, dass die Leute eine informierte Entscheidung treffen können, wenn es um SSRI & co. geht. Und PSSD ist nun mal ein möglicher Folgeschaden. Dass das Wissen um PSSD Personen vor sehr schwierige Abwägungen stellen kann, ist unbestritten; aber die Realität lässt sich nicht ändern. Um unsere Selbstverantwortung als Patienten wahrnehmen zu können, müssen wir wissen, was wir uns überlegen, einzunehmen.

Wir haben vor kurzem eine deutschsprachige Selbsthilfe-Gruppe für PSSD-Betroffene gegründet. Sie findet sich unter http://de.groups.yahoo.com/group/SSRIsex_German/ Wir würden uns sehr freuen, wenn Personen, die unter sexuellen Problemen nach dem Absetzen von Antidepressiva leiden, beitreten würden. So können wir uns austauschen und zusammen nach Lösungen suchen. Die Seite ist noch im Anfangsstadium. Wir haben aber vor, nach und nach einige Dokumente aufzuschalten. Vor allem jedoch hoffen wir auf neue Mitglieder, um gemeinsam die Sache anzugehen.

Unser Vorschläge an alle, die etwas in Sachen PSSD unternehmen möchten:
- Ärzte (v.a. Psychiater und Neurologen) auf die Problematik ansprechen, am Besten unter Vorlage des Wiki-Artikels, der auf Fachliteratur verweist.
- Wenn ihr jemanden kennt, der von PSSD betroffen ist oder es sein könnte: Bitte auf PSSD aufmerksam machen.
- Wenn ihr selber an PSSD leidet, es eventuell auch noch den Arzneimittelbehörden melden.

Achtung! Bitte auf Grund dieses Beitrags ja nicht die Behandlung mit SSRI abbrechen!!! Wenn überhaupt sollte dies stets mit der behandelnden Fachperson abgesprochen werden und allenfalls langsam geschehen. Im Übrigen könnte ein zu schnelles Absetzen die Entstehung von PSSD unter Umständen sogar begünstigen, nebst allen anderen z.T. gefährlichen Nebenwirkungen.

Noch ein paar Links zu PSSD:
- http://de.wikipedia.org/wiki/PSSD informativer deutschsprachiger Wikipedia-Eintrag
- http://de.groups.yahoo.com/group/SSRIsex_German/ deutschsprachige Selbsthilfe-Gruppe
- http://health.groups.yahoo.com/group/SSRIsex/ englischsprachige Selbsthilfe-Gruppe

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Citalopram
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Citalopram

Patientendaten:

Geburtsjahr:- Die Nebenwirkung dauert an
Größe (cm):- Eingetragen durch Selbsthilfegruppe
Gewicht (kg):-
Geschlecht:-

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Eingetragen am 20.11.2009
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