Knie TEP links - OP vom 27.01.2014
Bevor ich mich der aktuellen OP - Knie TEP links - erfolgreich operiert durch Oberarzt Dr. med. Johannes Schauwecker, Klinikum "Rechts der Isar" der TU München, Orthopädie -
Ärztlicher Direktor der Klinik und Poliklinik: Univ.-Prof. Dr. med. Rüdiger von Eisenhart-Rothe, widme, noch ein Rückblick in den schleichenden Krankheitsverlauf der letzten Jahre.
Bereits seit mehreren Jahren verspürte ich Schmerzen - insbesondere im linken Knie - die sich wie ein Faden von der Lendenwirbelsäule ins linke Bein erstreckten. Mehrere Röntgenaufnahmen brachten zwar eine fortschreitende Arthrose zu Tage, jedoch eine aufklärende Untersuchung durch einen Kernspin wurde von meinem Orthopäden nicht unternommen.
Bei einer Wiedervorstellung in der Neurochirurgie, Rechts der Isar, wo ich 2011 ebenfalls erfolgreich an der Lendenwirbelsäule operiert worden bin, klagte ich - als ich nach meinem Befinden gefragt wurde - über meine starken Schmerzen im linken Knie.
Herr Dr. med. Ehab Shiban, angehender Neurochirurg - ein sehr angesehener, stets ansprechbarer freundlicher Arzt, veranlasste darauf hin, dass für mich kurzfristig ein Termin in der Orthopädischen Poliklinik, Rechts der Isar, gemacht wird, zur genauen Untersuchung.
Im August 2013 stellte ich mich erstmals in der Orthopädischen Poliklinik bei Oberärztin Dr. med. C.Knebel vor - eine sehr freundliche, erfahrene und kompetente Orthopädin und Unfallchirurgin - die eine CT von der Hüfte abwärts sowie einen Kernspin vom linken Knie in die Wege leitete. Letzteres Resultat war vernichtend, so dass ein Knie TEP lks. unumgänglich war. Prof. Dr.Dr. med. H. Rechl, der die geplante OP absegnete und sie für Januar 2014 terminierte, ist mir besonders in sehr guter Erinnerung, denn er kümmerte sich fürsorglich, so bemerkte ich, um die gesundheitlichen Belange jedes einzelnen Patienten und unterstützte somit seine Assistenzärzte, die seine Hilfe gerne annahmen, mit aussagekräftigen Entscheidungen. Hier fand ich eine wirklich familiäre Atmosphäre vor, die man selten in einer Klinik - die von Hetze und Eile den ganzen Tag geplagt ist - vorfindet!
Mit einer entsprechenden Wartezeit in einem Universitätsklinikum, muss man jedoch rechnen, denn wer sich von einem Spitzenärzteteam behandeln lassen will, muss Zeit mitbringen!
Am 27. Januar 2014 war es dann endlich soweit - der Tag meiner OP! Kurz vorher wollte ich noch unbedingt wissen, wer mein Knie TEP lks. operiert - Herr Prof. Dr. Dr. med. Hans Rechl, bemühte sich, sah auf dem OP-Plan nach und nannte mir den Operateur beim Namen:
Oberarzt Dr. med. Johannes Schauwecker, ein sehr erfahrener und routinierter Orthopäde und Chirurg, der jährlich - so habe ich in Erfahrung gebracht - etwa 200 Knie TEP u.a. operiert, d.h. dass er bereits zu den Senioren - was Leistungskapazität und Erfahrung anbelangt - gehört! Des weiteren ist Herr Dr. med. J. Schauwecker, Leiter der septischen Chirurgie, d.h. entsprechende Vorsicht und septische Behandlung von meist bakterienanfälligen Implantaten! Es beruhigte mich sehr, dies bestätigt zu hören!
Ich lernte Herrn Oberarzt Dr. med. Johannes Schauwecker, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, erst nach dem erfolgreich operierten Knie TEP lks. kennen, als er bei der Visite an mein Bett kam und sich zu erkennen gab. Mein erster Eindruck: eine Persönlichkeit - für sein enormes Wissen und Können - ein noch junger Oberarzt, mit sehr sympatischer Ausstrahlung, bescheidenem bzw. sehr kompetenten, selbstsicherem Auftreten. Herr Dr.med. J. Schauwecker, sagte mir, dass meine OP - Knie TEP lks. - problemlos, ohne Komplikationen verlaufen sei und in einer Stunde erledigt war! Ich konnte das erst garnicht verarbeiten, dass man ein Knie TEP, einschließlich das Auswechseln des kaputten Knies, ein sozusagen komplettes 2-teiliges Implantat einsetzen kann - und das in nur 1 Stunde!? Hier war im wahrsten Sinne des Wortes ein Orthopädiemeister - was Herr OA Dr. med. J. Schauwecker, wirklich ist, am Werke!
Kein Wunder, denn Herr Oberarzt Dr. med. J. Schauwecker, ist väterlicherseits genetisch vorbelastet, d.h. dass er bereits von Kindes Beinen an mit der Orthopädie auf- und hineingewachsen ist. Sein Vater, PD Dr. med. Heinz-Helge Schauwecker, ist ebenfalls Orthopäde und Chirurg - hoch angesehen und bewertet bei seinen Patienten - und führt eine orthopädische Praxis in Berlin!
Mein Bein war erst mal 2 Tage bandagiert, bis die Wunde angesehen und mit Pflaster versehen wurde. Das Knie war kaum geschwollen und die Wunde sah optisch erstklassig aus, d.h. dass der Operateur, OA Dr. med. J. Schauwecker, millimetergenau und sehr vorsichtig - ohne die Wunde noch mehr zu belasten, hervorragend gearbeitet hat!
Es wurde dann sofort - 2x täglich - mit Physiotherapie: Lymphdränge, Bewegungsübungen sowie Knieschiene, begonnen, was mir täglich mehr Aufschwung und wieder mehr Muskelkraft gab. Ein besonderes "Danke schön" möchte ich deshalb weiter geben an die leitende Physiotherapeutin, Frau Katja Guddorp, die durch ihre besondere Behandlungsweise und Leistungen sowie Feingespür für den Patienten, herausragte!
Visite war 2x täglich - man konnte darauf warten, dass die Tür 3 Minuten nach 7 Uhr aufging und ein Spitzenteam von Ärzten, angeführt (wenn es seine Zeit erlaubte) vom Chef der Orthopädie, Univ.Prof. Dr. med. Rüdiger von Eisenhart-Rothe, ein sehr angesehener, weit bekannter und gesuchter Orthopäde und Chirurg - ein sehr feiner, vertrauensvoller, freundlicher und patientennaher Arzt - mein Oberarzt Dr. med. Johannes Schauwecker, der Stationsarzt u.a. und die leitende Physiotherapeutin, K. Guddorp.
Hier besteht eine vertrauliche Zusammenarbeit "Hand in Hand", so dass nicht nur der Oberarzt, sondern auch der Professor über jedes Krankheitsbild eines Patienten Bescheid wusste. Man merkte - genauso wie in der Poliklinik - dass alles passte und die Station im Einklang war - auf bayrisch g`sagt : "so wia da Herr so`s Gscherr" - so wie der Herr, so seine Untertanen!!!
Das heißt für die Orthopädie, Rechts der Isar, der TU München - unter der Leitung von Univ.- Prof. Dr. med. Rüdiger von Eisenhart-Rothe: Note 1 = sehr gut - eine Universitätsklinik auf medizinisch neuesten Stand und hoch qualifizierten Ärzten, die man - ohne Vorbehalt - bestens weiter empfehlen kann!!!
Abschließend möchte ich noch von einer sehr schicksalhaften Begegnung am Flur berichten, die mich zu Tränen gerührt hat:
Ich begegnete einer jungen, strahlend lachenden jungen Frau (etwa 25 Jahre alt) mit 2 Krücken, mit der ich ins Gespräch kam. Ich fragte sie, ob sie an der Hüfte operiert worden sei - nein sagte sie, viel schlimmer, ich habe Krebs! Mein Atem stockte, denn sie lachte dabei und sie erzählte mir, dass sie eine Medizinstudentin der LMU sei und in Frankfurt zu Hause ist. Es habe sie der Chef persönlich - Univ.-Prof. Dr. med. Rüdiger von Eisenhart-Rothe, erfolgreich operiert - der bösartige Tumor im Unterschenkel wurde heraus operiert und vom Oberschenkel des anderen Beins Gewebe als Ersatz entnommen und an Ort und Stelle wieder eingesetzt. Herr Prof. Dr. med. R. Eisenhart-Rothe war sehr zuversichtlich, alles bösartige Gewebe erwischt zu haben, was der jungen Frau wieder neue Hoffnung machte! Sie setzte ihr ganzes Vertrauen in ihre Retter, dem lieben Gott und Univ.-Prof. Dr. med. R. Eisenhart-Rothe, der sozusagen der letzte Strohhalm zum Greifen war!!! Nun sind es vier Wochen und sie darf nun endlich nach Hause - sie strahlte vor Glück und Dankbarkeit!
Ich wünschte ihr alles erdenklich Gute - Gottes Segen und einen guten, hoffnungsvollen Start ins neue Leben!
Ihre dankbare Patientin
Rosemarie Scharl
