Blutdruckschwankungen bei BisoLich

Ich nehme seit ca. 10 Jahren Bisoprolol zur Behandlung meines Bluthochdrucks ein. Anfangs wurde es mir verordnet, weil ich aufgrund meiner Schilddrüsenerkrankung einen zu hohen Puls verspürte. Anfangs half das Medikament (anfangs 1/2 Tablette 5 mg) aus meiner Sicht gut, jedoch kamen im Laufe der Jahre stetig unerklärliche gesundheitliche Probleme hinzu, die ich heute dem Bisoprolol zuschreibe. Zwischenzeitlich war ich bei 2,5 Tabletten 5 mg. Bei traten folgende Nebenwirkungen auf: Verwirrtheit, Stimmungsschwankungen, Depressionen, große Müdigkeit, Kopfschmerz, Durchblutungsstörungen, taube Zehen, Blutdruckschwankungen, Muskelschwäche, Hautausschläge, erhöhte Allergieneigung, allergischer Schnupfen, verlangsamter Herzschlag, gestörte Herzfunktion, Magen-Darm-Beschwerden, Durchfall, Bauchschmerzen und Magenkrämpfe, verminderter Tränenfluss, Sehstörungen, Anstieg der Blutfette, Atemstörungen, Schwitzen sowie Gewichtszunahme. Obwohl ich immer wieder versuchte Ärzte darauf aufmerksam zu machen, wurden alle meine Hinweise ignoriert und mit platten Sprüchen abgewiegelt. Ich bekam über die Jahre folgende Kommentare von den mich behandelnden Ärzten:

„Die Nebenwirkungen können Sie nicht beweisen. Das reden Sie sich alles nur ein und deshalb werden Sie krank. Rauchen sie nicht. Trinken Sie keinen Alkohol. Wir werden alle älter und müssen mit Arteriosklerose und Durchblutungsstörungen leben.“

Ich habe mein ganzes Leben nie geraucht. Und ich trinke kaum Alkohol, weil ich diesen wegen Migräne kaum vertrage.