Lactose-Intoleranz bei Citalopram

Nebenwirkung Lactose-Intoleranz bei Medikament Citalopram

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Citalopram wurde von Patienten, die Lactose-Intoleranz als Nebenwirkung hatten folgendermaßen bewertet:

Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Citalopram wurde bisher von 2 sanego-Benutzern, wo Lactose-Intoleranz auftrat, mit durchschnittlich 9,0 von 10 möglichen Punkten bewertet.

Erfahrungsberichte über Lactose-Intoleranz bei Citalopram:

⌀ Durchschnitt 8,6 von 10,0 Punkten

Citalopram für Anpassungsstörung mit Schwindel, Lactose-Intoleranz, taube Finger

Bis vor kurzem hätte ich Citalopram ohne groß drüber nachzudenken weiter empfohlen. Es hat mir mein Abi gerettet. Im November/Dezember ging gar nichts mehr, starke Verminderung des Antriebs etc.. Irgendwann hatte mein Hausarzt die Nase voll von meinen Ausreden für die Krankschreibungen und hat mich in die Sprechstunde in der Psychiatrie geschickt. Wegen Abi war keine Zeit für Therapie auf Station oder generell darauf auf Besserung durch Therapie zu warten. Also wurde citalopram verschrieben. Im System wurde eine Anpassungsstörung hinterlegt, damit ich noch die Möglichkeit habe, zur Bundeswehr zu kommen. Entgegen aller eigener Erwartungen lief alles bestens, im Januar konnte ich mit der Schule weiter machen und schaffte im Sommer mein Abi. Die Lactoseintolleranz, welche Dezember/Januar einsetzte und im Februar diagnostiziert wurde, habe ich lange nicht in Verbindung gebracht, doch habe ich jetzt schon an mehreren Stellen gelesen, dass es bei einigen vorkommt. Als dann während dem Urlaub meines Hausarztes das Medikament zur neige ging hatte ich ein Problem... Ich hasse...

Citalopram bei Anpassungsstörung

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
CitalopramAnpassungsstörung11 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Bis vor kurzem hätte ich Citalopram ohne groß drüber nachzudenken weiter empfohlen.
Es hat mir mein Abi gerettet.
Im November/Dezember ging gar nichts mehr, starke Verminderung des Antriebs etc.. Irgendwann hatte mein Hausarzt die Nase voll von meinen Ausreden für die Krankschreibungen und hat mich in die Sprechstunde in der Psychiatrie geschickt.
Wegen Abi war keine Zeit für Therapie auf Station oder generell darauf auf Besserung durch Therapie zu warten. Also wurde citalopram verschrieben. Im System wurde eine Anpassungsstörung hinterlegt, damit ich noch die Möglichkeit habe, zur Bundeswehr zu kommen.
Entgegen aller eigener Erwartungen lief alles bestens, im Januar konnte ich mit der Schule weiter machen und schaffte im Sommer mein Abi.
Die Lactoseintolleranz, welche Dezember/Januar einsetzte und im Februar diagnostiziert wurde, habe ich lange nicht in Verbindung gebracht, doch habe ich jetzt schon an mehreren Stellen gelesen, dass es bei einigen vorkommt.
Als dann während dem Urlaub meines Hausarztes das Medikament zur neige ging hatte ich ein Problem... Ich hasse neue Ärzte.
Also habe ich gedacht, ich warte, bis er wieder da ist. Die drei Wochen waren die Hölle.
Von 20mg auf 0mg ist das schlimmste, was einem passieren kann, zumal mein Partner der Meinung war, die Symptome lägen nicht an der Abwesenheit des Citaloprams.
Dauerhaft hatte ich schlimmen Schwindel, bin ein paar mal auf dem weg zur Uni vom Fahrrad gestürzt. Dazu ein Kribbeln in den Fingern, stromstöße durch den ganzen Körper (manchmal so viele hintereinander, dass ich schon an einen Krampfanfall gedacht hatte) und dann habe ich auch noch fast dauernd geweint.

Alles in allem ist die Einnahme nur zu empfehlen, wenn man den Kram dauerhaft nehmen und nie wieder absetzen möchte.

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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Citalopram
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Citalopram

Patientendaten:

Geburtsjahr:1997 
Größe (cm):167 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):80
Geschlecht:-

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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 02.10.2018
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⌀ Durchschnitt 9,4 von 10,0 Punkten

Citalopram für mittelgradige Depressive Episode (Burnout) mit Gähnen, Antriebslosigkeit, Hautprobleme, Absetzerscheinungen, Lactose-Intoleranz

Grund: Ich nahm Citalopram, aufgrund meiner nervlichen Anspannung (morgens schon zittrige Hände nach dem Aufstehen, ohne unmittelbare äußere Ursache oder Gedanken, also sozusagen ohne Grund). Nebenwirkungen und Dosierung: Ich habe Anfänglich 20mg/Tag genommen, und die ersten ca. 2 Wochen am laufenden Band gegähnt. Das sind alle Nebenwirkungen, an die ich mich erstmal erinnern kann. Nach ein paar Wochen kam die innere Anspannung wieder durch und wir haben die Dosis auf 40mg verdoppelt. Nach einer kurzen Umstellungsphase war dies erstmal die passende Dosis für mich. Eine ständige Nebenwirkung war die Konzentrationsschwäche (die allerdings auch vorher schon Symptom meiner Erschöpfungsdepression war). D.h., ich habe in Unterhaltungen schnell den Faden verloren und musste oft nachhaken. Lange auf ein Thema zu konzentrieren ging auch nicht so richtig. Der Positive Effekt war, dass ich immer im hier und jetzt zufrieden war, also auch mit "nichts tun". Dadurch konnte mein Körper und meine Seele sich mal so richtig erholen. Im Gegensatz dazu gab es natürlich wenig...

Citalopram bei mittelgradige Depressive Episode (Burnout)

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
Citaloprammittelgradige Depressive Episode (Burnout)8 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Grund:
Ich nahm Citalopram, aufgrund meiner nervlichen Anspannung (morgens schon zittrige Hände nach dem Aufstehen, ohne unmittelbare äußere Ursache oder Gedanken, also sozusagen ohne Grund).

Nebenwirkungen und Dosierung:
Ich habe Anfänglich 20mg/Tag genommen, und die ersten ca. 2 Wochen am laufenden Band gegähnt. Das sind alle Nebenwirkungen, an die ich mich erstmal erinnern kann.

Nach ein paar Wochen kam die innere Anspannung wieder durch und wir haben die Dosis auf 40mg verdoppelt. Nach einer kurzen Umstellungsphase war dies erstmal die passende Dosis für mich.

Eine ständige Nebenwirkung war die Konzentrationsschwäche (die allerdings auch vorher schon Symptom meiner Erschöpfungsdepression war). D.h., ich habe in Unterhaltungen schnell den Faden verloren und musste oft nachhaken. Lange auf ein Thema zu konzentrieren ging auch nicht so richtig.

Der Positive Effekt war, dass ich immer im hier und jetzt zufrieden war, also auch mit "nichts tun". Dadurch konnte mein Körper und meine Seele sich mal so richtig erholen.
Im Gegensatz dazu gab es natürlich wenig Eigenantrieb, nichtmal ein Schweinehund war da, der überredet werden wollte. Nichts dergleichen. Ich war einfach da und glücklich. Viel Leistungs- oder Bewegungsdrang kam in dieser Zeit bei mir nicht auf (wäre sogar fast "willenlos" meinem Mann für 6 Monate in die USA gefolgt, so nach dem Motto: wo ich auf dem Sofa sitze und mich still vergnüge, is doch egal.)

Eine weitere Nebenwirkung: vermutliche Lactose-Intoleranz, d.h. starke Blähungen nach der Aufnahme von Milchprodukten. Habe dann -L Milch gekauft und mir Lactase (das ist das Enzym, dass die Lactose in Glucose bzw. Zucker und Galactose spaltet, also etwas harmloses) in der Apotheke besorgt und vorher eingenommen oder auf das Müsli gestreut (wenn mal kein -L-Milch da war).

Dünne und leicht rissige Haut im Intimbereich (Frau) war auch eine Nebenwirkung.

Weiterer Nachteil: aufpassen, dass man nicht Schwanger wird, sonst drohen dem Nachwuchs Missbildungen etc...

Ansonsten: Regelschmerzen wurden weniger, Regel kam auf einmal regelmäßig (auch danach noch) aber nicht heftig.


Absetzerscheinungen:

Bei jeder Stufe z.B. von 40mg auf 20mg war erstmal ein- bis zwei Tage ein Energie- und Aktivitätsschub festzustellen. Danach folgten 1-2 Tage Migräne und Abgeschlagenheit. Nach ein- bis zwei Wochen war das meist gegessen und die "positiven" Wirkungen traten wieder in den Vordergrund.

Habe in Monats- (und nicht Wochen-) Abständen abgesetzt, d.h. mir viel Zeit damit gelassen (weil zu schnelles Runtersetzen hintereinander bei mir so eine Art Panik-Zustand ausgelöst hat).
Beim langsamen Absetzen traten keine Panikzustände auf, sondern war alles okay bis auf die Kopfschmerzen/Migräne.

Letzte Stufe war 5mg. Habe mir aus reiner Faulheit keine Tropfen besorgt um mit noch kleineren Dosen Auszuschleichen. (Die 40mg-Tabletten ließen sich einfach nicht kleiner zerteilen als 5mg).

Von 5 auf 0 war (ist) wiederum heftiger.

Zunächst habe ich ca. eine Woche lang nichts gespürt, mir ging es sehr gut.
Dann traten so langsam Schwindel und diese leichten Stromstösse auf. Nachdem ich mich vergewissert hatte, dass dies Absetzerscheinungen sind, habe ich mir aber keine großen Sorgen mehr gemacht und lasse es seitdem einfach über mich ergehen.
Habe den Schwindel nun seit ca. einer Woche und noch ist kein Ende in Sicht.
Der Schwindel tritt auf, wenn ich mich bewege (d.h. den Kopf) und/oder die Augen. Aber ich gehe trotzdem alltäglichen Dingen nach, manchmal ist es echt heftig, aber wenn man Weiß, dass es der Serotonin-Mangel ist, der das Verursacht, dann kann man damit vielleicht umgehen (ist Typsache).

Komischerweise hatte ich bei der letzten Stufe weniger Migräne (nur beim ersten Versuch).

Diese Stromstösse sind merkwürdig aber tun nicht weh... von daher kann man damit auch umgehen.

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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Citalopram
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Citalopram

Patientendaten:

Geburtsjahr:- Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):- Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):-
Geschlecht:-

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Eingetragen am 26.03.2012
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