Paroxetin für Anpassungsstörung
Medikament für Krankheit / Anwendungsgebiet
Insgesamt haben wir 34 Einträge zu Anpassungsstörung. Bei 6% wurde Paroxetin eingesetzt.
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Wir haben 2 Patienten Berichte zu Anpassungsstörung in Verbindung mit Paroxetin.
Prozentualer Anteil | 100% | 0% |
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Durchschnittliche Größe in cm | 170 | 0 |
Durchschnittliches Gewicht in kg | 57 | 0 |
Durchschnittliches Alter in Jahren | 37 | 0 |
Durchschnittlicher BMIin kg/m2 | 19,67 | 0,00 |
Wo kann man Paroxetin kaufen?
Paroxetin ist in vielen Apotheken erhältlich. Hier finden Sie das Medikament zum günstigsten Preis.
Nebenwirkungen, die beim Einsatz von Paroxetin für Anpassungsstörung auftraten:
- Aggressivität (1/2)
- 50%
- Müdigkeit (1/2)
- 50%
- Übelkeit (1/2)
- 50%
Anzahl der Nennungen der Nebenwirkung bezogen auf die Anzahl der Berichte bei sanego
Folgende Berichte über den Einsatz von Paroxetin für Anpassungsstörung liegen vor:
Paroxetin für Depression, Angststörungen, Anpassungsstörung
Mir wurden von meinem Psychiater 20mg Paroxetin-neuraxpharm täglich angeordnet, welche ich ein halbes Jahr so einnahm. Vor allem meiner Antriebslosigkeit sollte damit entgegenwirkt werden sowie meiner gedrückten, depressiven Stimmung. Wie beschrieben trat die Wirkung nach einigen Wochen ein, auch wenn dies ein sehr schleichender Prozess war. Durch die Einnahme traten Effekte ein wie - Müdigkeit - intensive und sehr abstrakte Träume - eine gewisse Emotionslosigkeit - leichte Gewichtszunahme (ich hatte aufgrund meiner Erkrankung sehr geringen Appetit und war daher auch recht dünn geworden. Durch das Medikament aß ich wieder mehr, womit dies vermutlich zusammenhängt) Die beschriebene emotionale Abstumpfung hatte für mich und meiner Situation mehr Vor- als Nachteile, da ich durch meine Ängste und teilweise Traunata im Normalfall sehr emotional und übertrieben reagierte. Mit "brenzligen" Situationen konnte ich nun besser umgehen, auch wenn mir an anderer Stelle positive Emotionen vermindert wurden. Parallel machte ich eine Psychotherapie (Verhaltenstherapie). Nach einem halben...
Paroxetin bei Depression, Angststörungen, Anpassungsstörung
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
---|---|---|
Paroxetin | Depression, Angststörungen, Anpassungsstörung | 6 Monate |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Mir wurden von meinem Psychiater 20mg Paroxetin-neuraxpharm täglich angeordnet, welche ich ein halbes Jahr so einnahm. Vor allem meiner Antriebslosigkeit sollte damit entgegenwirkt werden sowie meiner gedrückten, depressiven Stimmung. Wie beschrieben trat die Wirkung nach einigen Wochen ein, auch wenn dies ein sehr schleichender Prozess war. Durch die Einnahme traten Effekte ein wie
- Müdigkeit
- intensive und sehr abstrakte Träume
- eine gewisse Emotionslosigkeit
- leichte Gewichtszunahme (ich hatte aufgrund meiner Erkrankung sehr geringen Appetit und war daher auch recht dünn geworden. Durch das Medikament aß ich wieder mehr, womit dies vermutlich zusammenhängt)
Die beschriebene emotionale Abstumpfung hatte für mich und meiner Situation mehr Vor- als Nachteile, da ich durch meine Ängste und teilweise Traunata im Normalfall sehr emotional und übertrieben reagierte. Mit "brenzligen" Situationen konnte ich nun besser umgehen, auch wenn mir an anderer Stelle positive Emotionen vermindert wurden.
Parallel machte ich eine Psychotherapie (Verhaltenstherapie).
Nach einem halben Jahr und einigen erfolgreichen Veränderungen in meinem Leben beschloss ich, das Medikament auszuschleichen. Hierzu beriet ich mich aus persönlichen Gründen NICHT mit meinem Psychiater. Ich begann, die Dosis von täglich 20mg auf 10mg herabzusetzen. Darauf reagierte mein Körper über den Zeitraum von einer Woche mit
- Schlafstörungen
- Schwindel/ Kreislaufproblemen
Nach besagten 7 Tagen nahmen diese Symptome ab. Aktuell versuche ich, Paroxetin-neuraxpharm weiter auszuschleichen. Von einem abrupten Absetzen rate ich ab! Nicht umsonst wird ein Patient im Normalfall davor gewarnt.
Abschließend möchte ich keine ausführliche "Wertung" abgeben. Ich bin froh, das Medikament nur ein halbes Jahr eingenommen zu haben. Ich denke, dass es mich in meiner akuten Situation damals unterstützt hat, auch wenn ich einigen Nebenwirkungen kritisch gegenüber stehe. Letztendlich glaube ich allerdings, dass jeder Körper anders auf ein solches Medikament reagiert.
Erwähnen möchte ich auch noch den unangenehmen Geschmack der Tabletten. Da sie sich sehr schnell in Wasser lösen, beginnen sie bereits beim Einnehmen im Mund schon damit. Das ist dann allerdings eher ein "Erste-Welt-Problemchen" und meckern auf hohem Niveau.
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Paroxetin
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Wirkstoffe der Medikamente:
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 2000 | ||
Größe (cm): | 167 | Eingetragen durch Patient | |
Gewicht (kg): | 60 | ||
Geschlecht: | weiblich |
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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:
Paroxetin für Zwangsstörung, Anpassungsstörung mit Übelkeit, Müdigkeit, Aggressivität
Übelkeit in der ersten Woche, wie vom Arzt vorausgesagt. Wirkung trat sofort ein und hält bis heute (5 Monate später) an. Ständige Müdigkeit begleitet mich, nehme ich aber gerne in kauf. Beim Absetzen bereits nach 2 Tagen Schwindel und Schweißausbrüche. Bei mir besteht das Problem, dass ich sofort unkontrolliert laut bzw. aggressiv werde, wenn nicht alles perfekt läuft oder jemand nicht so handelt, wie ich es möchte oder aber plötzlich großer Stress entsteht. Anpassungsstörung und Zwangsstörung lautet die Diagnose und das Paroxetin lässt mich die Situation zwar noch erkennen, verhindert aber den Reflex, dass ich sofort "ausflippe". Desweiteren habe ich nicht mehr ständig diesen Zwang, bei allen perfekt dazustehen. Ich nehme morgens eine halbe und mittags eine weitere halbe Tablette. Seit Beginn.
Paroxetin bei Zwangsstörung, Anpassungsstörung
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
---|---|---|
Paroxetin | Zwangsstörung, Anpassungsstörung | 5 Monate |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Übelkeit in der ersten Woche, wie vom Arzt vorausgesagt. Wirkung trat sofort ein und hält bis heute (5 Monate später) an. Ständige Müdigkeit begleitet mich, nehme ich aber gerne in kauf. Beim Absetzen bereits nach 2 Tagen Schwindel und Schweißausbrüche.
Bei mir besteht das Problem, dass ich sofort unkontrolliert laut bzw. aggressiv werde, wenn nicht alles perfekt läuft oder jemand nicht so handelt, wie ich es möchte oder aber plötzlich großer Stress entsteht. Anpassungsstörung und Zwangsstörung lautet die Diagnose und das Paroxetin lässt mich die Situation zwar noch erkennen, verhindert aber den Reflex, dass ich sofort "ausflippe". Desweiteren habe ich nicht mehr ständig diesen Zwang, bei allen perfekt dazustehen.
Ich nehme morgens eine halbe und mittags eine weitere halbe Tablette. Seit Beginn.
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Übelkeit, Müdigkeit, Aggressivität
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Paroxetin
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Wirkstoffe der Medikamente:
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1974 | Die Nebenwirkung ist behoben | |
Größe (cm): | 174 | Eingetragen durch Patient | |
Gewicht (kg): | 54 | ||
Geschlecht: | weiblich |
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