Paroxetin

Wir haben 855 Patienten Berichte zu dem Wirkstoff Paroxetin.

Prozentualer Anteil 69%31%
Durchschnittliche Größe in cm168181
Durchschnittliches Gewicht in kg7489
Durchschnittliches Alter in Jahren4746
Durchschnittlicher BMIin kg/m226,3027,37

Paroxetin wurde von sanego-Benutzern wie folgt bewertet:

Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Paroxetin wurde bisher von 713 sanego-Benutzern mit durchschnittlich 7,4 von 10 möglichen Punkten bewertet.

Datenblatt Paroxetin:

DrugBank-NummerDB00715
verschreibungspflichtigja

Einordnung nach ATC-Code:

N06AB05
Nervensystem / Psychoanaleptika / Antidepressiva / Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer / Paroxetin

Paroxetin kommt in folgenden Medikamenten zur Anwendung:

Medikament%Bewertung (Durchschnitt)
Euplix<1% (1 Bew.)
Paroxat15% (86 Bew.)
paroxedura2% (12 Bew.)
Paroxetin78% (584 Bew.)
Seroxat5% (30 Bew.)

Bei der Anwendung von Paroxetin traten bisher folgende Nebenwirkungen auf:

Gewichtszunahme (262/855)
31%
Müdigkeit (168/855)
20%
Libidoverlust (119/855)
14%
Absetzerscheinungen (98/855)
11%
Schwindel (95/855)
11%

Anzahl der Nennungen der Nebenwirkung bezogen auf die Anzahl der Berichte bei sanego

alle 304 Nebenwirkungen bei Paroxetin

Paroxetin wurde bisher bei folgenden Krankheiten/Anwendungsgebieten verwendet

KrankheitHäufigkeitBewertung (Durchschnitt)
Depression50% (359 Bew.)
Zwangsstörung8% (55 Bew.)
Sozialphobie8% (62 Bew.)
Angststörungen6% (37 Bew.)
Angst- und Panikattacken6% (46 Bew.)

Anzahl der Nennungen der Krankheiten/Anwendungsgebiete bezogen auf die Anzahl der Berichte bei sanego

alle 64 Krankheiten behandelt mit Paroxetin

Fragen zu Paroxetin

Folgende Berichte liegen bisher vor

 

Paroxetin für Depression, Angststörungen

Hi, ich litt über ein Jahr an einer schweren Depression mit sozialer Angststörung. Zunächst habe ich es ohne Medikation probiert, aber schnell wurde klar das ich zu tief drin stecke. Als die Suizidgedanken auch immer stärker wurden, blieb mir keine andere Wahl als Antidepressiva...

Paroxetin bei Depression, Angststörungen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinDepression, Angststörungen2 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Hi,

ich litt über ein Jahr an einer schweren Depression mit sozialer Angststörung. Zunächst habe ich es ohne Medikation probiert, aber schnell wurde klar das ich zu tief drin stecke. Als die Suizidgedanken auch immer stärker wurden, blieb mir keine andere Wahl als Antidepressiva auszuprobieren. Probieren ist hier das richtige Wort. Denn erst nach dem 6 oder 7 Antidepressiva (Paroxetin 40mg) und 4 Klinikaufenthalten kam Erfolg. Endlich hat eines angeschlagen und konnte mich aus meinem Loch rausholen. Ich war vorher ein „toter“ Mensch, der sich nicht mal mehr zum Bäcker getraut hat und viel zu sensibel für die Welt war. Alles habe ich mir viel zu sehr zu Herzen genommen. Durch das Medikament war ich dann endlich die Person, die ich schon immer sein wollte. Ich war selbstbewusst, stand zu mir selbst und Alles lief irgendwie gut. Fast schon wie im Rausch. Ich wurde dabei zwar auch deutlich unsensibler. Aber genau diese „Kein Bock“ Einstellung habe ich gebraucht um aus meiner Depression herauszukommen. Deswegen hier schon: Paroxetin hat mein Leben geredet, ich kann nicht wirklich schlecht über das Medikament reden. Aber für eine Person, die in seiner Depression nicht sehr, sehr sensibel war so wie ich eben, kann das wahrscheinlich schon in einer Emphatielosigkeit enden. Darum kann man nur hoffen, dass dieses Medikament an Personen verschrieben wird, die eine ähnliche Geschichte wie ich aufweisen. Denn die Nebenwirkungen und Absetzungserscheinungen sind ja ebenfalls brutal. Wurden ja hier schon ausführlich beschrieben. Vor allem der Entzug ist so hart. Bis 10mg alles prima. Danach muss man mental stark bleiben, was ich zum Glück jetzt dank Paroxetin bin, um die körperlichen Leiden zu überstehen. Aber das war es wie schon beschrieben bei mir wert.
Abschließend kommt es ganz auf die Person und Geschichte an. Sollte die Person schon sehr viel an Antidepressiva ausprobiert haben und unnatürlich übersensibel sein: Empehlung. Ansonsten wahrscheinlich eher nicht. Ich bin ja auch kein Arzt, der das endgültig beurteilen kann, aber ich hoffe ihr könnt mit meiner Beschreibung was anfangen.

Ich hoffe meine Geschichte gibt dir Kraft! Ich weiß wie tief man drinstecken kann, aber ich weiß auch mit dem richtigen Antidepressiva können Träume wahr werden. Alles was ich therpatietechnisch in den ganzen Kliniken gelernt habe, konnte ich endlich umsetzen. Heute lebe ich nach gelungenem Absetzen super zufrieden sogar ohne Paroxetin, da ich zum Glück die Dinge, die sich in den 2 Jahren konditioniert haben, für mein Leben mitgenommen habe. Ohne meine Depression würde ich nie so glücklich und dankbar sein wie ich heute bin.

Eingetragen am 13.03.2021 als Datensatz 103060
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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Paroxetin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Paroxetin

Patientendaten:

Geburtsjahr:2000 
Größe (cm):185 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):85
Geschlecht:männlich

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Paroxetin für Angst- und Panikattacken, Angst- und Panikattacken, Angst- und Panikattacken, Angst- und Panikattacken

Hallo, liebe Mitleidende, mir hat Paroxetin in einer extremen Notsituation schnell geholfen. (20mg) Habe aber nach 1 Jahr angefangen auszuschleichen und bin jetzt seit ca. einem dreiviertel Jahr bei 5 mg. Leider ist meine Libido und meine Organsmusfähigkeit immer noch schwer gestört. Wenn das...

Paroxetin bei Angst- und Panikattacken; Opipramol bei Angst- und Panikattacken; Vitamin B12 bei Angst- und Panikattacken; Vitamin D3 bei Angst- und Panikattacken

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinAngst- und Panikattacken2 Jahre
OpipramolAngst- und Panikattacken20 Tage
Vitamin B12Angst- und Panikattacken2 Jahre
Vitamin D3Angst- und Panikattacken2 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Hallo, liebe Mitleidende,
mir hat Paroxetin in einer extremen Notsituation schnell geholfen. (20mg)
Habe aber nach 1 Jahr angefangen auszuschleichen und bin jetzt seit ca. einem dreiviertel Jahr bei 5 mg. Leider ist meine Libido und meine Organsmusfähigkeit immer noch schwer gestört. Wenn das nicht wäre, würde ich das Med. immer nehmen. Macht einfach unemfindlicher gegen den Irrsinn in der Welt.
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass aber auch eine bessere Versorgung mit B12 und D3 total hilft das seelische Gleichgewicht zu halten. Wir sind alle vermutlich unterversorgt mit allen möglichen Vitaminen und Minerlstoffen. Ich spritze 1000 mikrogramm jeden 3 Tag (alles was nicht gebraucht wird, wird ausgeschieden) Vit. B12, oral geht viel verloren und nehme im Winter 5000 iE D3. (Sommer 2000 iE). Es ist wirklich einen Versuch wert!!!

Eingetragen am 04.09.2018 als Datensatz 85514
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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Paroxetin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt
Opipramol
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt
Vitamin B12
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt
Vitamin D3
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Paroxetin, Opipramol, Cobalamin, Cholecalciferol

Patientendaten:

Geburtsjahr:1970 
Größe (cm):166 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):65
Geschlecht:weiblich

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Paroxetin für Angst- und Panikattacken

ich nehme Paroxetin 20 mg nun seit Februar diesen Jahres, weil mir meine Angststörung das Leben zur Hölle machte. Meinen Alltag konnte ich kaum noch bewältigen also musste vorerst medikamentöse Abhilfe her. Lange habe ich überlegt, ob ich das Medikament einnehmen soll, aber ich habe mich dann...

Paroxetin bei Angst- und Panikattacken

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinAngst- und Panikattacken10 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

ich nehme Paroxetin 20 mg nun seit Februar diesen Jahres, weil mir meine Angststörung das Leben zur Hölle machte. Meinen Alltag konnte ich kaum noch bewältigen also musste vorerst medikamentöse Abhilfe her. Lange habe ich überlegt, ob ich das Medikament einnehmen soll, aber ich habe mich dann dazu entschieden. Es brauchte ca. 6 Wochen bis es anschlug, in denen sich meine Symptome erstmal verschlimmerten. Danach empfand ich schnell eine Art von Angstabfall und konnte besser an meinen Ängsten arbeiten. Als Nebenwirkung hatte ich zu anfangs wirre Träume, starke Kontentrationsschwierigkeiten und regelrecht Probleme, einigermaßen grammatikalisch richtige Sätze rauszubringen ohne mich zu 100% aufs Sprechen konzentrieren zu müssen. Ebenso litt ich unter Übelkeit, die dann irgendwann von einem regelrechten Drang nach Süßem abgelöst wurden. Meine Leberwerte, die bisher immer top waren, haben sich durch Paroxetin leicht verändert. Nichtsdestotrotz ging es mir schnell besser. Leider habe ich bis heute, Dezember 2019 nunmehr 10 kg bei einer Dosis von 20 mg zugenommen und bisher meinen Kleiderschrank einmal komplett ausmisten müssen. Abnehmen ist unter diesem Medikament nicht möglich. Nichtsdestotrotz würde ich aber immer wieder auf dieses Medikament zurückgreifen sofern es mir wieder so schlecht gehen sollte. Mittlerweile habe ich das Medikament step by step auf 10 mg reduziert. Die beschriebenen Symptome bei Absetzung / Reduzierung hielten bei mir nur wenige Tage an... zu diesen zählen extremer Schwindel, Benommenheit und Übelkeit.

Eingetragen am 15.12.2019 als Datensatz 94177
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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Paroxetin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Paroxetin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1991 
Größe (cm):169 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):92
Geschlecht:weiblich

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Paroxetin für Depression, Sozialphobie

Ich leide seit vielen Jahren an Depressionen und starke Soziale Phobie. Habe mir durch das Medikament eine Linderung erhofft (mache aber auch zusätzlich Therapie). Ich fing mit 10mg an und ging am Ende auf 30mg. Anfangs hatte ich etwas übelkeit und häufig Kopfschmerzen. Ansonsten gings...

Paroxetin bei Depression, Sozialphobie

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinDepression, Sozialphobie12 Wochen

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich leide seit vielen Jahren an Depressionen und starke Soziale Phobie. Habe mir durch das Medikament eine Linderung erhofft (mache aber auch zusätzlich Therapie). Ich fing mit 10mg an und ging am Ende auf 30mg. Anfangs hatte ich etwas übelkeit und häufig Kopfschmerzen. Ansonsten gings eigentlich. Ich hatte anfangs Angst dieses Medikament zu nehmen, weil ich hier auch viel negatives zu gelesen hatte, mit "horror Nebenwirkungen" aber es ging in Ordnung. Mit der Zeit bekam ich einen sehr langsamen Stoffwechsel, was ich daran merkte das ich nur noch ca. alle 4 Tage zur Toilette gehen musste (vorher täglich) dadurch habe ich weniger gegessen, weil ich Angst hatte, massiv zuzunehmen. Zugenommen habe ich nicht, aber wie gesagt habe ich auch sehr darauf geachtet, weil ich da recht empfindlich bin was das Gewicht angeht. Auch aufgetreten ist eine art dauer Verstopfung, der Stuhl ist sehr hart und habe öfters Bauchkrämpfe gehabt weil es nicht raus kam.
Kopfschmerzen hatte ich anfangs so gut wie immer, hat sich aber mit den Wochen verringert.
Ab dem ich auf 30mg erhöhte, bekam ich immer während des einschlafens einne Art Stromschlag im Kopf, wodurch ich oft stundenlang wach im Bett lag, weil die mich immer wieder weckten wenn ich kurz vorm einschlafen war. Vorher hatte ich sowas noch nie, daher kann ich mir sicher sein, das es vom Paroxetin kommt.
Manchmal hatte ich etwas Probleme mit meiner Blase, brauchte eine Minute auf der Toilette bis Urin raus kam, oder manche Tage musste ich dauernd pinkeln.
Für mich aber die schlimmste Nebenwirkung ist, das es zu stark sediert. Ich bin extrem müde und antriebslos, ich könnte den ganzen Tag nur schlafen. Manchmal fühle ich mich grundlos so stark erschöpft, das mir selbst stehen zu anstregend ist und ich muss hinsetzen muss. Ausserdem kann man sich während dieser Müdigkeit nicht konzentrieren, so das ich manchmal total verpeilt war. Das ist echt kein Leben wenn man jeden Tag sich so müde, schwach und unkonzentriert fühlt. Trotzdem habe ich dem eine Chance gegeben, in der Hoffnung es würde sich legen, und das Medikament würde anschlagen.
Leider tat es das nicht. Ich spüre überhaupt keine Wirkung, was heisst das Ich nun sehr bald das Medikament wechseln werde. Ich habe gehofft mir bliebe diese Medikamenten Odysee erspart, aber damit muss ich jetzt wohl Leben. Ich habe auch echt Angst vor Absetzerscheinungen, wenn ich das Medikament bald wechsel. Dazu kann ich aber noch nichts sagen. Ich hoffe dass das nächste Medikament bei mir besser anschlägt. Aber es scheint hier ja auch vielen Menschen geholfen zu haben, also streubt euch nicht davor, es wenigstens zu probieren.

Eingetragen am 09.10.2019 als Datensatz 92836
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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Paroxetin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Paroxetin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1996 
Größe (cm):168 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):62
Geschlecht:weiblich

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Paroxetin für Angst- und Panikattacken

Ich nehme Paroxetin seit 5 Wochen und möchte allen, die sich mit Ängsten und Panikattacken herumquälen, dieses Medikament wirklich empfehlen. Am Anfang bzw. die ersten Tage hat es schon recht starke Nebenwirkungen (Müdigkeit, Übelkeit, z. T. Durchfall, z. T. heftiges Zittern, Insichgekehrtheit),...

Paroxetin bei Angst- und Panikattacken

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinAngst- und Panikattacken5 Wochen

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich nehme Paroxetin seit 5 Wochen und möchte allen, die sich mit Ängsten und Panikattacken herumquälen, dieses Medikament wirklich empfehlen. Am Anfang bzw. die ersten Tage hat es schon recht starke Nebenwirkungen (Müdigkeit, Übelkeit, z. T. Durchfall, z. T. heftiges Zittern, Insichgekehrtheit), aber die legten sich bei mir nach knapp einer Woche. Gefühlt hat Paroxetin ziemlich schnell gewirkt und es wird immer besser. Situationen, die ich sonst gemieden habe, sind problemlos wieder möglich. Ich spüre beinahe, wie ich kurz über die Angst nachdenke, ohne dass jedoch eine körperliche Angst- oder Panikreaktion erfolgt. Mittlerweile denke ich ganz oft gar nicht mehr an Angst auslösende Situationen. Mehr kann ich nicht erwarten und ich hoffe sehr, dass das so bleibt. Mittlerweile habe ich kaum Nebenwirkungen außer manchmal eine morgendliche Wackeligkeit beim Aufwachen, gelegentliches Zittern und etwas stärkeres Schwitzen. Unangenehm ist allerdings, dass mir keine Orgasmen mehr möglich sind. Ich hoffe, dass sich auch diese Nebenwirkung irgendwann wieder legt. Insgesamt verdanke ich Paroxetin aber eine normale Teilnahme am Alltag. Positiver Nebeneffekt: meine Höhenangst ist weg und ich habe etwas weniger Appetit.

Eingetragen am 15.07.2020 als Datensatz 98452
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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Paroxetin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Paroxetin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1983 
Größe (cm):172 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):60
Geschlecht:männlich

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Paroxetin für Angststörungen

Auf Grund von Panikattacken und Angststörungen die immer schlimmer wurden bekam ich Paroxetin verschrieben. Die Tabletten wirkten relativ schnell, Nebenwirkungen waren: am Anfang schwitzen, nachts öfter schwitzen, am Anfang hoher Puls, keine Libido, ansonsten sehr gut vertragen. Ich habe erst...

Paroxetin bei Angststörungen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinAngststörungen5 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Auf Grund von Panikattacken und Angststörungen die immer schlimmer wurden bekam ich Paroxetin verschrieben. Die Tabletten wirkten relativ schnell, Nebenwirkungen waren: am Anfang schwitzen, nachts öfter schwitzen, am Anfang hoher Puls, keine Libido, ansonsten sehr gut vertragen. Ich habe erst eine Woche 10mg genommen und dann 20mg über 5 Monate. Jetzt gehts mir dank dem Medikament und einer Therapie sehr gut. Ich habe seit 4 Tagen auf 15mg reduziert und merke bisher keine Verschlechterung. Wenn sich in den nächsten 4 Wochen nichts ändert, reduziere ich auf 10mg.

Eingetragen am 07.05.2020 als Datensatz 97221
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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Paroxetin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Paroxetin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1981 
Größe (cm):172 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):62
Geschlecht:weiblich

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Paroxetin für Angststörungen mit Schwindel, Gewichtszunahme, Orgasmusstörungen, Ticks, Augenzittern, Benommenheitsgefühl, Spannungskopfschmerz, Absetzungserscheinungen

3. Versuch das Paroxetin abzusetzen. Das Medikament wurde über 4 Monate ausgeschlichen. Meine Anfangsdosis war 20mg. Jeweils 4Wochen verharrte ich dabei auf einer jeweils reduzierten Dosis. So hatte es der Psychiater mit mir besprochen. Seit 5 Tagen erfolgt nun keine Einnahme mehr. Mein...

Paroxetin bei Angststörungen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinAngststörungen10 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

3. Versuch das Paroxetin abzusetzen. Das Medikament wurde über 4 Monate ausgeschlichen. Meine Anfangsdosis war 20mg. Jeweils 4Wochen verharrte ich dabei auf einer jeweils reduzierten Dosis. So hatte es der Psychiater mit mir besprochen. Seit 5 Tagen erfolgt nun keine Einnahme mehr. Mein derzeitiger Zustand ist sehr verwirrend. Ich fühle mich erschöpft und verwirrt. Dazu kommen elektrische Schläge sobald ich die Augen oder den Kopf horizontal bewege. Es ist, als ob die Augen "nachschwingen".
Am unangenehmsten sind die plötzlich auftretenden Schwindel-anfälle, welche einige Sekunden anhalten und bei mir Panikattacken und Angstzustände auslösen.
Ich bin aber (noch) fest entschlossen, nicht an einen Rückfall, sondern an Absetzungserscheinungen zu glauben. Und das heißt, dass es vorübergehend ist.
Ich bete, dass ich dies durchstehe, ohne wieder auf ein Medikament angewiesen zu sein.

Ich danke allen, die ihre Erfahrungen teilen und so einander Mut und Kraft geben.

Eingetragen am 25.08.2017 als Datensatz 78990
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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Paroxetin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Paroxetin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1969 
Größe (cm):178 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):125
Geschlecht:männlich

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Paroxetin für Depression, Angststörungen mit Gewichtszunahme, Gereiztheit, Selbstmordgedanken, Atemprobleme

Was soll ich sagen ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen ,. Habe jetzt 10 Jahre Paroxetin genommen, muss sagen das es gegen Depressionen und Angst gut hilft ,.. jedoch habe ich ca 25 kg die ersten 9 Monate zugenommen , konnte meine Sachen machen und den Alltag einigermaßen erledigen.....

Paroxetin bei Depression, Angststörungen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinDepression, Angststörungen10 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Was soll ich sagen ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen ,. Habe jetzt 10 Jahre Paroxetin genommen, muss sagen das es gegen Depressionen und Angst gut hilft ,.. jedoch habe ich ca 25 kg die ersten 9 Monate zugenommen , konnte meine Sachen machen und den Alltag einigermaßen erledigen.. nahm anfangs 40mg was ich jedoch kurze Zeit bereute da ich nur wie gelähmt war. Bei 20mg bin ich die 8 Jahre geblieben,.. was ich sehr beunruhigend fand... War das ich bei der Geburt meines Sohnes keinerlei Emotionen hatte , auch die ganzen Jahre war mir herzlich lachen und bitterlich weinen fremd.. ich entfernte mich als gefühlsmäßig von mir selber... Was einerseits ja der Sinn der Medis ist. Andererseits entwickelte ich ein Trinkverhalten die Jahre das ich aktuell in einer Entzugsklinik bin zwecks Alkohol... Meine Ehe ist kaputt gegangen da die Medis mir alles haben scheis egal werden lassen..

Das letzte Jahr bin ich auf 10mg das ging noch,.. auf 5mg runter war wie ein Amphetamin Entzug.. ich schwitze , bekam starker Herz Klopfen, beim kopfdrehen Rauschenoder wie "Wusch) das ich Kribbeln in Hände und Füße bekam,.. ich bekam extreme Lachanfälle würde aggressiv und weinte plötzlich, ... Ich dachte an Selbstmord weil es aussichtslos ist... Komplett keinen Boden unter Füßen... Dazu gesellten sich Nachtschweiß Alpträume..

Seit 3 Wochen aktuell bin ich bei null... Meine Gedanken werden wieder aktiver... Körperlich bin ich wie ausgelaugt... Alles schmerzt.. Magen Schmerzen Krämpfe... Ich bin so angespannt innerlich das ich auch Atemprobleme habe,.. Tag Nacht Rhythmus nicht mehr vorhanden, fühle mich kraftlos,... Habe sehr viel Durst seit der Zeit ,..

Von meiner Alkoholsucht kommt es nicht denke ich da bin ich seit 6 Monaten trocken schlimm würde es wie gesagt nach Absetzen von Paroxetin... So habe habe ich Herz Lunge Magen alles checken lassen...

Eingetragen am 27.12.2021 als Datensatz 108535
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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Paroxetin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Paroxetin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1982 
Größe (cm):190 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):105
Geschlecht:männlich

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Paroxat hexal für Panikattacken, Angstzustände mit Mundtrockenheit, Übelkeit, Panikattacken, Gewichtszunahme

Nebenwirkungen: - anfänglich Mundtrockenheit, Übelkeit - am 3. Tag der Einnahme heftige Panikattacke die ca. 1 Stunde anhielt Verlauf: - nach ca. einer Woche Einnahme verschwand die Übelkeit - Mundtrockenheit blieb erhalten - Gewichtszunahme von 10kg innerhalb der ersten 6 Monate nach...

Paroxat hexal bei Panikattacken, Angstzustände

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
Paroxat hexalPanikattacken, Angstzustände1 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Nebenwirkungen:
- anfänglich Mundtrockenheit, Übelkeit
- am 3. Tag der Einnahme heftige Panikattacke die ca. 1 Stunde anhielt

Verlauf:
- nach ca. einer Woche Einnahme verschwand die Übelkeit
- Mundtrockenheit blieb erhalten
- Gewichtszunahme von 10kg innerhalb der ersten 6 Monate nach Therapiebeginn

Absetzungsversuch:
- nach einem Jahr mit einer Dosis von 1x täglich 20mg
- 2 Wochen reduzierte Dosis von 15mg/Tag - nebenwirkungsfrei
- weitere 3 Wochen reduzierte Dosis von 10mg/Tag - nebenwirkungsfrei
- seit 3 Tagen reduzierte Dosis von 5mg/Tag - ab dem 1. Tag: Schwindel, Übelkeit, leichte Angstzustände
- Dosis zurück auf 10mg/Tag erhöht

Eingetragen am 20.07.2010 als Datensatz 25837
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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Paroxat hexal
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Paroxetin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1974 Die Nebenwirkung dauert an
Größe (cm):160 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):68
Geschlecht:weiblich

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Paroxetin für Angststörungen mit Schwindel, Übelkeit, Durchfall, Zittern, Gewichtszunahme

Aufgrund von Impfnebenwirkungen nach der Coronaimpfung mit dem Impfstoff Biontech entwickelte ich eine Angststörung. Aufgrund dessen, dass meine Hausärztin nicht wusste wie sie mir weiterhelfen konnte behandelte sie mich mit einem SSRI-Hemmer wie er auch bei Coronaerkrankungen und LongCovid...

Paroxetin bei Angststörungen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinAngststörungen9 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Aufgrund von Impfnebenwirkungen nach der Coronaimpfung mit dem Impfstoff Biontech entwickelte ich eine Angststörung.
Aufgrund dessen, dass meine Hausärztin nicht wusste wie sie mir weiterhelfen konnte behandelte sie mich mit einem SSRI-Hemmer wie er auch bei Coronaerkrankungen und LongCovid eingesetzt wird. Ihre Wahl fiel hierbei auf Paroxetin!

Im Nachhinein würde ich jedem von diesem Teufelszeug abraten.

Das Einschleichen war der Horror!!!
Beginnen sollte ich mit 10 mg. Am nächsten Tag fing es an mit ganz schlimmen Panikattacken, Schwindel, Übelkeit, Durchfall, Zittern usw. Nach ca einer Woche wurde es besser und genau da sollte ich die Dosis nochmals um 10 mg erhöhen und der ganze scheiß ging von vorne los!
Na insgesamt 3 Wochen trat langsam eine Besserung ein und ich war endlich die lästigen Panikattacken los!

In den 9 Monaten habe ich insgesamt 14 kg zugenommen!
Ich hatte vorher eine Traumfigur die mir durch Paroxetin echt versaut wurde.

Im Februar äußerte ich den Wunsch das AD auszuschleichen was auch super funktionierte. Alles ganz piano, immer sobald ich merkte das es mir wieder gut ging & ich keine Absetzerscheinungen hatte habe ich wieder um 5 mg reduziert. Ab 10 mg bin ich dann in 2,5 mg Schritten vorgegangen. Als ich bei 5 mg angekommen war, wurde ich ungeplant schwanger und meine Hausärztin riet mir dazu das Paroxetin komplett abzusetzen, weil es im ersten Trimester zu Herzfehlern führen kann.
Gesagt getan…den ersten Tag dachte ich das klappt ja wunderbar…ab dem zweiten Tag wurde ich eines besseren belehrt. Seitdem leide ich unter: Übelkeit, Unruhe, Zittern, Stromschläge im Kopf, Durchfall, nächtliches Schwitzen und Schlaflosigkeit!
Wäre ich nicht schwanger, hätte ich schon längst wieder mit der Einnahme begonnen, aber aufgrund dessen, dass ich meinem Kind nicht schaden möchte muss ich das nun durchstehen und hoffe das es sich in den nächsten Tagen legt.

Im Endeffekt hatte ich mehr Nebenwirkungen als Nutzen von diesem Teufelszeug und würde es wirklich niemandem weiterempfehlen!

Eingetragen am 08.04.2022 als Datensatz 110246
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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Paroxetin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Paroxetin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1983 
Größe (cm):170 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):71
Geschlecht:weiblich

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Paroxetin für Depression, Angst- und Panikattacken sowie soziale Phopie mit Gewichtszunahme, Tinnitus, Mattigkeit, Magen-Darm-Beschwerden, Nachtblindheit, Lichtempfindlichkeit der Augen, Kopfschmerzen begleitet von Lichtempfindlichkeit, kalte Extremitäten, Einschlafen von Extremitäten, nächtliche Atembeschwerden, Empathielosigkeit, Herzrasen

Hallo liebe Mitleidende. Nun dachte ich berichte ich auch mal. War gezwungen dieses "super" Medikament 2013 zu nehmen. Wegen Burn out und der beginn meiner Angst Panikattacken sowie der sozialen Phopie. War eine sehr extreme und schlimme Zeit, war kaum noch lebensfähig....nicht mal mehr...

Paroxetin bei Depression, Angst- und Panikattacken sowie soziale Phopie

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinDepression, Angst- und Panikattacken sowie soziale Phopie4 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Hallo liebe Mitleidende. Nun dachte ich berichte ich auch mal. War gezwungen dieses "super" Medikament 2013 zu nehmen. Wegen Burn out und der beginn meiner Angst Panikattacken sowie der sozialen Phopie. War eine sehr extreme und schlimme Zeit, war kaum noch lebensfähig....nicht mal mehr telefonieren ging. Daraufhin wurde ich in eine Reha geschickt und dort wurde mit Paroxetin langsam begonnen, unter Aufsicht, was einen ein etwas sicheres Gefühl gab. Entlassen wurde ich dort Arbeitsunfähig, wegen noch zu stark ausgeprägter Symptome. Die Dosierung sollte hoch bis zur obersten Grenze 60mg. Diese nahm ich dann auch. Das Resultat war komplette Wesensveränderung, Angst ist manchmal auch sinnvoll und dient als Schutz. Ich hatte keinerlei Angst mehr, und so verhielt ich mich auch. Ich ging überall auf Ganze"was kostet die Welt", normalerweise hab ich relativ wenig an Selbstbewusstsein, in dieser Phase war ich der König....tat dumme und unüberlegte Dinge die ich im normalen Zustand nicht getan hätte. Ich behandelte Menschen die es gut mit mir meinten schlecht, da ich ein emotionaler Krüppel durch diese Dinger geworden war. Viele fragten mich was mit mir los sei, das man mich so rücksichtslos und abgehoben zu keiner Zeit kannte. Das öffnete mir die Augen und veranlasste mich dazu dieses Teufelszeug zu reduzieren. Meine damalige Beziehung ging in die Brüche durch diese Zeug. Die Absetzerscheinungen traten darmals bei 20mg ein mit extremsten Schwindel, elektrischen Schlägen in Kopf, Kiefer und Zahnbereich, Halluzinationen, starke Unruhe und zittern gepaart mit Ohnmachtsneigungen.......Hölle. nachdem ich es damals geschafft habe schwor ich mir diese Dinger nie wieder in meinen Leben zu nehmen. Sag niemals nie........Nun 8 Jahre später erneut ein böser Zusammenbruch mit starken Depressionen, Angst Panikattacken und soziale Phopie. Nach einigen unschönen Diagnosen, sowie die kognitive Zunahme der Einschränkungen meiner bestehenden MS......bedarf es nach Ansicht der Ärzten Neurologin, Hausärztin, Psychater Hilfe in Form von Paroxetin als Angstlöser. Zu dieser Zeit spielte meine Schilddrüse auch mit verrückt. Was mir unschönes andauerndes Herzrasen(RP bei 110-120) sowie einen Blutdruck von(210/120) bescherte. Leider wurde dies nicht mitbehandelt da man davon ausging das dies nur von der Angststörung komme. Großer Fehler wie sich herausstellen sollte. Nach der ersten Einnahme von Paroxetin spielte mein Körper total verrückt, sodass ich es noch mehr mit der Angst zutun bekam und garnicht mehr allein bleiben wollte und konnte. Ich ließ mich von meinen Lebensgefährten(der arbeiten musste und mich nicht hüten konnte) nach Thüringen zu meiner Familie fahren um das eins um mich herum ist wenn mit etwas passieren sollte. Dies ging ganze 3 Tage gut. Meine Mutter brachte mich vor lauter Angst wegen dem extrem hohen Blutdruck sowie Puls in die Notaufnahme. Die behielten mich auch sofort da, noch bei der Untersuchung began mein Herz so extrem zu rasen das dass EKG Arlam auslöste und ich Vorhofflimmern hatte. Notarzt und Schwestern reagierten sofort und spritzen mich notfallmäßig runter. Der Schock darüber saß bei uns allen tief, sodass mich der Arzt fragte wie lange diese extremen Beschwerden schon bei mir anhielten. Als ich ihm wahrheitsgemäß über 6 Wochen berichtete wurde dieser recht böse. Er meinte das dass unverantwortlich gewesen wäre das die ganzen Ärzte nichts gegen diesen Zustand getan haben, das sowas hoch gefährlich sei.....zum Glück hatte ich mein Vorhofflimmern in der Notaufnahme....zuhause wäre es(da ja unbehandelt) zu einen Herzinfarkt gekommen. Ich wurde auf Bisoprolol für das Herzrasen sowie Herzrythmusstörungen und Ramipril für den Blutdruck gesetzt und dazu noch die netten kleinen Paroxetin. Da die Nebenwirkungen diesmal mehr überwiegen als der Nutzen bin ich bereits dabei diese zu reduzieren. Bin von 10mg auf 5mg runter. Obwohl ich sie diesmal nur 4Monate nahm sind die Symptome abartig. Heute ist der 7Tag mit 5mg, heute früh erlitt ich einen kleinen Nervenzusammbruch mit ständigen heulen, nervöse innere Unruhe, Schwächegefühl in den Muskeln, Sehschwierigkeiten.....und und und. Es ist wirklich übles Zeug. Eigentlich kann nicht schlimmer sein als anhängig von dieser Droge zu sein. Ich bleibe dran und ziehe es nun durch und hoffe endgültig dieses Mittel aus meinen Leben verbannen zu können.
Ich habe noch einen kleinen Tipp wegen diesen starkem Schwitzen, was mir auch immer sehr unangenehm war(da ich stark im Gesicht schwitze), es gibt einen Deoroller bzw. Firma namens sweat off der mir hierbei sehr geholfen hat!!! Ich wünsche euch allen ganz viel Mut, Kraft und Stärke!!!
LG kessy

Eingetragen am 14.12.2021 als Datensatz 108370
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Paroxetin für Schmerzen (Rücken) mit Schwindel, Durchfall, Übelkeit, Immunschwäche

Hi Ich (30)habe jetzt ein Jahr paroxedura genommen um ein traumatisches Erlebnis zu verarbeiten . Anfangs 20 mg und nach einer Woche 40 mg. Vor Ca 1 Woche habe ich dann einfach entschieden es sei zu lassen. Mein Arzt sagte mir auch entweder hart oder langsam .Ich habe mich für hart...

Paroxetin bei Schmerzen (Rücken)

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinSchmerzen (Rücken)1 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Hi
Ich (30)habe jetzt ein Jahr paroxedura genommen um ein traumatisches Erlebnis zu verarbeiten .
Anfangs 20 mg und nach einer Woche 40 mg.
Vor Ca 1 Woche habe ich dann einfach entschieden es sei zu lassen. Mein Arzt sagte mir auch entweder hart oder langsam .Ich habe mich für hart entschieden und sie einfach nicht mehr genommen .
Nun die entzugserscheinungen:
Das heftigste und nicht zu unterschätzende ist der Schwindel und das drehen im Kopf im Zusammenhang mit , ich würde es als stromschläge durch den Körper in der Länge eines pulsschlags beschreiben .
Das ist richtig richtig heftig stark.
Dazu einschlafprobleme , Durchfall , übel , und ein geschwächtes Immunsystem (Grippe kam sofort 2 Tage später) , was aber alles harmlos ist im Vergleich zu dem Schwindel und "stromstößen"

Fazit: mir hat es aus dem Loch geholfen in dem ich war , aber das absetzen ist echt der Hammer :') ich habe vor 2 Jahren nach 10 Jahren aufgehört zu rauchen nach 40 Stck am Tag und das ist lächerlich einfach im Vergleich zu jetzt gerade ..
Ich werde es schaffen , das weiß ich , das ist ja schon entschieden und hoffe jetzt einfach das die Symptome langsam nach lassen, denn selbst Auto fahren dürfte man eigentlich nicht mehr erlauben bei so einem Entzug..
LG.

Eingetragen am 07.07.2018 als Datensatz 84514
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Paroxetin für Angststörungen

Ich hatte ca. sechs Monate lang Panikattacken, die am Schluss mehrmals täglich auftraten. Der Zustand war so schlimm, dass ich zu diesem Zeitpunkt Suizid als Lösung sah. Als letzten Versuch wollte ich es mit Antidepressiva versuchen (bis dahin hatte ich noch nie etwas in die Richtung...

Paroxetin bei Angststörungen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinAngststörungen2 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich hatte ca. sechs Monate lang Panikattacken, die am Schluss mehrmals täglich auftraten. Der Zustand war so schlimm, dass ich zu diesem Zeitpunkt Suizid als Lösung sah. Als letzten Versuch wollte ich es mit Antidepressiva versuchen (bis dahin hatte ich noch nie etwas in die Richtung eingenommen). Trotz der Panikattacken kämpfte ich mich in die Arztpraxis und mein Hausarzt verschrieb mir Paroxetin. Sofort ging ich in die Apotheke und nahm die erste Tablette. Nach ca. einer Stunde konnte ich bereits die Wirkung wahrnehmen. Die Sonne ging gerade unter und ich beobachtete dieses Schauspiel. Mit einer inneren Zufriedenheit sah ich fasziniert zu und stellte dabei fest, dass ich wohl schon seit Jahren nicht mehr so ein schönes Gefühl gehabt hatte. Eine zentnerschwere Last fiel mir von den Schultern ab und ich konnte wieder nachvollziehen, dass das Leben tatsächlich schön sein kann...das hatte ich komplett vergessen. Ab diesem Zeitpunkt nahm ich die Tabletten für zwei Jahre ein. In dieser Zeit habe ich ca. 15kg zugenommen. Nach den zwei Jahren spürte ich den innerlichen Drang, die Tabletten wieder abzusetzen. Ich fühlte mich so stark und bereit, dass ich (leider) die Tabletten sofort absetzte (ohne Ausschleichen). Die Nebenwirkungen waren sehr heftig, Morgens nach dem Aufstehen hörte ich für ca. eine Stunde Stimmen in meinem Kopf. Das war nicht nur eine Stimme, sondern wie ein Streitgespräch zwischen fünf Personen, die wild durcheinander teilweise sehr krasse Thematiken diskutierten. Außerdem plagte mich Morgens ein kaum aushaltbares Jucken, dass sich gegen Mittag wieder legte. Tagsüber wurde ich wie elektrisiert, als ob man einen Stromschlag in den Kopf bekommt, dass sich teilweise mit zucken in den Gliedmaßen äußerte. Trotz alledem blieb ich stark und nahm keine Tabletten mehr ein. Nach einem Monat waren die Absetzerscheinungen verschwunden und ich hatte seitdem (10Jahre) keine Panikattacken mehr. Dieses Medikament sollte wirklich nur eingenommen werden, wenn es keinen anderen Ausweg mehr gibt, dann kann es aber wirklich ein Segen sein (trotz der doch recht heftigen Absetzerscheinungen).

Eingetragen am 08.02.2023 als Datensatz 114644
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Paroxetin für Angststörungen

Hier mal eine positive Erfahrung, um einigen Mitpatienten da draußen etwas die Angst zu nehmen. Ich habe ebenfalls sehr viel gelesen, bis ich mit Paroxetin begonnen habe. Oftmals leider nur das negative. Mit Gefasstheit auf die üblen Nebenwirkungen. Begonnen habe ich mit 20mg pro Tag. Am...

Paroxetin bei Angststörungen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinAngststörungen3 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Hier mal eine positive Erfahrung, um einigen Mitpatienten da draußen etwas die Angst zu nehmen.
Ich habe ebenfalls sehr viel gelesen, bis ich mit Paroxetin begonnen habe.
Oftmals leider nur das negative. Mit Gefasstheit auf die üblen Nebenwirkungen.
Begonnen habe ich mit 20mg pro Tag.
Am ersten Tag konnte ich keine Nebenwirkungen (bis auf ein mulmiges Gefühl aufgrund der negativen Bewertungen) feststellen.
Am 2. und 3. Tag hatte ich teilweise Situationen, in deinen es mir vorkam, als stünde ich etwas neben mir. Das legte sich ab dem 4. Tag wieder. In der gesamten 1. Woche hatte ich immer mal wieder leichte Übelkeit, welche sich allerdings auch in der 2. Woche wieder legte. Das war es auch schon.
Das einzige, was sich nicht legte, ist das erhöhte Schwitzen, aber gut.
Wirkung hat bei mir gegen eine Angststörumg nach ca. 4 Wochen voll eingesetzt. Bin überaus zufrieden mit dem Medikamemt und kann es definitiv weiterempfehlen!

Eingetragen am 05.10.2022 als Datensatz 112842
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Paroxetin für Depression mit Drehschwindel, Übelkeit mit Durchfall

Habe das Medikament wegen Depression/Burnout mit begleitenden Angstsymptomen (vereinzelte, sehr selten auftretende Panikattacken) verschrieben bekommen. Leider in einem stationären Setting und leider, ohne eine Notfallnummer zu bekommen. Es wurde nicht eingeschlichen, was absolut nicht das...

Paroxetin bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinDepression2 Tage

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Habe das Medikament wegen Depression/Burnout mit begleitenden Angstsymptomen (vereinzelte, sehr selten auftretende Panikattacken) verschrieben bekommen.
Leider in einem stationären Setting und leider, ohne eine Notfallnummer zu bekommen.
Es wurde nicht eingeschlichen, was absolut nicht das Standardvorgehen ist.
Tag 1 (Freitag): Farbwahrnehmung komplett zerhackt, Farben viel farbintensiver als sonst, leichte Übelkeit
Tag 2 (Samstag): Massive Übelkeit, jede Bewegung löst Schwindel aus, Bewegungsschwindel bei jeder kleinsten Bewegung, alle Farben grell und viel farbintensiver.
Gegen Nachmittag Tag 2 hatte ich Suizidgedanken aus dem Nichts, obwohl zuvor
- meine Depressionen bereits nachliesen
- die Angstattacken wegwaren zuvor
- keine schwere Akutsymptomatik da war.

Die Tabletten haben - in hoher Dosis - innerhalb von zwei Tagen eine Akutsymptomatik ausgelöst.
Gott sei Dank war ich bei den Eltern, und hab die gleich informiert, in Absprache wurde dann das Medikament innerhalb von 2 Tagen auch wieder abgesetzt. Einen dritten Tag des Medikamentes hätte ich vielleicht nicht überlebt (vor allem nicht, wenn man es nicht einschleicht, sondern sofort auf Maximaldosis ansetzt und das aufs unbetreute Wochenende hin, lol).
Ich verstehe bis heute nicht, warum das Medikament als nebenswirkungsarm gilt, da es ja bei jungen Patientinnen durchaus eine heftige Symptomatik auslösen kann. Meines Erachtens nach ist es NICHT normal, dass man von einem Antidepressiva eine Depressionssymptomatik entwickelt und erst mal Suizidgedanken bekommt.

- ich verstehe bis heute nicht, warum man das Medikament so hypt
- ich verstehe nicht, warum man es für nebenwirkungsarm hält, es kann gerade bei jungen Menschen heftige Suizidgedanken auslösen
- Suizidgedanken sind kein Spaß

Ich habe bereut, es überhaupt probiert zu haben, kann mich manchen Kommentaren nur anschließen, mit Medi mehr Probleme als ohne. Wenn niemand in der Nähe gewesen wäre oder das Medi nicht abgesetzt worden wäre, hätte ich das wohl nicht überlebt.

Kann es halt nicht sein, dass ein Medikament, das helfen soll, Leute erst einmal weiter in die Depressionen treibt. Nicht jeder kann mal 6-8 Wochen engmaschig überwacht werden und hat so viel Freunde, Familie, die das gewährleisten können und die Patienten nicht aus dem Auge lassen in der Zeit. Gibt bessere Medikamente (plus: es ist nicht für jeden das geeignete Medikament).

Eingetragen am 25.07.2022 als Datensatz 111858
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Paroxetin für Depressionrn Sngstzustände mit Mundtrockenheit

Ich nehme Paroxetin seit etwa 10 Jahren. Nach etwa einem Vierteljahr, konnte ich Besserung feststellen, keinerlei Nebenwirkungen. Ich habe mich unter Paroxetin stabilisiert und auch mein Arzt hat mir abgeraten, das Medikament abzusetzen. Jetzt leide ich seit etwa 3 Jahren unter extremer...

Paroxetin bei Depressionrn Sngstzustände

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinDepressionrn Sngstzustände10 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich nehme Paroxetin seit etwa 10 Jahren. Nach etwa einem Vierteljahr, konnte ich Besserung feststellen, keinerlei Nebenwirkungen. Ich habe mich unter Paroxetin stabilisiert und auch mein Arzt hat mir abgeraten, das Medikament abzusetzen. Jetzt leide ich seit etwa 3 Jahren unter extremer Mundtrockenheit. Alle Untersuchungen, die Ursache zu finden, waren ohne Befund. Jetzt steht noch die Einnahme von Paroxetin zur Debatte. Habe bereits mehrfach versucht Paroxetin auszuschleichen. Von 20 mg auf 10 mg reduziert ist noch erträglich, sobald ich versucht habe ganz abzusetzen, wurde mein Zustand unerträglich. Nun frage ich mich, kann es sein dass diese Mundtrockenheit nach so langer Einnahme ohne Nebenwirkungen tatsächlich vom Paroxetin kommt. Soll ich mich mit Absetzen quälen und letztendlich kommt die Mundtrockenheit gar nicht vom Paroxetin. Diese Mundtrockenheit beeinträchtigt mein Leben mehr als vorher die Depressionen und Angstzustände. Würde mich interessieren, ob jemand die gleichen Beschwerden unter Einnahme von Paroxetin zu verzeichnen hat. Für eine Antwort wäre ich dankbar.

Eingetragen am 15.04.2022 als Datensatz 110355
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Paroxetin für Depression mit Absetzerscheinungen

Habe 1 Jahr Paroxat 30mg! genommen und es dann gegen Empfehlung von einen auf den anderen Tag abgesetzt. Zuerst will ich mal sagen das Paroxat echt ausgeschlichen werden sollte. Ich habe mich nach 1 Jahr dazu entschlossen es abzusetzen weil ich trotz der hohen Dosis morgens wieder nicht aufkam....

Paroxetin bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinDepression1 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Habe 1 Jahr Paroxat 30mg! genommen und es dann gegen Empfehlung von einen auf den anderen Tag abgesetzt.
Zuerst will ich mal sagen das Paroxat echt ausgeschlichen werden sollte.
Ich habe mich nach 1 Jahr dazu entschlossen es abzusetzen weil ich trotz der hohen Dosis morgens wieder nicht aufkam.
Am Anfang half mir das Medikament sehr gut und in dem Sinne kann ich es nur weiterempfehlen. Jedoch nur für einen kurzen Zeitraum.
Nach dem ersten Tag spürte ich schon extreme absetzerscheinungen. Brain zaps, Übelkeit, Kopfschmerzen.
Nach 5 Tagen kamen Gefühlsschwankungen hinzu und im allgemeinen war ich sehr müde.
Erst nach 3 Woche wurde es besser. Aber danach ging es mir gut. Ich hatte mehr Energie und es ging mir besser.

Eingetragen am 04.04.2022 als Datensatz 110185
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Paroxetin für PTBS, Essstörungen, reszidivierende mittelgradige Depression, Persönlichkeitsstörung vom Borderline Typus mit Lichtempfindlichkeit, Emotionslosigkeit

Habe mit 20 mg begonnen, nach einigen Jahren auf 40 mg erhöht, immer wieder wurde in stationären Therapien ausgeschlichen und wieder angesetzt, in Hochphasen wurden auch 60 mg gestattet, allerdings nur sehr kurzfristig; regelmäßige Blutentnahme zur Überprüfung der Leberwerte unabdingbar-...

Paroxetin bei PTBS, Essstörungen, reszidivierende mittelgradige Depression, Persönlichkeitsstörung vom Borderline Typus

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinPTBS, Essstörungen, reszidivierende mittelgradige Depression, Persönlichkeitsstörung vom Borderline Typus21 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Habe mit 20 mg begonnen, nach einigen Jahren auf 40 mg erhöht, immer wieder wurde in stationären Therapien ausgeschlichen und wieder angesetzt, in Hochphasen wurden auch 60 mg gestattet, allerdings nur sehr kurzfristig; regelmäßige Blutentnahme zur Überprüfung der Leberwerte unabdingbar- glücklicherweise sind meine Werte im Normbereich,
Nebenwirkungen: Lichtempfindlichkeit, meist völlige Emotionslosigkeit, tiefes Empfinden von Emotionen im regulären Alltag weg, nach Tod meines Vaters jeoch emotional zur Trauer fähig; Müdigkeit, oft Benommenheit und "Blitze" in den Füßen und Beinen bei Anstrengung, ; Libido komplett weg, Organsmen nicht vorhanden, bzw. erreichen nie das Lustgefühl; bei hohem Stress Krampfanfall

Eingetragen am 14.10.2021 als Datensatz 107281
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Paroxetin
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Wirkstoffe der Medikamente:

Paroxetin

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Geburtsjahr:1978 
Größe (cm):184 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):56
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Paroxat für posttraumatische Belastungsstörung

Ich nehme Paroxat nun seit einem Jahr aufgrund einer PTBS mit Panikattacken und Sozialphobie. Es hat mir in der schlimmsten Phase das Leben gerettet, mir die Freude am Leben und Gelassenheit zurückgegeben. Ich habe keine starken Nebenwirkungen gehabt. Mir ist aufgefallen, dass ich viel impulsiver...

Paroxat bei posttraumatische Belastungsstörung

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
Paroxatposttraumatische Belastungsstörung1 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich nehme Paroxat nun seit einem Jahr aufgrund einer PTBS mit Panikattacken und Sozialphobie. Es hat mir in der schlimmsten Phase das Leben gerettet, mir die Freude am Leben und Gelassenheit zurückgegeben. Ich habe keine starken Nebenwirkungen gehabt. Mir ist aufgefallen, dass ich viel impulsiver war und viel leichtfertiger Alkohol getrunken habe als zuvor. Mir kommt auch vor, dass ich ungehaltener und wütender war. Ich habe 20mg genommen. Ich bin momentan dabei es abzusetzen und muss leider sagen, dass das echt unangenehm ist. Ich Wanke regelrecht durch die Welt, da mir so komisch schwindelig ist. Manchmal habe ich das Gefühl, ich sehe nicht durch meine eigenen Augen. Ich bin momentan auf 10mg runter und diese nehme ich nun 1,5 Wochen. Ich übergebe mich täglich und könnte nur schlafen. Habe Horror Albträume und wache Schweißgebadet auf. Ich weiß, das wird vorüber gehen, aber lustig ist das nicht.

Eingetragen am 01.09.2021 als Datensatz 106512
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Paroxat
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
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Empfehlung
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Wirkstoffe der Medikamente:

Paroxetin

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Geburtsjahr:1995 
Größe (cm):170 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):60
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Paroxetin für Angststörungen, Zwangsstörung, posttraumatische Belastungsstörung

Ich nehme seit 3 Monaten Paroxetin, 40mg täglich. Meine Zwangsgedanken sind fast vollständig weg, meine Stimmung ist besser (mein Anspannungslevel ist auch geringer als vor der Behandlung) und ich komme besser aus dem Bett. Mein Appetit ist weniger als sonst, dafür könnte ich aber andauernd...

Paroxetin bei Angststörungen, Zwangsstörung, posttraumatische Belastungsstörung

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinAngststörungen, Zwangsstörung, posttraumatische Belastungsstörung3 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich nehme seit 3 Monaten Paroxetin, 40mg täglich. Meine Zwangsgedanken sind fast vollständig weg, meine Stimmung ist besser (mein Anspannungslevel ist auch geringer als vor der Behandlung) und ich komme besser aus dem Bett.
Mein Appetit ist weniger als sonst, dafür könnte ich aber andauernd Süßes essen - wenn ich dem widerstehe, habe ich auch keine Probleme mit dem Gewicht.
Ich habe Schwierigkeiten zum Höhepunkt zu kommen, aber das ist ein Preis den ich gerne zahle, weil meine Lebensqualität so viel besser ist.
Am Anfang der Behandlung war mir sehr viel übel, ich war sehr müde und schlapp. Meine Zwangsgedanken sind gerade in den ersten zwei Wochen schlimmer geworden, ich habe sie aber noch aushalten können.
Ich kann das Medikament total empfehlen.

Eingetragen am 19.06.2021 als Datensatz 105089
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Paroxetin für Chronisches Erschöpfungssyndrom

Ich wurde von Fluvoxamin auf Paroxetin umgestellt, weil ich von Fluvoxamin suizidal wurde. Zuvor war ich nie suizidal. Ich bekam es gehen eine chronische körperliche Erschöpfung, die leider als Depression fehldiagnostiziert wurde. Von Paroxetin wurde mein Zustand aber nicht besser, im Gegenteil....

Paroxetin bei Chronisches Erschöpfungssyndrom

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinChronisches Erschöpfungssyndrom14 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich wurde von Fluvoxamin auf Paroxetin umgestellt, weil ich von Fluvoxamin suizidal wurde. Zuvor war ich nie suizidal. Ich bekam es gehen eine chronische körperliche Erschöpfung, die leider als Depression fehldiagnostiziert wurde.
Von Paroxetin wurde mein Zustand aber nicht besser, im Gegenteil. Ich begang wegen der Wirkung mehrere Suizidversuche und war außerdem fremdaggressiv. Es war keine normale Suizidalität, sondern eine ich-fremde wahnhafte Suizidalität, wie sie z.B. von Prof. Bruno Müller-Oerlinghausen oder Dr. David Healy beschrieben wird. Also eine sehr gefährliche Nebenwirkung.

Da ich einen meiner Suizidversuche im Straßenverkehr begang, kam ich dafür in den Maßregelvollzug. Dort stritt man den Zusammenhang zu den Medikamenten ab.

In einem späteren forensischen Gutachten wurde mir jedoch der Zusammenhang bestätigt.

Nach Paroxetin nahm ich noch ein weiteres SSRI. Erst ein paar Tage nachdem der letzte SSRI abgesetzt war, verschwand die SSRI-induzierte Suizidalität gänzlich. Geblieben ist als Spätfolge eine affektive Verflachung.

Abgesehen davon wurde ich durch die SSRIs noch erschöpfter und müder, obwohl sie dagegen helfen sollten.

Eingetragen am 04.06.2021 als Datensatz 104792
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Paroxetin
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Paroxetin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1983 
Größe (cm):170 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):72
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Paroxetin für Depression

Hallo mit diesem Beitrag möchte ich einmal drauf hinweisen, wie gefährlich Antidepressiva sind. Es wird immer gesagt das diese Medikamente nicht abhängig machen. Ich kann da nur widersprechen. Es ist eine Droge wie jedes andere Medikament womit man srin befinden positiv beeinflussen kann. Ich war...

Paroxetin bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinDepression5 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Hallo mit diesem Beitrag möchte ich einmal drauf hinweisen, wie gefährlich Antidepressiva sind. Es wird immer gesagt das diese Medikamente nicht abhängig machen. Ich kann da nur widersprechen. Es ist eine Droge wie jedes andere Medikament womit man srin befinden positiv beeinflussen kann. Ich war viel in der drogen Szene unterwegs. Hab schon alk und Opidiate erfolgreich absetzen bzw entziehen können. Aber das heftigste was noch schlimmer ist sind Benzodiazepine. Aber die Krönung ist Paroxetin ich habe noch nie so ein heftigen entzug durchgeführt wie bei diesem Medikament. Ich hab direkt gesagt das ich es sofort absetze da langsames ausschleichen der Monaten an Angst, Depressionen, Schmerz und Elektoschocks so oder so nicht aus bleiben. Übrigens ich hatte nur 20mg ein paar Jahre genommen. Also 3 Wochen absolutes Chaos was im kalten Anzug anstand. Ich habe mir mit Zopiclon(schlafmittel) Benzos (Beruhigungsmittel) und Schmerzmittel mindestens der opidiat (Tilidin) Klasse den entzug von Paroxetin erleichtert. Nun bin ich seit einem Jahr weg von den Zeug und glücklich. Ich empfehle dieses Medikament weil es gut und schnell wirkt. Aber es gibt bessere Alternativen wie Citalopram oder Fluoxetin. Lasst euch also nix von machen nicht abhängig sagen. Das ist eine reine Lüge der Pharma Industrie. Ich sprach auch mit anderen abhängigen von Paroxetin und viele haben es bis heute nicht geschafft es abzusetzen weil der entzug extrem heftig und lange dauert.

Eingetragen am 14.03.2021 als Datensatz 103066
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Paroxetin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
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Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Paroxetin

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Geburtsjahr:1993 
Größe (cm):185 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):85
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Paroxetin für Depression, Trauma

Habe nach einer schlimmen depressiven Episode von meinem Hausarzt Paroxetin 20 mg verschrieben bekommen. Angefangen habe ich mit 20 mg. Wie hier oft berichtet wird, habe ich fast gar keine Nebenwirkungen verspürt. Leichtes Schwitzen und Schlafprobleme hatten sich eingestellt aber alles...

Paroxetin bei Depression, Trauma

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinDepression, Trauma-

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Habe nach einer schlimmen depressiven Episode von meinem Hausarzt Paroxetin 20 mg verschrieben bekommen. Angefangen habe ich mit 20 mg. Wie hier oft berichtet wird, habe ich fast gar keine Nebenwirkungen verspürt. Leichtes Schwitzen und Schlafprobleme hatten sich eingestellt aber alles auszuhalten. Da sich mein depressiver Zustand nur langsam verbesserte, habe ich nach Absprache mit meinem Arzt, erst auf 30 und dann auf 40 mg Paroxetin erhöht. Nehme Paroxetin jetzt ca. 1 halbes Jahr und beginne nun mit dem Ausschleichen. 14 Tage 30 mg, 14 Tage 20 mg und ab gestern 10 mg. Ich hatte keinerlei schlimmen Absetzerscheinungen und fühle mich immer noch wohl und ausgeglichen. Ich kann Paroxetin empfehlen, weil mir aus meiner schlimmen Krise geholfen hat. Aber da spreche ich nur für mich.
Anmerkung: Bis das Medikament die volle Wirkung zeigt, dauert es ca 1- 2 Monate. Also nicht aufgeben!
Nehme jetzt Paroxetin ca.ein

Eingetragen am 01.12.2020 als Datensatz 100831
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Paroxetin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
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Preis/Leistungs-Verhältnis
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Paroxetin für Angststörungen

Ich habe dieses Medi 1 1/2 Jahre genommen. Ich bekam im November 2017 plötzlich hohen Blutdruck, Schwindel, Kribbeln und Taubheitsgefühl in Armen und Beinen und ständig diese innere Unruhe. Blutdruck wurde eingestellt. Der Rest blieb. Neurologische Untersuchung, Bluttests usw. wurden gemacht,...

Paroxetin bei Angststörungen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinAngststörungen18 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich habe dieses Medi 1 1/2 Jahre genommen.
Ich bekam im November 2017 plötzlich hohen Blutdruck, Schwindel, Kribbeln und Taubheitsgefühl in Armen und Beinen und ständig diese innere Unruhe. Blutdruck wurde eingestellt. Der Rest blieb. Neurologische Untersuchung, Bluttests usw. wurden gemacht, aber es wurde nichts festgestellt. Ich habe mir in der Zeit eingeredet, das ich an Panik-und Angstattacken leide. Darauf hin bekam ich Paroxetin 20 mg. Mir ging es auch soweit ganz gut damit. Es hat aber auch eine Weile gedauert, bis das Medi gewirkt hat. Leider bin ich aber auch sehr anteilnahmslos geworden und Bäume habe ich auch nicht ausgerissen. Hab mich eher zu Hause verkrümelt.
Ich habe dann im Frühjahr mit meinem HA gesprochen, dass ich das Medi gerne absetzen würde. Er hat mich aber nicht auf die Absetzsymptome hingewiesen. Mir ging es bereits am nächsten Tag richtig schlecht. Mir war Übel, Schwindelanfälle, Grippeartige Symptome und dieses Zucken im Körper(wie Stromstöße). An Einschlafen war gar nicht zu denken. Blitze im Kopf und Herzrasen. Somit habe ich das Medi wieder genommen und von Juni bis November ausgeschlichen. Von 20, 10 und dann 5mg. Bei 10 mg konnte man mit den Symptomen noch leben. Dann ging es im August auf 5 runter und Mitte November ganz abgesetzt. Seit dem sind Übelkeit, innere Unruhe, Schwindel und so ein "komisches Gefühl" meine ständigen Begleiter. Mal stärker, mal etwas besser.
War vorletzte Woche bei meiner FÄ. Sie meint, das ich mich bereits im Nov. 2017 in den WJ befand, obwohl ich noch meine Regel hatte.
Na super.... jetzt hänge ich zwischen Absetzsymptomen des AD( befinde mich in der 6ten Woche) und Einnahme einer WJ Pille.

Mein Fazit: Bessere Aufklärung durch den schon langjährigen behandelten Arzt wäre gut gewesen

Eingetragen am 27.12.2019 als Datensatz 94372
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Paroxetin für Angststörungen ; Depression

Paroxetin hat mir nach der anfänglichen Verschlimmerung geholfen meinen Alltag wieder gut zu meistern. Ängste sind nicht mehr present die depressiven Symptome haben sich nicht signifikant verbessert. Das Medikament sorgt dafür, dass die schlimmen Tiefs ausbleiben, jedoch verhält es sich...

Paroxetin bei Angststörungen ; Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinAngststörungen ; Depression5 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Paroxetin hat mir nach der anfänglichen Verschlimmerung geholfen meinen Alltag wieder gut zu meistern. Ängste sind nicht mehr present die depressiven Symptome haben sich nicht signifikant verbessert. Das Medikament sorgt dafür, dass die schlimmen Tiefs ausbleiben, jedoch verhält es sich äquivalent mit den emotionalen Hochs. Man lebt in einer Gefühlsspanne die von ganz gut bis relativ schlecht reicht, jedoch nicht mehr darüber hinaus. Ich habe zugenommen durch Paroxetin und durch die manifestierende Gleichgültigkeit die ich durch die Einnajme entwickelt habe, habe ich gesundheitliche Aspekte vernachlässigt und mehr geraucht denn je etc. (Allerdings kann ich nicht ausschließen, dass die Wichtigkeit meiner Gesundheit eng mit der Intensität meiner Ängste gekoppelt ist und durch Ausbleiben der Ängste auch mein Bewusstsein für Gesundheit abschwächt). Zu den weiteren Nebenwirkungen zähle ich teils starkes Sodbrennen und Völlegefühl, zeitweise völligen Libidoverlust, stark verzögerter Orgasmus und Durchfall. Nach einigen Jahren Einnahme bezweifel ich die Wirkung von Paroxetin mittlerweile und habe sogar das Gefühl, dass von der Einnahme negative Effekte ausgehen die Einfluss auf meine mentale Gesundheit haben.
Ein wirklich schlimmer Aspekt waren für mich persönlich die Symptome bei schon einmaligen Ausbleiben oder Verzögerung (ab +6h~) der Einnahme. Teilweise schlimme Magenschmerzen, latente Übelkeit, Hitze/Kältegefühl und erhöhte Sensitivität, Verwirrtheit, schlimme innerliche Unruhe die schwer auszuhalten ist, Müdigkeit, Schwindel, "Stromschläge" durch den Körper bei schnellem Bewegen des Kopfes in eine Richtung (meine Bandscheibe ist i.O., ist 100% auf Paroxetin zurückzuführen). Diese Zustände sind bisher unvergleichbar mit meinen schlimmsten Tiefs und stechen alles bisher dagewesene in dieser Richtung bei Weitem aus.
Alles in allem ist Paroxetin ein sehr potenter Serotonin-Wiederaufnehmehemmer und hilft dabei die durch Ängste geschrumpften Struktur im Hirn (vorwiegend die Amygdala) wieder aufzubauen. Dennoch rate ich zu Vorsicht bei der Einnahme von Paroxetin, wir befinden uns in einem sehr sensiblen Bereich des Körpers und kleinste Änderungen am Neurotransmitterhaushalt haben z.T. große Auswirkungen. Faktisch ist die genaue hirnorganische Pathologie von Depressionen und Angststörungen nicht erforscht genug und die Wirkweise basiert auf den der Wissenschaft bekannten Annahmen. Man sollte nicht außer Acht lassen, dass die Pathogenese von Depressionen häufig multifaktoriell ist, sowie die Intensität einer solchen. Wenn es ohne geht, rate ich davon ab. Für akute und schwierige Fälle ein Segen, nach vorheriger Abklärung der medizinischen Indikation , häufig werden Medikamente viel zu früh verschrieben. Des Weiteren möchte ich gerne darauf hinweisen, dass Studien für insbesondere Paroxetin gezeigt haben, dass mit Dauer der Einnahme die Wahrscheinlichkeit auf Remission ohne Medikamente proportional dazu sinkt.

Also: gut überlegen ob, wie lang, sich bewusst werden, dass es ein akuter Eingriff in den Hirnstoffwechsel ist und man sich deshalb wirklich gründlich Gedanken über eine potentielle Einnahme machen sollte im Vorfeld.

Eingetragen am 15.12.2019 als Datensatz 94171
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Paroxetin für Angststörungen

Hallo, Mitleidende, ich bekam Paroxetin 2016 wegen einer Angststörung verschrieben. Maximale Steigerung zwischenzeitlich 60 mg, dann die meiste Zeit 40 mg, später 20 mg. Es hat mir damals auch sehr geholfen, wieder in ein normales Leben zurückzukehren. Vor einigen Monaten dann langsam...

Paroxetin bei Angststörungen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinAngststörungen3 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Hallo, Mitleidende,
ich bekam Paroxetin 2016 wegen einer Angststörung verschrieben. Maximale Steigerung zwischenzeitlich 60 mg, dann die meiste Zeit 40 mg, später 20 mg. Es hat mir damals auch sehr geholfen, wieder in ein normales Leben zurückzukehren.
Vor einigen Monaten dann langsam ausgeschlichen, allerdings mit 10 mg aufgehört, da ich keine kleinere Stückelung vornehmen konnte. Zuerst meiner Meinung ohne Entzugserscheinungen. Diese habe ich bis vor kurzem gar nicht als solche festgestellt,da ich irgendwas anderes vermutet habe. Aber seit ich hier auf dieser Plattform über die Absetzerscheinungen lese, ist mir einiges klar. Ich dachte, ich hätte einen Virus, oder HWS,BWS-Syndrom...oder so was. Begann gerade wieder, in meine langsame Angstspirale reinzurutschen und sehe jetzt; ICH BIN NICHT ALLEIN und SCHULD ist anscheinend PAROXETIN.
Es geht seit ca. 4 Wochen so:
-Schwindel, mehr oder weniger stark
-Übelkeit,unterschwellig irgendwie immer (wie Schwangerschaftsübelkeit !!!)
-Schweißausbrüche
-Weinerlichkeit
-Schwäche, Zittrigkeit
-Durchfälle, mal mehr, mal weniger
Zwischendurch auch mal ein Tag, da geht es gut, nur um dann 2 Tage später wieder mit Übelkeit anzusitzen.
Da ich jetzt kurz davor stand, wieder mit der Einnahme anzufangen, bevor ich wieder Angstattacken bekomme, war es hilfreich, hier von Anderen zu lesen. Wer kann mir nun sagen, wie lange es noch so gehen wird???? Wann ist das letzte Zeug raus aus meinem Körper??
Ansonsten wünsche ich auch allen anderen Mut zum Aufhören; denn es ist keine Alternative, es für immer zu nehmen Ich hoffe, ich halte jetzt durch.
19.09.2019- fast 6 Wochen geschafft; immer Schwindel, Übelkeit, Schwitzen, Augenblitze, Durchfälle etwas weniger, schlechtes Einschlafen
24.09.2019- 7. Woche- es geht weiter auf und ab, aber auch immer mal wieder ein paar gute Stunden, so dass ich den Mut nicht verliere
7.10.2019 - 8 . Woche hinter mich gebracht und es wird jetzt deutlich besser; keine Übelkeit, kein Schwindel, Schwitzen wird weniger, manchmal Kopfschmerzen..... es gibt also Hoffnung... haltet ebenfalls durch
29.10.2019 - ca. 10 Wochen später; es geht langsam aufwärts. Schlaf ist noch nicht gut, schwitzen auch noch. Kaffee und Alkohol lasse ich nach wie vor lieber bleiben. Schnell reizbar und relativ grundloses Weinen nach wie vor.

Eingetragen am 14.09.2019 als Datensatz 92355
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Paroxetin
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Paroxetin für Angststörungen, postnatale Depression mit Schwindel, Übelkeit, Suizid-Gedanken

Ich nehme seit 4 Jahren 10mg Paroxat hexal, da ich nach der Geburt meiner Tochter postnatale Depressionen bekam mit suizidgedanken! Im grossen und ganzen hilft es gegen totalabstürtze und gegen zu starke Traurigkeit! Nun versuchte ich auf 20 zu steigern (5tage hintereinander) und aufeinmal...

Paroxetin bei Angststörungen, postnatale Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinAngststörungen, postnatale Depression666 Tage

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich nehme seit 4 Jahren 10mg Paroxat hexal, da ich nach der Geburt meiner Tochter postnatale Depressionen bekam mit suizidgedanken! Im grossen und ganzen hilft es gegen totalabstürtze und gegen zu starke Traurigkeit! Nun versuchte ich auf 20 zu steigern (5tage hintereinander) und aufeinmal Schmiess es mich hin.. Übelkeit mir Erbrechen, Kreislaufprobleme mit high Gefühlen als nehme man Drogen!! Schrecklich.. das geht seit Tagen... ich werde schauen dass ich das Medikament komplett ausschleiche und was anderes nehme, denn das Medikament ist extrem stark!! Diagnose meines Arztes: starke überdosierungsserscheinung!! Obwohl ich eigentlich laut Neurologe auf 40 mg steigern sollte... nein niemals! Wenn ich bei 20 schon fast krepiere!!! Der angefangen der Einnahme war bei mir übrigens extrem.. ich sah aus wie ein Zombie und hatte selbstmordgedanken!

Eingetragen am 19.08.2018 als Datensatz 85219
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Paroxetin für Angststörungen, posttraumatische Belastungsstörung mit Durchfall, Libidoverlust, Schwitzen, Händezittern, Apathie, Müdigkeit (Erschöpfung)

Ich nahm Paroxetin über einen Zeitraum von 3 Jahren ein. Am Anfang (die ersten 3-4 Monate) war ich euphorisch und hatte das Gefühl es geht aufwärts doch der Schein trügte. Nach und Nach musste die Dosis erhöht werden um eine richtige Wirkung zu erzielen bis ich bei dem maximum von 60 mg angelangt...

Paroxetin bei Angststörungen, posttraumatische Belastungsstörung

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinAngststörungen, posttraumatische Belastungsstörung3 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich nahm Paroxetin über einen Zeitraum von 3 Jahren ein. Am Anfang (die ersten 3-4 Monate) war ich euphorisch und hatte das Gefühl es geht aufwärts doch der Schein trügte. Nach und Nach musste die Dosis erhöht werden um eine richtige Wirkung zu erzielen bis ich bei dem maximum von 60 mg angelangt war.
Gegen meine Panik Attacken half es nicht mehr, es machte mich nur gleichgültig aber die Symptome hielten an. Ich verlor die motivation an allem. Musste plötzlich jeden Tag ein nickerchen halten da die Müdigkeit zu groß war. Schweißausbrüche waren plötzlich normal und ich war immer jemand der wenig schwitzt.
Habe über den Zeitraum der Einnahme gute 15 Kg zugenommen, was mir aber nichts ausmachte da ich immer untergewichtig war und das "für mich" mal etwas angenehmes war.
Die gleichgültigkeit hatte allerdings gravierende Folgen. Als jemand der an sich schon kaum Tabus kennt, wurde dies noch schlimmer. Ich wurde sehr angriffslustig und das leiden anderer Machte mir nicht viel aus.
Gott sei Dank machte mich eine mir wichtige Person auf dieses Problem aufmerksam und ich beschloss sie sofort langsam abzusetzen. 10 mg pro Woche (was anscheinend für einige hier schon zu schnell ist) aber da half mir meine Art stur zu sein, komme was wolle, sie mussten weg.
Nebenwirkungen waren enorm. Stromschläge im Kopf, Schwindel, Zittern, schwere Schweißausbrüche sodass ich des nächtens auch schon einmal das Laken wechseln musste. Schlaflosigkeit, 30 minuten Schlaf bis an guten Tagen 2 Std. waren für mich an der Tagesordnung. Unnötig zu sagen das dies das schlimmste für mich war, quasi eine persönliche Hölle. Es brauchte noch 1 Woche nach der letzten Einnahme bis ich wieder zum ersten Mal durchschlafen konnte. Nun 2 Wochen nach dem Absetzen kämpfe ich mit für mich untypischen Depressionen. Ich bin eigentlich permanent gut gelaunt, da möchte ich nicht Wissen wie es für jemanden ist der sowieso schon an Depressionen leidet. Das schlimmste wird wohl geschafft sein, nun ist es nur noch eine Frage der Zeit bis sich alles wieder normalisiert.
Als kleine Krücke für einen kurzen Zeitraum, vielleicht empfehlenswert aber ich neige eher zu "Finger weg davon!". Alternative Therapiemöglichkeiten sollten bevorzugt werden. Für jemanden der nicht so Willensstark ist wie ich, könnten diese Tabletten Fatal sein und für die Leute in der Umgebung des Patienten. Unnötig zu sagen, das erste und letzte mal das ich SSRI's anpacke.
Ich wünsche jedem viel Glück der sie absetzen möchte, wie ihr seht, es ist nicht unschaffbar aber holt euch vielleicht jemanden dazu, falls es doch zu schwierig für euch wird.

Eingetragen am 19.10.2017 als Datensatz 79818
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Paroxetin für Angstzustaende Generalisierte Angststoerung Depression mit Angstzustände, Zittern, Müdigkeit (Erschöpfung), Schwitzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Mundtrockenheit, Gefühlsleere, Schwächegefühl, Interessenlosigkeit

Leider hat mir das Paroxetin gegen meine Probleme gar nicht geholfen! Erste 6 Wochen nahm ich 20 mg und 1 Woche 30mg, aber die Nebenwirkungen haben sich nach der -Steigerung so verstärkt dass ich und mein Psychiater uns dazu entschieden haben Behandlung mit Paroxetin zu stoppen. Am Anfang...

Paroxetin bei Angstzustaende Generalisierte Angststoerung Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinAngstzustaende Generalisierte Angststoerung Depression50 Tage

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Leider hat mir das Paroxetin gegen meine Probleme gar nicht geholfen! Erste 6 Wochen nahm ich 20 mg und 1 Woche 30mg, aber die Nebenwirkungen haben sich nach der -Steigerung so verstärkt dass ich und mein Psychiater uns dazu entschieden haben Behandlung mit Paroxetin zu stoppen.

Am Anfang hatte ich mehrere Nebenwirkungen wie verstärkte Angstzustände zittern starke Müdigkeit, schwitzen, Appetitlosigkeit und Übelkeit mit Mundtrockenheit.
Nach paar Wochen wurden die Angstzustaende etwas erträglicher, jedoch verstärkte sich meine Depression!

Aber das meist belastende ist dass eine schwere Gefühllosigkeit, Apathie und An hedonie sind aufgetreten dazu noch enormes Schwitzen und Schwaechegefuehl in den ganzen Körper! Habe auf nichts Lust, verlor Interesse an den Dingen die ich früher gern gemacht habe.
Aber wie gesagt jede Körper ist verschieden, vielleicht ist es einfach nicht für mich geeignetes Medikament!

Nun nach 7 Wochen der Einnahme und durchhalten der Nebenwirkungen setze ich das Paroxetin langsam ab und steige auf das Cipralex um.
Mal schauen was es bringt!

Eingetragen am 15.07.2017 als Datensatz 78411
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Paroxetin
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Paroxetin

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Paroxetin für Angst- und Panikattacken mit Schwindel, Gewichtszunahme

In den ersten zwei Wochen Schwindel. Der ging danach weg. Bei einer Dosiserhöhung wieder das Gleiche. Also aushaltbar. Für mich in Ordnung. Um meine Ängste und Panikattacken in den Griff zu bekommen ist das Medikament eine super Unterstützung und ich nehme es weiterhin. Es hatte auch eine...

Paroxetin bei Angst- und Panikattacken

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinAngst- und Panikattacken2 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

In den ersten zwei Wochen Schwindel. Der ging danach weg.
Bei einer Dosiserhöhung wieder das Gleiche. Also aushaltbar. Für mich in Ordnung.
Um meine Ängste und Panikattacken in den Griff zu bekommen ist das Medikament eine super Unterstützung und ich nehme es weiterhin. Es hatte auch eine positive Nebenwirkung: meine Höhenangst ist auch weg. Ich nenne sie die "mir-doch-egal" Tabletten. Und bin sehr gut damit gefahren.
Nur die Gewichtszunahme finde ich nicht gut. (15kg) Ich hoffe, das geht wieder runter, wenn ich Tabletten absetze.
Ganz nebenbei hat Paroxetin auch die Depression wunderbar verbessert.

Eingetragen am 09.05.2017 als Datensatz 77363
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Paroxetin

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Geburtsjahr:1974 
Größe (cm):171 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):74
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Paroxat für Angststörungen, Zwangsgedanken mit Gewichtszunahme, Entzugserscheinungen

Ich denke , die einzige nebenwirkung, die ich habe, ist eine relativ große gewichtszunahme. ich nehme täglich eine halbe 40 mg tablette. Habe seit ein paar tagen auf eine dosis von jedem zeiten tag eine halbe 40 mg reduziert, musste aber sofort wieder auf die vorherige dosis umsteigen, weil ich...

Paroxat bei Angststörungen, Zwangsgedanken

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxatAngststörungen, Zwangsgedanken2 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich denke , die einzige nebenwirkung, die ich habe, ist eine relativ große gewichtszunahme.
ich nehme täglich eine halbe 40 mg tablette. Habe seit ein paar tagen auf eine dosis von jedem zeiten tag eine halbe 40 mg reduziert, musste aber sofort wieder auf die vorherige dosis umsteigen, weil ich sofort wieder die typischen ?entzugserscheinungen? bekam. diese sind - enorme angstzustände, verwirrtheit und ein gefühl, das sich aus einer mischung von schwindel und elektrischen stössen zusammensetzt. sehr merkwürdig. hatte das nicht vor der einnahme, sondern währenddessen aufgetreten. am anfang waren diese Entzugsersfcheinungen \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\"nur\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\" enormer schwindel, aber seit letztem Winter sind es eben die oben genannten. Bin beim ersten Auftreten dieser Symptome ins Krankenhaus, weil ich sie bis dato noch nicht gekannt hab (aufgetreten sind sie deshalb, weil ich die einnahme vergessen hab) und die dortigen Ärzte haben mich sogar auf Schlaganfall untersucht. Im nachhinein stellte sich herraus, dass es die vergessene Einnahme des Medikaments war.
Mein Psychiater, der sehr erfahren und toll ist, meint immer, dass diese Symptome von der Angst kommen.
Dabei hatte ich unter Zwangsgedanken gelitten.
Aber wenn mal der Wahnsinn seinen Lauf nimmt, dann lässt er sich viel einfallen;) :(((((

Eingetragen am 15.06.2010 als Datensatz 25207
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Paroxat
Wirksamkeit
Verträglichkeit
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Wirkstoffe der Medikamente:

Paroxetin

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Geburtsjahr:1978 Die Nebenwirkung dauert an
Größe (cm):186 Eingetragen durch Patient
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paroxedura für Angststörungen mit Schwitzen, Unruhe, Schlafstörungen, Mundtrockenheit

Habe 2001 das Medikament das erste mal eingenommen bis Juli 2009, dann abgesetzt weil es mir gut ging, jetzt wieder angefangen und die Nebenwirkungen sind die gleichen, nicht durchschlafen können, trockner Mund, schwitzen und Unruhe.

paroxedura bei Angststörungen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
paroxeduraAngststörungen1 Wochen

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Habe 2001 das Medikament das erste mal eingenommen bis Juli 2009, dann abgesetzt weil es mir gut ging, jetzt wieder angefangen und die Nebenwirkungen sind die gleichen, nicht durchschlafen können, trockner Mund, schwitzen und Unruhe.

Eingetragen am 09.04.2010 als Datensatz 23685
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paroxedura
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Paroxetin

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Geburtsjahr:1972 Die Nebenwirkung dauert an
Größe (cm):175 Eingetragen durch Patient
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Paroxetin für Angst- und Panikattacken

Nach dem Selbstmord meiner Frau vor 12 Jahren habe ich phasenweise von Panikattacken und Agrophobie. Seit diesem Zeitraum mit 10mg Citalopram (Mindestdosis) behandelt, bei heftigen Attacken zusätzlich Aprazolam. Da ich nach 3 Jahren Symptomfreiheit seit mehreren Monate wieder unter den Attacken...

Paroxetin bei Angst- und Panikattacken

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinAngst- und Panikattacken14 Tage

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Nach dem Selbstmord meiner Frau vor 12 Jahren habe ich phasenweise von Panikattacken und Agrophobie. Seit diesem Zeitraum mit 10mg Citalopram (Mindestdosis) behandelt, bei heftigen Attacken zusätzlich Aprazolam. Da ich nach 3 Jahren Symptomfreiheit seit mehreren Monate wieder unter den Attacken leide, hat mich mein Hausarzt zum Psychiater geschickt. Nach 5 min. meinte dieser, der mich zum ersten Mal sah, Citalopram wäre völlig verkehrt und ich müsste zusätzlich 20mg Paroxetin nehmen und anschiessend Citalopram ausschleichen. Es war die Hölle, ich hatte vom 2. Tag an jede Menge heftige Nebenwirkungen, Sinustachykardie (120), Schlaflosigkeit, Kopfweh, Schwindel, Sehstörungen, Tremor, Schüttelfrost, Magen- und Darmbeschwerden, Blutdruckabfall und einiges andere mehr. Hätte ich mich vorher informiert, wäre ich den sinnvolleren Weg gegangen und hätte Citalopram einfach erhöht. Ich habe dann 1 Woche lang 10mg und dann 1 Woche lang 5mg Parotexin genommen, die Nebenwirkungen sind fast vollständig verschwunden, allerdings habe ich trotz der kurzen Anwendungszeit immense Absetzprobleme, am schlimmsten ist der Schwindel...Wenn ich das hinter mir habe, mache ich erstmal weiter mit Citalopram wie bisher und sollten meine Symptome wieder schlimmer werden, erhöhe ich - in Absprache mit meinem Hausarzt das Citalopram bzw. wechsle auf Escitalopram.

Eingetragen am 21.05.2023 als Datensatz 116175
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Paroxetin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Paroxetin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1961 
Größe (cm):182 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):100
Geschlecht:männlich

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Paroxat für Angststörungen

Ich habe das Medikament gegen Panikattacken bekommen, die ersten 2 Wochen wurde alles schlimmer, danach waren die Panikattacken fast weg, ich bekam einen unglaublichen Aufschwung und war sehr glücklich. Nun zu den Nebenwirkungen, nach 4 Wochen konnte ich nur noch 3-4 Stunden die Nacht schlafen,...

Paroxat bei Angststörungen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxatAngststörungen6 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich habe das Medikament gegen Panikattacken bekommen, die ersten 2 Wochen wurde alles schlimmer, danach waren die Panikattacken fast weg, ich bekam einen unglaublichen Aufschwung und war sehr glücklich.
Nun zu den Nebenwirkungen, nach 4 Wochen konnte ich nur noch 3-4 Stunden die Nacht schlafen, ich fühlte mich wie auf Droge. Das erste Monat ging es so dahin und ich kam mit dem Schlafmangel noch zurecht. Ab dem 2ten Monat konnte ich schon etwas länger schlafen aber trotzdem nicht mehr als 5-6 Stunden die Nacht, hinzu kamen Wassereinlagerungen und Heißhunger (ich muss dazu erwähnen dass ich Anfangs 6 Kilo abgenommen habe). Doch letztendlich musste ich das Medikament absetzen der Schlafmangel machte mich kaputt.
Das postive ist dass ich auch nach Absetzen von dem Medikament keine Nebenwirkungen mehr habe, der Nachteil, ich habe in der Zeit viele Entscheidungen getroffen, die ich so nicht getroffen hätte wenn ich nicht "auf Droge" gewesen wäre.

Ich vermisse die Glücksgefühle und den Antrieb, aber ich war nicht ich selbst.

Dieses Medikament ist alles andere als harmlos, hilft aber.

Eingetragen am 26.03.2023 als Datensatz 115368
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Paroxat
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Paroxetin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1990 
Größe (cm):172 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):60
Geschlecht:weiblich

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Paroxetin für Angststörungen

Ich leide an einer schweren Angststörung, die vor drei Jahren begann, und Panikattacken. Ich habe 15 Kilo abgenommen, konnte ohne Tabletten nicht schlafen, körperlich und seelisch hatte ich nur noch Angst und Panik und bin nirgendwo mehr hingegangen und habe an nichts als diese Angst gedacht....

Paroxetin bei Angststörungen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinAngststörungen2 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich leide an einer schweren Angststörung, die vor drei Jahren begann, und Panikattacken. Ich habe 15 Kilo abgenommen, konnte ohne Tabletten nicht schlafen, körperlich und seelisch hatte ich nur noch Angst und Panik und bin nirgendwo mehr hingegangen und habe an nichts als diese Angst gedacht. Nach einem dreimonatigen Kampf ergab ich mich den Antidepressiva. Velafaxin und Escalitopram halfen nicht und ich dachte, es gäbe keine Hoffnung für mich. Danach wechselte ich zu Paroxetin und mein Zustand stabilisierte sich schließlich. Es dauerte etwa einen Monat und eine Erhöhung der Dosis (zwischen 20 und 40 mg). Ich hatte keine Angst mehr, ich wachte nicht darin auf und es gab keine Panik. Der Preis - 10 Kilogramm mehr und ständiger Schwindel, aber auch damit war ich sehr zufrieden. Nach der Stabilisierung entschied ich mich, das Medikament abzusetzen, damit nach ein paar Monaten alles zu mir zurückkehrte. Beim Abnehmen habe ich gemerkt, dass Paroxetin mein Glück und das Glücksgefühl und den Willen Dinge zu tun blockiert (ich singe nicht, ich tanze nicht, ich gehe nirgendwo hin usw.). Es war wunderbar, das alles noch einmal zu erleben, aber verdammte Angst. Sie war wieder zurück in voller Panik. Ich begann wieder mit Paroxetin und alles stabilisierte sich wieder, wieder weniger Glücksgefühle und Motivation, diesmal ohne Schwindel aber mit ständigem nächtlichem Erwachen. Ich habe mich entschieden, Zloft ein Risiko einzugehen, aber jetzt sind es 6 Wochen ohne Paroxetin, es sind zwei und die Angst kommt zurück, obwohl ich super glücklich war, als ich davon abgekommen bin. Bei der zweiten Entfernung hatte ich eine Woche lang Schwindel.
Fazit - für mich das einzige Medikament, das es bisher geschafft hat, Angst zu beseitigen, aber es blockiert andere Emotionen und hat mehr Nebenwirkungen. Meine Priorität ist es jedoch, ohne Angst zu leben, dafür bin ich dankbar.

Eingetragen am 19.03.2023 als Datensatz 115251
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Paroxetin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
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Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Paroxetin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1995 
Größe (cm):167 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):80
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Paroxetin für Depression, Angststörungen

Ich habe Paroxetin 20mg ein Jahr eingenommen. Die Tabletten haben zwar ihren Zweck erfüllt, allerdings wurde mein eigenes Wesen dadurch komplett "betäubt". Ich konnte weder zu 100% lachen, noch zu 100% weinen. Man ist quasi eine monotone Hülle. Gewichtszunahme ist auch eine Nebenwirkung. Obwohl...

Paroxetin bei Depression, Angststörungen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinDepression, Angststörungen1 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich habe Paroxetin 20mg ein Jahr eingenommen. Die Tabletten haben zwar ihren Zweck erfüllt, allerdings wurde mein eigenes Wesen dadurch komplett "betäubt". Ich konnte weder zu 100% lachen, noch zu 100% weinen. Man ist quasi eine monotone Hülle. Gewichtszunahme ist auch eine Nebenwirkung. Obwohl mein Stoffwechsel immer sehr gut und schnell war, habe ich 4-5 Kilo zugenommen. Als ich genug hatte und mich dazu entschied die Tabletten abzusetzen, hatte ich einen mittelmäßigen Entzug. Extremer Schwindel, Übelkeit, verschwommenes Sehen, emotionale Instabilität (stundenlanges weinen etc.) und Schlafstörungen. Man hat zwar keine Zwangsgedanken mehr, doch die Nebenwirkungen wurden mir persönlich zu schlimm.

Eingetragen am 28.01.2023 als Datensatz 114472
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Paroxetin
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Geburtsjahr:1999 
Größe (cm):165 Eingetragen durch Patient
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Paroxetin für Angststörungen

Ich musste von Citalopram auf Paroxetin wechseln da das Cita seine Wirkung verloren hatte. Paroxetin war gleich am ersten Tag der Einnahme gefühlt wie ein Benzo. Es holte mich enorm aus einer Unruhe und Ängstlichkeit heraus. Ca. 3 Monate war ich müde ohne Ende, konnte perfekt schlafen und...

Paroxetin bei Angststörungen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinAngststörungen11 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich musste von Citalopram auf Paroxetin wechseln da das Cita seine Wirkung verloren hatte.

Paroxetin war gleich am ersten Tag der Einnahme gefühlt wie ein Benzo. Es holte mich enorm aus einer Unruhe und Ängstlichkeit heraus. Ca. 3 Monate war ich müde ohne Ende, konnte perfekt schlafen und schlief innert 10 Minuten ein. Gegen mein Kopfkino hat es sehr gut geholfen. Ich hatte teilweise fast gar keine Ängste mehr. Mein Schutzschild war sehr stark.

Nun zu den Nebenwirkungen: mit 30 mg war es mir unmöglich eine normale Erektion zu haben plus war es unmöglich einen Orgasmus zu haben. Mit 25 mg war es mir wieder möglich einen Orgasmus zu haben, aber immer noch keine richtige Erektion. Erst mit 20 mg war zumindest das Problem Erektion und Orgasmus gelöst.

Gewichtszunahme hatte ich auch, war aber gar nicht konsequent und hab einfach in mich hineingefressen. Ich denke mit einem guten Willen und Sport nimmt man nicht zu.

Gefühlslosigkeit war enorm was manchmal natürlich auch gewünscht ist, aber im Rückblick gesehen war das schon krass und möchte ich so auch nicht wieder haben. Lachen konnte ich fast gar nicht mehr. Allenfalls hätte mir 10 mg gut geholfen, soweit ist es aber nicht gekommen. Ich musste aus anderen Gründen wechseln.

Eingetragen am 27.09.2022 als Datensatz 112735
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Größe (cm):183 Eingetragen durch Patient
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Paroxetin für Angststörungen

Nahm das Medikament mehrere Jahre. Die bei mir aufgetretenenen Nebenwirkungen waren gelegentlich (Ein-)Schlafstörungen, Appettitsteigerung, Müdigkeit und Erschöpfung. Das alles aber nur in Maßen. Paroxtin hat bei mir sehr gut geholfen, nachdem ich bei Citalopram keine Wirkung mehr gespürt...

Paroxetin bei Angststörungen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinAngststörungen5 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Nahm das Medikament mehrere Jahre. Die bei mir aufgetretenenen Nebenwirkungen waren gelegentlich (Ein-)Schlafstörungen, Appettitsteigerung, Müdigkeit und Erschöpfung. Das alles aber nur in Maßen.

Paroxtin hat bei mir sehr gut geholfen, nachdem ich bei Citalopram keine Wirkung mehr gespürt habe. Mit der richtigen Dosierung (und natürlich therapeutischer Begleitung) haben die Panikakttacken abgenommen, mittlerweile bin ich fast frei davon.

Ich kann jedem, der sich ggf. selbst verwehrt Psychopharmaka einzunehmen nur raten, diese - sollten sie vom Arzt verordnet werden - auch eine Chance zu geben.

Eingetragen am 13.09.2022 als Datensatz 112559
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Paroxetin für Depression, Angststörungen

Ich bin seit meiner Kindheit leider sehr depressionserfahren. Im mittlerem Alter hat mich eine multifaktorielle Lebenskrise dahingerafft mit Angststörungen, Schlafstörungen und schwerer Depression. Klinikaufenthalt. Brücken-Medikamente. Und schließlich das Einschleichen von Paroxetin....

Paroxetin bei Depression, Angststörungen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinDepression, Angststörungen2 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich bin seit meiner Kindheit leider sehr depressionserfahren.
Im mittlerem Alter hat mich eine multifaktorielle Lebenskrise dahingerafft mit Angststörungen, Schlafstörungen und schwerer Depression. Klinikaufenthalt. Brücken-Medikamente. Und schließlich das Einschleichen von Paroxetin. Inzwischen meine einzige Medikation. 40mg.
Fazit: Und es hört nicht auf mir besser zu gehen! Meine Erholungskurve steigt und steigt. Auch nach über einem Jahr noch... Ich bin endlich die Person, die ich immer sein wollte. Ich kann mich an emotionalen Weggabelungen bewusst für den Frohsinn statt Frust entscheiden - und der große Unterschied zu früher: es klappt! Ich kann mich endlich selbst mehr lieben und den Pleiten, Pech und Pannen des Lebens mit viel mehr Gelassenheit begegnen, meinen Mitmenschen und Kindern mehr Liebe geben. Ich kann genießen. Und ich bin mir so bewusst, dass es mir gut geht!
Das Medikament ist ein Segen für mich.

Eingetragen am 18.08.2022 als Datensatz 112203
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Größe (cm):177 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):67
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Paroxetin für Panikstötung und Aggression

2014 war ich unkontrollierbar, neben starken Panikattacken war ich auch aggressiv. Was sogar zu einem Aufenthalt in der Psychiatrie führte, ich griff meinen Mann mit Fäusten an und wollte auch auf die Kinder los. Heute unvorstellbar was da los war, ich war wie ein verwundetes Tier. mir wurde...

Paroxetin bei Panikstötung und Aggression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinPanikstötung und Aggression7 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

2014 war ich unkontrollierbar, neben starken Panikattacken war ich auch aggressiv. Was sogar zu einem Aufenthalt in der Psychiatrie führte, ich griff meinen Mann mit Fäusten an und wollte auch auf die Kinder los. Heute unvorstellbar was da los war, ich war wie ein verwundetes Tier. mir wurde Paroxetin verschrieben, mit dem Versprechen das dies was ganz leichtes ist. Da ich gegen Medikamention war. Es war ein langsamer Prozess, die Angst Attacken und Panikanfälle wurden recht schnell kontrollierbar jedoch die Aggressionen, das war ein Lernprozess. Ich lebte im Ausnahmezustand. Allein mit 2 Kindern, mein Mann arbeitete als Soldat 2-3 Wochen auswärts und ich konnte die Sprache hier nicht. (Frankreich). Also war schon ein einfacher Einkauf eine Ausnahme Situation.Jedesmal wenn das Thema absetzen kam, kam auch das Schicksal mit Trauma Erlebnissen. 2016 transportierte mich ein Rassistischer Feuerwehrmann in die Notaufnahme und behauptete ich wolle nur eine Auszeit von meinen Kindern. Ich hatte einen blockierten Rücken mit entzündetem Ischias Nerv der mich komplett bewegungslos lies. Ich wurde an diesem Tag beleidigt und misshandelt gegen meinem Willen auf Drogen gesetzt und wachte am Folgetag in der Geschlossenen Anstalt auf. Mein Glück war, das mein Psychiater der Leitende Arzt dort war. Da der Englisch sprach konnte ich ihm wieder geben was ich erlebte. Wiederholte Unwissen Beleidigungen die gegen mich verwendet wurden. Mein Arzt musste sofort gegen Maßnahmen ergreifen. Ein MRT belegte das ich kurz vor OP Eingriff stand und meine Behandlung einfach nur eine Demütigung war. Danach gingen die Veränderungen los. Bis heute dachte ich es sei durch Stress und folgenden Krankheiten einfach das Resultat und lebte damit. Kaum Emotionen zu haben, absolut keine Libido, auch Orgasmen waren unmöglich. Tremor und starke Müdigkeit, starkes Schwitzen sowie Gewichtszunahme. Niemand sprach darüber und wenn ich es tat. Waren es die Folgen von den anderen Krankheiten.
Letzte Woche entschied ich mich spontan abzusetzen. Ich habe wirklich alle Abswtzungserscheinungen. Mir geht es einfach nur schlecht. Übelkeit, Schwindel, sogenannte Zap Schocks. Emotionen als wäre ich schwanger, von weinen bis hin zu unkontrollierten Lachen. Das kenne ich von mir gar nicht.

Nun zu dem was mich bewegt hier zu schreiben, ich hatte heute Nacht unkontrollierbare Erektionen, bis hin zu orgasmen ohne manuell etwas zu tun. Mein Mann und ich haben nur alle Paar Monate MAL nen „quickie“ da ich ja eh nichts spüre. Und nun DAS? 7 Jahre!

Ich habe auch seit 2017 einen unerklärlichen Tremor, ich bin Grafikerin und das führte natürlich zu tiefen Depressionen. Als kreativmensch nicht zeichnen oder nähen können. Meine Hände waren nutzlos. Wenn dieser auch weggehen sollte frage ich mich wirklich was das Ziel meines Arztes war. Ich fühle mich betrogen. Klar war es schön ohne starke Attacken zu leben aber durch COVID kamen diese auch trotz Paroxetin wieder durch. In den Letten 2 Jahren entwickelte ich also trotz Medikament taktiken um aus Situationen zu kommen ohne mir die Blöße geben zu müssen.

Auch wenn die Zunge steif wird, die Hände sich spastisch zusammenziehen mache ich weiter. Wenn Ohnmacht Gefühle kommen rufe ich Eingeweihte Personen an, die wissen dann einfach reden am Telefon egal wie „Banal“ die Situation ist. Menschenmengen werden gemieden. Ergo keine öffentlichen Veranstaltungen ohne Begleitung und auswegplan. Und es klappt! Ich weiß ja das alle Attacken nur mein Hirn sind das einen Ausweg erzwingen möchte.

Trotzdem wieder die Frage, warum keine Therapie? Ich sah meinen Psychiater alle 2-4 Monate um mein Rezept zu erneuern und mir sagen zu lassen das ich ja so ein tapferer Mensch bin. Absetzungspläne immer wieder aufgeschoben, mich daran erinnern was für ein Tier ich war.

Ich ziehe diesen Entzug trotzdem durch, danach werde ich meinen Arzt konfrontieren, ab wann man denn entschieden hätte das es einfach zu viel Nebenwirkung statt Wirkung ist.

Ich empfehle niemanden Antidepressanten, man sollte einfach durch Kur und regelmäßige Therapie leben lernen. Das was ich in den letzten Jahren seit 2016 mache. Man verliert die Bindung zu sich selbst, ich werde nun Emotionen neu erlernen und mit fast 40 auch meine Sexualität…und dass alles nur weil 2015 eine Ärztin meinte, es ist auch nur ein ganz leichtes Medikament zur Unterstützung…

An alle die

Eingetragen am 13.07.2022 als Datensatz 111695
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Paroxetin
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Paroxetin

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Größe (cm):160 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):84
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Paroxetin für Depressionen, Zwangsstörung, Angst- und Panikattacken mit RLS

Ich möchte vorerst sagen.. Es ist ein SSRI und kein Heilmittel. Es ist eine Unterstützung, denn innere Leere lässt sich leider nicht mit Tabletten füllen. Ich nehme Paroxetin seit ich ca. 17 Jahre alt bin, immer wieder im Sprung zwischen 20 und 30 mg, wobei es beim Einschleichen...

Paroxetin bei Depressionen, Zwangsstörung, Angst- und Panikattacken

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinDepressionen, Zwangsstörung, Angst- und Panikattacken4 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich möchte vorerst sagen.. Es ist ein SSRI und kein Heilmittel. Es ist eine Unterstützung, denn innere Leere lässt sich leider nicht mit Tabletten füllen. Ich nehme Paroxetin seit ich ca. 17 Jahre alt bin, immer wieder im Sprung zwischen 20 und 30 mg, wobei es beim Einschleichen selbstverständlich weniger war. Insbesondere hilft mir das Paroxetin bei Angst und unterstützt bei Depressionen und auch Sozialer Phobie, Zwänge dämpft es meiner Meinung nach. Auch wenn es bei mir, eine Reihe von Nebenwirkungen gibt, insbesondere nach einer gewissen Zeit...(RLS, Bruxismus, ...) ist es für mich trotzdessen wenn ich es mit den starken Angstsymptomen und Depressionen vergleiche... hinzunehmen. Durch das Paroxetin kann ich am Leben teilnehmen und ich würde sogar sagen...es geht manchmal in Richtung Manie und man hat das Bedürfnis Alles auf einmal machen zu wollen, wenn man sich dann aufrafft. Ich bin auch öfters mal verwirrt bzw. muss mich dann einfach sehr gut organisieren. Das Schwierige ist...ich weiß nicht, ob und welche Symptome eventuell auch einfach auf meine Psyche zurückzuführen sind und das mit dem Ausschleichen...was man da so hört. Nach 4 Jahren denke ich wird es leider sowieso nicht einfach. Im Großen und Ganzen muss ich aber auch einfach sagen, dass Psychopharmaka an sich sehr häufig eine Reihe an Nebenwirkungen aufweisen, und die hsutigen SSRIS sind vergleichsweise gut verträglich. Ja, es sind teilweise wirklich ungemütliche oder nervige Nebenwirkungen (bei 30mg dann mehr und stärker) aber wenn ich das mit meinem Zustand von vor der Einnahme vergleiche, ist es vollkommen in Ordnung. Ich denke das Ausschleichen schaffe ich dann auch und eventuell findet sich dann auch etwas, was ich besser vertrage und was mir noch eher mit Zwängen hilft.

Eingetragen am 07.05.2022 als Datensatz 110698
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Paroxetin
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Paroxetin

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Geburtsjahr:2001 
Größe (cm):154 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):53
Geschlecht:weiblich

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Paroxetin für Depression

Ich nehme zusätzlich noch Mirtabene. Da mir aber das Medikament zu schwach wurde, habe ich noch Paroxat verschrieben bekommen. Ich habe zuvor mehrere Antidepressiva ausprobiert. Es ist das 2. Antidepressiva - abgesehen von Mirtabene - bei dem ich keine Erstverschlimmerung erlebt habe....

Paroxetin bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinDepression2 Wochen

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich nehme zusätzlich noch Mirtabene. Da mir aber das Medikament zu schwach wurde, habe ich noch Paroxat verschrieben bekommen. Ich habe zuvor mehrere Antidepressiva ausprobiert. Es ist das 2. Antidepressiva - abgesehen von Mirtabene - bei dem ich keine Erstverschlimmerung erlebt habe. Anfänglicher Juckreiz, der mittlerweile abgeklungen ist. Jetzt habe ich noch mit Verstopfung zu kämpfen und einen langsamen Stoffwechsel. Trotz der Nebenwirkungen bin ich aber mit dem Medikament zufrieden. Die Wirkung setzt bei mir jetzt schon ein-wobei diese noch Ausbaufähig ist.

Eingetragen am 18.03.2022 als Datensatz 109928
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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Paroxetin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Paroxetin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1986 
Größe (cm):168 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):95
Geschlecht:weiblich

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Paroxetin für Angst- und Panikattacken

Ich bin ein Mensch der seinen Stress und seine Ängste mit Alkohol bekämpft . Ich hatte 3 Monate aufgehört und dann kam alles wieder ., Leider bin ich aktuell in einer sehr schlechten Verfassung. Ich trinke seit Wochen wieder Alkohol . Die Ängste die ich in mir trage waren nicht mehr auszuhalten...

Paroxetin bei Angst- und Panikattacken

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinAngst- und Panikattacken100 Tage

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich bin ein Mensch der seinen Stress und seine Ängste mit Alkohol bekämpft . Ich hatte 3 Monate aufgehört und dann kam alles wieder .,
Leider bin ich aktuell in einer sehr schlechten Verfassung. Ich trinke seit Wochen wieder Alkohol . Die Ängste die ich in mir trage waren nicht mehr auszuhalten . Ich konnte nichtmal mehr arbeiten vor Panik . Ich habe Medikamente einnehmen müssen, die mir helfen sollten (Paroxetin)wovon ich mir versprochen habe endlich aufzuhören. Stattdessen ist der Konsum gestiegen . Mein Wesen hat sich total ins negative verändert und ich möchte nicht so sein .
Ich brauche Unterstützung und Hilfe endlich aufzuhören. Ich habe eine Woche jeden Tag Alkohol getrunken . Gestern sogar unfassbar viel . Es waren zwei Flaschen Weißwein und bestimmt 10 Bier plus Medikament!
Ich habe seit der Impfe eine so große Angst entwickelt und fühle mich nicht mehr wie vorher . Meine Belastungsgrenze ist nicht mehr da . Ich habe regelmäßig Kreislauf und Herzrasen.
Durch den Alkohol habe ich rechtsseitig Schmerzen ( ein Ziehen auf Höhe Bauchnabel) und brennen . Hinzu kommt das ich permanent diese massiven Rückenschmerzen rechts habe .
Ich weiß aktuell nicht weiter und möchte endlich Ruhe , Energie und Vitalität. Der ungesunde Lebenswandel macht mich kaputt aber ich weiß nicht wie ich daraus komme .
Kannst du mir jemand sagen wie ich es schaffe das zu ändern ? Ich pack das alleine nicht und hab das Gefühl das mein Körper kurz vor der absoluten Katastrophe steht. u_uich wende mich im Vertrauen und in absoluter Verzweiflung an euch, ich habe niemanden neutrales dem ich das so sagen würde . Ich bin dankbar für jegliche Unterstützung . Es ist mein größter Wunsch endlich ein normales Leben zu führen. Gruß

Eingetragen am 04.03.2022 als Datensatz 109706
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Paroxetin
Wirksamkeit
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Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Paroxetin

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Geburtsjahr:1987 
Größe (cm):183 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):93
Geschlecht:männlich

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Paroxetin für komplexes PTBS

Ich nehme zum zweiten Mal Paroxetin. Das erste Mal während einem Jahr, setzte dann für sechs Monate aus und nehme es nun wieder seit neun Monaten. In beiden Fällen waren die anfänglichen Nebenwirkungen heftig: verstärkte Unruhe bis Panik, Müdigkeit, Benommenheit, Schwindel, Übelkeit. Ich habe...

Paroxetin bei komplexes PTBS

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
Paroxetinkomplexes PTBS9 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich nehme zum zweiten Mal Paroxetin. Das erste Mal während einem Jahr, setzte dann für sechs Monate aus und nehme es nun wieder seit neun Monaten. In beiden Fällen waren die anfänglichen Nebenwirkungen heftig: verstärkte Unruhe bis Panik, Müdigkeit, Benommenheit, Schwindel, Übelkeit. Ich habe jeweils alle drei bis vier Tage um 1/4 Tablette erhöht, da die starken NW ca. 3 Tage anhielten und das Schlimmste mit Temesta abgefedert.
Nach ca. zwei Wochen merkte ich eine erste positive Wirkung (mehr innere Ruhe, leichte Stimmungsaufhellung) und nach ca. 6 Wochen traten keine Panikattacken mehr auf, die Stimmung blieb jedoch schwankend.
Meiner Erfahrung nach wirkt Paroxetin sehr gut gegen Paniken und relativ schwach gegen Depressionen.
Während der ersten Behandlung habe ich nach einem halben Jahr begonnen an Gewicht zuzunehmen (15 Kilos), obwohl ich mein Essverhalten nicht änderte. Nach dem Absetzen verlor ich diese Kilos wieder. Absetzerscheinungen habe ich keine gemerkt, aber ich bin gemächlich über Wochen in Achtelschrittchen (1/8-tel von 20 mg) runtergefahren.
Bei der zweiten, jetzigen Einnahme habe ich eher an Gewicht verloren, und ich steige alle 2-3 Tage auf die Waage, damit ich nicht noch einmal so stark entgleise.
Ich möchte noch erwähnen, dass ich seit drei Jahren eine Traumatherapie mache und eine therapeutische Behandlung allen PTBS-ler/Innen schwer empfehle: Paroxetin macht die Konfrontationsphase erträglicher (und zum Teil erst möglich, zumindest bei mir), aber es ist kein Problemlöser . . .

Eingetragen am 14.02.2022 als Datensatz 109390
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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Paroxetin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Paroxetin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1965 
Größe (cm):180 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):72
Geschlecht:weiblich

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Paroxetin für Angststörungen/Hypohondrie

Hallo, Ich nehme Paroxetin nun seit 2 Jahren.Mit Nebenwirkung ist leider am Anfang zu rechenen wie Herzrasen, Übelkeit, Benommenheit.... Davor hatte ich Escitalopram was auch gut war aber meine Ärtzin war der Meinung Paroxetin könne mir besser helfen. Dazu möchte ich erwähnen, dass ich 5x...

Paroxetin bei Angststörungen/Hypohondrie

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinAngststörungen/Hypohondrie3 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Hallo,
Ich nehme Paroxetin nun seit 2 Jahren.Mit Nebenwirkung ist leider am Anfang zu rechenen wie Herzrasen, Übelkeit, Benommenheit.... Davor hatte ich Escitalopram was auch gut war aber meine Ärtzin war der Meinung Paroxetin könne mir besser helfen. Dazu möchte ich erwähnen, dass ich 5x bereits einen Klinikaufenthalt hatte und seit über 15 Jahre mit diesen Ängsten lebe.
2x mal.hatte ich versucht es abzusetzen bin aber gescheitert. Dazu nehme ich auch jeden Tag Lorazepam.
Die Nebenwirkungen am Anfang sind im Vergleich mit dem Absetzten nichts.
Ich habe mich abgefunden und entschieden, dass man im Leben nicht alles haben kann. Mir ist diese innere Ruhe wichtig und ich werde die Medikamente weiterhin nehmen. Beide machen leider abhängig aber sie ermöglichen mir ein normales Leben.
Tipp an alle: Affrimationen oder Schlaflieder helfen sehr gut zum einschlafen. Gebt nie auf, sucht das, was für eure Seele das richtige ist!

Eingetragen am 08.02.2022 als Datensatz 109272
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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Paroxetin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Paroxetin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1986 
Größe (cm):165 Eingetragen durch Soljovska
Gewicht (kg):82
Geschlecht:weiblich

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Paroxetin für Angst- und Panikattacken

Ich nehme paroxetin gegen Angst und Panik, sowie meine sozialphobie. Angefangen mit 20 mg habe ich jetzt nach ca 7/8 Wochen höher dosiert mit Absprache des Arztes, da ich mich in manchen Situationen immer noch unwohl fühle. Allgemein kann ich sagen, meine Laune ist besser denn je, ich hab auch...

Paroxetin bei Angst- und Panikattacken

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinAngst- und Panikattacken8 Wochen

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich nehme paroxetin gegen Angst und Panik, sowie meine sozialphobie.
Angefangen mit 20 mg habe ich jetzt nach ca 7/8 Wochen höher dosiert mit Absprache des Arztes, da ich mich in manchen Situationen immer noch unwohl fühle.
Allgemein kann ich sagen, meine Laune ist besser denn je, ich hab auch schon kleine Erfolge gehabt mit dem Medikament, was meine sozialphobie angeht.
Ich hab nicht mehr so ganz so viel Angst, und fühle mich selbstbewusster. Nebenwirkungen spüre ich keine. ( ausser manchmal ein wenig Verwirrung )
Gesteigert wurde allerdings irgendwie der sexualtrieb ( funktioniert auch noch alles ) und ich trinke am Wochenende jetzt ganz gerne mal ein Glas Wein, was ich vorbei jahrelang gar nicht mehr gemacht habe.
Zugenommen bis jetzt ca 4 Kilo, was ich aber begrüße, da ich eh zu dünn bin für meine grösse.

Eingetragen am 11.01.2022 als Datensatz 108763
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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Paroxetin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Paroxetin

Patientendaten:

Geburtsjahr:- 
Größe (cm):175 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):58
Geschlecht:weiblich

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Paroxetin für Angst- und Panikattacken mit Libidoverlust, Herzrasen, Antriebslosigkeit, Müdigkeit (Erschöpfung)

Seit 12 Jahren nehme ich schon Paroxetin 20mg, 2 Absetzversuche sind gescheitert. Ich hatte dermaßen krasse Absetzsymptome, dass ich das Medikament lieber wieder genommen habe. Die Wirkung trat damals nach ca. 2 Wochen ein als ich anfing es einzunehmen. Hatte Herzrasen, Schlafstörungen,...

Paroxetin bei Angst- und Panikattacken

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinAngst- und Panikattacken12 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Seit 12 Jahren nehme ich schon Paroxetin 20mg, 2 Absetzversuche sind gescheitert. Ich hatte dermaßen krasse Absetzsymptome, dass ich das Medikament lieber wieder genommen habe. Die Wirkung trat damals nach ca. 2 Wochen ein als ich anfing es einzunehmen. Hatte Herzrasen, Schlafstörungen, Schwindelgefühl aber das ließ dann nach. Mir ging es endlich besser und die täglichen Panikattacken gingen nahezu ganz weg. Mittlerweile nehme ich nur noch eine halbe Tablette aller 3 Tage, will endlich weg davon. Allerdings habe ich Angst es ganz abzusetzen, Entzugserscheinungen wieder zu bekommen und dass ich die Nebenwirkungen nicht aushalte :( Möchte aber Kinder haben und es da nicht mehr einnehmen! Ich hoffe es langsam genug auszuschleichen, sodass die Symptome sich in Grenzen halten... Momentan leide ich unter Schlafstörungen und des Öfteren Herzrasen sowie Schwindelattacken. Hatte aber auch kürzlich Corona, vielleicht kommt es davon. Ich wünsche allen mit dem Medikament viel Erfolg, auch beim Absetzen. Wir schaffen das! :) Nicht den Mut verlieren, eines Tages wird es besser

Eingetragen am 02.12.2021 als Datensatz 108161
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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Paroxetin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Paroxetin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1988 
Größe (cm):168 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):53
Geschlecht:weiblich

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Paroxetin für Abgeschlagenheit, Angst- und Panikattacken, Derealisation

Da ich seit ca 10 Jahren an einer permanenter Derealisation, sowie seit ca 2 Jahren an episodischen Panikattacken und einer Angststörung mit weiteren psychosomatischen Beschwerden wie zum Beispiel Abgeschlagenheit, Schwindel etc. leide, wurde mir Paroxetin verordnet. Angefangen wurde mit einer...

Paroxetin bei Abgeschlagenheit, Angst- und Panikattacken, Derealisation

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinAbgeschlagenheit, Angst- und Panikattacken, Derealisation7 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Da ich seit ca 10 Jahren an einer permanenter Derealisation, sowie seit ca 2 Jahren an episodischen Panikattacken und einer Angststörung mit weiteren psychosomatischen Beschwerden wie zum Beispiel Abgeschlagenheit, Schwindel etc. leide, wurde mir Paroxetin verordnet. Angefangen wurde mit einer Einschleichdosis von 10mg bis hin zu 20mg. Die Nebenwirkungen stellten sich sehr schnell, schon nach zwei Tagen ein. Die erste Woche konnte ich aufgrund der Nebenwirkungen nicht arbeiten gehen (massive Übelkeit, starker Schwindel, extreme Symptomverschlechterung (insbesondere der Derealisation),Schlafstörungen mit massiven Albträumen, Schwitzen, Kreislaufstörungen, Kopfschmerzen, Unwohlsein, Weinerlichkeit, diffuser Stimmungseinbruch, sowie Taubheitsgefühle im Intimbereich (zum Teil auch schmerzhaft). Nach ca 7-10 Tagen minderten sich alle Nebenwirkungen, bis auf die Symptomverschlechterung der Derealisation, der Alpträume und der Taubheitsgefühle. Von Wirkung allerdings keine Spur. Mit Absprache des Arztes dosierte ich weiter in Schritten hoch bis auf 40mg. Anfangs wiederholt Nebenwirkungen genau wie bei der ersten Erhöhung, jedoch von der Intensität nicht ganz so dramatisch wie beim ersten Mal. Hinzu kam eine dauerhafte genitale Erregung, komplett ausbleibende Orgasmen, sowie Probleme beim Wasserlassen. Nach 7-10 Tagen verschwanden wiederholt alle Nebenwirkungen, außer einer leichten Übelkeit am Morgen, der Alpträume, der verstärkten Derealisation und der ausbleibenden Orgasmen. Ich verspürte eine minimale aber nur zeitweisen Besserung der Angstgefühle, Panikattacken traten jedoch genauso wie vorher auf. Aufgrund der verstärkten Derealisation fühlten diese sich zum Teil noch bedrohlicher an.
Nach einigen Monaten, minderte sich die zeitweise permanente genitale Erregung nochmal etwas und Orgasmen waren wieder möglich, jedoch kaum befriedigend. Dies besserte sich nach einiger Zeit nochmals minimal.
Aufgrund der fehlenden Wirkung empfahl man mir nach fast 7 Monaten endlich, das Medikament auszuschleichen und es anschließend mit Fluoxetin zu probieren. Ich hatte große Angst vor den oft beschriebenen Absetzsymptomen. Diese blieben bei einer langsamen Reduktion jedoch komplett aus. Ein paar Tage vermerkte ich eine leichte Übelkeit am Morgen, jedoch nichts weiter. Als das Medikament komplett abgesetzt war, ging es mir sehr gut. Derealisation empfand ich wieder so, wie vor der Medikamenteneinnahme, ALLE Nebenwirkungen ließen sofort nach und plötzlich erlebte ich auch keine Panikattacken mehr. Ich nahm mir eine Zweitmeinung bezüglich des weiteren Vorgehens und nahm das Fluoxetin dann doch nicht. Ich kam gut und gerne ohne Medikamente zurecht. Ob die folglich ausbleibenden Panikattacken doch, dem Paroxetin zu verdanken sind, weis ich nicht. Vielleicht hat das Absetzen den Hirnstoffwechsel nochmals so verändert, dass es dann dazu kam. Das sind jedoch alles Spekulationen. Hinzu möchte ich noch erwähnen, dass je nach Firma die Paroxetin Tabletten extrem ekelhaft aufstoßen und die Übelkeit stark verstärkten. Bei manchen Firmen war dies jedoch kein Problem.

Eingetragen am 04.07.2021 als Datensatz 105396
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Paroxetin
Wirksamkeit
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Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Paroxetin

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Größe (cm):175 Eingetragen durch Patient
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Paroxetin für Depression, Angststörungen, Panikattacken, Sozialphobie

Einnahme Paroxetin: Gleichgültigkeit, Selbstbewusster, Weniger Geredet, Blick für das Wesentliche gefunden, keine Emotionen, keine libido mehr, weniger Angst, Träge, Müde, Antriebslosigkeit stärker. Absetzen Paroxetin: hat jemand beim aprupten Absetzen kurzfristig starke Probleme gehabt aber...

Paroxetin bei Depression, Angststörungen, Panikattacken, Sozialphobie

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinDepression, Angststörungen, Panikattacken, Sozialphobie3 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Einnahme Paroxetin: Gleichgültigkeit, Selbstbewusster, Weniger Geredet, Blick für das Wesentliche gefunden, keine Emotionen, keine libido mehr, weniger Angst, Träge, Müde, Antriebslosigkeit stärker.
Absetzen Paroxetin: hat jemand beim aprupten Absetzen kurzfristig starke Probleme gehabt aber dann nochmal nach 5 Monaten EXTREME Angststörungen innere Unruhe Panikattacken emotionale Zusammenbrüche etc. bekommen, die häufiger und „grundloser“ als vorher auftreten?! ...-und vor allem: täglich immer wieder kehren? Ich habe was von ‚rebound’ (allerdings wenig erforscht) und Rückfallquoten gelesen, jedoch lese ich auch, dass das Absetzen eher nur Tage oder wochenweise den Zustand verschlimmert. Aber nicht, dass es nach Monaten seine absoluten Höhepunkte erreicht. Nach 7 Monaten sofortigem Absetzen von 20mg (Einnahme 3Jahre) bin ich am psychischen Tiefpunkt angelangt. Man kann kaum mehr aus dem Haus, und wenn, dann nur mit Panikattacken.
Ps: libido ist sowohl während der Einnahme als auch nach dem Absetzen komplett bei 0!! Sollte sich das denn nicht nach dem Absetzen normalisieren? Ich befinde mich jetzt im 6. Monat ohne paroxetin, und habe das Gefühl alle Beschwerden kommen schlimmer zurück! -(!!!) plus: einige neue Sorgen, wie den 15 Kilo zusätzlichem nichtmal gleichmäßig verteilten Gewicht, alles landet am Bauch und den unästhetischen Stellen, UND DER nie mehr zurückkommenden Libido!
WTF, wer hat ähnliche Erfahrungen:-(

Eingetragen am 19.06.2021 als Datensatz 105096
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Paroxetin für Angststörungen

Ich habe Paroxetin seit 9 Jahren genommen. Die letzten Jahre 40mg am Tag. Ich hatte nie das Gefühl, dass es mir wirklich geholfen hat. Angst war nach wie vor da. Panikattacken nach wie vor. Mag sein, dass es ohne noch schlimmer gewesen wäre. Die letzten Jahre fürchtete ich mich sehr vor der...

Paroxetin bei Angststörungen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinAngststörungen9 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich habe Paroxetin seit 9 Jahren genommen. Die letzten Jahre 40mg am Tag. Ich hatte nie das Gefühl, dass es mir wirklich geholfen hat. Angst war nach wie vor da. Panikattacken nach wie vor. Mag sein, dass es ohne noch schlimmer gewesen wäre. Die letzten Jahre fürchtete ich mich sehr vor der Absetzung und den damit verbundenen Entzugserscheinungen. Im November letzten Jahres habe ich es aber in Angriff genommen. Von 40mg auf 20mg reduziert. War die ersten drei Wochen nicht angenehm. Hitzewallungen, Schwindel, unruhige Augen, schlechter Schlaf, Sodbrennen. Vor zwei Monaten bin ich auf 10mg. Keinerlei Entzugserscheinungen. Seit einer Woche bin ich auf null. Keinerlei Entzug. Sehr überrascht darüber. Was man so alles liest, scheint es für gewöhnlich der Horror zu sein. Kann es mir auch nicht erklären. Sonst hatte ich bereits Probleme wenn ich es ein paar Stunden vergessen hatte zu nehmen.

Eingetragen am 11.06.2021 als Datensatz 104929
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Paroxetin
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Preis/Leistungs-Verhältnis
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Paroxetin

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Gewicht (kg):92
Geschlecht:weiblich

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