Kaltschweißigkeit bei Cymbalta

Nebenwirkung Kaltschweißigkeit bei Medikament Cymbalta

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Wir haben 2 Patienten Berichte zu Kaltschweißigkeit bei Cymbalta.

Prozentualer Anteil 100%0%
Durchschnittliche Größe in cm1670
Durchschnittliches Gewicht in kg1800
Durchschnittliches Alter in Jahren670
Durchschnittlicher BMIin kg/m264,540,00

Wo kann man Cymbalta kaufen?

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Cymbalta wurde von Patienten, die Kaltschweißigkeit als Nebenwirkung hatten folgendermaßen bewertet:

Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Cymbalta wurde bisher von 2 sanego-Benutzern, wo Kaltschweißigkeit auftrat, mit durchschnittlich 6,4 von 10 möglichen Punkten bewertet.

Erfahrungsberichte über Kaltschweißigkeit bei Cymbalta:

⌀ Durchschnitt 6,6 von 10,0 Punkten

Cymbalta für Generalisierte Angststörung und Depression mit Schlaflosigkeit, Mundtrockenheit, Augentrockenheit, Schleimhauttrockenheit, Gewichtszunahme, Zahnbeschwerden, Schwindel, Sehstörungen, Kaltschweißigkeit

Ich hatte 20 Jahre lang eine Depression mit generalisierter Angststörung. Morgens wurde ich wach, und das erste, was ich fühlte, war Angst, körperlich fühlbar und im Hirn kreisend. Meine Lebenssituation war (und ist, Gott sei Dank, bis heute) einigermaßen sicher, trotzdem hatte ich ständig extreme, inhaltlich völlig vage Existenzangst. Die starken, überwältigenden Angstgefühle zielten "irgendwie ins Irgendwo", sie waren generalisiert. - Ich habe vieles ausprobiert, auch verschiedene Medikamente, aber nichts half genug, um mir erst die Freude am Leben, dann den Lebenswillen zu erhalten. Dann habe ich nach ca. 20 Jahren das Medikament Cymbalta verschrieben bekommen; in einer Klinik, da es mir, nach all den kräftezehrenden Versuchen, rabenschwarz ging und ich die Medikation sonst nicht mehr durchgehalten hätte. - Zuerst die guten Nachrichten, warum ich das Medikament weiter einnehme 60mg/Tag (morgens): Ich werde morgens wach - und denke erstmal an gar nichts. Keine Angstgefühle, keine Atemnot, kein Herzklopfen, keine panischen Gedanken, keine Tränen aus Trauer, Hilflosigkeit und...

Cymbalta bei Generalisierte Angststörung und Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
CymbaltaGeneralisierte Angststörung und Depression-

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich hatte 20 Jahre lang eine Depression mit generalisierter Angststörung. Morgens wurde ich wach, und das erste, was ich fühlte, war Angst, körperlich fühlbar und im Hirn kreisend. Meine Lebenssituation war (und ist, Gott sei Dank, bis heute) einigermaßen sicher, trotzdem hatte ich ständig extreme, inhaltlich völlig vage Existenzangst. Die starken, überwältigenden Angstgefühle zielten "irgendwie ins Irgendwo", sie waren generalisiert. - Ich habe vieles ausprobiert, auch verschiedene Medikamente, aber nichts half genug, um mir erst die Freude am Leben, dann den Lebenswillen zu erhalten. Dann habe ich nach ca. 20 Jahren das Medikament Cymbalta verschrieben bekommen; in einer Klinik, da es mir, nach all den kräftezehrenden Versuchen, rabenschwarz ging und ich die Medikation sonst nicht mehr durchgehalten hätte. - Zuerst die guten Nachrichten, warum ich das Medikament weiter einnehme 60mg/Tag (morgens): Ich werde morgens wach - und denke erstmal an gar nichts. Keine Angstgefühle, keine Atemnot, kein Herzklopfen, keine panischen Gedanken, keine Tränen aus Trauer, Hilflosigkeit und Angst. Ich werde einfach wach, und draußen ist es trüb oder sonnig, im Zimmer ist es warm oder kalt, mein Mann ist noch im Haus oder längst weg - ich werde einfach wach und habe keine Angst. Und das nach 20 Jahren generalisierter Angst. - Dafür danke ich Gott und der Pharmazie. - Nun zu den Nebenwirkungen. Die Nebenwirkungen waren (und sind zum Teil noch) heftig, wie ich es von vielen anderen Medikamenten auch kenne, aber ich nehme das bisher in Kauf. Lähmende Tagesmüdigkeit, nächtliche Schlaflosigkeit, so starke Mundtrockenheit, daß ich nicht schlafen konnte und die Zunge wie einen Fremdkörper aus Filz aushusten wollte, ich lag vier bis fünf Stunden lang (!) wach, Einnicken war wegen Atemschwierigkeiten durch Mundtrockenheit (Lippen, Zunge, Gaumen, Wangen, Luftröhre usw.) unmöglich. Mir sind seither (1,5 Jahre) trotz guter Zahnpflege zweimal größere Zahnstückchen abgebrochen, ich befürchte daher, dass die ganze Beeinflussung der Schleimhäute schädlich ist. Meine Augentrockenheit und die Trockenheit der Geschlechtsorgane spotten jeder Beschreibung. Es sind alles neue Probleme, die ich in Kauf nehme, um die sinnslose generalisierte Angst loszuwerden. - Seit Einnahme des Medikaments habe ich jeden Monat ein Kilo zugenommen, also mittlerweile 18 kg. Es fiel mir nie schwer, auf Essen zu verzichten. Dies hier ist etwas anderes. Und es geht weiter! Ich habe mir ein neues Problem eingehandelt, die Ablehnung meines eigenen dicken Körpers. Habe nichts mehr anzuziehen, sehe mir selbst nicht mehr ähnlich. -- Was ich erwähnen sollte: nach drei Wochen in der Klinik unter Cymbalte merkte ich plötzlich, daß ich die Treppen besser hochkomme, daß mein Körper positiv und unmißverständlich kraftvoller reagiert. Das war für mich auch ein Riesenerfolg, mich nicht mehr so bettlägerig zu fühlen und daß die Atemnot beim Bewegen besser wird. -- Eine alarmierende Nebenwirkung, nämlich das Hochzucken wie bei einem elektrischen Schlag, hatte ich ganz massiv. Ich fand sie aber nicht schlimm. Meine Vorstellung war, da entlädt sich überflüssige Energie, weil ich sie nicht mehr brauche, das ist ein Reinigungsprozeß oder sowas. (Ich bin einen Meter hoch geflogen im Bett, aber das hat mich nicht geängstigt oder belastet. Ich habe es als Ent-Spannung erlebt. Aber das ist mein Erlebnis, andere mögen es anders sehen.) Habe danach sofort weitergeschlafen - - Habe ich das kalte Schwitzen erwähnt? Habe ich die Sehstörungen (Dreh- und Schwank-Schwindel, unklaes Sehen) erwähnt? Den Schwindel, besonders auf Treppen? Egal. Zur Zeit nehme ich Cymbalta weiter, weil die Erlösung von der jahrelangen, unerträglichen, sinnlosen Angst sehr viel aufwiegt. - - Wenn neben (sinnloser, inhaltsloser) Trauer, Kraft- und Lustlosigkeit Angst das wesentliche Problem ist, lohnt ein Versuch mit Cymbalta.

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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Cymbalta
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Duloxetin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1957 
Größe (cm):167 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):180
Geschlecht:weiblich

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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 30.10.2014
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⌀ Durchschnitt 6,2 von 10,0 Punkten

Cymbalta für Depression mit Schwindel, Schwitzen, Übelkeit, Kaltschweißigkeit, Atembeschwerden, Gewichtszunahme, Herzklopfen, Absetzerscheinungen

hallo, habe cymbalta beschrieben bekommen, da ich in eine so genannte Antriebslosigkeit gefallen bin wegen meines damaligen Jobs , der mich einfach krank gemacht hat. Bin dann zum Psychiater und Arzt für Neurologie und er hat mir Cymbalta 30 mg verschrieben. Ich musste dann zwischendurch auf 60mg erhöhen , weil die 30er nicht halfen. Habe dann nach ca. 6 Monaten versucht, als ich wieder einen neuen guten Job hatte die Medikamente abzusetzen, natürlich mit seiner ärztlichen Beigleitung. Als ich das allerletzte Cymbalta nahm war ich mit meinem Freund im Urlaub und mir gings so schlecht (Schwindel, Schwitzen, Stromschläge, usw.) , dass wir nach Hause fahren mussten. Ein paar Tage darauf (ich musste auf einen Termin bei meinem behandelten Arzt warten, da er privat ist) hatte ich in der Nacht einen extrem komischen Krampfanfall und Zusammenbruch: mir wurde mitten in der Nacht extrem übel, schwindlich, bekam kalte Schweißausbrüche und konnte nur sehr schwer atmen. Weil die Übelkeit zugenommen hatte versuchte ich mich am WC zu übergeben , nichts tat sich außer dass die Zustände...

Cymbalta bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
CymbaltaDepression-

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

hallo,

habe cymbalta beschrieben bekommen, da ich in eine so genannte Antriebslosigkeit gefallen bin wegen meines damaligen Jobs , der mich einfach krank gemacht hat. Bin dann zum Psychiater und Arzt für Neurologie und er hat mir Cymbalta 30 mg verschrieben. Ich musste dann zwischendurch auf 60mg erhöhen , weil die 30er nicht halfen. Habe dann nach ca. 6 Monaten versucht, als ich wieder einen neuen guten Job hatte die Medikamente abzusetzen, natürlich mit seiner ärztlichen Beigleitung. Als ich das allerletzte Cymbalta nahm war ich mit meinem Freund im Urlaub und mir gings so schlecht (Schwindel, Schwitzen, Stromschläge, usw.) , dass wir nach Hause fahren mussten. Ein paar Tage darauf (ich musste auf einen Termin bei meinem behandelten Arzt warten, da er privat ist) hatte ich in der Nacht einen extrem komischen Krampfanfall und Zusammenbruch: mir wurde mitten in der Nacht extrem übel, schwindlich, bekam kalte Schweißausbrüche und konnte nur sehr schwer atmen. Weil die Übelkeit zugenommen hatte versuchte ich mich am WC zu übergeben , nichts tat sich außer dass die Zustände noch schlimmer wurden. Ich rappelte mich irgendwie auf den Klositz und merkte wie zuerst meine Beine und dann mein ganzer Körper zu kribbeln begann und dann nach und nach meine Beine steif wurden , ich konnte noch schwerer atmen und mir wurde immer mehr schwindelig - ich wohne noch zu Hause und schrie nach meiner Schwester, die Gott sei Dank das Zimmer am selben Stock hat und mich schnell hörte. Sie meinte ich solle aufstehen , es war mir nicht mehr möglich. Weil sie so verzweifelt war und nicht wusste was sie mit mir tun sollte weckte sie meine Eltern und sie brachten mich mit einem Schreibtischdrehsessel (hihi) in mein Bett. Mit guter Zurede meiner Familie beruhigte ich mich innerhalb von 30 Minuten. Das war sehr sehr schlimm für mich und es setzte mich außer Gefecht für ein paar Tage. Als dieses erschreckende Ereignis meinem Arzt erzählte musste ich wieder mit der Einnahme von Cymbalta 60mg beginnen. Kurz darauf hatte ich einen Rückfall, weil mich mein neuer Chef in der neuen Arbeit sexuell belästigte und es war gut so, dass ich die Einnahme wieder aufgenommen hatte, weil mir das Medikament durch die schwerze Zeit half. Mittlerweile, nach ca. 1 Jahr bin ich wieder dabei, gemeinsam mit meinem Arzt , das Medikament langsam abschweifen zu lassen und abzusetzen. Zuerst auf 30mg reduziert , dann nach einem Monat nur mehr jeden zweiten Tag 30 mg und wieder nach einem Monat garnichts mehr. Ich bin nun in der ersten Woche wo ich keine Kapsel mehr einnehme und mir geht es ziemlich schlecht.
Weil ich , wie auch die anderen beschrieben haben, 2-5 minütliche Stromschläge habe, sobald ich die Augen zumache mir oft schwarz wird, habe extreme Schwindelzustände und bekomme sehr schnell Herzrasen, schätze mal dass auch mein Blutdruck ständig steigt und wieder fällt. Auch von Höraussetzen kann ich sprechen oder Hörveränderungen. Ich bin richtig matt und kann mich kaum aufrappeln. Bin nicht in der Lage arbeiten zu gehen, weil es mir einfach zu anstrengend ist. Bin nach 11 Stiegen , die zu meinem Zimmer führen, schon fix und fertig.
Heute habe ich endlich Termin bei meinem Arzt und ich hoffe soooo stark, dass er mir sagt was gegen meine Absetzsymptome hilft.
Weiß jemand was hilft nicht so starke Absetzsymptome zu haben? Er meinte schon mal viel trinken und das war's.
Das gibt's ja nicht ,oder? Helfen da nicht irgendwelche homoöpatischen Mitteln, Bachblüten, pflanzliche Tropfen oder sonst irgendwas? Ich wäre sehr sehr dankbar über eine Antwort oder einen Tipp.

Liebe Grüße, Daniela

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Cymbalta
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Duloxetin

Patientendaten:

Geburtsjahr:- Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):- Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):-
Geschlecht:-

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Eingetragen am 08.05.2012
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