War die Behandlung erfolgreich? Konnte der Arzt ihnen helfen?
Wie beurteilen Sie die fachliche Kompetenz des Arztes? Hatten sie den Eindruck, dass die richtigen Behandlungsmethoden gewählt wurden?
Wie beurteilen Sie die Beratung durch den Arzt? Wurden die Diagnosen und Behandlungen erklärt?
Fanden sie die Wartezeit auf einen Termin und im Wartezimmer angemessen?
Wie war die Freundlichkeit des Praxisteams? Am Telefon, Empfang und die Arzthelferinnen?
Wie ist die Praxis ausgestattet? Modern? Sauber?
Wurden sie ausreichend in die Entscheidungen einbezogen?
Empfehlen Sie den Arzt?
2,5 Wartezeit
Terminvereinbarung
Die durchschnittliche Wartezeit auf einen Termin beträgt: 80 Tage.
Die durchschnittliche Wartezeit im Wartezimmer beträgt: 170 Minuten.
2Bewertungen
864Profilaufrufe
13.03.2018Letzte Bewertung
-Die letzte Wartezeit für einen Termin
240 MinDie letzte Wartezeit im Wartezimmer
Punkteverteilung Leistung
Punkteverteilung Wartezeiten
Versichertenstruktur
Weitere Informationen
Über uns
An dieser Stelle hat Herr Dr. med. Michele Cagnoli die Möglichkeit zusätzliche Informationen für Patienten zu hinterlegen. Besonders interessant sind hier: Behandlungsschwerpunkte, Behandlungsmethoden, Untersuchungsmethoden oder spezielle Diagnosemethoden und -geräte.
Sind Sie Herr Dr. med. Michele Cagnoli? Buchen Sie unser Premium Paket und hinterlegen Sie hier Ihre Informationen.
Galerie
Praxisbilder hinterlegen
Expertenartikel
Noch keine Expertenartikel veröffentlicht. Sind Sie Herr Dr. med. Michele Cagnoli und möchten einen Artikel hinterlegen?
Patientenberichte
Bewertung Nr. 487.433 für Dr. med. Michele Cagnoli vom
Versicherung: Der Patient ist gesetzlich versichert.
Geschlecht des Patienten:weiblich
Alter des Patientenzwischen 10 und 20 Jahren
War die Behandlung erfolgreich? Konnte der Arzt ihnen helfen?
Wie beurteilen Sie die fachliche Kompetenz des Arztes? Hatten sie den Eindruck, dass die richtigen Behandlungsmethoden gewählt wurden?
Wie beurteilen Sie die Beratung durch den Arzt? Wurden die Diagnosen und Behandlungen erklärt?
Fanden sie die Wartezeit auf einen Termin und im Wartezimmer angemessen?
Wie war die Freundlichkeit des Praxisteams? Am Telefon, Empfang und die Arzthelferinnen?
Wie ist die Praxis ausgestattet? Modern? Sauber?
Wurden sie ausreichend in die Entscheidungen einbezogen?
Empfehlen Sie den Arzt?
Blutdruck: Bereits bekannt ist, dass Methylphenidat ein klein wenig den Blutdruck erhöht und die Herzrate um ungefähr zwei Schläge pro Minute beschleunigt. Das klingt zunächst einmal nicht viel und scheint auf den ersten Blick unproblematisch. Allerdings wissen wir noch nicht, ob dies Langzeitfolgen hat, gerade bei denjenigen, die etwa mit Bluthochdruck vorbelastet sind. Eine Folge könnte ein behandlungsbedürftiger Bluthochdruck sein.
Schlafstörungen: Schlafstörungen liegen bei aufputschenden Stimulanzien wie Methylphenidat auf der Hand. Dabei haben Betroffene mit ADHS sowieso schon mit Schlafproblemen zu kämpfen. Es gibt aber sowohl Befunde, denen zufolge sich der Schlaf bei Betroffenen durch die Medikation langfristig verbessert, als auch Befunde, dass er sich verschlechtert.
Drogenmissbrauch: Ein in der Öffentlichkeit viel diskutiertes Thema ist, ob die medikamentöse Behandlung von ADHS das Risiko eines Substanzmittelmissbrauchs erhöht. Nach der jetzigen Datenlage würde ich aber eher sagen, dass Methylphenidat hier keinen Einfluss hat.
Wachstum: Eine große amerikanische Studie legte zunächst nahe, dass Stimulanzien wie Methylphenidat das Wachstum von Kindern bremsen. Möglicherweise weil diese Stoffe häufig einen Appetitmangel verursachen, die Kinder in der Folge weniger essen und daher das Wachstum gebremst wird. Mittlerweile scheint es aber, dass das reduzierte Wachstum bis zum Erwachsenenalter wieder ausgeglichen werden kann. Vor allem bei Vorschulkindern muss man hier dennoch das Wachstum kontrollieren und eventuell die Behandlung mit Medikamenten vorübergehend aussetzen.
Gehirn: Was die Langzeitveränderungen im Gehirn angeht, gibt es fast keine Daten aus Studien mit Menschen, sondern nur von Tierversuchen. Offenbar führen aber Stimulanzien wie Methylphenidat eher zu einer Normalisierung sowohl von Hirnaktivierungen als auch der Hirnstruktur. Manche Patienten berichten auch von persönlichkeitsverändernden Auswirkungen: Wenn sie das Medikament nicht nehmen, hätten sie gar keinen Antrieb, keine Motivation mehr. Das wirft natürlich die Frage auf, ob man durch die pharmakologische Behandlung das Belohnungs- und Antriebssystem des Menschen langfristig verändert. Das trifft aber offensichtlich eher auf Einzelfälle zu. Allerdings muss man solche Patienten natürlich im Auge behalten.