Mounjaro: Erfahrungen, Berichte und Bewertungen von Patienten für Patienten

Bz schön runter. Gewicht nur wenig mit 2 kg. Hungergefühl deutlich gesenkt.
Übelkeit und Bauschmerzen deutlich weniger wie unter Ozempic. Zwei Tage nach der Injektion immer Rötung, Verhärtung und Juckreiz an der Injektionsstelle.
Auffällig häufige Harnwegsinfekte. Mir nicht unbekannt, jedoch noch nie so häufig in so kurzer Abfolge. Bekannte hat dasselbe Problem mit den Harnwegsinfekten.

Habe nach einer Magenbypass Operation 2016 75kg abgenommen von 170 auf 95
Danach ging es pö a pö wieder auf 120 kg Rauf seit Dezember 2023 nehme ich nun Muonjaro
Zunächst mit 2,5 und nach 8 Wochen mit 5 mg. Habe sofort nach Beginn der Behandlung monatlich eine Abnahme von ca. 2 kg im Schnitt so das ich nun nach 1 Jahr wieder auf 96 kg bin.
Da meine Dosis nicht mehr erhöht wurde haben sich auch keine gravierenden Nebenwirkungen gebildet. Der neben Effekt mein Zucker Spiegel liegt nun kontinuierlich bei 92 nüchtern morgens.
Somit konnte ich auf alle andere zuckersenkende Medikamente verzichten.

Ich habe Mounjaro ca. 3 Monate genutzt bis hin zur vollen Dosis. Am Anfang der Behandlung hatte ich Übelkeit, dies hat sich ab dem 2. Monat verflüchtigt. Die Wirksamkeit im Bezug auf den Blutzucker ist absolut vergleichbar mit Ozempic und auch die Wirksamkeit der Hungerdämpfung. Ich konnte keinerlei bessere oder stärkere Wirkung feststellen. Im ersten Monat musste ich noch die Durchstechflasche nutzen und die Spritze selbst aufziehen, das war keine schöne Sache und hat jemand für mich übernommen, welcher in der Pflege arbeitet. Ab dem 2. Monat hatte ich dann den Pen und kann hiervon nur abraten. Gegenüber dem Pen von Ozempiv oder Trulicity ist der Pen des Mounjaro eine einzige Katastrophe. Er ist sehr schwergängig und man muss ihn sehr fest mit der ganzen Hand umschließen, wobei man immer Gefahr läuft, dass sich die Spitze verbiegen könnte. Ich habe am linken Arm gespritzt, am rechten Arm hätte ich es niemals hin bekommen, da ich Rechtshänder bin. Weiterer Nachteil: Es verbleibt immer ein Rest im Pen, den man nicht mehr spritzen kann. Nach 4 Wochen ist das fast ein ganzer Pen-Inhalt, den man entsorgt. Bei dem Preis des Produkts ist das nicht witzig. Der hohe Preis ist meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt und ich bin wieder zu Ozempic gewechselt, denn ich sehe nicht ein, auch wenn es die Kasse zahlt bei mir, dass ich für derart hohe Umsätze sorge, ohne Verbesserung für mich. Ich kann es absolut nicht empfehlen.

-Verdauungsschwierigkeiten
-Gelenkstörungen-Konzentrationsstörungen-
-Juckreitz
Nervenschädigungen
kraftlos

Ich habe Mounjaro in der kleinsten Dosierung zur Gewichtsabnahme verschrieben bekommen. Das hat auch echt mit der ersten Spitze gut geklappt: 3,5 kg in 6 Tagen, bei kaum reduzierter Nahrungsaufnahme. Allerdings mit heftigen Nebenwirkungen. Schon ein paar Stunden nach der Injektion habe ich wahnsinnig gefroren, außerdem hatte ich einen anderen unangenehmen Geschmack im Mund. In der zweiten Nacht wachte ich auf, weil ich Sodbrennen bis zum Hals hoch hatte, womit ich sonst nie Probleme habe, heftiges Herzstolpern und dann auch noch wässrigen Durchfall. Das Herzstolpern ist heute an Tag 6 zwar weniger geworden, aber immer noch da. Zwischendurch hatte ich auch immer wieder Durchblutungsstörungen in Händen und Füßen und mir war immer wieder kalt. Krank geworden bin ich nun auch noch: grippaler Infekt, ob es was mit der Spritze zu tun hat, kann ich nicht sagen. Ich fühlte mich jedenfalls die ganze Zeit nach der Spritze nicht fit. Ich habe das Gefühl, das Medikament ist echt heftig und greift krass in den Stoffwechsel und das Herz-Kreislaufsystem ein, weshalb ich es absetzen werde.