Was ist Noxafil und wofür wird es angewendet?
Noxafil enthält einen Wirkstoff, der Posaconazol genannt wird. Er gehört zur Gruppe der so genannten
„Antimykotika“. Er wird zur Vorbeugung und Behandlung einer Vielzahl von verschiedeneilzinfektionen verwendet.
Dieses Arzneimittel wirkt, indem es einige Pilzarten, die beim Menschen Infektionen verursacheönnen, abtötet oder deren Wachstum hemmt. Noxafil kann bei Erwachsenen zur Behandlung der folgenden Arten von Pilzinfektionen angewendeerden, wenn andere Antimykotika nicht gewirkt haben oder Sie diese absetzen mussten:
- Infektionen, verursacht durch Pilze der
Aspergillus-Familie, die sich während einentimykotischen Behandlung mit Amphotericin B oder Itraconazol nicht gebessert haben odeenn diese Medikamente abgesetzt werden mussten;
- Infektionen, verursacht durch Pilze der
Fusarium-Familie, die sich während einer Behandlunit Amphotericin B nicht gebessert haben oder wenn Amphotericin B abgesetzt werden musste;
- Infektionen, verursacht durch Pilze, die Zustände, bekannt unter dem Namen
„Chromoblastomykose“ und „Myzetom“, verursachen, die sich während einer Behandlung mitraconazol nicht gebessert haben oder wenn Itraconazol abgesetzt werden musste;
- Infektionen verursacht durch Pilze genannt
Coccidioides, die sich während einer Behandlunit einem oder mehreren der Arzneimittel Amphotericin B, Itraconazol oder Fluconazol nichebessert haben oder wenn diese Arzneimittel abgesetzt werden mussten;
- Nicht vorbehandelte Infektionen im Mund- oder Rachenraum (bekannt als „Soor“), verursachurch
Candida genannte Pilze.
Dieses Arzneimittel kann auch, um Pilzinfektionen vorzubeugen, bei Erwachsenen eingesetzt werden,
die ein hohes Risiko haben, eine Pilzinfektion zu entwickeln, wie z. B.:
- Patienten, deren Immunsystem aufgrund einer Chemotherapie gegen „akute myeloischeukämie“ (AML) oder „myelodysplastische Syndrome“ (MDS) geschwächt ist
- Patienten, die eine „Hochdosis-Immunsuppressionstherapie“ im Anschluss an eine
„hämatopoetische Stammzelltransplantation“ (HSZT) erhalten.
Was sollten Sie vor der Einnahme von Noxafil beachten?
Noxafil darf nicht eingenommen werden,- wenn Sie allergisch gegen Posaconazol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigeestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie Terfenadin, Astemizol, Cisaprid, Pimozid, Halofantrin, Chinidin oder Arzneimittenwenden, die „Mutterkornalkaloide“ wie z. B. Ergotamin oder Dihydroergotamin enthalteder wenn Sie ein „Statin“ wie Simvastatin, Atorvastatin oder Lovastatin einnehmen.
- wenn Sie gerade begonnen haben, Venetoclax einzunehmen, oder Ihre Venetoclax-Dosiangsam erhöht wird, um eine
chronische lymphatische Leukämie (CLL; eine Art volutkrebs) zu behandeln.
Nehmen Sie Noxafil nicht ein, wenn einer der oben aufgeführten Umstände auf Sie zutrifft. Fragen Sior der Einnahme von Noxafil bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Beachten Sie im unten stehenden Abschnitt „Einnahme von Noxafil zusammen mit andererzneimitteln“ weitere Informationen zu Angaben über weitere Arzneimittel, die mit Noxafil iechselwirkung treten können.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sioxafil einnehmen, wenn:
- bei Ihnen jemals Überempfindlichkeitsreaktionen gegen andere Antimykotika wie Ketoconazol,
Fluconazol, Itraconazol oder Voriconazol aufgetreten sind.
- Sie Leberprobleme haben oder jemals hatten. Unter Umständen benötigen Sie danlutuntersuchungen während der Behandlung mit diesem Arzneimittel.
- bei Ihnen schwere Durchfälle oder Erbrechen auftreten, da diese die Wirksamkeit dieserzneimittels herabsetzen können.
- Sie eine veränderte Herzrhythmus-Kurve (EKG) haben, die auf ein Problem hinweist, das
„langes QTc-Intervall“ genannt wird.
- Sie eine Herzmuskelschwäche oder Herzinsuffizienz haben.
- Sie sehr langsamen Herzschlag haben.
- Sie
Herzrhythmusstörungen haben.
- die Blutspiegel von Kalium, Magnesium oder Calcium gestört sind.
- Sie Vincristin, Vinblastin oder andere als „Vinca-Alkaloide“ bezeichnete Arzneimittel iahmen einer Krebsbehandlung erhalten.
- Sie Venetoclax einnehmen (ein Arzneimittel zur Behandlung von Krebs).
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sioxafil einnehmen, wenn einer der oben aufgeführten Umstände auf Sie zutrifft (oder Sie sich nichicher sind). Wenn Sie während der Einnahme von Noxafil schweren Durchfall oder Erbrechen (Übelkeit)
entwickeln, sprechen Sie umgehend mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal,
da dies dazu führen kann, dass es nicht ausreichend wirkt. Siehe Abschnitt 4 für weiternformationen.
KinderNoxafil Suspension zum Einnehmen ist nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen (17 Jahrnd jünger) vorgesehen.
Einnahme von Noxafil zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden,
kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, anderrzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Nehmen Sie Noxafil nicht ein, wenn Sie einen der folgenden Arzneistoffe einnehmen:- Terfenadin (zur Behandlung von Allergien)
- Astemizol (zur Behandlung von Allergien)
- Cisaprid (zur Behandlung bei Magenproblemen)
- Pimozid (zur Behandlung von Symptomen des Tourette-Syndroms und von Geisteskrankheiten)
- Halofantrin (zur Behandlung von Malaria)
- Chinidin (zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen).
Noxafil kann die Menge dieser Arzneimittel im Blut erhöhen, was zu sehr schwereerzrhythmusstörungen führen kann.
- Arzneimittel, die „Mutterkornalkaloide“ wie z. B. Ergotamin oder Dihydroergotamin (zuehandlung von Migräne) enthalten. Noxafil kann die Menge dieser Arzneimittel im Blurhöhen, was zu einer starken Abnahme der Blutversorgung von Ihren Fingern oder Zehen unamit zu deren Schädigung führen kann.
- Ein „Statin“ wie z. B. Simvastatin, Atorvastatin oder Lovastatin, das zur Behandlung vorhöhten Cholesterinwerten eingesetzt wird.
- Venetoclax, wenn es zu Beginn der Behandlung einer Art von Krebs, der
chronischeymphatischen Leukämie (CLL), eingesetzt wird.
Nehmen Sie Noxafil nicht ein, wenn einer der oben aufgeführten Umstände auf Sie zutrifft. Bittprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen, wenn Sie sicicht sicher sind. Andere Arzneimitteitte beachten Sie die oben stehende Liste der Arzneimittel, die Sie nicht zusammen mit Noxafiinnehmen dürfen. Neben den oben genannten Arzneimitteln gibt es weitere Arzneimittel, die eiisiko für Herzrhythmusstörungen bergen, das noch höher sein kann, wenn die Arzneimitteusammen mit Noxafil eingenommen werden. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Arzt über allrzneimittel informieren, die Sie anwenden (verschreibungspflichtige oder nicherschreibungspflichtige).
Bestimmte Arzneimittel können das Nebenwirkungsrisiko von Noxafil durch Anstieg der Menge vooxafil im Blut erhöhen. Die folgenden Arzneimittel können die Wirksamkeit von Noxafil herabsetzen, indem sie die Menge aoxafil im Blut vermindern:
- Rifabutin und Rifampicin (zur Behandlung bestimmter Infektionen). Wenn Sie bereits miifabutin behandelt werden, werden Sie einen Bluttest benötigen und auf einige möglichebenwirkungen von Rifabutin achten müssen.
- Phenytoin, Carbamazepin, Phenobarbital oder Primidon (zur Behandlung oder Vorbeugung vopileptischen Anfällen).
- Efavirenz und Fosamprenavir, zur Behandlung von HIV-Infektionen.
- Arzneimittel, die zur Absenkung der Magensäure angewendet werden wie Cimetidin unanitidin oder Omeprazol und ähnliche Arzneimittel, sogenannte Protonenpumpen-Hemmer.
Noxafil kann möglicherweise das Nebenwirkungsrisiko einiger anderer Arzneimittel durch Anstiehrer Mengen im Blut erhöhen. Hierzu gehören:
- Vincristin, Vinblastin und andere „Vinca-Alkaloide“ (zur Behandlung von Krebs)
- Venetoclax (zur Behandlung von Krebs)
- Ciclosporin (zur Anwendung während oder nach einer Transplantation)
- Tacrolimus und Sirolimus (zur Anwendung während oder nach einer Transplantation)
- Rifabutin (zur Behandlung bestimmter Infektionen)
- Arzneimittel zur Behandlung von HIV, sogenannte Proteaseinhibitoren (einschließlicopinavir und Atazanavir, die zusammen mit Ritonavir angewendet werden)
- Midazolam, Triazolam, Alprazolam oder andere „Benzodiazepine“ (Beruhigungs- odeuskelentspannungsmittel)
- Diltiazem, Verapamil, Nifedipin, Nisoldipin oder andere „Calciumkanalblocker“ (zuehandlung von Bluthochdruck)
- Digoxin (zur Behandlung von Herzinsuffizienz)
- Glipizid oder andere „Sulfonylharnstoffe“ (zur Behandlung von hohem Blutzucker)
- Tretinoin, auch all-trans-Retinsäure (ATRA) genannt (zur Behandlung bestimmter Arten volutkrebs).
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Noxafil einnehmen, wenn einer der obeufgeführten Umstände auf Sie zutrifft oder Sie sich nicht sicher sind.
Einnahme von Noxafil zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenUm die Resorption von Posaconazol zu verbessern, sollte es, wann immer möglich, während odenmittelbar nach einer Mahlzeit oder einem Nahrungsergänzungsmittel-Getränk eingenommen werden
(siehe Abschnitt 3.
„Wie ist Noxafil einzunehmen?“). Es liegen keine Informationen zur Wirkung volkohol auf Posaconazol vor.
Schwangerschaft und StillzeitWenn Sie schwanger sind oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, fragen Sie vor der Anwendunon Noxafil Ihren Arzt um Rat. Nehmen Sie Noxafil nicht ein, wenn Sie schwanger sind, außer Ihr Arzt hat Sie hierzu angewiesen. Wenn Sie im gebärfähigen Alter sind, müssen Sie eine wirksame Methode zur Empfängnisverhütunährend der Einnahme dieses Arzneimittels anwenden. Wenn Sie während der Behandlung mioxafil schwanger werden, setzen Sie sich umgehend mit Ihrem Arzt in Verbindung.
Während der Behandlung mit Noxafil dürfen Sie nicht stillen, da nicht ausgeschlossen werden kann,
dass geringe Mengen in die Muttermilch übertreten.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenSie können sich schwindelig oder schläfrig fühlen oder verschwommen sehen, wenn Sie Noxafiinnehmen. Dies kann Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Fähigkeit zum Bedienen von Werkzeugen odeaschinen beeinträchtigen. Treten diese Umstände ein, so führen Sie kein Fahrzeug oder bedienen Sieine Werkzeuge oder Maschinen und kontaktieren Sie Ihren Arzt.
Noxafil enthält GlucoseNoxafil enthält etwa 1,75 g Glucose in 5 ml der Suspension. Bitte nehmen Sie dieses Arzneimittel ersach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter eineuckerunverträglichkeit leiden.
Noxafil enthält NatriumDieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro 5 ml Suspension, d. h., es isahezu „natriumfrei“.
Noxafil enthält NatriumbenzoatDieses Arzneimittel enthält 10 mg Natriumbenzoat (E 211) pro 5 ml Suspension.
Noxafil enthält BenzylalkoholDieses Arzneimittel enthält bis zu 1,25 mg Benzylalkohol pro 5 ml Suspension. Benzylalkohol kanllergische Reaktionen hervorrufen.
Noxafil enthält PropylenglycolDieses Arzneimittel enthält bis zu 24,75 mg Propylenglycol (E 1520) pro 5 ml Suspension.
Wie ist Noxafil einzunehmen?
Wechseln Sie nicht zwischen Noxafil Suspension zum Einnehmen und Noxafil Tabletten oder Noxafiagensaftresistentem Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmehne vorher mit Ihrem Arzt oder Apotheker zu sprechen, weil dies zu einer unzureichendeirksamkeit oder zu einem erhöhten Risiko für Nebenwirkungen führen könnte.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein.
Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Ihr Arzt wird Ihnsprechen auf die Behandlung und Ihren Gesundheitszustand überwachen, um die Dauer deinnahme von Noxafil zu bestimmen und um zu entscheiden, ob eine Änderung Ihrer täglichen Dosiotwendig ist.
Die unten stehende Tabelle führt die empfohlene Dosis und Behandlungsdauer abhängig vom Typ denfektion, die bei Ihnen vorliegt, auf und kann individuell für Sie durch Ihren Arzt angepasst werden.
Passen Sie Ihre Dosis nicht eigenmächtig an oder ändern Sie nicht Ihr Dosierungsschema, bevor Sihren Arzt konsultiert haben.
Wann immer möglich ist Posaconazol während einer oder unmittelbar nach einer Nahrungsaufnahmzw. einem Nahrungsergänzungsmittel-Getränk einzunehmen.
AnwendungsgebietEmpfohlene Dosis und BehandlungsdauerBehandlung unempfindlicheie empfohlene Dosis beträgt 200 mg (ein Messlöffel zu 5 ml)
Pilzinfektionen (
Invasiveviermal täglich.
Aspergillose, Fusariose,Sofern von Ihrem Arzt empfohlen, können Sie alternativ 400 mg
Chromoblastomykose/Myzetom,(zwei Messlöffel zu 5 ml) zweimal täglich einnehmen,
Kokzidioidomykose)vorausgesetzt, dass Sie beide Dosen während oder nach eineahlzeit bzw. einem Nahrungsergänzungsmittel-Geträninnehmen können.
Erstbehandlung bei Sooehmen Sie am ersten Behandlungstag 200 mg (ein Messlöffel z ml) einmal täglich. Nehmen Sie nach dem ersten Tag 100 mg
(2,5 ml) einmal täglich.
Vorbeugung von schwereehmen Sie 200 mg (ein Messlöffel zu 5 ml) dreimal täglich. Pilzinfektionen
Wenn Sie eine größere Menge von Noxafil eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie befürchten, zu viel Noxafil eingenommen zu haben, wenden Sie sich bitte unverzüglich ahren Arzt oder an einen Angehörigen eines Gesundheitsberufs.
Wenn Sie die Einnahme von Noxafil vergessen habenWenn Sie die Einnahme einer Dosis vergessen haben, holen Sie diese nach, sobald Sie daran denkend folgen Sie dann dem gewohnten Rhythmus. Ist es jedoch fast Zeit für die nächste Dosis, sehmen Sie diese zum vorgesehenen Zeitpunkt ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um einergessene Dosis nachzuholen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt,
Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedeuftreten müssen.
Schwerwiegende Nebenwirkungenformieren Sie umgehend Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, wenine der folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt, da Sie unter Umständen einofortige medizinische Behandlung benötigen: - Übelkeit oder Erbrechen, Durchfall
- Anzeichen für Leberprobleme wie z. B. Gelbfärbung der Haut oder des Augenweiß,
ungewöhnlich dunkler Urin oder heller Stuhl, Krankheitsgefühl ohne erkennbaren Grund,
Magenprobleme,
Appetitverlust oder ungewöhnliche
Müdigkeit oder Schwäche, bei Bluttestachgewiesener Anstieg von Leberenzymen
- Allergische Reaktion
Andere NebenwirkungenInformieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie eine deolgenden Nebenwirkungen bemerken:
Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
- Bei Bluttests nachgewiesene Veränderung des Salzgehalts im Blut – Anzeichen umfasseefühle der Verwirrtheit oder Schwäche
- Ungewöhnliche Empfindungen der Haut wie z. B. Gefühllosigkeit, Kribbeln, Jucken, Kriechen,
Stechen oder Brennen
- Kopfschmerzen
- Niedrige Kaliumspiegel – bei Bluttests nachgewiesen
- Niedrige Magnesiumspiegel – bei Bluttests nachgewiesen
- Hoher Blutdruck
- Appetitverlust, Magenschmerzen oder -verstimmung,
Blähungen,
Mundtrockenheit,
Geschmacksveränderung
- Sodbrennen (brennendes, bis zum Hals aufsteigendes Gefühl im Brustkorb)
- Niedrige Werte der „Neutrophilen“, eine Art der weißen Blutkörperchen (Neutropenie) –dieann bei Ihnen die Wahrscheinlichkeit für Infektionen erhöhen und kann bei Bluttestachgewiesen werden
- Fieber
-
Schwächegefühl,
Schwindel, Müdigkeit oder Schläfrigkeit
- Ausschlag
- Jucken
- Verstopfung
- Beschwerden im Mastdarmbereicelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
- Blutarmut (Anämie) – Anzeichen umfassen
Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Schwindel,
Kurzatmigkeit oder blasses Aussehen und einen bei Bluttests nachgewiesenen, niedrigeämoglobinspiegel
- Bei Bluttests nachgewiesene, geringe Anzahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie), was zlutungen führen kann
- Bei Bluttests nachgewiesene geringe Anzahl an „Leukozyten“, eine Art der weißelutkörperchen (Leukopenie), wodurch Sie infektionsanfälliger werden können
- Hohe Spiegel an „Eosinophilen“, eine Art der weißen Blutkörperchen (Eosinophilie) – dieann bei Entzündungen auftreten
- Entzündungen der Blutgefäße
- Herzrhythmusstörungen
- Anfälle (Krämpfe)
- Nervenschädigung (Neuropathie)
- Herzrhythmusstörungen - nachgewiesen mittels EKG, Herzklopfen, langsamer oder schnelleerzschlag, hoher oder niedriger Blutdruck
- Niedriger Blutdruck
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis), was zu schweren Magenschmerzen führeann
- Unterbrochene Sauerstoffzufuhr zur Milz (Milzinfarkt) - was zu schweren Magenschmerzeühren kann
- Schwerwiegende Nierenprobleme - Anzeichen umfassen vermehrtes oder verminderteasserlassen von farbverändertem Urin
- Hohe Kreatinin-Blutspiegel - bei Bluttests nachgewiesen
- Husten, Schluckauf
- Nasenbluten
- Starker stechender Schmerz im Brustkorb beim Einatmen (Pleuraschmerz)
- Lymphknotenschwellung (Lymphadenopathie)
- Vermindertes Empfindlichkeitsgefühl, insbesondere auf der Haut
- Tremor
- Hohe oder niedrige Blutzuckerwerte
-
Verschwommenes Sehen, Lichtempfindlichkeit
- Haarausfall (Alopezie)
- Mundgeschwüre
- Schüttelfrost, allgemeines Unwohlsein
- Schmerzen, Rücken- oder Nackenschmerzen, Schmerzen in Armen oder Beinen
-
Wasseransammlung (Ödem)
- Menstruationsstörungen (ungewöhnliche Blutungen aus der Scheide)
- Schlafstörungen (Schlaflosigkeit)
- Völlige oder teilweise Unfähigkeit zu sprechen
- Schwellung am Mund
- Ungewöhnliche Träume oder Schlafstörungen
- Koordinations- oder Gleichgewichtsstörungen
- Schleimhautentzündung
- Verstopfte Nase
- Schwierigkeiten beim Atmen
- Beschwerden in der Brust
- Blähgefühl
- Schwache bis schwerwiegende Übelkeit, Erbrechen, Krämpfe und Durchfall, üblicherweisurch Viren verursacht, Magenschmerzen
- Aufstoßen
- Unruhegefühelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
- Pneumonie – Anzeichen umfassen Kurzatmigkeit und Produktion von verfärbtem Schleim
-
Hoher Blutdruck in den Blutgefäßen der Lunge (pulmonale Hypertonie), was schwerwiegendchäden an Lunge und Herz verursachen kann
- Störungen im Blut wie anormale Blutgerinnung oder verlängerte Blutungszeit
-
Schwere allergische Reaktionen, einschließlich großflächiger blasiger Ausschlag und sicchälende Haut
- Psychische Probleme wie z. B. Hören von Stimmen oder Sehen von Dingen, die nichorhanden sind
- Ohnmacht
- Probleme beim Denken oder Sprechen, unkontrollierbare Zuckungen, insbesondere in deänden
-
Schlaganfall – Anzeichen umfassen Schmerz, Schwäche, Taubheitsgefühl oder Kribbeln in deliedmaßen
- Blinder oder dunkler Punkt im Gesichtsfeld
- Herzversagen oder Herzanfall, was zum Herzstillstand und zum Tod führen könnte,
Herzrhythmusstörungen mit plötzlichem Tod
- Blutgerinnsel in den Beinen (tiefe Venenthrombose) – Anzeichen umfassen starke Schmerzeder Schwellungen in den Beinen
- Blutgerinnsel in der Lunge (Lungenembolie) – Anzeichen umfassen Kurzatmigkeit odechmerzen beim Atmen
- Einblutungen im Magen oder Darm – Anzeichen umfassen Erbrechen von Blut oder Blut ituhl
- Darmblockade (Darmobstruktion), insbesondere im „Ileum“. Die Blockade wird debtransport des Darminhalts in untere Abschnitte des Darms verhindern – Anzeichen umfasselähgefühl, Erbrechen, starke Verstopfung, Appetitverlust und Krämpfe
- „Hämolytisches urämisches Syndrom“ – wenn rote Blutkörperchen aufplatzen (Hämolyse), wait oder ohne
Nierenversagen einhergehen kann
- „Panzytopenie“, niedriger Wert bei allen Blutzellen (rote und weiße Blutkörperchen sowilutplättchen) – bei Bluttests nachgewiesen
- Große lilafarbene Hautverfärbungen (thrombotische thrombozytopenische Purpura)
- Schwellung des Gesichts oder der Zunge
- Depression
- Doppeltsehen
- Schmerzen in der Brust
- Fehlfunktion der Nebennieren – dies kann zu Schwäche, Müdigkeit, Appetitverlust unautverfärbung führen
- Fehlfunktion der Hirnanhangdrüse – dies kann zu niedrigen Blutspiegeln einiger Hormonühren, die einen Einfluss auf die Funktion der männlichen oder weiblichen Sexualorgane haben
- Probleme beim Hören
- Pseudoaldosteronismus, der zu hohem Blutdruck mit einem niedrigen Kaliumspiegel führt (beluttests nachgewiesen)
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Einige Patienten haben nach der Einnahme von Noxafil auch über
Verwirrtheitsgefühl berichteenn Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt,
Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
Meldung von NebenwirkungenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder daedizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilagngegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das in Anhang V aufgeführte nationaleldesystem anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehnformationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Wie ist Noxafil aufzubewahren?
- Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
- Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Verpackung angegebenen Verfalldatum nichehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
- Nicht einfrieren.
- Verbleibt Ihnen vier Wochen nach dem ersten Öffnen Suspension in der Flasche, so dürfen Siiese nicht mehr einnehmen. Bringen Sie Flaschen mit nicht eingenommener Suspension zurücu Ihrem Apotheker.
- Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihrepotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie trageamit zum Schutz der Umwelt bei.
Datenquelle: European Medicines Agency
Stand der Informationen: Juni 2023