Kurzatmigkeit bei Mirtazapin

Nebenwirkung Kurzatmigkeit bei Medikament Mirtazapin

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Wir haben 2 Patienten Berichte zu Kurzatmigkeit bei Mirtazapin.

Prozentualer Anteil 0%100%
Durchschnittliche Größe in cm0176
Durchschnittliches Gewicht in kg092
Durchschnittliches Alter in Jahren062
Durchschnittlicher BMIin kg/m20,0029,48

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Mirtazapin wurde von Patienten, die Kurzatmigkeit als Nebenwirkung hatten folgendermaßen bewertet:

Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Mirtazapin wurde bisher von 2 sanego-Benutzern, wo Kurzatmigkeit auftrat, mit durchschnittlich 7,4 von 10 möglichen Punkten bewertet.

Erfahrungsberichte über Kurzatmigkeit bei Mirtazapin:

⌀ Durchschnitt 7,8 von 10,0 Punkten

Mirtazapin für Depression mit Gewichtszunahme, Photosensibilisierung, Verwirrtheit, Muskelzuckungen, Schwitzen, Kurzatmigkeit, Husten

Seit 1999 (also 15 Jahre lang) nehme ich jetzt Mirtazapin ein. Anfangs mit 30 mg, zwei Jahre später wurde auf 45 mg erhöht und vor einem Jahr, nach Selbstabsetzung, wieder auf 30 mg eingestellt. Ich leide unter Depressionen, Angstzustände, seelische Leiden, Schlafstörungen und soziale Phobie und bin in psychiatrischer Behandlung seit 1982. Insgesamt positiv zu bewerten ist, das ich durch Mirtazapin ein ganz anderer Mensch geworden bin und mein Leben weitgehend im Griff hatte mit ein paar Ausnahmen. Leider gibt es auch einige Nebenwirkungen, die aber der positiven Wirkung des Medikamentes für mich unwichtiger erschienen ließen. Die positiven Eigenschaften: - besserer Schlaf - Angstzustände wurden deutlich weniger - die Antriebslosigkeit wurde herabgesetzt - die zuvor starke sexuelle Triebhaftigkeit ist auf ein normales Niveau gesunken - es viel mir leichter soziale Kontakte aufzubauen und Freunde zu finden - Suizidgedanken sanken - das Zittern bei Stress wurde weniger - öffentliche Verkehrsmittel nutzen ging wieder problemlos - ruhigeres Sprechen - am Tag keine...

Mirtazapin bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
MirtazapinDepression15 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Seit 1999 (also 15 Jahre lang) nehme ich jetzt Mirtazapin ein. Anfangs mit 30 mg, zwei Jahre später wurde auf 45 mg erhöht und vor einem Jahr, nach Selbstabsetzung, wieder auf 30 mg eingestellt.
Ich leide unter Depressionen, Angstzustände, seelische Leiden, Schlafstörungen und soziale Phobie und bin in psychiatrischer Behandlung seit 1982.
Insgesamt positiv zu bewerten ist, das ich durch Mirtazapin ein ganz anderer Mensch geworden bin und mein Leben weitgehend im Griff hatte mit ein paar Ausnahmen. Leider gibt es auch einige Nebenwirkungen, die aber der positiven Wirkung des Medikamentes für mich unwichtiger erschienen ließen.

Die positiven Eigenschaften:

- besserer Schlaf
- Angstzustände wurden deutlich weniger
- die Antriebslosigkeit wurde herabgesetzt
- die zuvor starke sexuelle Triebhaftigkeit ist auf ein normales Niveau gesunken
- es viel mir leichter soziale Kontakte aufzubauen und Freunde zu finden
- Suizidgedanken sanken
- das Zittern bei Stress wurde weniger
- öffentliche Verkehrsmittel nutzen ging wieder problemlos
- ruhigeres Sprechen
- am Tag keine Müdigkeit

Die negativen Eigenschaften:

- starke Gewichtszunahme von 63 kg auf 85 kg bei einer Körpergröße von 175 cm vor allem am Bauch
- weiße und blasse Haut und nach Jahren eine leichte Sonnenalergie mit Hautauschlag bei Sonne
- dicke Augenränder und Tränensäcke und aufgeschwemmtes Gesicht
- nach Einnahme des Medikaments sofort ins Bett gehen, denn nach einer Stunde nach Einnahme jucken der Haut und starke Zuckungen der Muskeln besonders die Beine, somit kein einschlafen mehr
- Lichtempfindlichkeit der Augen besonders vor Sonnenlicht
- stärkeres Schwitzen vor allen in der Nacht an Kopf und Hals
- starker Husten am Morgen, am Abend und in der Nacht
- Luftknappheit bei Anstrengungen, besonders bei Treppen steigen
- die ersten Jahre nach der Erhöhung auf 45 mg, beim Aufwachen Verwirrtheit
- abends bzw. nachts keine Müdigkeitserscheinung, erst nach Einnahme von Mirtazapin
- Heißhunger auf Süßes vor allem am frühen Abend.

Nach selbständiger Absetzung des Medikamentes im vorigen Jahr aus verschiedenen Gründen besonders wegen meines Körpergewichtes, merkte ich erst nach 25 Tagen plötzlich weitgehende Veränderungen. Mit einen Schlag war der Husten weg, der ja auch teilweise so stark geworden ist, das ich drei Erstickungsanfälle erlitten hatte. Da ich Raucher bin, habe ich es immer darauf geschoben, das es Raucherhusten ist. Weitere positive Erscheinungen war die Gewichtsabnahme. Jede Woche 1-3 kg insgesamt 14 kg bis dann das Gewicht wieder zunahm durch wieder Einstellung von Mirtazapin. Negativ war, das ich wieder zurück gefallen bin in die Zeit, als ich noch kein Mirtazapin nahm. Angstzustände, starke Antriebslosigkeit, starkes sexuelles Verlangen, einschließen in meiner Wohnung, keine sozialen Kontakte, Suizid und Klinikaufenthalt. Nach Wiedereinnahme von Mirtazapin kam auch der Husten wieder nach 5 Wochen, zwar nicht mehr so stark, da ich jetzt keine 45 mg mehr nahm, sondern nur noch 30 mg.

Und heute? Ich habe Mirtazapin wieder von selber abgesetzt, entgegen aller Warnungen meiner Fachärztin.
Warum?
Ich leider zur Zeit an starken Rückenschmerzen und vor allem an sehr starken Bauchschmerzen am Abdend, die unerträglich sind. Mehrere Untersuchungen und zwei Notaufnahmen im Klinikum, bin ich Kerngesund. Alle, aber auch alle Laborwerte sind im normalen Bereich und kein einziger Wert übersteigt oder unterschreitet den Bereich. Mit 53 Jahren habe ich ein sehr gutes Blutbild. Ich vermute, das Mirtazapin bei so vielen Jahren Einnahme eine Art Alergie ausgelöst hat. Eine Darmspiegelung hat nichts weiter gebracht und die Magenspiegelung hat nur einen entzündeten Magen diagnostiziert. Weitere Behandlung stehen noch an.
Ist nur eine Vermutung von mir, bestätigt hat sich das bis jetzt noch nicht und auch voriges Jahr konnte in der Klinik keiner glauben, das der Husten von Mirtazapin kommt, aber woher denn sonnst, es ist doch ein Beweis.
Nun warte ich auf die Auswirkungen, der Absetzung von Mirtazapin und werde später mal weiter berichten, wie es ausgegangen ist.

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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Mirtazapin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Mirtazapin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1961 
Größe (cm):175 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):82
Geschlecht:männlich

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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 23.09.2014
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⌀ Durchschnitt 7,0 von 10,0 Punkten

Mirtazapin für Depression mit Gewichtszunahme, Kurzatmigkeit, Knochenschmerzen, Muskelbeschwerden

Mir wurde Mirtazapin (M.) im Anschluss an die Behandlung mit Citalopram gegen das s.gen. Burnout verschrieben, welches bei mir wesentlich heftigere Nebenwirkungen hervorriefen als M.. Gerade die sehr heftigen Träume, die mich sehr durcheinander gebracht haben , da ich Wirklichkeit und Fiction nicht mehr auseinander halten konnte und so Morgens erstmal einige Zeit brauchte mich neu zu organisieren, da es sich dabei ausschliesslich um Horrorszenarien handelte, die immer mit meinem Ableben endeten. Ich nehme nun auf Anraten meiner Ärztin lediglich 15 mg M. um meine nächtliche Unruhe und das ständige Aufstehen zu vermeiden, das ständige Aufwachen vermeidet es nicht, ich vermag aber sofort wieder einzuschlafen wenn ich wach werde, die negativ belasteten Traumphasen werden jedoch durch weniger Intensive Träume ersetzt, die aber längst nicht an die Intesivität derer aus der Vergangenheit heranreichten. Das wesentlich grössere Problem, bei beiden Medikamenten, ist die unfassbare Gewichtszunahme, als Ausdauersportler habe ich mein ganzes Leben ein konstantes Gewicht auf die Waage...

Mirtazapin bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
MirtazapinDepression2 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Mir wurde Mirtazapin (M.) im Anschluss an die Behandlung mit Citalopram gegen das s.gen. Burnout verschrieben, welches bei mir wesentlich heftigere Nebenwirkungen hervorriefen als M.. Gerade die sehr heftigen Träume, die mich sehr durcheinander gebracht haben , da ich Wirklichkeit und Fiction nicht mehr auseinander halten konnte und so Morgens erstmal einige Zeit brauchte mich neu zu organisieren, da es sich dabei ausschliesslich um Horrorszenarien handelte, die immer mit meinem Ableben endeten.
Ich nehme nun auf Anraten meiner Ärztin lediglich 15 mg M. um meine nächtliche Unruhe und das ständige Aufstehen zu vermeiden, das ständige Aufwachen vermeidet es nicht, ich vermag aber sofort wieder einzuschlafen wenn ich wach werde, die negativ belasteten Traumphasen werden jedoch durch weniger Intensive Träume ersetzt, die aber längst nicht an die Intesivität derer aus der Vergangenheit heranreichten.
Das wesentlich grössere Problem, bei beiden Medikamenten, ist die unfassbare Gewichtszunahme, als Ausdauersportler habe ich mein ganzes Leben ein konstantes Gewicht auf die Waage bringen können, selbst wenn es Phasen gab, in denen ich unheimlich gefressen habe (Witterpause), habe ich innerhalb kürzester Zeit durch anziehen meines Trainingsplanes sofort wieder den Normalzustand herstellen können.
Habe in den letzen 2 Monaten der Einnahme dieser Medikamente bereits 20 kg zugenommen, kann letztendlich machen was ich will, ob ich nun 50 km/Tag Radfahre oder 100 km das Ergebins ist das selbe, 10 km/Tag Laufe oder 20 km, spätestens am Ende der Woche sind es wieder 2 kg mehr.
Habe bei Recherchen im Internet erfahren, das sich sogenannte Ödeme (Wassereinlagerungen) bilden, die für einen guten Teil der Gewichtszunahme verantwortlich sind. Diese bilden sich bei mir am Bauch und den Hüften, was meinen Körper zusehends unförmiger macht und Aufgrund des zunehmenden Gewichtes auch Auswirkungen auf meine Trainings hat, da diese Lasten nicht mehr so einfach zu Bewegen sind.
Desweiteren muß feststellen das mir alle Glieder und Knochen schmerzen, ich führe dies auf die starke Belastung durch das hohe Gewicht zurück, auch bin ich sehr kurzatmig geworden, das Merke ich besonders, wenn ich mich mit anderen Unterhalte, oftmals fehlt mir kurz vor Ende des Satzes einfach die Luft, sodass ich dann erstmal tief einatmen muss, um den Satz dann zu Ende zu führen.
Was die Wirkung des Medikamentes auf meine Stimmung und geistige Einstellung wärend des Alltages anbetrifft, kann ich leider keine Verbesserung feststellen, vielleicht liegt es daran, daß ich momentan nicht Arbeite und auf meinen Therapieplatz zur stationären Behandlung warte, sodaß mir die Vergleichsmöglichkeiten fehlen.
Die wesentlichen Punkte zur Behandlung meiner psychischen Probleme liegen ja in meiner beruflichen Tätigkeit und der Schichtarbeit, die ich zur Zeit aber aussenvorlassen kann.

Ich hoffe Einigen damit geholfen zu haben, denn Ich habe doch gemerkt, daß Eindrücke Anderer sehr geholfen haben meine Krankheit und der daraus resultierenden Symptome zu verstehen und nicht daran zu verzweifeln.

Kopf hoch, Alles wird Gut


Ergänzung zu meinen Erfahrungen mit dem Medikament

Habe nun nach 2 Monaten der Einnahme von Mirtazapin eine Entscheidung getroffen, natürlich nach Rücksprache mit meinem Arzt (sollte in Jedemfalle mit in die Entscheidung eingebunden werden), habe das Medikament abgesetzt.

Zum Schluss hatte ich 30 Kilogramm zugenommen von 91 auf 121 kg, habe einen Ruhepuls von über 100 anliegen gehabt (Morgens nach dem Aufstehen) und mein Blutdruck befand sich in Regionen um die 190/160, auch bei nur mässiger Anstrengung noch höher, sodass ich gezwungen war Blutdruck senkende Medikamente zu nehmen, in der Addition hat mich das Medikament kranker gemacht als ich eh schon war, ich durfte auf Grund des hohen Blutdruckes noch nicht mal Sport betreiben was die Folgeerscheinungen (Gewicht) nöch Massiger erscheinen ließ und mir noch Grössere Probleme bereitete als mein Burnout.

Jetzt nach dem ersten Monat ohne Mitazapin, habe ich 15 Kilo abgenommen und meinen Blutdruck wieder bei 130/85 stabilisiert, auch meine Gemütslage lässt langsam wieder Positive Momente zu.

Ergo:

Chemie kann helfen, wollen muss der Mensch

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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Mirtazapin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Mirtazapin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1962 Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):178 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):102
Geschlecht:männlich

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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 25.11.2011
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