Magenschmerzen bei Strattera

- Massive Gewichtszunahme von 12kg im ersten Jahr (Körperfettanteil 27%-->36%)
Seitdem ist die Zunahme geringer, aber stetig.
- Magenschmerzen, Schwindel, Übelkeit: durch mehrere kleine Gaben, statt einer großen in den Griff bekommen
- extrem starkes Sodbrennen: wird mit Esomepratzol behandelt
- häufig Kopfschmerzen: mit Aspirin, Ibuprofen etc. beherrschbar.

Bin Mitte 30 und seit meiner ADHS Diagnose vor einem halben Jahr nehme ich 80 mg Strattera seit 4 Monate. Meim Blutdruck ist seitdem um ca. 10 Punkte erhöht, mein Puls um 5 bis 10 Pkt. Anfangs hatte ich Herzrasen, was mit normalem Kaffeekonsum noch verstärkt wurde. Das ist jetzt weniger oft.
Ich bin mir bis jetzt nicht sicher, ob ich mich besser konzentrieren kann durch das Medikament. Ich habe gute und schlechtere Tage. Da ich nun Magenschmerzen seit Wochen habe, habe ich mich heute entschlossen, das Medikament eigenmächtig abzusetzen und zu sehen, was passiert. Denn die Nebenwirkungen rechtfertigen für mich den Nutzen nicht, gerade weil ich mir über den Nutzen bei mir nicht sicher bin.
Also alles in allem, kann ich es weder empfehlen, noch verteufeln.

Strattera hat bei mir Magenschmerzen, starke Müdigkeit, extreme Übelkeit trotz langsamer Steigerung ausgelöst, es war mir nicht möglich über 40mg zu gehen, dann wurden die Nebenwirkungen so stark das ich einfach nur jeden Tag krank war und nicht mehr arbeitsfähig, schlafen konnte ich auch sehr schlecht.

Unser Sohn bekam mit knapp 5 Jahren Strattera verschrieben nachdem er nach 6 Wochen Medikinet schlimme Nebenwirkungen hatte.Heute fühlen wir uns schuldig dem Kleinen das überhaupt zugemutet zu haben, aber der Druck der Gesellschafft und die Hoffung der Eltern unseren Kindern helfen zu müssen tat sein übriges:-( Der Kleine litt unter immensen Nebenwirkungen die langsam begannen, er hatte ständig Magenschmerzen, überhaupt keinen Hunger mehr nahm immer mehr ab, hatte starke Augenringe, jede Nacht Alpträume aus denen er 3-4x am abends schreiend erwachte, bis hin zu Halluzinationen. Täglich waren an seiner Nachtwäsche weiße Schweißränder die wir uns nicht erklären konnten, er hat mehrfach über Schmerzen in der Brust geklagt, sowie über "Gummi" im Kopf, bishin zu Schmerzen im Penis. Trotz immer wieder Nachfragen beim Arzt und kleinste Dosierung 10mg wurde es nicht besser, als er dann auch noch ins Bett kotete, und 2 tage später hinter die Tür hat es uns gereicht und wir haben sofort abgesetzt. Unser Sohn war zu dieser Zeit schon 2 Jahre sauber und trocken! es ging ihm von Stund an besser, und wir machen uns nun die größten Vorwürfe, dass wir überhaupt jemals mit der Medikamentierung versucht haben. Wir können nur jeden warnen, bitte gebt dieses Medikament nicht euren Kindern.