Prof. Dr. med. Florian Ringel, Mainz, Facharzt für Neurochirurgie, Arzt

• Bewertung Nr. 149.054 für Prof. Dr. med. Florian Ringel vom 11.03.2012

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  Bewertung

  Behandlungserfolg
  Kompetenz
  Beratungsqualität
  Team Freundlichkeit
  Praxisausstattung
  Mitbestimmung
  Empfehlung
  Gesamt-Durchschnitt	9,6 / 10

  Terminvereinbarung
  
  
  

  Wartezeit auf einen Termin:3 Monate

  Wartezeit im Wartezimmer:

  Behandlungs-Dauer: November 2010 bis Juli 2011

  Versicherung: Der Patient ist gesetzlich versichert.

  Geschlecht des Patienten:weiblich

  • War die Behandlung erfolgreich? Konnte der Arzt ihnen helfen?
  • Wie beurteilen Sie die fachliche Kompetenz des Arztes? Hatten sie den Eindruck, dass die richtigen Behandlungsmethoden gewählt wurden?
  • Wie beurteilen Sie die Beratung durch den Arzt? Wurden die Diagnosen und Behandlungen erklärt?
  • Fanden sie die Wartezeit auf einen Termin und im Wartezimmer angemessen?
  • Wie war die Freundlichkeit des Praxisteams? Am Telefon, Empfang und die Arzthelferinnen?
  • Wie ist die Praxis ausgestattet? Modern? Sauber?
  • Wurden sie ausreichend in die Entscheidungen einbezogen?
  • Empfehlen Sie den Arzt?

  Lendenwirbel-Versteifung/bzw. - Teilversteifung
  
  Nach jahrelangen Schmerzen an der Lendenwirbelsäule war 2011 ein vom Schicksal geprägtes Jahr für mich, zwischen Rollstuhl - oder risikoreicher Operation!?
  
  Nachdem eine andere große Münchener Klinik meine OP skeptisch ablehnte, erfuhr ich über meine Ärztin die Adresse von Herrn Prof. Dr. med. Bernhard Meyer, Neurochirurgie "Rechts der Isar", wo ich mich ambulant im November 2010 in der Poliklinik vorstellte. Nach umfangreichen Vorunter-suchungen wurde der OP, ohne Einwände, zugestimmt, dessen Termin - aus Prioritätsgründen - sich bis Mai 2011 hinauszog.
  
  Am 12.05.2011 kam ich dann unters Skalpell - PD Oberarzt Dr. Florian Ringel und seine werte Kollegin Oberärztin Dr. Yu-Mi Ryang, haben mich, in einer 7-stündigen OP - die nicht ohne Komplikationen verlaufen ist, operiert. Es wurden mir, anstelle instabiler Wirbelkörper, 8 Titan-schrauben implantiert, eine Fixierung der LWS sowie ein Teilersatz der Bandscheiben links vorgenommen. Des weiteren wurde eine Zyste zwischen L3 + L4 entfernt.
  
  Nach 1 Woche Klinikaufenthalt kam ich auf Reha, wo man mich bereits nach einigen Tagen, wegen einer Wundheilstörung, wieder zurück in die Klinik schickte. Nach fürsorglicher Nachsorge der Ärzte, um eine Infektion zu vermeiden, kam ich erneut auf Reha. Der Heilungsprozess setzte sich nur zögerlich fort - am Ende der Reha blieb noch eine nässende Wundstelle, so dass ein postoperativer Eingriff im Klinikum notwendig wurde.
  
  Nach meiner Entlassung mußte ich noch jeden 2. Tag - 3 Wochen lang - in der Klinik vorsprechen, wo die Wunde, ärztlich, auf Veränderung sorgfältig überwacht und neu verbunden wurde.
  
  Heute, 10 Monate später, kann ich erfreulicher Weise sagen, dass meine OP ein voller Erfolg war! Trotz LWS-Versteifung ist meine Lendenwirbelsäule mobil, d.h. dass ich mich, wider Erwarten, ohne Schmerzen wieder bücken und nach allen Seiten bewegen bzw. wieder stehen und gehen kann!
  
  Ich danke den operierenden Oberärzten Dr. Florian Ringel und Dr. Yu-Mi Ryang, die an mir, mit äußersten Einsatz, ein professionelles, medizinisches Wunderwerk vollbracht haben! Sie haben mir, durch das Gelingen dieser schicksalhaften OP, wieder ein neues, schmerzfreies Lebensgefühl geschenkt!
  
  Ebenfalls danke ich Herrn Prof.Dr.med.Bernhard Meyer, und seinem hoch ausgebildeten, stets patientennahen, freundlichen und vertrauensvollen Ärzte-Team, für ihre großartigen Leistungen im OP und vor Ort auf Station!
  
  Eine dankbare Patientin

Die Informationen wurden zuletzt am 26.04.2024 überprüft.