Magenbeschwerden bei Cymbalta

magenbelastend
deshalb zusätzliche Einnahme von Pantolok/Pantoprazol
man darf dieses Präparat auch nicht ewig nehmen --- Leberwerte müssen kontrolliert werden
ich brauche es meist einige Wochen lang, von September bis Dezember

Am Anfang bei abendlicher Einnahme erhebliche Schlafstörungen mit unruhigen Beinen, jetzt Einnahme am Morgen - durchschlafen möglich, starkes Schwitzen und Magenbeschwerden, habe vorher Amitripthylin bekommen aber nicht vertragen (hat einen besseren Wirkungsgrad)

1. Tag starke Müdigkeit, Schwindel, nervosität, nachts Schlafstörungen, Magenbeschwerden
2. Tag Magenbeschwerden, Schwindel, starker Druck im Kopf, Nervosität, Schmerzen im ganzen Körper,
Schlafen nicht möglich, Kälte stärker als am Vortag und auch stärker als vorher.
3. Tag ohne Cymbalta Magenbeschwerden, Zittern, Kälte, Nervosität, Schlaflosigkeit, Schmerzen.
4. Tag Es kehrt langsam Normalität ein

Die Einnahme wurde wegen unerträglichen neurogene Nervenschmerzen ( Brennen, Kribbeln, Ameisenlaufen)
nötig. Kaum ein Medikament half mir ausreichend. Die Einsteigerdosis wurde von 30mg, dann auf 60 mg angehoben. Kaum Resonanz. Dazu hatte ich eine erhebliche Blaseninkontinenz und das seit meinem 45. Lebensjahr. Bis vor kurzem trug ich Einlagen xxl Mein Neurologe erhöhte die Dosierung bis auf 90 mg und seitdem geht es mir deutlich besser, in beiden Bereichen. Darüber bin dankbar.
Natürlich habe ich auch meine Nebenwirkungen, von Müdigkeit, 10 kg Gewichtszunahme und leichten Magenproblemen, worüber ich unzufrieden war. Doch meine Ärztin machte mir immer wieder Mut, besonders bei der Gewichtszunahme. " Das Gewicht wird bald stagnieren und dann geht es wieder langsam zurück."
Stimmt 5 kg sind erreicht.

Nach mehreren Versuchen mit anderen Medikamenten nehme ich jetzt Cymbalta 60 mg ein.
Ausser starken Magenverstimmungen und Nasenbluten stellten sich auch Orgasmusschwierigkeiten ein, die
aber lt. meinem Arzt bald wieder verschwinden sollten.

Ansonsten ist das Medikament gut verträglich und die Wirkung entfaltet sich jetzt so langsam. Bisher das beste Medikament, welches ich in den letzten 5 Jahren, seit dem meine Depression behandelt wird, hatte.

Ich hatte vorher u. a. Mirtazapin, Opipramol, Venlafaxin und andere Medikamente, die alle so gut wie keine Wirkung zeigten oder erhebliche Nebenwirkungen zeigten, so das ich diese absetzen musste.