Doxycyclin für Ureaplasma urealyticum

Wegen festgestellter Ureaplasmen (ohne Symptome) sollte ich 7 Tage lang 2x täglich Doxycyclin einnehmen. Ich hatte zwar keinerlei Magen-Darm-Beschwerden, aber die Psyche macht hier einiges mit. Schon während des Einnahmezeitraums kam es zu großer Müdigkeit und fehlender Konzentration, dachte das würde sich danach wieder geben. Müde bin ich nicht mehr, dafür aber auch nach der Behandlung unruhig, gereizt, negativ, schon fast depressiv und könnte den ganzen Tag grundlos heulen. Davor war ich so ausgeglichen wie noch nie und jetzt ist mir alles zu viel. Ich frag mich wirklich ob es das wert war und hoffe, dass es schnell wieder vorbei geht.

Ich habe das Medikament leider gar nicht vertragen: ich habe das Medikament im Wasser aufgelöst und getrunken, da ich dachte, es ist so besser verträglich (habe einen sehr sensiblen Magen und Darm). ich war nach 2 Tagen Einnahme heiser und hatte Halsschmerzen. Den Magen habe ich mit 40 mg Pantoprazol geschützt, der Magen war trotzdem kurz davor beleidigt zu werden. Leider bekam ich Sensibilitätsstörungen auf einer Körperhälfte, die immer stärker wurden, so musste ich die Einnahme nach 2 Tagen abbrechen.
Doxycyclin soll die beste Wahl für die Behandlung von Ureaplasmen sein, leider konnte ich es nicht nehmen.

Es startete mit Magenschmerzen und Übelkeit, dann zusätzlich Kopfschmerzen und Halsschmerzen, Heiserkeit. Das hätte ich ertragen können. Dann aber noch depressive Verstimmung mit Dauergeheule und das Gefühl,dass die Zunge anschwillt. Musste das Medikament sofort absetzen. Hoffe dass es trotzdem gegen die Bakterien geholfen hat.
Für mich persönlich ein Höllentrip.

Ich habe Docycyclin gegen einen bakteriellen Infekt mit Ureaplasma erhalten, welcher leider nur mit diesem Antibiotikum behandelt werden kann. Es gibt eine Alternative, bei der ist aber das Risiko zur Resistenzbildung sehr hoch, daher wollten meine Ärtztinnen darauf verzichten.
Die Nebenwirkungen haben schon nach ein paar Tagen eingesetzt, habe aber den Zusammenhang nicht sofort hergestellt. angefangen hat es mit einer sehr unangenehmen Sensibilitätsstörungen auf den HGandoberflächen nach Händewaschen (Stechen wir durch Nadeln, auch nach dem Händewaschen), dann gerötete Knöchel, mittlerweile starker Ausschlag auf der Handoberfläche, der sich auch nach Absetzen des Medikaments nicht zurückgebildet hat.
Ich habe sehr auf Sonnenschutz geachtet, direkte Sonne gemieden und zudem jeweils Sonnenschutz SPF 50 verwendet.

Ich würde das Medikament bei Ureaplasma nicht weiterempfehlen, zumal meine Symptome auch nach Tag 28 nicht wirklich weg sind.

Während der Einnahme war mir häufig schlecht und schwindelig. In den ersten Tagen war ich außerdem sehr müde. Innerhalb der ersten Woche nach Therapieende habe ich jetzt schon 2 mal sehr leichte Zwischenblutung bemerkt und reagiere weiterhin noch recht empfindlich auf Licht.

Ich sollte Doxycylin für 10 Tage wegen Ureaplasmen einnehmen. 1. und 2. Tag, keine bis leichte Nebenwirkungen. 3. Tag, Durchfall und und Übelkeit kurz vorm Erbrechen, Schwindel. 4. Tag, Schüttelfrost kurz nach der Einnahme für mehrere Stunden. Übelkeit, Erschöpfung, depressive Verstimmung, schwere Unruhe die ganze Nacht über. Hatte eine sehr heftige Unverträglichkeit als sich das Medikament in meinem Körper angereichert hatte. Werde es nicht wieder nehmen. Habe die Einnahme am 4. Tag abgebrochen. Zwei Tage danach fühlte ich mich wieder okay. Insbesondere die stark depressive Auswirkung und die Unruhe waren kaum zu ertragen. Gewirkt hätte es. Hatte danach für einen kurzen Zeitraum keine Beschwerden, da ich das Medikament aber nicht zu Ende nehmen konnte, kamen die Symptome zurück. Nehme jetzt Azithromycin.