Entzugserscheinungen bei Mirtazapin

Nebenwirkung Entzugserscheinungen bei Medikament Mirtazapin

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Wir haben 3 Patienten Berichte zu Entzugserscheinungen bei Mirtazapin.

Prozentualer Anteil 67%33%
Durchschnittliche Größe in cm160183
Durchschnittliches Gewicht in kg6881
Durchschnittliches Alter in Jahren3250
Durchschnittlicher BMIin kg/m226,3724,19

Wo kann man Mirtazapin kaufen?

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Mirtazapin wurde von Patienten, die Entzugserscheinungen als Nebenwirkung hatten folgendermaßen bewertet:

Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Mirtazapin wurde bisher von 3 sanego-Benutzern, wo Entzugserscheinungen auftrat, mit durchschnittlich 5,5 von 10 möglichen Punkten bewertet.

Erfahrungsberichte über Entzugserscheinungen bei Mirtazapin:

⌀ Durchschnitt 5,0 von 10,0 Punkten

Mirtazapin für Depression, Angstzustände mit Gewichtszunahme, Emotionslosigkeit, Abhängigkeit, Entzugserscheinungen, Aggressivität, Absetzerscheinungen, Albträume, Zuckungen, Lähmung, Mimikausfälle, motorische Fehlfunktionen, Verschlafenheit

Habe Remeron mit Wirkstoff Mirtazapin gegen die Angstzustände und Schlaflosigkeit aufgrund meiner Depressionen verschrieben bekommen. Zur Zeit der Einnahme war ich noch keine 20 Jahre alt. Schlafprobleme / Lähmungserscheinungen: Anfangs hat es sehr gut gewirkt, konnte seit langem endlich wieder ohne Probleme einschlafen und auch durchschlafen. Das Aufstehen am Morgen war jedoch eine Qual. Vor der Einnahme reichte ein Alarm am Morgen und ich stand ohne Probleme auf. Nach nur einer Woche der Einnahme von Mirtazapin verschlief ich sogar 12 verschiedene Alarme.. Die Einnahme wurde auf kurz vor dem Schlafengehen gesetzt. Da ich dann immer verschlafen habe, habe ich die Einnahme auf 19:00 Uhr verschoben. So ca. um 21:00 Uhr war ich dann wie gelähmt. Ich schlief im sitzen ein oder bei Unterhaltungen starrte ich mit leeren Augen auf mein Gegenüber und schien nicht mitzubekommen, was die Person mir erzählt, geschweige denn Antworten benötigten extrem viel Zeit, da ich Schwierigkeiten hatte, Sätze zu bilden und nur noch mit "Mhm" / "Ja" / "Keine Ahnung" antworten konnte....

Mirtazapin bei Depression, Angstzustände

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
MirtazapinDepression, Angstzustände4 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Habe Remeron mit Wirkstoff Mirtazapin gegen die Angstzustände und Schlaflosigkeit aufgrund meiner Depressionen verschrieben bekommen. Zur Zeit der Einnahme war ich noch keine 20 Jahre alt.

Schlafprobleme / Lähmungserscheinungen:

Anfangs hat es sehr gut gewirkt, konnte seit langem endlich wieder ohne Probleme einschlafen und auch durchschlafen. Das Aufstehen am Morgen war jedoch eine Qual. Vor der Einnahme reichte ein Alarm am Morgen und ich stand ohne Probleme auf. Nach nur einer Woche der Einnahme von Mirtazapin verschlief ich sogar 12 verschiedene Alarme.. Die Einnahme wurde auf kurz vor dem Schlafengehen gesetzt.
Da ich dann immer verschlafen habe, habe ich die Einnahme auf 19:00 Uhr verschoben. So ca. um 21:00 Uhr war ich dann wie gelähmt. Ich schlief im sitzen ein oder bei Unterhaltungen starrte ich mit leeren Augen auf mein Gegenüber und schien nicht mitzubekommen, was die Person mir erzählt, geschweige denn Antworten benötigten extrem viel Zeit, da ich Schwierigkeiten hatte, Sätze zu bilden und nur noch mit "Mhm" / "Ja" / "Keine Ahnung" antworten konnte.

Albträume:

Leider traten nach ca. 3 Monaten der Einnahme krasse Albträume auf. Ich träumte immer von totalen Stresssituationen. Konnte keine Nacht mehr durchschlafen, ohne schweissgebadet aufzustehen, da die Träume sehr stressvoll, wirr und traumatisch waren. Zudem ca. um die gleiche Zeit hatte ich motorische Störungen, d.h. unkontrollierbare Zuckungen in den Beinen und Armen.

Aggressivität / Bewegungseinschränkung:

War eine Zeit lang unerträglich aggressiv, konnte nicht Autofahren ohne auszurasten oder in Menschenmengen gehen, ohne total durchzudrehen, wenn jemand mich auch nur leicht berührt hat. Wenn mich jemand um einen Gefallen bat, wurde ich sofort aggressiv, da ich ständig das Gefühl der inneren Ruhe zu benötigen schien. Wollte nur noch schlafen, mich hinlegen. Jegliche körperliche Anstrengung war zu viel. Konnte nicht mehr zum Krafttraining. Mache nun gar keinen Sport mehr.. Hatte zudem extremste Schweissausbrüche, sowie vermehrtes starkes Schwitzen.

Gewichtszunahme:

Ausserdem starke Gewichtszunahme, innert 3 Monaten 11kg zugenommen. Sattgefühl war wie weggeblasen und stets Hunger, egal wieviel ich schon gegessen habe.
Nach 4 Monaten beim Kontrollbesuch meinte meine Ärztin, die Nebenwirkungen seien zu stark für mich und verschrieb mir Escitalopram.

Entzugserscheinungen/Absetzerscheinungen:

Nun habe ich starke Entzugserscheinungen, da das Mirtazapin von einem Tag auf den anderen abgesetzt und durch ein neues Medikament ersetzt wurde.
Von meinen Fressattacken ist nichts mehr da, jedoch leide ich nun seit über 2 Wochen unter heftiger Appetitlosigkeit. Esse zurzeit einen Apfel am Tag und etwas Trauben oder sonstige Früchte. Mehr bringe ich nicht runter. Habe dauerndes Übelkeitsgefühl als müsste ich mich jederzeit übergeben.. Gewichtsverlust leider nicht vorhanden trotz so gut wie keine Nahrung..
Schlaflosigkeit ist wieder zurückgekehrt ab der ersten Nacht ohne Mirtazapin. Liege teilweise bis 2 Uhr nachts wach und habe wirre Gedanken.
Das Aufstehen am Morgen ist jedoch wieder wie gewohnt 1-2 Wecker und ich kann ohne Probleme aufstehen. Die Träume sind auch wieder ganz normal.

Zudem bin ich jetzt ohne Mirtazapin einiges fitter, nicht mehr aggressiv.., scheine auch besser gelaunt zu sein (laut meinen Mitmenschen), denn mit Mirtazapin habe ich nicht wie ein Mensch existiert, war wie eine Maschine ohne Emotionen. Konnte weder weinen, noch lachen.

Empfehle Remeron auf keinen Fall..

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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Mirtazapin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Mirtazapin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1998 
Größe (cm):162 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):68
Geschlecht:weiblich

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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 03.08.2018
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⌀ Durchschnitt 5,2 von 10,0 Punkten

Mirtazapin für Depressionen, Angststörungen mit Gewichtszunahme, Entzugserscheinungen

Ich habe ein 3/4 Jahr Mirtazapin und ca. 2 Monate Citalopram genommen. Mirtazapin abends vorm schlafengehen und Citalopram morgens zum \"muter werden\" (Zitat meiner Hausärztin). Ich wurde mit den Medikamenten vollgestopft (z. T. bis 45mg tgl.) weil mir die Diagnose Depression mit Angststörung und innere Unruhe gestellt wurde. Da ich auch 10kg zugenommen habe, bin ich nach ca. 8 Monaten zu einem Internisten gegangen. Dieser nahm mir Blut ab und stellte fest, dass ich keine Depressionen sondern eine Schilddrüßenunterfunktion habe! Da ich jetzt Hormone nehmen muss und sich diese nicht mit den Anti-Depressiva vertragen, musste ich letztere langsam absetzen. Jetzt habe ich Entzugssymptome wie starke innnere Unruhe, Rastlosigkeit, Gliederschmerzen, Ekel vorm Essen, frieren, Schlaflosigkeit... Schön ist das nicht und nur schwer zu ertragen. Zur minimalen Verbesserung der Entzugssymptome nehme ich geringe Mengen Baldrian. Ist zwar keine Dauerlösung, aber wenigstens pflanzlich. Ich empfehle jedem der die Diagnose Depressionen vom HAUSarzt bekommen, eine ärztliche Zweitmeinung...

Mirtazapin bei Depressionen, Angststörungen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
MirtazapinDepressionen, Angststörungen3 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich habe ein 3/4 Jahr Mirtazapin und ca. 2 Monate Citalopram genommen. Mirtazapin abends vorm schlafengehen und Citalopram morgens zum \"muter werden\" (Zitat meiner Hausärztin).

Ich wurde mit den Medikamenten vollgestopft (z. T. bis 45mg tgl.) weil mir die Diagnose Depression mit Angststörung und innere Unruhe gestellt wurde. Da ich auch 10kg zugenommen habe, bin ich nach ca. 8 Monaten zu einem Internisten gegangen. Dieser nahm mir Blut ab und stellte fest, dass ich keine Depressionen sondern eine Schilddrüßenunterfunktion habe! Da ich jetzt Hormone nehmen muss und sich diese nicht mit den Anti-Depressiva vertragen, musste ich letztere langsam absetzen.

Jetzt habe ich Entzugssymptome wie starke innnere Unruhe, Rastlosigkeit, Gliederschmerzen, Ekel vorm Essen, frieren, Schlaflosigkeit... Schön ist das nicht und nur schwer zu ertragen. Zur minimalen Verbesserung der Entzugssymptome nehme ich geringe Mengen Baldrian. Ist zwar keine Dauerlösung, aber wenigstens pflanzlich.

Ich empfehle jedem der die Diagnose Depressionen vom HAUSarzt bekommen, eine ärztliche Zweitmeinung bei einem Facharzt einzuholen und Psychopharmaka mit Vorsichtig zu genießen!

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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Mirtazapin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Mirtazapin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1985 Die Nebenwirkung verursacht bleibenden Schaden
Größe (cm):158 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):67
Geschlecht:weiblich

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Eingetragen am 19.06.2010
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Mirtazapin für Depression mit Aggressivität, Reizbarkeit, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Entzugserscheinungen

Ich habe wegen einer Fehldiagnose vier Monate Mirtazapin eingenommen. Tatsächlich leide ich nicht an einer Depression sondern am Restless Legs Syndrom, wahrscheinlich auch an ADS (endgültige Diagnose steht noch aus). Das Medikament verursachte bei mir eine starke Reizbarkeit, Aggressionen, unkontrollierte Wutausbrüche und permanente Ungeduld verbunden mit Dauermüdigkeit, starken Denk- und Sprechstörungen. Seit drei Wochen nehme ich das Medikament nicht mehr. Seitdem leide ich an starker Übelkeit, Durchfall und Anorexie (hatte ich alles zuvor nie gehabt). Desweiteren hat sich die körperliche Unruhe in der Nacht drastisch verschlimmert, so dass ich normalerweise überhaupt nicht mehr schlafe (war zuvor nicht so stark ausgeprägt). Depressionen und Angstzustände, die ich zuvor nicht hatte, sind durch Mirtazapin erst aufgetreten und haben sich nach dem Absetzen sogar noch mal deutlich gesteigert.

Mirtazapin 30mg bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
Mirtazapin 30mgDepression4 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich habe wegen einer Fehldiagnose vier Monate Mirtazapin eingenommen. Tatsächlich leide ich nicht an einer Depression sondern am Restless Legs Syndrom, wahrscheinlich auch an ADS (endgültige Diagnose steht noch aus). Das Medikament verursachte bei mir eine starke Reizbarkeit, Aggressionen, unkontrollierte Wutausbrüche und permanente Ungeduld verbunden mit Dauermüdigkeit, starken Denk- und Sprechstörungen.

Seit drei Wochen nehme ich das Medikament nicht mehr. Seitdem leide ich an starker Übelkeit, Durchfall und Anorexie (hatte ich alles zuvor nie gehabt). Desweiteren hat sich die körperliche Unruhe in der Nacht drastisch verschlimmert, so dass ich normalerweise überhaupt nicht mehr schlafe (war zuvor nicht so stark ausgeprägt). Depressionen und Angstzustände, die ich zuvor nicht hatte, sind durch Mirtazapin erst aufgetreten und haben sich nach dem Absetzen sogar noch mal deutlich gesteigert.

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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Wirkstoffe der Medikamente:

Mirtazapin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1974 Die Nebenwirkung dauert an
Größe (cm):183 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):81
Geschlecht:männlich

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Eingetragen am 31.07.2007
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