Magenbeschwerden bei Clindamycin

Ich wollte nach einer Herz Ablation einen Zahnrest im Unterkiefer entfernen lassen, hätte auf der Zahnklinik zeitnah einen Termin bekommen. Die Tage im Spital bei der Ablation wurde vorsichtshalber schon Clindamycin per Infusion verabreicht, und zwar bis zu 2400 mg täglich.
Dann wurde die Infussion abgesetzt, und ich bekam Tabletten, die verursachten schon grobe Magenbeschwerden. Ich nahm sie weiter in der Erwartung der Zahn OP, die hätte am Tag nach meiner Entlassung stattfinden sollen. Leider nahm ich ein Clindmycin Genericum also auch ohne Hülle (Blister) auf nüchternen Magen, das hatte die Wirkung einer starken Gatritis. Ich war unfähig zur OP zu gehen und bekam einen termin 14 Tage später.

Nun ist aber aus unerklärlichen Gründen eine starke depressive Episode aufgetreten, die mir sehr zu schaffen macht, mich vollkommen aus der Bahn wirft und unerträglich ist. Es könnte sein dass das von Clindamycin kommt.

4 tägige. Medikamentengabe bei einer Wurzelbehandlung. Starkes Sodbrennen, bitterer Geschmack hält ständig an obwohl Med. schon seit 10 Tagen abgesetzt wurde, Geschmacksveränderung, Magenbeschw., Kopfschmerzen, Schweißausbrüche, Schwindel, Schlaflosigkeit, belegte dicke Zunge,
Ich habe die Packung aufgehoben, das ich dieses Antibiotikum auf keinen Fall nochmals zu mir nehmen werde.
K E I N E W E I T E R E M P F E H L U N G

F I N G E R W E G

Ich habe Clindamycin vor 4 Wochen aufgrund einer Sinusitis verschrieben bekommen. Zunächst wollte ich die Tabletten gar nicht nehmen, da ich ein absolutes Aber gegen so viel Chemie habe. Nachdem jedoch ein Wochenendurlaub anstand habe ich sie dann doch genommen. Nach 7 Tagen war die Einnahme beendet und am 8. Tag habe ich Ausschlag mit starkem Juckreiz bekommen. Dieser hat sich am ganzen Körper zu riesigen Quaddeln ausgebreitet, dazu hin kam ein entsetzliches Kloßgefühl im Hals welches sich bis zum Magen zieht. Dies ist nun 3 Wochen her und die Magenprobleme dauern immer noch an, ich habe in 2 Wochen einen Termin zur Magenspiegelung. Der Ausschlag tritt punktuell immer wieder auf, dazu hin fühle ich mich krank und energielos - alles in allem sehr wechselnder Zustand.
Wenn ich die ganzen Erfahrungsberichte lese so sollte hier eine Klage gegen den Pharmakonzern angestrebt werden - schade dass dies bei uns in Deutschland so schwierig ist. Jedem Arzt dem ich erzähle was ich genommen habe schüttelt nur den Kopf. Es ist absolut bekannt wie aggressiv dieses Medikament ist.

Nach den vielen, schlimmen Erfahrungsberichten hier im Net, habe ich den totalen Horror gehabt dieses Medikament zu nehmen. Da ich Allergiker bin, sah ich mich schon mit den schlimmsten Nebenwirkungen. Aber: ich habe dieses Medikament super vertragen! Außer ein bisschen Magenbeschwerden und ein fiesen Geschmack, hatte ich keine Nebenwirkungen! Ganz nebenbei half es mir auch gegen meinen chronischen Durchfall.

Ich musste das Medikament wegen einer Wurzelspitzenentzündung für 10 Tage 2mal am Tag nehmen. Habe schon nach der zweiten Einnahme einen bitteren Geschmack im Mund gehabt, nach ca. 5 Tagen begann der Durchfall, der bis heute (8 Wochen später) anhält. Mein Magen ist seither höllisch empfindlich und schmerzt schnell, seit 2 Wochen haben sich Beschwerden im rechten Oberbauch eingestellt, seit 3 Tagen im Unterbauch. Nach dem Essen wird mir oft schlecht, was ich noch nie von mir kannte. Hausarzt riet mir heute dringend zu einer Darmsanierung und vermerkte auf meiner Akte, dass ich dieses AB wohl nicht vertrage.
Während der Einnahme kam ich mir so vor, als würde ich meinen Körper vergiften (ähnlich wie bei einer Chemo-Therapie)

Ich nehm es nie wieder.