Nicotinell: Erfahrungen, Berichte und Bewertungen von Patienten für Patienten

Pflaster benutze ich seit 1 Woche.
Mein erster Versuch mit Pflaster 21mg : quälender Tinnitus mit einem hohem Ton und Rauschen bereits am ersten Tag - 24/7 und Albträume.
Ich habe schon mal ohne Pflaster aufgehört: kein Tinnitus, keine Albträume.
Werde auf den 14mg Pflaster um zu testen, ob dadurch der Tinnitus verschwindet.
Positiv am Pflaster: etwas besserer Schlaf, nicht so müde und neben der Kappe, depressive Verstimmung besser als ohne Pflaster, viel weniger Schmacht. Bisher keine Hautreaktionen ( ich reinige die Stelle vorm Aufkleben und wechsle täglich die Stelle ) , bin entspannter als ohne Pflaster

Ich bin auf die Sanego-Website gestoßen, da ich trotz der relativen guten Verträglichkeit vom Pflaster, Alpträume habe. Ich kann so gut wie gar keine Nacht durchschlafen, obwohl ich seit Jahren und durch Anwendung eines Schlaftrackers nie Schlafqualitätsprobleme hatte. Trotzdem würde ich wahrscheinlich ohne Pflaster, wieder auf die Zigaretten greifen. Der Entzug wird deutlich gemildert. Der Hersteller sollte dies im Beipackzettel erwähnen

Zur Rauchentwöhnumg super. Ich hatte jedoch mit teilweise sehr starkem Schwindel zu kämpfen.

Vor mehr als drei Jahren habe ich mit dem Rauchen aufgehört und Nicotinell Lutschtabletten zur Unterstützung verwendet. Seitdem steigerte sich mein Bedarf an Lutschtabletten - ich bin hiervon absolut abhängig geworden und benötige pro Tag nahezu 20 Lutschtabletten. Mir bleiben zwar die Giftstoffe der Zigaretten erspart, aber durch den enorm hohen Verbrauch der Nicotinell Lutschtabletten bin ich inzwischen sehr fahrig, mitunter zerstreut, vergesslich und sehr dünnhäutig geworden. Auch leidet meine Leistungsfähigkeit stark unter der Einnahme. Das Medikament absetzen schaffe ich nicht, da ich hochgradig süchtig bin.

Die Wirkung ist zwar hervorragend - allerdings habe ich in der Phase 2 derart starken Juckreiz und offene Pusteln bekommen, dass ich ernsthaft überlege, den Herstellern Fotos zu schicken! Meine Haut (Arme und Beine) zeigen selbst nach Wochen des Pflaszerstopps noch immer (!) runde und dunkelrote Stellen! Schade, denn die Wirkung war genial.

Die Pflaster kleben einfach nicht richtig! Das ist eigentlich eine Frechheit. Ich muss die Pflaster mit extra Klebestreifen für Binden anbringen. Das sieht furchtbar aus, aber anders geht es nicht.

Die Pflaster brennen leicht auf der Haut, aber da muss man eben durch. Ansonsten ist die Wirkung überraschend effektiv. Das Rauchverlangen ist spürbar gehemmt.

Die Pflaster helfen, sind aber verbesserungsfähig.

Alpträume
Schlaflosigkeit

Auch von Nicotin-Ersatzprodukten wie Nicotinell kann man abhängig werden. Diese Erfahrung mache ich gerade, nachdem ich vor drei Jahren mit dem Rauchen aufgehört habe. Seitdem kaufe ich Kaugummis und Lutschtabletten. Infolge der starken Dosierung nehme ich jetzt mehr Nicotin regelmäßig zu mir als zu Raucherzeiten. Folge sind häufige Schwindelgefühle, Durchblutungsstörungen in den Gliedmaßen, Kopfschmerzen. Leider bin ich bis jetzt noch nicht von dem Zeug losgekommen, weil es ja immerhin das Image eines Medikaments hat, dass einem der Apotheker noch verkauft. Man hat nicht wirklich das Gefühl, etwas Schädliches zu sich zu nehmen.

Also, wenn dann, als Übergang (ein paar Wochen) zur Entwöhnung zu empfehlen. Von längerem Gebrauch rate ich dringend ab!

Achtung Langzeit-Nebenwirkung mouches volantes :

Nikotin Kaugummis (zirka 10 Stück 2mg pro Tag) haben bei mir (wahrscheinlich aufgrund der dauerhaft hohen Nikotinkonzentration im Körper) zu einem dauerhaft erhöhten Augeninnendruck geführt, welcher dann im Laufe der Zeit zu Verdichtungen des Glaskörperflüssigkeit geführt hat.

Ich hatte massive Beeinträchtigungen der Sehqualität durch mouches volantes. Daraufhin habe ich den Augeninnendruck messen lassen: er wies 19-20 mmHg auf. Nach der Absetzung der Kaugummis und der Benutzung von Nikotinpflaster ist mein Augeninnendruck auf 12 mmHg gesunken und über die Monate haben sich die mouches volantes reduziert (sind aber immer noch präsent, wenn auch viel schwächer wie zuvor).

Verlangen nach eienr Zigarette verschwindet sehr schnell.
Nebenwirkung vor allem Hautreizung

Also ich habe von diesen Kaugummis sehr starkes Sodbrennen bekommen. Ich werde wieder die andere Marke nutzen, da ich dieses Problem dort nicht hatte.

keine

NEBENWIRKUNGEN: Abhängigkeit ;-)

ERFAHRUNGEN: Ich habe die Kaugummis bis jetzt bei zwei Nichtrauchversuchen verwendet. Ja, sie helfen in den ersten ein zwei Wochen gegen die erste Welle der Entzugserscheinungen. Wenn man sie dann aber nicht absetzt, werden sie nach meiner Erfahrung selber zum Suchtmittel. Was sich auch relativ einfach erklären lässt, wenn man sich ein wenig anschaut, wie das Nikotin im Gehirn wirkt.

Ich habe gedacht, ich könnte nie aufhören, doch irgendwann nach 2 Tagen Herzschmerzen habe ich in der in der Apotheke die Nicotinell geakauft (und mich beraten lassen)
Da ich permanent kein Kettenraucher war, hat man mir die Kaugummis angeboten.
Ich hab mir dann diese 2 mg gekauft.

Immer wenn ich das Gefühl hatte, eine Zigarette rauchen zu müssen, habe ich den Kaugummi gekaut und geparkt, wie in Anleitung der Pachung.
Aber ich muss sagen, mehr als Kaugummi kauen geht nicht.
Bei mir hat es bisher gewirkt. Ich habe keine Entzugserscheinungen gemerkt.
Mein Mann raucht auch, wir gehen gern ein Bier oder ich einen Ententeich (Bier mit roter Brause)
trinken.
Ich habe nicht geraucht.
Vielleicht ist dies auch genetisch bedingt.
Ich habe mich natürlich auch selbst überlistet.4
Habe normale Kaugummis gekaut.

Also, meine Nikotinkarriere begann mit 15 und heute bin ich 30 Jahre alt. Aufhören zu rauchen habe ich ca. 2 Jahre jeden morgen auf natürliche Art probiert. Der Drang zur Zigarette bzw. die Sucht war stärker als ich oder mein Kopf. Meine Frau schickte mich in die Apotheke eine Sache für unser Baby zu kaufen, ich stand in der Schlange und mir fiel dieses Nikotinell Pflaster in meine Augen und ich zog danach ohne großartig nach zu denken.Der nächste Morgen kam, ich klebte mir das Pflaster und es wirkte. Mein Kopf war klar meine Gedanken waren gestillt meine Augenringe verblassten und ich hörte tatsächlich auf am 8 Oktober 2010 zu rauchen. Ein Tipp von mir: Ungefähr 15-17 Zigaretten rauchte ich am Tag. Nikotinell Pflaster holte ich Stärke 2 und halbierte das Pflaster und als die Packung leer war, war ich auch von der Sucht befreit. Schöne Grüße Eugene

Körperliche Nebenwirkungen konnte ich nicht feststellen. Aber dieses Megapflaster sieht nicht gerade hübsch aus und das Duschen gestaltete sich schwierig. Es ist etwas teuer, aber der Preis wäre angemessen, wenn man ihn in's Verhältnis zu der folgenden Ersparnis des Nichtrauchens setzen würde. Die körperlichen Entzugssymptome wurden wahrscheinlich durch dieses apothekenpflichtige 24-Stunden-Pflaster gehemmt bzw. es gab keine mehr.
Gegen die psychischen Entzugssymptome empfehle ich von Edgar Ellen Carr "Endlich Nichtraucher".

Nach 35-jähriger Raucherkarriere ( ca. 30-35 Zig./Tag) habe ich ein Raucherentwöhnungsseminar besucht.
(proDopa-was davon zu halten ist, werdet ihr merken, wenn ihr weiterlest.)
Habe sofort danach nicht mehr geraucht, aber immer Lust auf eine Zigarette gehabt.
Nach zwei Wochen war der Drang nach einer Zigarette so stark, das ich Nikotinell Kaugummis kaufte.
Die bewahrten mich vor dem Griff zur Zigarette. Trotzdem hatte ich gelegentlich Lust rauchen - ich habe dann nach und nach meine Kaugummi-Dosis gesteigert. Da ich kaum noch kauen konnte (Kieferschmerzen vom Dauerkauen) und anfänglich depressiver Verstimmung holte ich mir ein Nikotinell Nikotinpflaster. Das wirkte praktisch gar nicht und ich kaute trotz Pflaster Kaugummi. Jetzt bekam ich auch noch Hautausschlag im Gesicht, den ich auf den Süßstoff im Kaugummi zurückführe.
Ich habe dann alle Nikotin-Ersatzstoffe weggelassen und Nikotinentzug unter stärker werdender Depression gemacht.
Mein Arzt behandelt mich mit Johanniskraut und Homöopathisch. (Seit drei Tagen) - Scheint zu funktionieren. (Ich führe das hier nur auf, weil ich weiss, dass es viele eine Entzugs-Depression bekommen).
Langsam lässt auch die Gier nach einer Zigarette nach. Ich hatte die ersten Tage nach der letzten Zigarette alle paar Sekunden/Minuten den Gedanken an eine Kippe. Diese "Reflexe" habe ich wohl tatsächlich mit dem Kaugummi wegbekommen. Dann später noch der Nikotinentzug. Letztendlich war es wohl gut für mich, es auf diese Weise zu tun.

Nachdem ich vor 15 Jahren eine intensive Raucher"karriere" ohne Medikamente beenden konnte, meinte ich vor 4 Jahren einen leichteren Rückfall mit 4-5 Zigaretten am Tag mit Hilfe der angepriesenen Nikotinkaugummi beenden zu können. Im Ergebnis habe ich quasi den Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben. Heute bin ich stark anhängig von diesem Kaugummi, benötige ca 12 Stück pro Tag und habe diese Sucht bislang trotz mehrfacher Versuche nicht überwinden können.
Also Vorsicht!

Die Nebenwirkungen von Nicotinell Pflaster waren für mich sehr heftig.
Sodbrennen.Übelkeit. Verstopfung.Trockenen Mund und Rachen. Heftiges Brustspannen.Schlaflosigkeit und Alpträumen.Nach 8 Tagen habe ich das Pflaster nicht mehr benutzt.
Da die Nebenwirkungen auch nach 2 Tagen noch anhalten, bin ich auch noch nicht wieder in den Versuch des rauchens gekommen. Nicotinell kann ich persönlich nicht empfehlen.

Starker Nikotingehalt: wirkt sofort und unmittelbar gegen Entzugserscheinungen.
Nebenwirkung: sehr starkes Brennen in der Speiseröhre und im Magen, konnte es deshalb nicht weiternehmen. Klebt sehr stark am Zahnersatz.

Bei den Kaugummis 4mg

Sodbrennen

habe seit gestern mit dem rauchen aufgehört und habe mir zur Unterstützung Nicotinell 52,5 mg - 24 Stunden Pflaster besorgt!
Also, ich komme damit gut zurecht, aber schmachter hab ich trotzdem :(
Denke aber, dies ist völlig normal, denn schließlich war ich Jahre lang süchtig und dann plötzlich aufzuhören, ist schon hart!!!
Vom Pflaster habe ich nen Ausschlag bekommen, allerdings nur an der Stelle wo das Pflaster klebt!
Ansonsten hoffe ich, das ich es schaffe um endlich von dem Gift weg zu kommen !!!

Nebenwirkungen: Hautaussschlag