Neurotop: Erfahrungen, Berichte und Bewertungen von Patienten für Patienten
Das Medikament Neurotop wurde von sanego-Benutzern wie folgt bewertet
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Neurotop wurde bisher von 7 sanego-Benutzern mit durchschnittlich 7.5 von 10 möglichen Punkten bewertet.
Bei der Anwendung von Neurotop traten bisher folgende Nebenwirkungen auf
- Müdigkeit (4/9)
- 44%
- Muskelzuckungen (2/9)
- 22%
- Brustschmerzen (1/9)
- 11%
- Hautveränderungen (1/9)
- 11%
- juckender Ausschlag (1/9)
- 11%
Anzahl der Nennungen der Nebenwirkung bezogen auf die Anzahl der Berichte bei sanego
Wo kann man Neurotop kaufen?
Neurotop ist in vielen Apotheken erhältlich. Hier finden Sie das Medikament zum günstigsten Preis.
Neurotop wurde bisher bei folgenden Krankheiten/Anwendungsgebieten verwendet
Krankheit | Häufigkeit% | Bewertung (Durchschnitt) |
---|---|---|
Epilepsie | 57% | (2 Bew.) |
Schädel-Hirn-Trauma | 29% | (5 Bew.) |
Neuralgie | 14% | (1 Bew.) |
Anzahl der Nennungen der Krankheiten/Anwendungsgebiete bezogen auf die Anzahl der Berichte bei sanego
Andere Medikamente mit den gleichen Wirkstoffen wie in Neurotop
Medikament | Häufigkeit% | Bewertung (Durchschnitt) |
---|---|---|
Carbamazepin | 66% | (114 Bew.) |
Tegretal | 23% | (38 Bew.) |
Timonil | 6% | (15 Bew.) |
Finlepsin | 1% | (3 Bew.) |
carbadura | <1% | (2 Bew.) |
Wir haben 9 Patienten Berichte zu Neurotop.
Prozentualer Anteil | 44% | 56% |
---|---|---|
Durchschnittliche Größe in cm | 161 | 184 |
Durchschnittliches Gewicht in kg | 57 | 90 |
Durchschnittliches Alter in Jahren | 44 | 55 |
Durchschnittlicher BMIin kg/m2 | 22,05 | 26,15 |
In Neurotop kommt folgender Wirkstoff zum Einsatz
Neurotop jetzt Günstig bestellen
Fragen zu Neurotop
- Neurotop 300 retardhttps://fragen.sanego.de/Frage_125178_Neurotop-300-retard
wie kann man neurotop gefahrlos absetzen
- Sofortiges Absetzen von Carbamazepinhttps://fragen.sanego.de/Frage_63374_Sofortiges-Absetzen-von-Carbamazepin
Wegen Gesichtsschwellung und vielen Hautausschlägen soll ich Carbamazepin 1200 mg pro Tag sofort weglassen. Unbedingt! Welche Auswirkungen sind zu erwarten.
- fokale epilepsiehttps://fragen.sanego.de/Frage_42755_fokale-epilepsie
seit 3 jahren ich habe diese krankheit und ich als eine frau mit 35 jahren im beruf als krankenschwester habe noch immer die hoffnung dass mir jemand helfen kann.ich habe früher fast jeden dtag…
alle Fragen zu Neurotop
Folgende Berichte liegen bisher vor
Neurotop für Anfallsgefahr Epileptischer Anfall durch schweres SHT mit keine Nebenwirkungen
Auch mein manchmaliger Alkoholkonsum wurde nicht durch einen Anfall bestätigt!
Neurotop bei Anfallsgefahr Epileptischer Anfall durch schweres SHT
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
---|---|---|
Neurotop | Anfallsgefahr Epileptischer Anfall durch schweres SHT | 18 Jahre |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Auch mein manchmaliger Alkoholkonsum wurde nicht durch einen Anfall bestätigt!
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Neurotop
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Wirkstoffe der Medikamente:
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1981 | ||
Größe (cm): | 186 | Eingetragen durch Patient | |
Gewicht (kg): | 96 | ||
Geschlecht: | männlich |
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Neurotop für Neuralgie des 3 Gesichtsnerves mit Brustschmerzen
Nehme es seit 7 Tagen in gesteigerter Form. Ich bin benommen das es schlimmer nicht geht. Brustschmerzen, Schwindelanfälle.
Neurotop bei Neuralgie des 3 Gesichtsnerves
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
---|---|---|
Neurotop | Neuralgie des 3 Gesichtsnerves | 7 Tage |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Nehme es seit 7 Tagen in gesteigerter Form. Ich bin benommen das es schlimmer nicht geht. Brustschmerzen, Schwindelanfälle.
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Neurotop
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Wirkstoffe der Medikamente:
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1988 | ||
Größe (cm): | 163 | Eingetragen durch Patient | |
Gewicht (kg): | 50 | ||
Geschlecht: | weiblich |
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Neurotop für polneuropatie mit Müdigkeit, Muskelzuckungen
Müdigkeit und muskelzucken
Neurotop bei polneuropatie
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
---|---|---|
Neurotop | polneuropatie | - |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Neurotop
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Wirkstoffe der Medikamente:
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1940 | ||
Größe (cm): | 180 | Eingetragen durch Patient | |
Gewicht (kg): | - | ||
Geschlecht: | männlich |
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Neurotop für Epidemie mit Müdigkeit
Ich bin immer sehr müde.
Neurotop bei Epidemie
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
---|---|---|
Neurotop | Epidemie | - |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Neurotop
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Wirkstoffe der Medikamente:
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1960 | Die Nebenwirkung ist behoben | |
Größe (cm): | 185 | Eingetragen durch Angehöriger | |
Gewicht (kg): | 80 | ||
Geschlecht: | männlich |
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neurotop retard für Depression, Einschlafstörungen, Schweres SHT mit Orgasmusstörungen
Bei "Zyban" habe ich nicht die besten Erfahrungen gemacht! Beim Sex, beim versuchten Sex, funktionierte es nicht so, wie wir es uns vorgestellt hatten! Zufällig kam ich beim Studium der Nebenwirkungen darauf, daß eine "Unmöglichkeit einen Orgasmus zu erreichen" bestehe! Gespräch mit dem...
neurotop retard bei Schweres SHT; Nervenruh bei Einschlafstörungen; Zyban bei Depression
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
---|---|---|
neurotop retard | Schweres SHT | 10 Jahre |
Nervenruh | Einschlafstörungen | 1 Jahre |
Zyban | Depression | 5 Tage |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Bei "Zyban" habe ich nicht die besten Erfahrungen gemacht! Beim Sex, beim versuchten Sex, funktionierte es nicht so, wie wir es uns vorgestellt hatten!
Zufällig kam ich beim Studium der Nebenwirkungen darauf, daß eine "Unmöglichkeit einen Orgasmus zu erreichen" bestehe! Gespräch mit dem Medizinmann, abgesetzt und...es funktioniert wieder! ;-)
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
neurotop retard
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Nervenruh
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Zyban
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Wirkstoffe der Medikamente:
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1981 | Die Nebenwirkung ist behoben | |
Größe (cm): | 185 | Eingetragen durch Patient | |
Gewicht (kg): | 90 | ||
Geschlecht: | männlich |
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Cymbalta für Schädel-Hirn-Trauma, Depression mit Schwitzen, Zittern, Völlegefühl, Übelkeit, Müdigkeit
Bei Neurotop treten und traten niemals Nebenwirkungen bei mir auf, hingegen bei Cymbalta schon! Beim Studium dieser Seite bemerkte ich eine Erklärung für mein Schwitzen, manchmaliges leichtes Zittern, für eine Völlegefühl, bis zur leichten Übelkeit, unendliche Müdigkeit, vor allem Morgens,......
Cymbalta bei Depression; neurotop retard bei Schädel-Hirn-Trauma
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
---|---|---|
Cymbalta | Depression | 14 Tage |
neurotop retard | Schädel-Hirn-Trauma | 10 Jahre |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Bei Neurotop treten und traten niemals Nebenwirkungen bei mir auf, hingegen bei Cymbalta schon!
Beim Studium dieser Seite bemerkte ich eine Erklärung für mein Schwitzen, manchmaliges leichtes Zittern, für eine Völlegefühl, bis zur leichten Übelkeit, unendliche Müdigkeit, vor allem Morgens,...
Ich muss den Doktor aufsuchen, der mir dies verschrieben hat!
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Schwitzen, Zittern, Völlegefühl, Übelkeit, Müdigkeit
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Cymbalta
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
neurotop retard
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Wirkstoffe der Medikamente:
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1981 | Die Nebenwirkung dauert an | |
Größe (cm): | 185 | Eingetragen durch Patient | |
Gewicht (kg): | 93 | ||
Geschlecht: | männlich |
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Neurotop für Epilepsie, Epilepsie mit Müdigkeit, Schwindel, Muskelzuckungen, Sprachstörungen
ich wurde erstmals im herbst 2002, gut 3 1/2 jahre nach meinem ersten "grand mal", auf neurotop eingestellt. (die geringe anfallshäufigkeit hatte davor gegen andauernden medikamentenkonsum gesprochen. der erste anfall, 1999, war noch als gelegenheitsanfall eingestuft worden. ein jahr später,...
Neurotop bei Epilepsie; Keppra bei Epilepsie
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
---|---|---|
Neurotop | Epilepsie | 4 Jahre |
Keppra | Epilepsie | 7 Monate |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
ich wurde erstmals im herbst 2002, gut 3 1/2 jahre nach meinem ersten "grand mal", auf neurotop eingestellt.
(die geringe anfallshäufigkeit hatte davor gegen andauernden medikamentenkonsum gesprochen. der erste anfall, 1999, war noch als gelegenheitsanfall eingestuft worden. ein jahr später, wieder stationär auf derselben neurologischen abteilung, diesmal nach zwei aufeinanderfolgenden grand mal anfällen. organische ursachen konnten, trotz zahlreicher untersuchungen, bis heute nicht festgestellt werden. ein dritter anfall passierte 2001 während eines auslandsaufenthaltes, wo mir erstmals ein medikament verschrieben wurde, "convulex", das ich jedoch nicht nahm, weil ich dem arzt nicht über den weg traute. er überreichte mir das rezept mit den worten: "eine tablette in der früh, eine am abend, kontrolle in zwei jahren." ich fragte nach: "wie bitte? wann soll ich zur kontrolle kommen?" als er seine aussage wiederholte, fiel bei mir der groschen.
so kam es, dass ich mich erst 2002, nach einem neuerlichen anfall, wieder in meiner heimatstadt wien, in medikamentöse behandlung begab.)
da ich fast eine woche im spital war und dort auch valium bekommen hatte, konnte ich die dämpfenden nebenwirkungen von neurotop nicht richtig ausmachen. ich wusste nicht was mich wie dämpfte. meine größte sorge galt den abhängig machenden eigenschaften. die ärzte sagten mir, carbamazepin mache nicht abhängig und ich könnte das medikament jederzeit [!] absetzen. heute weiss ich, dass das eine LÜGE war. warum ärzte eine patientin anlügen? vielleicht meinen sie es gut und glauben, die wahrheit wäre einer jungen frau nicht zuzumuten. [ich antworte mit ingeborg bachmann: die wahrheit ist dem menschen zumutbar!] weiters ist so eine lüge, so gut sie gemeint sein mag, um einer patientin die schwellenangst vor einer behandlung zu nehmen, gefährlich und unverantwortlich! ich war mir nämlich nicht bewusst, wie gefährlich es sein kann, die tabletten am abend auszulassen und stattdessen ein paar bier zu trinken... zur verteidigung von carbamazepin muss ich sagen, dass ich immerhin stolze 4 jahre anfallsfrei war! mit einer äusserst geringen dosis von nur 2 x 200mg! bis es im dezember 2006 zur weihnachtlichen katastrophe kam. ein dramatischer sturz über eine treppe, bei dem ich mir auch das genick hätte brechen können und mehrere grand mal anfälle mit gefährlich langem aussetzen der atmung in kurz aufeinanderfolgenden abständen, waren die folge. tagelang hatte ich nur die halbe dosis genommen, an einem tag das medikament gar nicht eingenommen. erst im krankenhaus erfuhr ich, dass nicht allein die wechselwirkung mit alkohol die anfallsserie ausgelöst hatte, sondern wahrscheinlich (auch) das absetzen des carbamazepin. ich sagte: „aber ich dachte, neurotop macht nicht abhängig?“ die ärzte tauschten vielsagende blicke. ja, ich gebe zu, es war ganz schön naiv von mir, denen, die mich 2002 auf carbamazepin eingestellt hatten, glauben zu schenken. die erkenntnis, dass die katastrophe so vielleicht gar nicht passiert wäre, wenn mein körper nicht an diese substanz gewöhnt wäre, wenn er nicht davon abhängig gewesen wäre, traf mich wie ein holzhammer.
daraufhin wurde die dosis erhöht. auf 2 x 300mg. mit der erhöhung der dosis traten auch nebenwirkungen auf, die ich zuvor nicht gespürt hatte. neben erträglichen wie müdigkeit, leichten gleichgewichtsstörungen, leichten nervösen zuckungen traten auch sprachstörungen auf, die für mich absolut unannehmbar sind. ich bin meineszeichens autorin und übersetzerin, die sprache ist mein allerheiligstes. ich wandte mich an die ärzte mit der bitte, die dosis wieder absenken zu dürfen, sie verweigerten es mir. sie begründeten das mit jenem gewöhnungseffekt, den es 2002, als andere ärzte mich auf dieses medikament eingestuft hatten, angeblich gar nicht gab. ich, die ich als autorin und übersetzerin für meine eloquenz bekannt war, (diese auch zum bestreiten des lebensunterhaltes brauchte) stammelte oft herum, suchte nach worten, redete im halben tempo, verlor den faden,... von konzentration ganz zu schweigen! dies ging so weit, dass es auch auf der bühne nicht verborgen blieb. der zustand war für mich unhaltbar, bis ich mir dachte „da kann ich mir gleich die kugel geben“ und ich betone: nicht das carbamazepin flösste mir selbstmordgedanken ein, aber sehr wohl der umstand, dass ich drauf und dran war, von meiner eigenen kreativität, meiner kunst, meinem beruf, MIR SELBST abgeschnitten zu sein. zwar gewöhnte sich mein körper an die neue dosierung, die nebenwirkungen schwächten sich ab, doch blieb mir ein ungutes gefühl beim einnehmen der medikamente. im april 2008 tat ich etwas irrationales. ich setzte neurotop ab. ich wollte es nicht mehr. ein anfall 3 wochen später traf mich nach einer durchwachten nacht und beziehungsproblemen, zu hause, an einem freien tag. ich dachte, gut, das ist wegen dem entzug, und dem stress, ich bin froh dass es daheim passiert ist. im mai 2008 wurde ich, nach einem neuerlichen anfall, der ausser haus, beim sport passiert war, nachdem kollegen die rettung gerufen hatten, ins spital eingeliefert. die ärzte überzeugten mich, dass ich nach jahrelanger behandlung mit medikamenten nicht einfach von 100 auf 0 gehen könnte, dass nach diesen zwei anfällen leicht etwas nachkommen könne. (nette erzählungen von tierversuchen, bei denen affen der schädel aufgeflext und das gehirn mit elektroden versehen wird um dann künstlich einen epileptischen focus zu setzen, dessen nachbeben in form von weiteren anfällen sich wissenschaftlich dokumentieren lassen. ja ich gebe es zu, ein anfall kann gleich tür und tor für weitere öffnen. so wie im meer kommt auch im hirn eine welle selten allein. na gut, ich lass mich breitschlagen von so viel kompetenz, die mir zumindest mal endlich klartext gibt. nicht von 100 auf 0, step by step, ABER das ziel bleibt das selbe... ich werd nicht ewig tabletten fressen!)
aufgrund von erwägungen, die die leber betreffen („hardware“ zählt schliesslich auch für die ärzte) fällt die wahl auf keppra (das über die nieren abgebaut wird).
die einstellung auf keppra war dramatisch. ich schlief im ersten monat bei einer dosis von 2 x 500mg dreizehn stunden am tag! die restliche zeit kann ich nicht wirklich als wachzustand bezeichnen, ich war ziemlich weggetreten. der behandelnde arzt meinte, das wäre nur am anfang so und er behielt recht. allerdings hatte ich schon bald wieder anfälle. zwar waren es einzelne grand mal anfälle, die zwischen 2 und 3 minuten dauerten, nicht serien von dicht aufeinanderfolgenden 5 minuten anfällen, wie im dez 2006, aber dennoch war klar, das etwas nicht stimmte. nur was? sprach ich auf den wirkstoff nicht an? oder waren die anfälle bloss eine nachfolgeerscheinung des absetzens von neurotop? wenigstens gab der behandelnde neurologe zu, dass er es nicht wusste und er tat, was ärzte eben in so einer situation tun: die dosis erhöhen. zuerst von 500-0-0-500 auf 500-0-0-1000, dann auf 1000-0-0-1000. ich habe die letzten drei monate keinen anfall gehabt. nichtsdestotrotz sind mir die nebenwirkungen von keppra unsympatisch. zwar lässt sich die bleischwere müdigkeit durch sport herausschwitzen (ich hätte mir nie gedacht, dass ich mal sagen würde „ich bin so müde, ich muss eine runde laufen gehen“ – aber es hilft!!!), ich vertrage es besser als neurotop, aber das nonplusultra ist es auch nicht. ich habe die hoffnung, dass ich eines tages wieder ohne medikamente werde leben können. (die anfälle traten früher immer in phasen auf, in denen ich total gestresst war und nicht genug schlief, folglich muss es möglich sein, durch bessere lebensführung erfolge zu erzielen.) ich weiss aber mittlerweile, dass man antiepileptika nicht einfach so absetzen kann, wenn der körper sich einmal an sie gewöhnt hat. was mein (angeschlagenes) vertrauen zu ärzten betrifft... in punkto keppra geben sie wenigstens zu, dass das präparat zu neu ist, als dass man etwas mit sicherheit sagen könnte. es gibt eben noch keine langzeitstudien. manchmal habe ich angst, dass mir die pulver das hirn wegfressen. sorry, ich will niemandem angst machen,. aber man darf den onkel doktors nicht alles aus der hand fressen! auf einer populären webseite habe ich gelesen, dass vor „alternativen behandlungsmethoden“ [allen, ohne einschränkung!] dringend zu warnen sei, dass nur die schulmedizin vertrauenswürdig wäre. auf besagter webseite findet man unter „sponsoren“ lauter pharmafirmen, die nicht schlecht im geschäft sind. na dann!
es gibt körpereigene abwehrmechanismen gegen epileptische anfälle. durch medikamenteneinnahme schwächt man diese unter umständen. ich selbst hatte zahlenmässig weniger und weit weniger heftige anfälle bevor ich mit medikamentöser behandlung begann!!! 2006 war es mir, als ob ein damm gebrochen wäre, als ob alles das, was das carbamazepin 4 jahre lang blockiert hatte, auf einmal raus kam. natürlich ist das keine wissenschaftliche aussage, sondern bloss ein gefühl. aber man hat eben auch ein gefühl für seinen gesundheitszustand, einen „instinkt“, das ist sogar ein naturwissenschaftlicher begriff, kein esoterischer! ich wäre fast gestorben, das ist gewiss. von schlaganfall bis genickbruch war da alles drin. tod durch ersticken etwa... das regt zum nachdenken an. vielleicht wäre das nicht passiert, wenn ich meine tabletten regelmässig genommen hätte und keinen alkohol angerührt hätte. vielleicht wäre es aber auch dann nicht passiert, wenn ich es gar nicht erst zugelassen hätte, dass mein körper von diesem medikament abhängig wird. ich hatte früher einen einzigen anfall im jahr! bei keinem habe ich mich verletzt, alle passierten innerhalb meiner eigenen vier wände. immer waren stress und schlafmangel im spiel. wäre ich klüger gewesen, hätte ich mich damals schon bemüht, zuallererst meine lebensführung zu ändern. ich wäre nicht in dieses schlamassel geschlittert.
ich möchte jedem menschen, der das hier liest und der nur selten anfälle hat oder nur leichte anfälle, dringend abraten, sofort zu den täglichen pillen zu greifen. man kann vieles auch durch lebensführung ausgleichen. viel schlafen, stress vermeiden, alkohol und drogen meiden, gesund leben,... aber auch anders mit den eigenen emotionen umgehen. nicht wut, frustrationen und aggressionen in sich reinfressen. ich bin überzeugt davon, dass viele menschen medikamente nehmen, die sie gar nicht bräuchten.
ich bin nicht prinzipiell gegen medikamente, seien wir froh, dass es sie gibt! aber ich möchte all jene, die sie vielleicht gar nicht brauchen, daran erinnern, dass antiepileptika nur symptome unterdrücken, während es manchmal sehr wohl möglich wäre, an den ursachen etwas zu ändern, wenn diese zb in zuviel arbeit, stress und stundenlangem herumhängen vor dem computer bestehen. WIR sind eben keine maschinen.
nur die symptome (scheinbar) bequem mit den pillen runterschlucken und so weiter machen wie davor, das kann äusserst gefährlich sein.
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Müdigkeit, Schwindel, Muskelzuckungen, Sprachstörungen
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Neurotop
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Wirkstoffe der Medikamente:
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1976 | Die Nebenwirkung dauert an | |
Größe (cm): | 170 | Eingetragen durch Patient | |
Gewicht (kg): | 60 | ||
Geschlecht: | weiblich |
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Neurotop für Epilepsie mit Sehstörungen
doppelt Sehen
Neurotop bei Epilepsie
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
---|---|---|
Neurotop | Epilepsie | 20 Jahre |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Wirkstoffe der Medikamente:
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1975 | Die Nebenwirkung dauert an | |
Größe (cm): | 152 | Eingetragen durch Patient | |
Gewicht (kg): | 69 | ||
Geschlecht: | weiblich |
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Keppra 1000 für Epilepsie, Epilepsie, Epilepsie, Morbus Pringle mit juckender Ausschlag, Schlafstörungen, Hautveränderungen
stark juckender ausschlag, durchschlafprobleme, trockenen Haut, ist eine ergänzung zur vorherigen beschreibung
Keppra 1000 bei Epilepsie, Morbus Pringle; Depakine CR 500mg bei Epilepsie; Neurotop ret 600 mg bei Epilepsie
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
---|---|---|
Keppra 1000 | Epilepsie, Morbus Pringle | 1 Jahre |
Depakine CR 500mg | Epilepsie | 15 Jahre |
Neurotop ret 600 mg | Epilepsie | 18 Jahre |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
stark juckender ausschlag, durchschlafprobleme, trockenen Haut,
ist eine ergänzung zur vorherigen beschreibung
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
juckender Ausschlag, Schlafstörungen, Hautveränderungen
Wirkstoffe der Medikamente:
Levetiracetam, Valproinsäure, Carbamazepin
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1982 | Die Nebenwirkung dauert an | |
Größe (cm): | 160 | Eingetragen durch Angehöriger | |
Gewicht (kg): | 48 | ||
Geschlecht: | weiblich |
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Neurotop wurde von sanego-Benutzern bisher mit folgenden Medikamenten kombiniert
Keppra, Cymbalta, Depakine, Zyban