Muskelschmerzen bei Sertralin

Nebenwirkung Muskelschmerzen bei Medikament Sertralin

Insgesamt haben wir 1133 Einträge zu Sertralin. Bei 1% ist Muskelschmerzen aufgetreten.

Wir haben 6 Patienten Berichte zu Muskelschmerzen bei Sertralin.

Prozentualer Anteil 67%33%
Durchschnittliche Größe in cm171182
Durchschnittliches Gewicht in kg6892
Durchschnittliches Alter in Jahren5763
Durchschnittlicher BMIin kg/m223,4727,94

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Sertralin wurde von Patienten, die Muskelschmerzen als Nebenwirkung hatten folgendermaßen bewertet:

Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Sertralin wurde bisher von 9 sanego-Benutzern, wo Muskelschmerzen auftrat, mit durchschnittlich 4,8 von 10 möglichen Punkten bewertet.

Erfahrungsberichte über Muskelschmerzen bei Sertralin:

⌀ Durchschnitt 6,2 von 10,0 Punkten

Sertralin für Depression mit Muskelschmerzen, Kopfschmerz, Gewichtszunahme, Wassereinlagerung

Kopfschmerz, Gewichtszunahme, Wassereinlagerung in den Beinen, Muskelschmerzen

Sertralin bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
SertralinDepression-

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Kopfschmerz, Gewichtszunahme, Wassereinlagerung in den Beinen, Muskelschmerzen

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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Sertralin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sertralin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1967 
Größe (cm):166 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):90
Geschlecht:weiblich

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Eingetragen am 03.04.2019
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⌀ Durchschnitt 9,0 von 10,0 Punkten

Sertralin für Depression mit Nachtschweiß, Gliederschmerzen, Verstopfung, Obstipation, Muskelschmerzen, Nachtschwitzen, Verstopfung mit Blähungen

Sertralin hat mich zum ersten mal in meinem Leben spüren lassen, wie man sich als normaler Mensch fühlt. Nämlich ohne dauernde Angst. Und ohne dauernd schreckliches Gefühl. Es ist eine Gnade, dass SSRI existieren. Sertralin vertrage ich von allen am besten. Ich nehme es nun schon 15 Jahre und lebe seither glücklich und stabil. Die Langzeit-Nebenwirkungen sind körperlicher Natur bei mir: Chronische Verstopfung, starker Nachtschweiß, eventuell Gliederschmerzen und Muskelschmerzen (unklar, ob damit in Zusammenhang). Folgende Effekte traten bei mir am Anfang auf, gehen aber innerhalb von Monaten weg: Zittern der Hände, Sehstörungen, Appetitlosigkeit. Was ich NICHT an mir gemerkt habe war: Sexuelle Lustlosigkeit (bin weiblich)

Sertralin bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
SertralinDepression15 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Sertralin hat mich zum ersten mal in meinem Leben spüren lassen, wie man sich als normaler Mensch fühlt.
Nämlich ohne dauernde Angst. Und ohne dauernd schreckliches Gefühl. Es ist eine Gnade, dass SSRI existieren. Sertralin vertrage ich von allen am besten. Ich nehme es nun schon 15 Jahre und lebe seither glücklich und stabil.
Die Langzeit-Nebenwirkungen sind körperlicher Natur bei mir: Chronische Verstopfung, starker Nachtschweiß, eventuell Gliederschmerzen und Muskelschmerzen (unklar, ob damit in Zusammenhang).
Folgende Effekte traten bei mir am Anfang auf, gehen aber innerhalb von Monaten weg: Zittern der Hände, Sehstörungen, Appetitlosigkeit.
Was ich NICHT an mir gemerkt habe war: Sexuelle Lustlosigkeit (bin weiblich)

Eingetragen am  als Datensatz 87240
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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Sertralin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sertralin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1976 
Größe (cm):175 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):65
Geschlecht:weiblich

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Eingetragen am 15.12.2018
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⌀ Durchschnitt 8,0 von 10,0 Punkten

Sertralin für Depression, Borderline mit Muskelschmerzen, Thrombozytenabnahme, Milchfluss

Hallo, ich nehme seit 10 Jahren Sertralin.Am Anfang 100mg über Jahre, hatte starke Muskelschmerzen, die Beinmuskeln waren ständig angespannt und hart, schmerzhaf.Bin dann mit der Dosis runter auf 50 mg.Es traten dann zusätzliche Probleme auf wie erhöhter Prolaktinspiegel, dadurch Sekretion der Brustdrüse, eine Thrombozytopenie.Mit der Wirkung war ich zufrieden,deshalb habe ich die Nebenwirkungen toleriert.Ich muss dazu sagen,dass ich vor dem Sertralin schon einige Medikamente hatte die überhaupt nicht geholfen haben und ich wollte nichts mehr ausprobieren!

Sertralin 50 mg bei Depression, Borderline

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
Sertralin 50 mgDepression, Borderline10 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Hallo, ich nehme seit 10 Jahren Sertralin.Am Anfang 100mg über Jahre, hatte starke Muskelschmerzen, die Beinmuskeln waren ständig angespannt und hart, schmerzhaf.Bin dann mit der Dosis runter auf 50 mg.Es traten dann zusätzliche Probleme auf wie erhöhter Prolaktinspiegel, dadurch Sekretion der Brustdrüse, eine Thrombozytopenie.Mit der Wirkung war ich zufrieden,deshalb habe ich die Nebenwirkungen toleriert.Ich muss dazu sagen,dass ich vor dem Sertralin schon einige Medikamente hatte die überhaupt nicht geholfen haben und ich wollte nichts mehr ausprobieren!

Eingetragen am  als Datensatz 54876
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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Sertralin 50 mg
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sertralin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1963 Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):171 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):52
Geschlecht:weiblich

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Eingetragen am 04.07.2013
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⌀ Durchschnitt 4,0 von 10,0 Punkten

Sertralin für Depression, Angsstörung mit Taubheitsgefühle, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Unruhe, Abgeschlagenheit, Antriebslosigkeit

Die Einnahme erfolgte schon seit mehr als 2 Monaten. (Es kam zu einer sehr starken sportliche Anstrengung, ob dies damit in Zusammenhang steht, ist unsicher.) Es stellte sich folgendes immer mehr ein: Eine stetige Zunahme von Phasen des Einschalfens der Hände und Arme (mehr rechts als links). Es war aber nicht das übliche: Kribbeln und Taubheit waren vorhanden, die Muskelkraft jedoch war unverändert (anders beim echten Einschlafen). Das Ganze war während der Ruhephase am Morgen am ausgeprägtesten und wurde zunehmend schlimmer. Freunde meinten es sei ein Nerv eingeklemmt - könnte u.U. sein. Gleichzeitig ging die Muskelerschöpfung nach der o.a. Aktivität nicht mehr weg und es waren nur noch kleine Anstrengungen bzw. Belastungen möglich. (Es war kein Muskelkater - jener stellte sich in dem Sinn nicht ein, obwohl es hätte sein müssen, anstelle trat ein dauernder Schmerz und Erschöpftheit.) In letzter Zeit kamen Gelenkschmerzen hinzu (Verdacht auf rheumatische Veränderungen), die vor allem die Fingergelenke betreffen (morgens am schlimmsten). Vor ca. 10 Tagen wurde die Einnahme...

Sertralin bei Depression, Angsstörung

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
SertralinDepression, Angsstörung90 Tage

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Die Einnahme erfolgte schon seit mehr als 2 Monaten. (Es kam zu einer sehr starken sportliche Anstrengung, ob dies damit in Zusammenhang steht, ist unsicher.)
Es stellte sich folgendes immer mehr ein: Eine stetige Zunahme von Phasen des Einschalfens der Hände und Arme (mehr rechts als links). Es war aber nicht das übliche: Kribbeln und Taubheit waren vorhanden, die Muskelkraft jedoch war unverändert (anders beim echten Einschlafen). Das Ganze war während der Ruhephase am Morgen am ausgeprägtesten und wurde zunehmend schlimmer. Freunde meinten es sei ein Nerv eingeklemmt - könnte u.U. sein.
Gleichzeitig ging die Muskelerschöpfung nach der o.a. Aktivität nicht mehr weg und es waren nur noch kleine Anstrengungen bzw. Belastungen möglich. (Es war kein Muskelkater - jener stellte sich in dem Sinn nicht ein, obwohl es hätte sein müssen, anstelle trat ein dauernder Schmerz und Erschöpftheit.)
In letzter Zeit kamen Gelenkschmerzen hinzu (Verdacht auf rheumatische Veränderungen), die vor allem die Fingergelenke betreffen (morgens am schlimmsten).

Vor ca. 10 Tagen wurde die Einnahme von 50mg beendet, um eine Nebenwirkung auszuschließen: Die Taubheitsphasen haben sich seitdem verringert und sind nicht mehr so ausgeprägt. Die Muskelschmerzen haben sich "zurückgebildet" (sehr langsam) und sind jetzt kaum noch bemerkbar. Lediglich die Schmerzen der Fingergelenke sind noch da. (Harnsäure sollte nicht erhöht sein/keine Gicht).
Insgesamt hat sich schon davor (und zunehmend) auch eine ständige körperliche Unruhe eingestellt: "Restless Leg Syndrom", die zu einer ständigen unterbewussten Bewegung führt. ("Kannst Du nicht stillsitzen?") Es scheint nach Absetzen ein wenig verbessert.

Grundsätzliche Probleme, wie ein völlig unzureichendes Kurzzeitgedächtnis, Konzentrationsschwierigkeiten, fehlende Initiative, sich zu nichts aufraffen können, .... schreibe ich eher der Depression zu.

Eingetragen am  als Datensatz 48491
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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Sertralin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sertralin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1961 Die Nebenwirkung dauert an
Größe (cm):170 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):80
Geschlecht:männlich

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Eingetragen am 31.10.2012
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⌀ Durchschnitt 3,4 von 10,0 Punkten

Sertralin für Depressionen mit Durchfall, Müdigkeit, Muskelschmerzen, Rückenschmerzen

Nachdem ich Sertralin 10 Tage genommen hatte, Tag 1-4 1/2, ab Tag 5 1 Tabl., habe ich entgegen meiner Annahme ich könne die Nebenwirkungen aussitzen dieses Medi nun doch abgesetzt. Aussitzen ist hierbei wörtlich zu nehmen, denn die unfreiwillige, spontane und unberechenbare Darmentleerung welche meinen Tagesablauf maximal negativ beeinflußte, war für mich nicht mehr vertretbar. Eine leichte Stimmungsaufhellung und Antriebssteigerung welche mein Wunsch waren, rechtfertigt diese sehr unangenehme Nebenwirkung bei der Einnahme von Sertralin nicht. Erhöhte Müdigkeit und Schlafbedarf sind noch nicht wieder abgeklungen. Die Rücken- und Muskelschmerzen klangen nach 3 Tagen ab.

Sertralin bei Depressionen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
SertralinDepressionen10 Tage

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Nachdem ich Sertralin 10 Tage genommen hatte, Tag 1-4 1/2, ab Tag 5 1 Tabl., habe ich entgegen meiner Annahme ich könne die Nebenwirkungen aussitzen dieses Medi nun doch abgesetzt.
Aussitzen ist hierbei wörtlich zu nehmen, denn die unfreiwillige, spontane und unberechenbare Darmentleerung welche meinen Tagesablauf maximal negativ beeinflußte, war für mich nicht mehr vertretbar.
Eine leichte Stimmungsaufhellung und Antriebssteigerung welche mein Wunsch waren, rechtfertigt diese sehr unangenehme Nebenwirkung bei der Einnahme von Sertralin nicht.
Erhöhte Müdigkeit und Schlafbedarf sind noch nicht wieder abgeklungen.
Die Rücken- und Muskelschmerzen klangen nach 3 Tagen ab.

Eingetragen am  als Datensatz 46538
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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Sertralin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sertralin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1960 Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):171 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):65
Geschlecht:weiblich

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Eingetragen am 12.08.2012
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⌀ Durchschnitt 3,3 von 10,0 Punkten

Sertralin für Cholesterinwerterhöhung, Schilddrüsenvergrößerung, Depression, Angststörungen, Psychose mit Gewichtszunahme, Entzugserscheinungen, psychomotorische Störungen, Zähneknirschen, Lähmungserscheinungen, Krämpfe, Thrombozytenabnahme, Konzentrationsstörungen, Zungenbiss, Muskelschmerzen, Unwohlsein

Das die beschriebenen Nebenwirkungen Ursache der Medikamente waren bzw. sind, ist lediglich meine unwesentliche, aber nach Grundgesetz geschützte Meinung. 1996 bis ca. 2006 Einnahme Risperidon (2 mg tägl.): Beobachtung unter Risperidon: Gewichtszunahme kontinuierlich von 92 kg auf 122 kg bei einer Körpergröße von 193 cm. Diabetes: Ich unterstelle, daß mein bei 110 kg Körpergewicht in 2001 aufgetretener Diabetes vom Typ 2 zumindest eine mittelbare Nebenwirkung auch des Medikamentes Risperidon ist, die vom behandelnden Arzt hätte erkannt und mir mitgeteilt hätte werden müssen. Das Medikament hat mein Sättigungsgefühl fast aufgehoben und ich habe gefuttert ohne Ende. Da im Beipackzettel Gewichtszunahme als Nebenwirkung aufgeführt war, dachte ich mir nichts dabei. Mein behandelnder Neurologe hat dies alles beobachtet, ohne zu intervenieren, d. h. mit der Wimper zu zucken. Als ich ihm mitteilte, daß ich Diabetiker geworden bin, sagte er: "Oh". Ich habe das Risperidon eigenmächtig abgesetzt, den Arzt gewechselt und nach zwei Wochen Entzugserscheinungen: Schüttelfrost,...

Risperidon bei Angststörungen, Psychose; Sertralin bei Depression, Angststörungen; L-Thyroxin bei Schilddrüsenvergrößerung; Statine bei Cholesterinwerterhöhung

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
RisperidonAngststörungen, Psychose10 Jahre
SertralinDepression, Angststörungen9 Jahre
L-ThyroxinSchilddrüsenvergrößerung15 Jahre
StatineCholesterinwerterhöhung4 Wochen

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Das die beschriebenen Nebenwirkungen Ursache der Medikamente waren bzw. sind, ist lediglich meine unwesentliche, aber nach Grundgesetz geschützte Meinung.

1996 bis ca. 2006 Einnahme Risperidon (2 mg tägl.): Beobachtung unter Risperidon: Gewichtszunahme kontinuierlich von 92 kg auf 122 kg bei einer Körpergröße von 193 cm.
Diabetes: Ich unterstelle, daß mein bei 110 kg Körpergewicht in 2001 aufgetretener Diabetes vom Typ 2 zumindest eine mittelbare Nebenwirkung auch des Medikamentes Risperidon ist, die vom behandelnden Arzt hätte erkannt und mir mitgeteilt hätte werden müssen. Das Medikament hat mein Sättigungsgefühl fast aufgehoben und ich habe gefuttert ohne Ende. Da im Beipackzettel Gewichtszunahme als Nebenwirkung aufgeführt war, dachte ich mir nichts dabei. Mein behandelnder Neurologe hat dies alles beobachtet, ohne zu intervenieren, d. h. mit der Wimper zu zucken. Als ich ihm mitteilte, daß ich Diabetiker geworden bin, sagte er: "Oh".
Ich habe das Risperidon eigenmächtig abgesetzt, den Arzt gewechselt und nach zwei Wochen Entzugserscheinungen: Schüttelfrost, Konzentrationsstörungen u. a. habe ich im Laufe eines Jahres 15 kg abgenommen ohne irgendwelche Diäten o. ä., mein Sättigungsgefühl war wieder da und ich konnte normale Portionen essen. Der Diabetes ist aber geblieben.

2000 bis 2009 Einnahme Sertralin (50 mg; ab 2006 100mg): Beobachtung unter Sertralin: Schleichend, aber kontinuierlich zunehmend Störungen in der Psychomotorik: Das heimtückische war, daß ich diesen Funktionsverlust während der Einnahme nicht wahrgenommen habe und erst nach dem "Clean sein" die Einbuße an Lebensqualität rekontruieren konnte: Ich konnte keine Instrumente mehr spielen, was die Hobbyaufgabe zu Folge hatte und mich weiter in die Depression trieb. Zähneknirschen und Zungenbisse nachts, Krämpfe und Lähmungserscheinungen in Arm und Händen. Abnahme der Zahl der Blutplättchen - Thrombozyten - unter Normbereich, sodaß bei einer Operation Blutplättchen vorgehalten werden mußten.
Konzentrationsstörungen: Lesen eines Buches unmöglich. Komponieren am Rechner unmöglich. Konnte zuletzt nur noch Fernsehen.

Diese Nebenwirkungen blieben auch nach dem Absetzen des parallel eingenommenen Risperidon bestehen, bzw. verschlimmerten sich.

Nach Klagen beim Arzt über die Nebenwirkungen des Sertralins: Krämpfe und Zungenbisse, erhöhte der die Dosis von 50mg auf 100 mg. Die Symptome wurden noch schlimmer. Daraufhin entschloß ich mich zum Selbstentzug nach Anweisung im Beipackzettel: Ausschleichen des Sertralins in 25 mg Schritten. Danach: Vier Monate Entzugserscheinungen der übelsten Art! Verwirrtheit, Alpträume, Blitze im Kopf - insbesondere bei Kopfdrehung, Stimmenhören und Geräuschehören in der Einschlafphase. Weiterhin Herzrasen, Herzrhythmusstörungen.
Nach dem Entzug von Sertralin:
Jetzt kann ich wieder Lesen, Musizieren. Stimmen, Geräusche und alle Verkrampfungen sind weg! Das überwiegt meine traurigen Episoden bei weitem! Die Blutplättchenanzahl hat sich normalisiert. Herzrhythmusstörungen verschwunden.

Im Vergleich zu den späteren Nebenwirkungen waren die anfänglich - gering - positiven Wirkungen der Psychopharmaka fast bedeutungslos und ich hätte besser nie diesen "Giftmüll" (meine Meinung, geschützt gem. GG) genommen!

Statine: Absolut unverträglich: Elends-Gefühle, Muskelschmerzen.

Eingetragen am  als Datensatz 31105
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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Risperidon
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt
Sertralin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt
L-Thyroxin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt
Statine
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Risperidon, Sertralin, Thyroxin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1961 Die Nebenwirkung verursacht bleibenden Schaden
Größe (cm):193 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):105
Geschlecht:männlich

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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 29.12.2010
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