Roferon Alpha für Melanom

Ich nehme seit 10 Monaten Roferon Alpha 3x3 Mio. Einheiten. Die erste Spritze habe ich überhaupt nicht vertragen, Blutdruckabfall, Übelkeit, Schüttelfrost, Fieber usw. Seit dem ich das Paracetamol nicht mehr nehme, geht es mir jedoch bestens. Ich ernähre mich gesund und mache viel Sport.

Aufgrund gesunkene Leukozyten wurde die Dosis von 3 x wöchentlich auf 2 x wöchentliche Spritzen reduziert. Am Morgen und am Vormittag nach dem abendlichen Spritzen treten bisher regelmäßig leichte Kopf- und Gliederschmerzen auf.

Die erste Nacht war alles Dabei Schüttelfrost,Hitzewallungen u. s.w. trotz 2 mal 500 mg Paracetamol danach ging es Nachts einigermaßen Tagsüber leicht Müde. Leider hat sich die Mühe nicht gelohnt denn es hat sich trotzdem eine Metastase im Lymphknoten an Der rechten Leiste gebildet.

Bei mir wurde im August 2010 ein malignes Melanom Clark Level IV entfernt samt Wächter- Lymphknoten in beiden Achseln. Keine Metastasen. Im Oktober 2010 begann ich mit Roferon A, 3x3 Mio pro Woche zu spritzen. Ab der ersten Anwendung Fieber, Schüttelfrost, Knochenschmerzen, Haarausfall, Müdigkeit, Gereiztheit, Knötchenbildung dort wo gespritzt wurde, ... Hatte dann im Januar 2011 und im September 2011 noch zwei weitere Melanome und danach noch 2 Basaliome diagnostiziert bekommen. Roferon A Therapie dauerte 2 Jahre und die Nebenwirkungen wurden die ganze Zeit über nicht besser. Bekam dann mal zur Schmerztherapie 2 Formen von Antidepressivum, das mich nur zittrig und aggressiv machte - Schmerzen vom Interferon blieben, deshalb absetzen nach 8 Monaten mit Antidepressivum. Ende der Roferontherapie im Oktober 2012.
Jetzt ist das Therapieende schon zwei Jahre her und ich beginne erneut mit Knochen- und Nervenschmerzen, die manchmal so stark sind wie beim aktiven Roferon-Spritzen. Wissen nicht, warum sich das bei mir nun eingestellt hat. Hab zwei kleine Kinder, die bei der ersten Diagnose 1 und 3 Jahre alt waren und hab bald keine Kraft mehr für das alles. Bin 37 Jahre alt und fühle mich wie 70... Werde erneut operiert und hoffe, dass die Histo nicht wieder ein malignes Melanom ans Tageslicht bringt ...

kaum nebenwirkungen

Ich Spritze 3x3 Mio Einheiten Interferon Alpha in der Woche als Adjuvante Therapie bei einem entfernten malignen Melanom. In den ersten 14 Tagen habe ich alle Nebenwirkungen mitgenommen, die es gibt (Fieber, Kopfschmerzen, Schüttelfrost, gelenkschmerzen, Müdigkeit) aber der Körper muss sich auch erst einmal auf den Wirkstoff einstellen. Habe nach der ersten Woche bereits das Paracetamol abgesetzt und komme seither Super zurecht. Vereinzelt habe ich am Tag nach dem Spritzen noch kopfschmerzen doch die verschwinden im laufe des Tages ohne dass ich Kopfschmerztabletten nehmen muss.
Abgeschlagenheit, stimmungsschwankungen, Haarausfall, Gewichtsverlust kann ich zum Glück nicht bestätigen.
In der Hoffnung, dass der Krebs nicht wieder kommt, setze ich die Therapie bis zum Ende fort.

Bei mir wurde ein malignes Melanom entfernt. Ich mache jetzt eine Interferon Therapie, die über 3 Jahre gehen soll mit 3 Spritzen in der Woche a 3 Mio Einheiten, durch. Zur Wirksamkeit kann ich zur Zeit nichts sagen, da die Therapie erst seit gut 3 Wochen läuft. Hatte nur nach der 1. Spritze die Nebenwirkungen mit Schwitzen, 39 Grad Temperatur, Augen und Knochen schmerzten. Danach war von den Nebenwirkungen nichts mehr zu merken. Ich nahm anfangs immer je 2 Paracetamol vor und nach der Spritze. Habe jetzt auf 2 Paracetamol vor der Spritze reduziert, da jede Tablette ja irgendwo Gift ist. Komme damit gut zurecht. Wenn es über die gesamte Dauer der Therapie so bleibt, bin ich zufrieden. Ach ja, habe oft noch einen trockenen Mund bzw. Hals. Ich weiss aber nicht, ob das vom Interferon oder den Paracetamol kommt.

Nach der Diagnose/ Entfernung eines Malignes Melanomes (Clark-Level IV) mit einer Metastase im Lymphknoten wurde mir zu einer 18 monatigen Interferon Therapie 3 x 3 Mio Einheiten wöchentlich geraten. Direkt nach der ersten Spritze bekam ich Schüttelfrost, hohes Fieber und Gliederschmerzen. Durch die rechtzeitige Einnahme von Paracetamol (Benuron 500) wurden diese gelindert, jedoch war ich ständig müde, antriebslos und gereizt. Die Blut- und Leberwerte waren während der gesamten Therapie unauffällig. Überlkeit oder gar Haarausfall hatte ich auch nicht. Nach Beendigung der Therapie sind weitesgehend alle Nebenwirkungen zurückgegangen. Seit nunmehr 6 Jahren bin ich Metastasen- und Tumorfrei. Alle Nachsorge- Untersuchungen waren bisher ohne Befund. Allerdings begann ich nach ca. einem Jahr Interferontherapie eine begleitende Psychotherapie zur Behandlung der depressiven Verstimmungen (Müdigkeit, chronische Erschöpfung, Gereiztheit, abgesenkte Leistungsfähigkeit), die dadurch zwar gemildert wurden aber z.T. dennoch bis zum heutigen Tag anhalten. Durch eine Verhaltenstherapie und regelmäßige Einnahme von Laif900 erzielte ich eine weitere Linderung. Nach Absetzen des Johanniskraut vor knapp 1,5 Jahren verschlechterte sich allerdings der Zustand erneut, so dass ich die Tabletten jetzt wieder seit einem halben Jahr nehmen muss...

Kopfschmerzen, Uebelkeit, Muedigkeit, Lichtempfindlichkeit, Durchfall

Wassereinlagerungen - bisher 25kg Gewichtszunahme(obwohl Roferon A Therapie schon seit 1 Jahr beendet, weitere Gewichtszunahme), Ekzeme auf Kopfhaut, Müdigkeit und Erschöpfung besonders am Morgen/Vormittag

Blutbildveränderung, Schlechte Leberwerte, Gichtanfälle,Durchfallerkrankungen,
Vergesslichkeit,Gelenksschmerzen bis zum doppelten Knie, Fußprobleme(Schaufel)
Fieber bis 39 Grad,Kopfschmerzen, Migräne, Abgeschlagenheit, Müde.
Interonabsetztung bei Gelenksschmerzen.

Während der Anwendung: Leistungsabfall, sportliche Aktivitäten fast Null, leichter Haarausfall, die ersten 2 Monate jeweils nach Einnahme leichtes Fieber.
Nach 2jähriger Behandlung: Gliederschmerzen nach absetzen der Spritzen. Bisher keine weitere Erkrankung festgestellt. Beobachtung noch weitere 3 Jahre. Leistungsfähigkeit nimmt wieder zu. Arbeitsfähig in der ganzen Zeit.

Ich kämpfe gerade auch sehr mit dem Haarausfall, mit Gelenkschmerzen und verstärktem Kopfweh (Migräne-Attacken dauern deutlich länger als vor dem Roferon).

Eine Bekannte von mir musste Interferon wegen Hepatitis C für ein Jahr einnehmen - bei ihr was das mit dem Haarausfall vorbei, nachdem sie das Medikament nicht mehr nehmen musste und man hat dann auch ziemlich schnell nix mehr davon gesehen.