Augenärzte in Duisburg 45 Treffer

suchung stellt er die richtige diagnose:nachstar.er erklärt mir ausführlich die nötige o.p.-laserbehandlung und ich kann fragen dazu stellen.den o.p.termin bekomme ich schon für den folgenden tag,was mir mehr als recht ist.mein etwas vernebelter blick auf dem rechten auge nervt mich schon seit wochen und ich hätte im traum nicht damit gerechnet,so schnell davon befreit zu werden.die operation führt doktor rezvani selbst in der augenklinik durch.wieder einmal wird der termin auf die minute genau eingehalten.nach gelungener operation kann ich direkt wieder klar sehen und bin unendlich dankbar.

hat und sich die nötige Zeit nimmt, den Patienten genau zu untersuchen und die Diagnose auch zu erklären. Die augenärztliche Gemeinschafts-Praxis bzw. Augenklinik ist vom Ablauf her sehr gut organisiert und man achtet sogar vorblildlich auf Hygiene: schon im Eingangsbereich steht ein Desinfektionsmittelspender (bitte auch benutzen).

Anlass meines Besuches war eine Entzündung des Augenlides (‚Gerstenkorn‘), an der ich schon über viereinhalb Wochen lang litt. Über Nacht war mein rechtes Auge stark angeschwollen, gerötet und ich sah nur noch verschwommen und hatte ständig das Gefühl, einen Fremdkörper im Auge zu haben. Da ich ausschließlich am PC arbeite, war es eine Qual. Ständig musste ich das erkrankte Auge reiben und zuhalten, damit ich überhaupt etwas am Bildschirm klar erkennen konnte. Über vier Wochen (!) ging das so, obwohl ich in ärztlicher Behandlung war.

Ja, bereits drei Ärzte einer Augenarztpraxis / -klinik in Moers hatte ich konsultiert. Sie konnten (oder wollten, Zitat: ‚Alles, was Sie brauchen, ist Geduld!‘) mir nicht wirklich helfen, denn die beiden verschriebenen Medikamente (Kanamycin-Tropfen und Gent-Ophtal-Salbe) halfen nur anfangs ein klein wenig. Selbst nach jeweils 14tägiger Einnahme war keine wesentliche Besserung in Sicht - im Gegenteil: mein Auge schwoll wegen einer allergischen Reaktion noch weiter zu und das Fremdkörpergefühl wurde stärker.

Weil ich nun also (verständlicherweise!?) nur noch wenig Vertrauen in die Arztpraxis in Moers bzw. Duisburg-Homberg hatte (Namen möchte bzw. kann ich nicht nennen, denn die beiden Ärztinnen hatten sich mir nicht namentlich vorgestellt), stieß ich durch Zufall auf die Praxis auf der Prinzenstraße Nr. 5 in Walsum. Es ist ein Ärztehaus, in dem auch ein HNO und Chirurgen praktizieren.

Ich rief nachmittags an, um einen Termin auszumachen. Die Sprechstundenhilfe war einerseits sehr neugierig und wollte genau wissen, worum es ging (‚Ja, das kann mehrere Monate dauern‘), war anderseits aber auch sehr hilfsbereit und gab mir den Tip, es mit einem Schwarztee-Beutel zu versuchen (‚kurz ziehen lassen, dann ausdrücken und abkühlen lassen und 15 Minuten aufs Auge legen‘). Selbstverständlich könne ich auch in die Notfallsprechstunde morgens ab 7.30 Uhr kommen, damit ein Arzt es sich anschauen könne.

Das tat ich auch am gleich nächsten Tag. Die 11 km Autofahrt von Alt-Homberg aus nahm ich nach einem so freundlichen Kontakt doch gerne auf mich. Wenn die Rezeption schon so viel Zeit hatte, sich um mich zu kümmern, dann bestimmt doch auch der Arzt, so dachte ich, und mein erster Eindruck wurde letzten Endes nicht enttäuscht.

Leider war die andere Dame am Empfang dann nicht mehr ganz so freundlich, als auch sie erfuhr, daß ich bereits bei einem anderen Arzt in Behandlung gewesen sei und ich nicht mehr dorthin zurück wollte. Eigentlich würde man ja keine neuen Patienten mehr annehmen (der Patient vor mir war seit neun Jahren nicht mehr beim Augenarzt - und bestimmt auch 'neu'). Nun, jetzt war ich aber schon da und hatte tags zuvor ja angerufen, was sollte sie da machen.

Nach gerade einmal einer Drei-Viertel-Stunde kam ich zur Voruntersuchung zu zwei sehr gut gelaunten, scherzenden Arzthelferinnen, die mit mir einen kurzen Sehtest machten und mich zu meinem Anliegen befragten und zu Allergien, Medikamenten etc.

Schon rund zehn Minuten später empfing mich Herr Dr. Berg freundlich mit einem festen Händedruck, stellte sich mir vor und fragte, was er denn für mich tun könne. Ich hatte Zeit, ihm noch mal alles zu sagen, was ich zuvor schon den Praxis-Helferinnen erzählt hatte und was er nun auf dem Monitor in meiner Patienten-Akte teilweise umformulierte und ergänzte. Dann desinfizierte er das Gerät mit der Spaltlampe mit einem Desinfektionstuch, bevor er mich bat, Kinn und Stirn dort anzulegen. Das habe ich in 40 Jahren noch nicht gesehen: Desinfektion beim Augenarzt! Ich war erneut positiv überrascht.

Herr Dr. Berg sah sich beide Augen gründlich an und hob das rechte Augenlid ganz behutsam an, um darunter sehen zu können. Dann klärte er mich gründlich über seine Diagnose auf. Ihm war (anders als einer Ärztin in Moers) auch nicht entgangen, daß ich eine ähnliche Entzündung schon vor längerer Zeit am linken Auge hatte, die nun inaktiv war, nur eine leichte Beule ist noch zu erkennen, wenn man genau hinschaut. Dies könnte er gerne operieren, wenn es mich stören würde.

Herr Dr. Berg stellte nicht nur das Gerstenkorn am rechten Auge fest, sondern auch eine allergische Reaktion auf die Salbe, die ich 14 Tage lang genommen hatte. Er meinte, daß beide bisherigen Antibiotika den gleichen (!) Wirkstoffstamm enthielten und sich wohl Resistenzen gebildet hätten und würde mir nun einen anderen Wirkstoff verschreiben, was ich denn lieber hätte: Tropfen oder Salbe? Ich entschied mich für die Tropfen. Herr Dr. Berg sagte, daß ich die Maxitrol-Tropfen sieben Tage lang vier Mal täglich nehmen soll und zwar bei beiden Augen, um eine Übertragung zu verhindern. Für den Fall, daß die Tropfen nicht wirken sollten, würde er mich gerne nach 10 Tagen wieder sehen, damit er einen Abstrich machen könne, um dann das am besten geeignete Mittel herauszufinden. Also, drei Tage sollte ich kein Antibiotikum nehmen, womöglich könne der Abstrich sonst kein Ergebnis liefern (während er dies sagte, desinfizierte er wie selbstverständlich seine Hände, ja wo gibt’s das denn sonst noch!?). Das leuchtete mir ein. Ob er mich denn krankschreiben solle, da ich ja am PC arbeiten würde, fragte er mich, ohne daß ich ihn danach fragen musste. Ich verneinte, weil ich ja Urlaub hätte. Dann verabschiedeten wir uns von Angesicht zu Angesicht und ich bedankte mich herzlichst bei ihm.

Kaum hatte ich die Praxis verlassen, da vergoss ich mehr als ein paar Tränen, so erleichtert und froh war ich, endlich einen Arzt gefunden zu haben, der meine Beschwerden ernst nahm und adäquat zu behandeln wusste.

Liebe Leser/ -innen: Schon eine (!) Stunde nach Einnahme der ersten Tropfen (übrigens ein Re-Import) verspürte ich eine Besserung, auch meine Lebensgefährtin bemerkte den Rückgang der Schwellung! Und bereits am nächsten Morgen konnte ich wieder klar und scharf sehen. Heute, nach sieben Tagen, bin ich mir sicher, es überstanden zu haben. Warum nur musste ich mich über vier Wochen lang mit dieser Entzündung quälen? Nur, weil ‚Fachärzte‘ die entsprechende Vorlesung versäumt oder sich (noch) nicht weitergebildet hatten, oder die Abrechnungsposition von der gesetzlichen Krankenkasse zu schlecht bezahlt wird und man lieber mit Privatpatienten und Schönheitsoperationen (‚Lidstraffung‘) sein Geld verdient…?

Vielen herzlichen Dank noch einmal an Herrn Doktor Berg und sein Team – wer ‚richtig gute‘ Augenärzte sucht (bzw. eine Augenklinik), die sich nicht der Profitmaximierung verschrieben haben, sondern in erster Linie der Gesundheit der Menschen verpflichtet fühlen, der besucht sie auf der Prinzenstrasse 5 in Duisburg-Walsum.

Mit freundlichen Grüßen,

Michael Engelen

ange gesucht habe! In den vorigen Praxen habe ich folgendes vermisst: freundliches Personal/Team und kompetente Ärzte! Nachdem ich in der Praxis angekommen bin (Erstbesuch), wurde ich sehr freundlich an der Rezeption empfangen. Diese haben schnell ihre Arbeit gemacht und mich zum Wartezimmer gebeten. Die Praxis an sich wirkte von ihrer Austattung sehr sauber, ordentlich, modern und wunderschön/gemütlich!... Lange musste ich nicht warten, bin relativ zügig (mit Termin + ca. 15 min) drangekommen (auch die anderen Patienten, wie ich gesehen habe), und bin zur Frau Doktor rein. Dr. Appelhans wirkte auf mich extrem freundlich und positiv (das war der erste Eindruck), als ich ins Behandlungszimmer kam. Nachdem sie mich untersucht hatte, stellte sie zügig die Diagnose und verschrieb mir die nötige Medizin. Was mich sehr fasziniert hat: dass sie sich Zeit - und die Geduld - genommen hat, mich über den Zustand meiner Gesundheit aufzuklären und mir alles einfach verständlich zu machen versucht. So etwas habe ich bin jetzt auf der Art noch nie erlebt! Wie direkt und aufrichtig Fr. Dr. Appelhans war - und sehr ehrlich wirkte. Ich fühlte mich in dieser Praxis sehr gut aufgehoben und sehr lieb behandelt worden! Ich kann deshalb die Augenarztpraxis Appelhans nur weiterempfehlen und schreiben mit voller Überzeugung diese Empfehlung (weil das Team es verdient hat, meiner Meinung nach)!

Dr. Buschnack ist eine sehr angenehme Ärztin.
Mit den Untersuchungen und bisher einer Behandlung bin ich sehr zufrieden.

Lidexpertin Frau Dr. Natalia Hein hinzugezogen. Die weitere Behandlung und Operation durch Frau Dr. Hein war hervorragend. Die Aufklärung vor der OP, die Freundlichkeit und die Betreuung durch Frau Dr. Hein waren hervorragend. Auch der Erfolg der OPˋs sind zu meiner vollen Zufriedenheit. Die Nachsorge erfolgte zeitnah und komplikationslos.