Elontril für Verwirrtheitszustand

Am Anfang der Behandlung mit 150 mg Elontril hatte ich die ersten Tage Probleme mit dem Schlaf, was aber schnell vorbei ging. Danach hatte ich eine Woche mittlere Benommenheitsgefühle und bin dann wegen Erschöpfung ca zwei Wochen auf dem Sofa gelegen. Deshalb hat meine Ärztin die Dosis nach 3 Wochen auf 300 mg angehoben. Am Anfang hatte ich wieder Schlafprobleme die aber wieder schnell vorbeigingen. Ab dem 5 Tag nach der Dosiserhöhung bekam ich extreme Benommenheit und Schwindel was von Tag zu Tag stärker und unerträglicher wurde. Habe mich dann im Internet informiert und erfahren, dass bei Dosisänderungen von Antidepressiva oft anfänglich mit stärkeren Nebenwirkungen zu rechnen ist, weshalb ich abwarten wollte bis sich die Nebenwirkungen wieder gelegt haben. Nach 6 Tagen war die Benommenheit und der Schwindel derart unerträglich das ich mich entschlossen habe wieder auf 150 mg runter zu gehen. Am ersten Tag nach der Reduktion immer noch mittlerer Schwindel und Benommenheit. Denke aber das wird sich in einigen Tagen gelegt haben.

Ich nehme jetzt seit 8 Tagen Elontril 150 mg, Fluanxol , Amitriptilin. Habe vorher Paroxetin genommen, da ich seit meinem 18. Lebensjahr an Depressionen leide. Damit ging es mir auch gut, aber leider sehr starken Durchfall gehabt und Libidoverlust!
Jetzt habe ich zwar kein Durchfall mehr, aber dafür eine Menge anderer Nebenwirkung, wobei ich diese auf Elontril schiebe: Mundtrockenheit, Einschlafprobleme, Schwindel, Benommenheit (Depersonalisierung), Kopfdruck, Druck in Brust...!
Meine Stimmung ist zwar gut, aber die Nebenwirkungen machen mich fertig!
Meine Frage: hören die Nebenwirkungen nach ein paar Tagen auf? Soll ich durchhalten oder lieber absetzen?!
Danke für Antwort!

Am 10 Tag nach Einnahme war ich ungewöhnlich Aggressiv,und hatte Verwirrtheitszustände mit Panikattacken.
Habe dass Medikament dann abgesetzt,bin wieder adequat,als wäre nichts gewesen.