Sprachstörungen bei Lithium

Nebenwirkung Sprachstörungen bei Medikament Lithium

Insgesamt haben wir 77 Einträge zu Lithium. Bei 4% ist Sprachstörungen aufgetreten.

Wir haben 3 Patienten Berichte zu Sprachstörungen bei Lithium.

Prozentualer Anteil 33%67%
Durchschnittliche Größe in cm166180
Durchschnittliches Gewicht in kg6398
Durchschnittliches Alter in Jahren3743
Durchschnittlicher BMIin kg/m222,8630,29

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Lithium wurde von Patienten, die Sprachstörungen als Nebenwirkung hatten folgendermaßen bewertet:

Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Lithium wurde bisher von 3 sanego-Benutzern, wo Sprachstörungen auftrat, mit durchschnittlich 4,7 von 10 möglichen Punkten bewertet.

Erfahrungsberichte über Sprachstörungen bei Lithium:

⌀ Durchschnitt 1,2 von 10,0 Punkten

Lithium für Stimmungsschwankungen mit Depressionen, Emotionslosigkeit, Orientierungslosigkeit, Sprachstörungen, Durstgefühl, Suizid-Gedanken, Durchfall, Nierenschmerzen, Blasenschmerzen, Reizdarmsyndrom, Schuppenflechte

Das Lithium wurde hauptsächlich wegen meiner starken Stimmungsschwankungen durch mein Borderline angesetzt. Nach Erreichen des therapeutisch wirksamen Spiegels (dieser war im gesamten Verlauf nie höher als 0,8 mmol/L) kamen schleichend Nebenwirkungen, die von Woche zu Woche schlimmer wurden. Es begann mit einem ausbleibenden Durstgefühl und steigerte sich zu einem dauerhaften Flüssigkeitsmangel, trotz erzwungener Flüssigkeitszufuhr (Ich musste aufgrund des ausbleibenden Durstgefühls mehrere Wecker stellen und die Trinkmenge notieren). Dies löste bei mir Verwirrtheit, Unvernunft, Sprachstörungen, Orientierungslosigkeit, Erinnerungsstörungen, Tremor, Panikattacken und Aggressionen aus. Die Unfallgefahr war dadurch erhöht. Mir ging es psychisch viel schlechter als vor der Einnahme. Depressionen, Emotionslosigkeit und Suizidgedanken begleiteten mich jeden Tag, obwohl ich seit Jahren, durch intensive Therapie, lange keine nennenswerten Probleme mit Suizidalität mehr hatte. Dann traten auch ein sehr häufiger Durchfall, Nieren und Blasenschmerzen auf. Schlussendlich wurde ein Reizdarm...

Lithium bei Stimmungsschwankungen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
LithiumStimmungsschwankungen1 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Das Lithium wurde hauptsächlich wegen meiner starken Stimmungsschwankungen durch mein Borderline angesetzt. Nach Erreichen des therapeutisch wirksamen Spiegels (dieser war im gesamten Verlauf nie höher als 0,8 mmol/L) kamen schleichend Nebenwirkungen, die von Woche zu Woche schlimmer wurden. Es begann mit einem ausbleibenden Durstgefühl und steigerte sich zu einem dauerhaften Flüssigkeitsmangel, trotz erzwungener Flüssigkeitszufuhr (Ich musste aufgrund des ausbleibenden Durstgefühls mehrere Wecker stellen und die Trinkmenge notieren). Dies löste bei mir Verwirrtheit, Unvernunft, Sprachstörungen, Orientierungslosigkeit, Erinnerungsstörungen, Tremor, Panikattacken und Aggressionen aus. Die Unfallgefahr war dadurch erhöht. Mir ging es psychisch viel schlechter als vor der Einnahme. Depressionen, Emotionslosigkeit und Suizidgedanken begleiteten mich jeden Tag, obwohl ich seit Jahren, durch intensive Therapie, lange keine nennenswerten Probleme mit Suizidalität mehr hatte. Dann traten auch ein sehr häufiger Durchfall, Nieren und Blasenschmerzen auf. Schlussendlich wurde ein Reizdarm Syndrom und schwere Schuppenflechte auf der Kopfhaut, im Intim- und Afterbereich ausgelöst und Diagnostiziert. Ich habe mir an den genannten Stellen durch den starken Juckreiz die Haut immer wieder abgekratzt, was dann Blutungen, Entzündungen und durch die offenen Wunden eine Pilzinfektion ausgelöst hat. Das Lithium wurde dann gegen die Anordnung meiner Psychiaterin, aber auf Empfehlung meines Haus- und Hautarzt, nach etwas mehr als 1½ Jahren Einnahme selbständig schrittweise abgesetzt. Fast alle Nebenwirkungen sind dann über die nächsten Monate langsam verschwunden. Leider sind der Reizdarm und die Schuppenflechte chronisch und sprechen seit einer leichten Besserung auf keine Behandlung mehr an. Leute der Prognose meines Hautarzt, wird es wahrscheinlich auch den Rest meines Lebens keine nennenswerte Besserung mehr geben. Dadurch ist meine Lebensqualität nachhaltig geschädigt worden und beeinträchtigen mein Alltag, Sozialleben und psychisches Wohlbefinden.

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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Lithium
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Lithium

Patientendaten:

Geburtsjahr:1998 
Größe (cm):184 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):98
Geschlecht:männlich

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Eingetragen am 22.10.2023
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⌀ Durchschnitt 6,2 von 10,0 Punkten

Lithium für bipolare Störung mit Durchfall, Schwindel, Juckreiz, Unruhe, Durst, Sprachstörungen, Schlaflosigkeit, Benommenheit, Überempfindlichkeit, Kribbeln, Fahruntüchtigkeit, trockene Haut, Verwirrtheitszustände, Konzentrationsschwäche

Innerhalb von 5 Wochen Einstellung von Lithium hatte ich zuviele Nebenwirkungen um sie weiter etragen zu können, weshalb ich das Medikament wieder ausgeschlichen habe. Mir gings selten so schlecht im Leben wie unter diesem Medikament. Ich war kaum in der Lage den Alltag zu bewältigen, da ich unter extremer Konzentrationsschwäche und Verwirrtheit litt. Dazu kamen Schlaflosigkeit und starke Unruhe. Am ganzen Körper trat ein Juckreiz auf. Die ersten Wochen hatte ich unter starkem Durchfall zu leiden. Ich habe am Ende 1.350g genommen (3x450g Quilonum retard) und trotzdem war der Lithiumspiegel noch zu gering. Noch mehr wollte und konnte ich auf keinen Fall nehmen, weshalb das Medikament abgesetzt wurde.

Lithium bei bipolare Störung

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
Lithiumbipolare Störung6 Wochen

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Innerhalb von 5 Wochen Einstellung von Lithium hatte ich zuviele Nebenwirkungen um sie weiter etragen zu können, weshalb ich das Medikament wieder ausgeschlichen habe. Mir gings selten so schlecht im Leben wie unter diesem Medikament. Ich war kaum in der Lage den Alltag zu bewältigen, da ich unter extremer Konzentrationsschwäche und Verwirrtheit litt. Dazu kamen Schlaflosigkeit und starke Unruhe. Am ganzen Körper trat ein Juckreiz auf. Die ersten Wochen hatte ich unter starkem Durchfall zu leiden. Ich habe am Ende 1.350g genommen (3x450g Quilonum retard) und trotzdem war der Lithiumspiegel noch zu gering. Noch mehr wollte und konnte ich auf keinen Fall nehmen, weshalb das Medikament abgesetzt wurde.

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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Lithium
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Lithium

Patientendaten:

Geburtsjahr:1987 
Größe (cm):166 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):63
Geschlecht:weiblich

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Eingetragen am 29.04.2019
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⌀ Durchschnitt 6,8 von 10,0 Punkten

Lithium für bipolare Störung mit Absetzerscheinungen, Gangstörung, Sprachstörungen, Medikamentenüberhang, Benommenheit, Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Schwindel

Auf Grund von schlechten Werten der Niere, hier überwiegend der Wert für die Harnsäure, wurde nach jahrerlanger Behandlung mit Lithcium und dem Antidepressiva Citalopram, auf die oben genannte Kombination von Seroquel und Lamotrigin umgestellt. Diese soll eine weitere Verschlechterung der Nierenwerte verhindern. Bei dem Ausschleichen von Lithcium und gleichzeitigem Aufbau der neuen Präparate kam es zu starken Nebenwirkungen: Unmittelbar eine Stunde nach Einnahme kommt es zu Störungen des Bewegungsablaufes beim Gehen (Torkeln), unkontrollierte Aussprache und Satzbildung und Flashmerkmalen. Es ist hierbei unbedingt vom Autofahren abzuraten. Als langfristige Nebenwirkungen ist ein starker Überhang der Medikamente in den nächsten Tag festzustellen, wenn das Saroquel zu spät abends (22:30) genommen wurde. Benommenheit, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Schwindel und ein Gefühl, wie wenn man neben sich selbst steht, stellten sich am Folgetag bis zum späten Nachmittag ein. Wird das Zeitfenster auf eine Stunde nach vorne verlegt, sind diese Nebenwirkungen am Folgetag wesentlich besser....

Lamotrigin bei bipolare Störung; Seroquel bei bipolare Störung; Lithcium bei bipolare Störung

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
Lamotriginbipolare Störung4 Wochen
Seroquelbipolare Störung15 Tage
Lithciumbipolare Störung17 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Auf Grund von schlechten Werten der Niere, hier überwiegend der Wert für die Harnsäure, wurde nach jahrerlanger Behandlung mit Lithcium und dem Antidepressiva Citalopram, auf die oben genannte Kombination von Seroquel und Lamotrigin umgestellt.
Diese soll eine weitere Verschlechterung der Nierenwerte verhindern. Bei dem Ausschleichen von Lithcium und gleichzeitigem Aufbau der neuen Präparate kam es zu starken Nebenwirkungen: Unmittelbar eine Stunde nach Einnahme kommt es zu Störungen des Bewegungsablaufes beim Gehen (Torkeln), unkontrollierte Aussprache und Satzbildung und Flashmerkmalen. Es ist hierbei unbedingt vom Autofahren abzuraten. Als langfristige Nebenwirkungen ist ein starker Überhang der Medikamente in den nächsten Tag festzustellen, wenn das Saroquel zu spät abends (22:30) genommen wurde. Benommenheit, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Schwindel und ein Gefühl, wie wenn man neben sich selbst steht, stellten sich am Folgetag bis zum späten Nachmittag ein. Wird das Zeitfenster auf eine Stunde nach vorne verlegt, sind diese Nebenwirkungen am Folgetag wesentlich besser. Positiv macht sich aber eine Verbesserung der Konzentration (überwiegend Langzeitgedächtnis), Antrieb und all der kleinen Dinge, die man in der Depression verliert, bemerkbar. Die Möglichkeit wieder am Arbeitsprozess und seinem sozialen Umfeld teilzunehmen steigt erheblich. Was bleibt ist die Frage der Nebenwirkungen auf die Körperorgane im Langzeittest.

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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Lamotrigin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Lamotrigin, Quetiapin, Lithium

Patientendaten:

Geburtsjahr:1963 Die Nebenwirkung dauert an
Größe (cm):176 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):98
Geschlecht:männlich

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Eingetragen am 29.06.2008
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