Cefuroxim für Seitenstrangangina

Von Cefuroxim war ich noch nie wirklich begeistert, da ich davon ausnahmslos immer Schmerzen im linken Oberbauch bekommen habe, aber diesmal hat es mich komplett ausgeknockt.
Am 1. Tag habe ich, wie verschrieben, jeweils morgens und abends eine Tablette genommen. Bis dahin alles okay. Gegen 3 Uhr stellte sich ein unerträglicher Schüttelfrost ein, der mich die ganze Nacht nicht schlafen ließ.
Am Morgen dann das böse Erwachen: Alles drehte sich, ich war total benommen und wackelig auf den Beinen, mir war speiübel und mein Kopf war richtig drückend. Ein Puls von 137 und das in den frühen Morgenstunden und ohne jegliche Anstrengung. Ich habe trotzdem noch eine genommen, was sich dann kurz darauf schon rächte. Ich musste mich schwallartig übergeben. Zudem folgte noch wässriger gelber Stuhlgang.
Mir ging es hundsmiserabel und viel schlechter, als ohne Antibiotikum.

Des Weiteren ist sowohl die Größe der Tabletten , als auch die Tatsache, dass sie sich einfach zu schnell auflösen, mehr als unangenehm.

Das war für mich nun wirklich das letzte Mal Cefuroxim.

Habe Cefuroxim zuerst als Infusion 4 Tage im Krankenhaus bekommen und dann zu Hause nochmal 4 Tage als Tablette genommen. 500mg 2/täglich
Ich hatte sehr starken Magendruck und Magenschmerzen, da mein Magen sowieso schon angeschlagen war. Sodbrennen, Kopfschmerzen, Kopfdruck, Nackenschmerzen, Schwindel und Schüttelfrost kamen dann auch noch hinzu. Wollte das Medikament absetzen, doch mein Arzt riet mir streng davon ab. Ich habe mich noch nie so schlecht gefühlt über so lange Zeit. Ich hatte so starke Kreislaufprobleme, dass ich das Haus nicht verlassen konnte.
Die 8 Tage kamen mir endlos lang vor. Kann diese Tabletten nach dieser Erfahrung nicht empfehlen.

Diagnose-Seitenstrangangina. Während der Einnahme des Medikaments sehr, sehr müde und antriebslos. 24 Stunden nach Beendigung der Antibiotikatherapie starker Juckreiz an Händen, Füssen und Augenwinkel, einhergehend mit starken Gelenkschmerzen (ganz wie aus dem rheumatischen Formenkreis) an zuvor aufgeführten Extremitäten. Heute sind es genau vier Wochen, dass ich vermehrt und dauerhaft an diesen Symptomen leide, es wird immer schlimmer. Alle bisher durchgeführten Laboruntersuchungen ergaben das ich "pumperlgesund" bin. Seit einigen Tagen werden meine Hände und Füsse schubweise eiskalt, die Gelenkschmerzen sind teilweise unerträglich. Mein Hausarzt möchte sich meiner These, dass das Antibiotika der Auslöser all meiner Probleme ist, nicht so wirklich anschließen, weiß aber auch keinen Rat. Werde jetzt für 4 Tage Kordison einnehmen in der Hoffnung auf Besserung!

Habe gleich nach der ersten Einnahme wässrigen Durchfall und Darmkrämpfe bekommen. Dieses dauert nun seit 3 Wochen an und wird nicht besser trotz Aufbaupräparate wie Omniobiotic und ab heute auch Mutaflor. Klinisch wurde alles untersucht mit unauffälligen Befund. Perenterol habe ich auch einige Tagen eingenommen. Nichts hilft. Würde dieses Medikament nicht weiter empfehlen.

Ich möchte hier nicht wie alle anderen das Medikament verteufeln, denn jedes Präparat hat nunmal seine Nebenwirkungen und man nimmt es ja auch nicht ewig. Mir persönlich hat es gut geholfen. Ja, ein leichtes Magendrücken war da, ich musste auch einmal Erbrechen. Aber mir hat es gut und schnell geholfen.

Bereits am 2.Tag nach Einnahmebeginn Blutdruckabfall, Müdigkeit, Appetitlosigkeit.
Am 3.Tag Scheidenpilz und Ausschlag.
Medikament abgestzt.

Leichte Diarrhoe, starke Muskelschmerzen v.a. Oberschenkelmuskulatur, nachts schlimmer als tagsüber

Eifrige Blasenbildung an der Hand