Zolpidem

Zolpidem bekam ich von einem Psychiater nach einem Unfall verschrieben. Der Unfall warf mich auch psychisch für längere Zeit ziemlich aus der Bahn. Da ich die sonst modischen Antidepressiva sehr schlecht vertrage, blieb es bei dem Zolpidem. Von Benzodiazepinen wollte der Arzt (leider typisch in Deutschland) nichts hören.

Das Medikament ist ein sehr gutes Schlafmittel – das steht für mich außer Frage. Es gibt einen normalen Schlaf, am Morgen keinen Hangover. Alles gut?

Sobald man die Tablette auf der Bettkante nimmt und anschließend im Bett bleibt: ja.

Doch wehe, es fällt einem noch etwas ein, was man schnell erledigen will. Das habe ich so erlebt und es war eine ziemlich interessante Erfahrung – für die das Mittel freilich nicht gemacht ist. Das Gefühl der Müdigkeit verflog nämlich nach dem Aufstehen.

Im Badezimmer ertappte ich mich dabei, nicht ohne gewisse Faszination wie selbstverständlich mit Einrichtungsgegenständen Konversationen zu führen. Ich war noch bei mir genug, um die Eindrücke mit dem handy mitzuschneiden. Hoppla, ich war völlig neben der Spur. Dabei nahm ich nie im Leben irgendwelche halluzinogene Drogen.

Derweil kletterten sanft links und rechts über meine Schultern irgendwelche flauschigen Viecher und erzählten mir ins Ohr etwas Nettes, was verdächtig nach der Weltformel klang. Leider hat das Handy nichts davon aufgezeichnet.

Dabei war ich mir die ganze Zeit bewusst, dass ich unter Einfluss des Medikaments halluziniere. Gleichzeitig aber waren die Trugobjekte - optisch, akustisch - sehr real und zeigten sich sogar leicht beleidigt, als ich ihre Existenz leise anzweifelte.

Diese Phase dauerte eine Weile, danach ist meine Erinnerung nur noch fragmentarisch. Ich soll sogar mit meinem Rechtsanwalt telefoniert und von ihm wichtige Ratschläge (im Zusammenhang mit dem Unfall) erhalten haben, danach soll ich ein teures Elektronikgerät in einem exklusiven Geschäft in der Stadt bestellt haben. Von alledem habe ich Bestätigungen, doch keinerlei

Erinnerung. Den Gesprächspartnern ist auch nicht aufgefallen, dass ich komplett weg war.
In den nachfolgenden Nächten habe ich dieses Schlafmittel als Schlafmittel benutzt, wie gesagt: auf der Bettkante gibt es keine sympathomimetischen Trips, zum Glück. Auch kein Schlafwandeln, wie ich erst befürchtete.

Ein sehr gutes Schlafmittel, eines der zurzeit wenigen überhaupt – wer diese seltsame, nicht so seltene Nebenwirkung im Auge behält. Es hat mir in einer Krise sehr geholfen, keine Abhängigkeit verursacht und war leicht abzusetzen, nachdem die Krise vorbei war.

Nehme zolpidem schon 22 Jahre. Anfänglich noch unter dem Namen ivadal. Bei der erstmaligen Verschreibung würde noch behauptet, dass diese Schlafmedikation nicht abhängig macht. Leider wurde das 2 Jahre danach revidiert und als Z-droge ähnlich Benzodiazepine eingestuft.
Da war es aber schon soweit, dass ich ohne dieses zolpidem, egal wie müde ich war, nicht mehr schlafen konnte.
Jetzt nach 22-jähriger Einnahme wirkt dieses Zeug nicht mehr. Nehme mindestens 4 Stück ein und kann dann nach langem Wachsein so ca 3 Stunden schlafen. Danach muss ich wieder nachlegen.
Für mich ist dieses Medikament ein Teufelskreis. Vor allem da die Wirkung so nachgelassen hat und man sich an diesen Wirkstoff gewöhnt.
Ich bereue es sehr, dass ich damals dem Psychiater vertraut habe, dass dieses Medikament nicht abhängig macht.
Leider habe ich noch keine Alternative gefunden.

Ich nehme das als Entzugsmedikament für Alkoholentzug zusammen mit Antiepileptikum gegen Entzugsanfälle, habe das immer so nach 3 Wochen ausgeschlichen, nehme anfangs 3 Stk pro Tag, momentan 2 1/2, komme aber schwer los davon, da ich momentan keinen Sport machen kann wegen Grippe. In Verbindung mit Sport habe ich das immer leicht abgesetzt.

Wurde mir von einem Psychotherapeuten empfohlen, aber es hilft nicht jedem, kenne viele, bei denen das nur als Schlafmittel nutzt, da es ja ein Schlafmittel ist.
Bei mir macht es einen klaren Kopf untertags, arbeite auch mit sehr hoher Konzentration (Dateneingaben, etc.)

Habe 2 Wochen lang jeden 2. Tag Zolpidem benutzt, um trotz schweren Schlafstörungen (Grund dafür sind starke Depressionen) schlafen zu können.
Das war sehr wichtig, weil ich gerade viel zu tun hatte bei der Arbeit und dort fit sein wollte.
Nebenwirkungen hatte ich keine, ausser dass ich beim ersten Konsum leichte Sinnestäuschungen wahrnahm.
Wirklich perfektes Mittel zur Behandlung von Schlafproblemen, leider hat es einen hohen Suchtfaktor und ich wollte rechtzeitig aufhören um nicht abhängig zu werden.
Auch jetzt (2 Monate) noch keine Nebenwirkungen.

Dank Zolpidem konnte ich wieder länger schlafen. Durch die Nervenschmerzen und Anspannung konnte ich zum Teil nur 1/2 Stunde oder Stunde schlafen und war am nächstens Tag so müde als ob ich die ganze Nacht feiern war mit viel Alkohol. Und weil ich Mutter von zwei klein Kindern bin musste ich einfach wieder schlafen können um zu funktionieren und Verantwortung zu übernehmen. Und dank Zolpidem konnte ich wieder mehr als 5 Stunden am Stuck schlafen. Leider wird man schnell abhängig von dem Zeug und merkt das die Wirkung nachlässt und immer mehr braucht. Ich versuche sobald möglich mit dem Ausschleich zu beginnen. Am Tag war ich zum Teil sehr vergesslich, Konzentrationsschwäche , ab und zu Kopfschmerzen und müde.

Ich arbeite sehr viel durcheinander, mal früh mal mittags mal spät, da kommt nie ein schlafrhythmus rein. Vor allem wenn ich um 2 aufstehen muss habe ich Probleme schon gegen 20 oder 21 Uhr einzuschlafen. Vor ein paar Tagen lag ich bis 22.30 wach und habe dann, um endlich schlafen zu können, eine Zolpidem genommen. Großer Fehler!
Ich habe erstmal meinen Wecker verschlafen, den meine Mitbewohnerin zum Glück gehört und mich geweckt hat. Als ich wach war ging es mir binnen Sekunden total schlecht: Schwindel, Übelkeit, Halluzinationen und Verwirrung. Ich wusste nicht mehr wer ich war oder wo ich war. Letztendlich musste bei der Arbeit angerufen werden und ich wurde von meiner Mitbewohnerin krank gemeldet. Total dumm und unnötig!
Alles nur weil ich zu kurz geschlafen hatte!

Das Mittel wirkt gut wenn man mehr als 6-8 Stunden Schlaf vor sich hat.

Ich verwende Zolpidem unregelmäßig bei Einschlafproblemen bedingt durch Schichtarbeit. Benzodiazepine nehme ich ansonsten keine, außer maximal zwei mal jährlich zum (Durch-)schlafen bei langen Flugreisen.
Zolpidem wirkt bereits ab etwa 2-3mg bei mir stark schlaffördernd, einen Hangover kann ich nach etwa 8 Stunden kaum beobachten, lediglich die Morgenmüdigkeit ist etwas stärker ausgeprägt, nach dem Duschen verschwindet dieses Gefühl schnell, auf Dauer würde es mich aber sehr stark stören.
Der Hangover ist gefühlt stärker ausgeprägt als bei Alprazolam(Xanax) oder Diazepam, Zolpidem hat aber für mich einen entscheidenden Vorteil, nämlich, dass der Schlaf sich erholsamer anfühlt (und ich den restlichen Tag über fitter bin) als bei anderen schlaffördernden Medikamenten, gerade in niedrigen Dosierungen.
Die größte Nebenwirkungen sind Träume, die sich extrem real anfühlen und sich beinahe nicht von der Wirklichkeit unterscheiden lassen. Die Stimmung dieser Träume schwankt zwischen positiv und negativ, wobei letzteres eher die (sehr unangenehme) Ausnahme ist. Außerdem hält der traumbedingte Realitätsverlust teilweise auch nach dem Aufwachen an, das reicht von Verwirrung bis hin zu einer schwer zu beschreibenden deutlich veränderten Wahrnehmung, in der man zwar wach ist, aber sich irgendwie stark benommen fühlt. Bin zwar noch nicht schlafgewandelt, aber dieser Zustand geht stark in diese Richtung.
Als Dauermedikation oder bei psychisch Vorerkrankten würde ich Zolpidem nicht empfehlen.

Ich leide/litt auch unter Schlafstörungen. Aus diesem Grunde habe ich selbst gewählt, Zolpidem einzunehmen. In der Tat, es hat gewirkt und der Schlaf wurde besser.
Da ich jedoch das Gefühl habe, irgend etwas stimmt nicht mehr mit mir, ging ich "über die Bücher". Seit dieser Zeit wurde ich immer agressiver, unruhiger, wehleidiger, nervöser, dicker Bauch, obwohl ich gemäss Arzt "ein schmales Gewand" bin - sah teils den Sinn des Lebens nicht mehr (und ich lebe gerne) und konnte es mir vorerst nicht erklären, warum ich solche depressive Stimmung habe. Heute morgen dann wie ein Schlag vor den Kopf kam mir die Zeit der Einnahme dieser Schlaftabletten wieder in den Sinn. Ab heute will ich Zolpidem nicht mehr nehmen und finde eine brauchbare Lösung.

Ich bin 21 Jahre alt und männlich, meine Erfahrungen mit Zolipidem fallen durchaus gemischt aus. Ich muss dazu erwähnen dass ich in der Vergangenheit bereits mit Essstörungen (Bulimie) und depressiven Episoden zu kämpfen hatte. Als ich nach 2 Jahren dann etwas gegen meine nervenaufreibende Schlafstörung tun wollte, bekam ich Zolipidem verschrieben. Die Tabletten erfüllen ihren Zweck, der Schlaf kommt mit einem Hammerschlag und ich wache fit auf. Jedoch fühle ich mich am nächsten Tag sehr schlecht, niedergeschlagen und hege den Wunsch einfach nicht mehr zu exisieren. Dazu gesellen sich dann noch Heißhungerattacken in denen ich nahezu alles in mich stopfen möchte, jede Form von Nahrungsmittel, egal was, alles wird gegessen. Noch dazu fällt es einem viel schwerer ohne Tabletten einzuschlafen. Man sollte abwägen ob man diese Nebenwirkungen in Kauf nehmen möchte, ich für meinen Teil bin dann doch lieber Schlaflos, dafür aber nicht unglaublich niedergeschlagen und überaus hungrig.

Ich mußte mit Zolpidem notgedrungen beginnen, da ich unter heftigen durchgehenden Parästhesien gelitten habe und das auch noch nicht völlig überstanden habe.

Ich nehme es jetzt über 14 Jahren und ich bin froh, dass es dieses Schlafmittel gibt.
So kann ich wenigsten meistens schlafen. Ohne Schlaf hätte ich das nicht überlebt.
Die Dosis von 25 mg ist relativ hoch, aber von vielen die das Medikament noch nicht mal so lange wie ich nehmen, hört man,das sie weit mehr Tabletten davon einnehmen.Für den Zeitraum wo ich es nehme, sind einein halb Tabletten nicht viel finde ich.Aber ich bin auch froh, wenn ich es mal endlich absetzen kann.
Nebenwirkungen hat es bei mir keine besonders gravierenden.
Mit dem Darm habe ich manchmal Probleme, besonders wenn ich noch eine halbe Tablette mehr nehme, was aber ganz selten vorkommt.
Dieses Gefühl,das ich nicht alleine bin, das habe ich auch manchmal wenn ich Zolpidem eingenommen habe.
Aber Angst macht mir das nicht, im Gegenteil es amüsiert mich oft wenn es so ist. So stark ist das bei mir auch nicht ausgeprägt.
Da es mir gesundheitlich seid Jahren nicht gut geht, kann ich gar nicht sagen, was von dem Zolpidem kommt.

Man gelangt nach Einnahme und vor reellem Wirkeintritt in eine Art Dämmerphase.
In dieser Phase sind die Augen und motorische Prozesse deutlich verlangsamt sowie das Gedächtnis, komplette Gedankengänge sind nicht formulierbar und werden immer wieder unterbrochen. Die Sicht ist verlangsamt und eingetrübt, dabei auch sehr lichtempfindlich. Dazu kommt eine körperlich Unruhe und der Verlust der komplette Motorischen Feinsteuerung. Die beste Kombination zu den Symptomen ist die gesteigerte Libido und die Hemmungslosigkeit.
Nach der erklärten Phase ist es jedoch ein sehr schönes einschlafen ohne nächtliches aufwachen und Überhang am nächsten Tag

Ich nehme zolpidem weil ich ein und durch schlafprobleme habe(ich nehm es jetzt 1 Jahr bei Bedarf 1 bis 3 Mal die woche) Ich bin knapp 35 Jahre und habe eben schon ewig Schlafprobleme(seit ich ca 10 bin) ich war bei vielen Ärzten habe Milch, Johanniskraut, Baldrian, schlaf tee, Kamille,Lavendel, Melatonin, dibondrin und und und versucht.
Ich hab so vieles versucht und nur 2 Sachen haben geholfen eines davon ist zolpidem.
Ich habe leider chronische Krankheiten darunter Asthma. so kann es passieren das ich nicht nach Einnahme des Medikaments einschlafe sondern wach bleiben wegen des Hustens.
So habe ich die Halluzinationen kennen gelernt ua. Bilder die sich bewegen, spinnen die nicht da waren, in Schatten irgendwelche Wesen, Mini Menschen die sich von meinem DVD Schrank abseilen. Das sind zumindest alle an die ich mich gut erinnern kann. Andere habe ich auch gehabt aber ich erinnere mich nicht. ich weiß es von Erzählungen von meinem Freund. Beim letzten Mal wurde mir auch schlecht was aber gut sein kann wegen meines Asthma oder der Lungeninfektion die ich gerade habe.
Ich habe keine Angst vor den Halluzinationen ich werde es in Kauf nehmen 1-2 Mal die Woche 1 ganze Tablette zu nehmen wenn ich es muss und brauche. wenn ich keine anderen Medikamente einnehmen muss denn das spielt sicher auch mit.
Im großen und ganzen ist es sicher gefährlich vorallem für Menschen die zusätzlich Medikamente einnehmen müssen. Personen die anfällig sind für diese nebenwirkungen sind sry fürs vergessen der Beistriche lernschwäche

Das Medikament an sich ist nicht verkehrt,außer wenn man such gefährdet ist.meine Hemmschwelle von der Dosis her ist schon recht klein.im Schnitt nehme ich abends 3 bis 4 Stk 10 mg und hin und wieder dann auch mal zum mittagsschlaf.komische Sachen sind mir bei dem Zustand auch passiert,hatte nachts ne freundin angerufen und ihr gesagt das sie vorbei kommen kann damit sie mein freund kennenlernen kann,auf die Frage wo er jetzt ist sagte ich ihr das er vorhin zu sich gegangen ist.nächsten tag ruft meine freundin an und wollte fragen wann sie da sein soll,hab ihr nicht geglaubt das wir telefoniert hatten und dazu kam noch das mein freund neben mir gelegen hat und geschlafen

Ich bekam Zolpidem ein paar Mal im Wechsel statt Zopiclon, wenn ich 1000mg Urbason iv (via Tropf) zur Schubbehandlung bekam. Sonst wäre ich 3-5 Tage am Stück wach. Die Wirkung setzt schnell ein, wartet man ein paar Minuten zu lange, werden die Beine auf dem Weg ins Bett ganz schön weich. Sie wirken erfreulich zuverlässig, jedoch hat mir Zolpidem in zweierlei Hinsicht sehr unangenehme Probleme bereitet, die ich bei Zopiclon nie hatte. Ich bekomme unter Zolpidem arge Schmerzen im Nierenbereich, spätestens am Morgen nach der 1. Tablette sind sie da und dauern meist noch 1-2 Tage nach absetzen an. Noch beklemmender jedoch ist, dass ich sobald ich liege weil ich schlafen möchte selbst bei flacher, vorsichtiger Atmung derbe Schmerzen im oberen Brustkorb-Bereich (Richtung Schlüsselbein hoch) habe. Diese treten nur im liegen auf. Ein Gefühl von Atemdepression hatte ich jedoch nie, selbst jetzt nicht, wo ich Zopiclon zusammen mit Morphin nehmen musste. Ich kenne diese auch nicht als schmerzhaft, aber kann natürlich sein dass es vorkommt aber aus diesem Grund habe ich dem Arzt gesagt, dass ich Zolpidem nicht mehr nehmen möchte. Nieren und Atemschmerzen sind leider zu fiese Nebenwirkungen. Der bittere Nachgeschmack hält auch am nächsten Tag meist noch an - der nächste Morgen startete meist mit einem metallisch-bitteren Geschmack im Mund, der in der Form nicht vom Urbason kam.

Ich habe Zolpidem zur Beruhigung für 2 Untersuchungen im MRT erhalten, da ich unter extremer Platzangst leide.
Ich war von der Wirkung positiv überrascht und konnte die Untersuchungen relativ relaxed überstehen. Die Wirkung tritt recht schnell innerhalb von 20 Min ein und bleibt bis zu 3h bestehen. Man wird sehr ruhig, bekommt aber noch alles mit. Nach einem ausgiebigen Mittagsschlaf war wieder alles normal. Nur etwas Schwindel und leichter Kopfschmerz haben mich den ganzen Tag begleitet.
Im Nachhinein kommt einem die Zeit ein bißchen wie "nur geträumt" vor.

Nach einem schweren Schicksalsschlag mit Trauma nahm ich für ca. 3 Monate eine halbe bis 1 Tablette Stilnox. Nach ca. 20 Minuten schlief ich für ca. 5 Std. recht gut. Allerdings merkte ich in letzter Zeit, dass ich immer wirrer, unkonzentrierter und vergesslicher wurde. Antriebslosigkeit, enormer Schwindel, Depressionen mit vielen Heulattakken und auch Agressivität folgten. Klares Denken ist momentan gar nicht mehr möglich.
Ich nehme schon seit vielen Jahren nur bei Bedarf (mal im Urlaub oder Stress) Stilnox. Da ergab sich nie ein Problem. Aber jetzt komme ich mir vor, als wäre ich nicht mehr ich selbst. Als würde mein Gehirn Löcher bekommen. Ich werde schon vermehrt angesprochen, da ich immer sehr fröhlich und ausgeglichen war.
Bei ganz gelegentlichem Gebrauch ist Stilnox i.O., aber ansonsten Finger weg.

Ich konnte mit dem Medikament mehr oder weniger gut schlafen, war aber tagsüber immer desorientierter, was mir sehr unangenehm war, da ich nicht mehr konkret denken und handeln konnte; beispielsweise wollte/ konnte ich in diesem Zustand nicht Auto fahren. Eines Abends verfasste ich nach der Einnahme von Z. merkwürdige SmSe und verschickte noch merkwürdigere Fotos von mir. Sehr peinlich. Zumal die Adressaten annahmen, dass ich vollkommen betrunken gewesen sein musste. Ich selbst konnte mich an nichts erinnern, fand aber die Bilder auf meinem Handy... Ich brachte diese Vorfälle noch nicht mit dem Medikament in Zusammenhang und dachte, dass ich wohl nervlich sehr angespannt wäre und nach der Einnahme von Z. sofort ins Bett gehen sollte. Ein Erlebnis hat mich dann veranlasst, die Finger für immer von diesem "unbedenklichen" Schlafmittel zu lassen: Ich wachte mitten in der Nacht kurz auf, weil ich die schwere Holzplatte meines Schreibtisches auf den Boden gekippt hatte, die darunter stehenden Hängeregistraturen zur Seite geschoben hatte und vermeintlich im Begriff war, durch die hinter dem Schreibtisch befindliche Wand zu gehen, da ich der Meinung war, dass sich dort eine Tür befindet! Durch den Krach der herunter fallenden Sachen bin ich aufgeschreckt und dachte einen Moment lang, dass ich das alles wieder aufheben müsse. Im nächsten Moment aber dachte ich: " Du schläfst doch, geh wieder ins Bett!" Als ich aufwachte, war die Schreibtischplatte heruntergekippt, mein Laptop, der Scanner und alle möglichen Dinge lagen am Boden, mein Hund war aus dem Schlafzimmer geflüchtet.
Diese Erlebnisse will ich nicht noch toppen, zumal es nur jene sind, die ich rekonstruieren kann und werde im Leben kein Schlafmittel mehr einnehmen.

Seit einigen Jahren leide ich an Ein- u. Durchschlafstörungen. Habe keinerlei Probleme, bin ein glücklicher u. zufriedener Mensch. Beim Fernsehen schlafe ich fast ein, im Bett wälze ich mich. Habe alle gängigen pflanzl. Präparate versucht - nichts half. Seit einem Jahr nehme ich Zolpidem 10 mg - nur eine viertel Tablette vor dem Schlafengehen. Die Wirkung ist phänomenal. Ich bin weg, wie nichts. Zwischendurch versuche ich es mal ohne Tablette. Geht nicht. Habe mich immer etwas gegen
Chemie gewehrt. Aber meine Lebensqualität ist einfach besser so. Da ich sonst nur eine Tablette Blutdrucksenker u. keine anderen Medikamente nehme, ist das okey. Sicher werde ich irgendwann 1/2 Tablette nehmen u. nach einiger Zeit eine ganze. Nebenwirkungen habe ich keine gemerkt. Werde 74 Jahre alt.

Seit über zehn Jahren leide ich massiv an Einschlafstörungen, es gab Nächte, da schlief ich gar nicht, Kopf schaltet nicht ab, die Gedanken spielen Karussel. Hausmittel, Entspannungsübungen -alles versucht und dann hat mir mein Arzt Zolpidem verschrieben. Gehe sehr diszipliniert damit um und versuche es jede Nacht erstmal ohne, phasenweise gelingt das auch ganz gut. Wenn nicht "gönne" ich mir zwei- bis dreimal pro Woche ´ne halbe, schlafe dann schnell und tief ein und wache nach ca sieben Stunden ausgeruht auf, kenne keine Nebenwirkung.

Ich nehme seit ein paar Monaten unregelmäßig (meist sonntags) Zolpidem. Meist komme ich am Wochenende nicht rechtzeitig in den Schlaf und bin dann montags in der Schule total verschlafen.
Meine Mutter hat mir dazu geraten eine Schlaftablette sonntags zu nehmen, was wirklich sehr gut hilft.
Ich nehme die Tablette immer um kurz vor 21 Uhr. Nach gut 15 Minuten merke ich dann dass mir schwindlig wird und wenig später dann auch müde. Spätestens um 22 Uhr bin ich dann immer eingeschlafen und kann morgens um 6 Uhr gut ausgeschlafen aufwachen.
Nur eine Nebenwirkung konnte ich leider fast immer beobachten. Ich habe unter der Wirkung der Tablette meine Blase nicht im Griff und bin die ersten Male in nassem Bett aufgewacht. Seitdem ziehe ich mir einen Windelslip an, wenn ich die Tablette nehme. Als ich noch jünger war hatte ich sehr häufig Probleme mit Bettnässen, anscheinend unter dem Schlafmittel auch noch jetzt.

Hatte die Therapie mit den og. Medikamenten von 2002 bis 2006 danach hab ich einen Entzug gemacht die diese Medikamente die mir damals verordnet wurden meine Persönlichkeit verändert haben und abhängig gemacht haben. Ich konnte nicht mehr normal leben hab nur noch geschlafen und hab nichts mehr auf die Reihe gekriegt.
Hab dann 2006 freiwillig einen Benzo entzug gemacht und meide solche Medikamente

Ich nehme Zolpidem Sanval 10mg auch. Habe keine Nebenwirkungen bemerkt. Sanval (Zolpidem) 10mg ist eines der wirksamsten, sicheren und schnell wirkenden Schlafmittel.
Zolpidem Sanval ist momentan das in den USA und in Europa meistverordnete Schlafmittel.
Ich bestelle immer die Zolpidem Pillen bei farmacienow.net zu einem tollen Preis.
Ich habe schon oft gekauft und hatte noch nie Zoll Probleme, super schnelle Bearbeitung der Bestellung und Lieferung der Ware, sehr empfehlenswert.

Bekomme Tavor Expidet 2,5 mg regelmäßig. Es hilft mir sehr gut. Die Wirkung setzt noch immer schnell und zuverlässig ein. Musstte die Dosis bisher nicht steigern. Abends bekomme ich zum Schlafen Zolpidem AL 10 mg. Damit bin ich ebenfalls sehr sehr zufrieden. Ich schlafe schnell und zuverlässig ein, es dauert maximal 15 bis 20 Minuten, und ich werde müde und schlafe sofot ein.

Ich nehme Stilnox, um besser einschlafen zu können, allerdings nur 1/6 Tablette, d. h. eine Tablette reicht bei mir für 6 Tage! Ich begann mit 1/2 Tablette, versuchte dann zu reduzieren auf 1/4 Tablette, und nachdem ich hierbei die gleiche Wirkung erzielte, reduzierte ich auf 1/6 Tablette. Leider sind mir bei der Stückelung Grenzen gesetzt.
Ich schlafe schnell ein und wache nach 5-7 Stunden auf.

Ich nehme 10mg abends zum einschlafen ..
Es hilft sehr gut und zuverlässig.. nach ca. 20 min fängt bei mir die Müdigkeit und Benommenheit an und ich schlafe sehr schnell ein.
Allerdings macht es abhängig. Ich hab versucht 1 Woche ohne auszukommen..
Und habe ganz furchtbar geschlafen ..
Also ist es mit Vorsicht zu genießen...
Wenn ich die Tabletten genommen habe und z.b noch mit jemanden rede... Kann es auch schonmal vorkommen daß ich irgendwann nurnoch Sätze rausbringe die überhaupt keinen Sinn mehr machen.. und kurz darauf einschlafe.. also am besten wirklich nur nehmen wenn man schlafen will.

Cymbalta: (60mg)

Es hat mir geholfen wieder Lebenslust zu haben.
Sowie meinen Alltag zu meistern.
Wurde auch ruhiger.

Als wieder die Panikattacken im Juli kamen haben wir es auf 120mg dosiert, jedoch mussten mir es absetzen, da es ganz klar die Sympthome durch das Noradrenalin verstärkt hat
Was bei mir nicht klappte war die Absetzung von 60mg auf 0, dies empfehle ich gar nicht, da ich starke Entzugserscheinungen bekommen habe( Weinanfälle,Panik,Übelkeit,Diarrhö

Ich nahm Zolpidem 2010 wegen Schlafstoerungen ein.
Nach der dritten Einnahme von Zolpidem bin ich schlafgewandelt. Ich bin im Schlaf auf den Balkon gegangen. Ich waere in dieser Nacht fast runtergesprungen.
Am naechsten Morgen lag ich neben dem Bett und sah das meine Balkontuer offen war.
In dem Moment wusste ich das ich das nicht nur getraeumt hatte.

Ich bin noch nie in meinem Leben schlafgewandelt und bin es seit dem auch nicht mehr.
Es lag an dem Medikament.

Nach einer schweren Operation nahm ich im Krankenhaus schon mit Zolpidem, es wirkte besser als alle anderen Schlafmittel und ich nehme sie heute noch ohne Probleme. Ich habe selbstständig auf eine halbe Tablette reduziert und das ging gut. Je nachdem wie mein Tagesablauf ist, wirkt Zolpidem aber nicht. Stress, Ärger kurz vor dem Schlafengehen lassen mich auch weder mit einer halben noch einer ganzen Tablette nicht schlafen.

Nebenwirkungen habe ich keine, schlafe fest und wenn ich mal zur Toilette nachts gehe, schlafe ich problemlos wieder ein.

Habe wenn nichts mehr mit dem Einschlafen geht, immer Zoldem 5mg parat. Das Medikament sollte aber unbedingt wirklich nur zur Kurzzeitbehandlung verwendet werden-> Abhängigkeitsrisiko!
Wenn man es mal nimmt, ist nichts dagegen einzuwenden und ich kann davon extrem gut schlafen!
Ab und zu bin ich jedoch am Morgen noch etwas benebelt deswegen sollte man min 7-8 Std Zeit haben zum Schlafen und zum wach werden!
Es ist verschreibungspflichtig, aber ansonsten ist das Medikament ,wenn man wirklich in der Falle sitzt und seit Stunden versucht einzuschlafen, eine super Lösung!

Ich finde das Medikament sehr gut. Ich habe Probleme beim ein und durchschlafen. Ich nehme eine Tablette abends, wenn ich merke, dass ich nicht einschlafen kann. Klappt sehr gut. Ich kann endlich mal durchschlafen. Meist 6 Stunden. Da ich mal etwas länger schlafen wollte, habe ich eine halbe Tablette mehr genommen. NIE WIEDER!!!! Ich hatte ziemlich reale Alpträume. Ich lag in meinem Bett, hatte die Augen auf gemacht, und mir sind schlimme Dinge passiert. Aber... ich hatte meine Augen nicht auf. Das war nur geträumt. Aber für mich war es real. Schweisgebadet und schreiend aufgewacht. Ab dem Moment hatte ich die Nacht mit Licht an geschlafen, aus Angst.
Fazit:
Eigentlich ein sehr gutes Medikament, dass seinen Zweck erfüllt. Aber Überdosierung ist die Hölle.

Ich nehme Zolpidem seit ca 16 Jahren ein. Im großen und ganzen ist es für mich eine große Hilfe.
Das es abhängig macht, finde ich ehrlich gesagt nicht allzu sehr beängstigend, denn auch fast alle Antidepressiva machen abhängig.
Ich nehme meistens eine Tablette für die Nacht. Es kommt allerdings auch mal vor, dass ich, wenn ich nachts sehr früh wach bin, noch eine halbe Tablette dazu einnehme.
Besonders dann, bekomme ich starke Magen-Darm-Probleme.
Ich bekomme davon auch kurz nach der Einnahme Heißhunger, aber ich finde es gibt schlimmeres.
Halluzinationen oder so hatte ich davon noch nie. Allerdings ist mir etwas aufgefallen, was ich lange überhaupt nicht bewusst wahrgenommen habe. Wenn ich vor dem schlafengehen eine Tablette eingenommen habe, fühle ich mich irgendwie so, als wenn ich nicht alleine wäre. Nicht dass ich dabei Halluzinationen hätte, es ist einfach ein Gefühl, was aber ganz angenehm ist. Als ich mal im Krankenhaus war ,erzählte mir eine mit Patientin die bei mir im Zimmer war, genau das gleiche.
Ich habe manchmal mit der Atmung Probleme durch Verkrampfungen der Muskulatur. Auch da hilft zolpidem zur Entspannung sehr gut.

Konnte schlechter einschlafen, aber dann statt 1.5 Stunden, 3 Stunden schlafen. Hatte im dunkeln angstzustände bekommen. War am Tage unruhig und schnell erbost und agressiv. Als die Packung (14Stk. a 12.5g, eine vor dem schlafen gehen) gestern am ende war, konnte ich die ganze Nacht nicht schlafen und bin heute wie gerädert. Hoffe es wird sich in den nächsten Tagen wieder einpegeln. Vor der einnahme von Stilnox CR konnte ich mich ins Bett legen und habe 2-3 Minuten später geschnarcht, aber dies leider nur 1.5 bis 2 Stunden am Stück, und dann 3-4 Stunden Pause und dann konnte ich nochmals für 45- 60Minuten schlafen.

Nehme nun seit einem Klinik-Aufenthalt vor 3 Monaten die beiden Medikamente Mirtazapin und Zolpidem nachdem Cipralex (hat nicht geholfen, hab es 2 Jahre nach einem Klinikaufenthalt aus "gewohnheit" weiter genommen).

Das Mirtazapin, so nehme ich an, hilft im vergleich zu div. anderen Antidepressivern gut. Die gedrückte Stimmung ist zwar immernoch da aber ist bei weitem nicht so schlimm wie vorher.

Zolpidem hat anfangs gut beim Einschlafen geholfen, bin allerdings grundsätzlich ca 2-3 stunden nach "Wirkeintritt" wieder wachgeworden. Mit nach 2 Wochen haben sich dann leider doch Nebenwirkungen eingeschlichen - Unruhe, was gerade bei der durch die Borderline-Störung meist vorhande anspannung noch zusätzlich belastet.

Ich hatte starke Schlafstörungen mit Panikattacken.
Stilnox wirkte bei mir während 2 Wochen gut, ich konnte mit der Einnahme von stilnox cr Tablette 12,5 mg, min 5 Studen durchschlafen. Nach 2 Wochen wirkte es immer wie schlechter.
Mann bekam das Bedürfniss nach mehr Tabletten. Da sagte ich stop und hörte damit auf. Die Schlafqualität war auch nicht der Hammer. Mann fühlt sich nie richtig ausgeschlafen. Meine Empfehlung ist: Zwischdurch kann mann es nehmen, aber auf Daher ist es nicht so wirksam.

Zoldorm wirkt bei mir genial, 20 Minuten nach Einnahme schlafe ich einfach ein, morgens keine schleppende Müdigkeit, keine Mattigkeit, kein dummer Kopf.
Ich benutze es nur ab und zu, wenn ich überhaupt nicht schlafen kann. Ca. 1 Tb./2Wochen.
Abhängigkeit ist nicht aufgetreten.
Leider wirkt es nur 4-6 Stunden.

Nehme Zolpidem 1-2x woechentlich. Meist kann ich mit 5 mg sehr gut einschlafen. Wenn ich es doch mal mehrere Tage nacheinander einnehme, bemerke ich leichte Konzentrationsstoerungen. Auch sinnloses Frueherwachen kommt vor. Fuer gelegentliche Einnahme aber ein sehr gutes Schlafmittel.

Hallo,

ich habe schon seid langem Einschlafstörungen und habe oft Nächte wo ich keine Sekunde schlafe und somit die komplette Nacht wach bin das habe ich oft meiner Ärztin erzählt und sie sagte mir ich soll abends spazieren gehen und lange unterwegs sein wo ich ihr dann sagte das es nichts bringt und ich habe viele andere Hausmittel versucht und nichts hat etwas gebracht. Daraufhin hat sie mir jetzt Zolpidem 10 aufgeschrieben und ich nehme es jetzt nach 1 Woche und ich kann einschlafen wie ein Stein und schlafe auch die ganze Nacht durch ohne Probleme und am morgen bin ich total ausgeschlafen und bin glücklich und nicht so wie sonst das ich mich früh meistens selbst nicht leiden konnte..... jetzt wo ich schlafen kann bin ich total glücklich. Hier schreiben viele das das Medikament abhängig macht da frage ich mal welches Medikament macht nicht abhängig? Ich nehme auch Tilidin als Schmerzmittel und das ist auch ein Teufelszeug aber ich sage mal wenn es hilft dann ist mir egal was es für Nebenwirkung hat Hauptsache es hilft. und das dieses Medikament Wahnvorstellungen macht, kann ich ganz und gar nicht behaupten. bei mir bekommt der Schrank keine anderen Farben oder der gleichen was ich so gelesen habe. also ich kann nur sagen wer wirklich lange Schlafprobleme hat und nicht mehr weiter weiß was er machen kann dann sprecht euren Arzt darauf an und versucht es mit diesem Medikament es gibt es ja auch in 5 mg ihr müsst es ja nicht wie fast alle mit 10 mg nehmen.

Ich habe mit Zolpidem sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich hatte jahrelang starke Einschlafprobleme, lag stundenlang wach und Hausmittelchen halfen nicht. Während eines stationären Aufenthalts auf einer Psychotherapiestation aufgrund meiner Depressionen probierte ich verschiedene Mittel aus, z. B. Antidepressiva, die eine einschlaffördernde Wirkung haben sollten oder Beruhigungsmittel. Antidepressiva halfen nicht, die Beruhigungsmittel dagegen waren so stark, dass ich morgens kaum aus dem Bett kam und die Wirkung noch bis zum nächsten Abend anhielt; tagsüber war ich dadurch zu nichts zu gebrauchen.
Dann versuchte ich es mit Zolpidem, obwohl ich ein wenig Angst hatte, ein "richtiges" Schlafmittel zu nehmen, und war positiv überrascht. Eine kleine Dosis (halbe Tablette) wirkte innerhalb von wenigen Minuten und da die Wirkung nach wenigen Stunden schon nachlässt - somit also perfekt ist für Menschen wie mich, die zwar durch-,aber nicht einschlafen können - fühlte ich mich am nächsten Morgen trotzdem frisch und ausgeschlafen.
Allerdings musste ich mich immer sehr beeilen, nach der Einnahme ins Bett zu kommen. Schaffte ich es nicht, vor der Wirkung im Bett zu sein, kam es vor, dass ich Dinge tat, von denen ich am nächsten Tag nichts mehr wusste - die Wohnung umräumen, Unmengen Essen zu mir nehmen oder ich saß wie auf Drogen vor dem Fernseher und konnte zwischen Film und Realität nicht mehr unterscheiden.
Ich nahm das Medikament über mehrere Monate regelmäßig und von einer Sucht, wie viele es beschreiben, spürte ich nichts. Vielleicht kommt es aber auch auf die Persönlichkeit an, ich kenne einige, die Zolpidem genommen haben und die, die früher schon Suchterfahrung hatten, wurden auch süchtig nach Zolpidem; die, die vorher keine Suchtprobleme hatten, hatten auch mit Zolpidem keine. Die Wirkung ließ zwar ein ganz klein wenig nach, so dass ich nach einem halben Jahr eine ganze Tablette nahm statt einer halben, aber ich denke, das ist noch in einem absolut akzeptablen Bereich.
Ich persönlich kann es - zumindest für Leute ohne Suchtproblematik - die nur mit dem Einschlafen Probleme haben und bei denen sonst nichts hilft, nur empfehlen. Aber natürlich sollte man, egal um welches Medikament es geht, versuchen, die Einnahmezeit möglichst kurz zu halten und andere Alternativen finden, indem man herausfindet, was einen am Einschlafen hindert. Bei mir war das Problem, dass ich nicht Abschalten konnte. Ich liege noch immer abends lange wach, aber dank verschiedener Entspannungstechniken, Imaginationstraining und Tagebuchschreiben hält es sich nun in Grenzen, so dass ich auf Einschlafmedikamente verzichten kann.

Ich nehme Zolpidem seit längerer Zeit ohne große Nebenwirkungen. ich habe auch keine Probleme es zwischendurch mal nicht zu nehmen, also keine Abhängigkeit. Ich habe vorher viele andere Medikamente ausprobiert, z.B. Zopiclon, Chloraldurat... Bei Zolpidem merke ich keinen Dosisverlust oder ähnliches. Halluzinationen, Schwindel oder ähnliches hatte ich noch nie. Zum Glück wirken Medikamente bei jedem anders. ich kann das Medikament absolut empfehlen.

Ich habe sowohl Ein- als auch Durchschlafschwierigkeiten, vorwiegend durch Schichtdienst bedingt. Zum Einschlafen reicht auch eine halbe Tablette, wirkt bei mir jedoch erst nach ca. 1 Stunde, dann aber zuverlässig. Allerdings wirkt es maximal 4 Stunden, tagsüber (Schichtdienst) noch kürzer, so dass ich dann noch eine halbe Tablette nehme. Nebenwirkungen verspüre ich keine.

Ich habe Zolpidem zum ersten Mal vor 14 Jahren verschrieben bekommen. Ich hatte aufgrund von heftigen Wechseljahresbeschwerden verbunden mit einem äußerst stressigen Job starke Schlafstörungen. Die Tablette war zunächst eine Erlösung. Nach einigen Wochen brauchte ich dann nach ca. 4 h meist noch eine weitere, die dann auch zum Hangover am nächsten Tag führte. In weniger stressigen Phasen versuchte ich auch immer wieder einige Nächte ohne die Tablette auszukommen, so dass ich im Durchschnitt auf 50-60 Tabletten pro Jahr kam.
Als der berufliche Stress dann allerdings unerträglich wurde, half auch die Zolpidem nicht mehr.
Ich machte eine Reha, kündigte meinen Job und bin seit ca. 3 Jahren in einer neuen Beschäftigung. Ich versuche, die Tabletten soweit es geht zu reduzieren, d.h. momentan reicht 1/3 Tablette und ein entspanntes rechtzeitiges Herunterfahren am Abend, dass ich gut die Nacht durchschlafe (meist). Am nächsten Morgen merke ich nichts, und es geht mir gut. An Wochenende und an freien Tage lasse ich sie ganz weg, so dass ich momentan auf ca. 7 Tabletten pro Monat komme.
Mein Fazit: Diese Tablette hat mich die letzten 14 Jahre gut begleitet und stellenweise regelrecht gerettet. Leber- und Nierenwerte sind ganz okay, ich bin bereits 51 Jahre alt. Ich bin sehr dankbar, dass es dieses Medikament gibt!

Ich nehme Stilnox 1/2 Tablette nach Bedarf, also nur ab und zu mal . Die Wirkung ist gut, ich schlafe gut ein, wache auch schon mal auf, kann aber dann auch wieder leicht einschlafen, morgens fühle ich mich sehr gut und leistungsfähig, habe überhaupt keine Nebenwirkung. Ich kann das Medikament zum Gebrauch hin und wieder sehr empfehlen. Zu ständigem Gebrauch kann ich keine Aussage machen.

Erst möchte ich mich zu der Wirkung äussern, also es hat ziemlich nachgelassen. Am anfang bzw. Am 1. Tag bin ich innerhalb von 5 minuten eingeschlafen. Dann warens mal 15 min., 30 min. Und mittlerweile fast gar nicht mehr. Dennoch kann ich nicht ohne dieses Medikament.

Auf die Halluzinationsgeschichten möchte ich erst gar nicht kommen. Es sind zum Teil die selben, wie bei den vorherigen Berichten.
Es kann spaßig sein, einmal oder zweimal.
Aber es hat wirklich auch sehr gefährliche seiten, da man nicht im Bewusstsein ist, also dies bitte bedenken.

ich hatte schlafstörungen und mein arzt verschrieb mir das mittel kurzfristig... allerdings konnte ich niemals (an keinem tag) schlafen, sondern wurde sogar eher wacher und hatte starke nebenwirkungen... im nachhinnein würde ich es als eine art märchen beschreiben... wie eine art LSD rausch... ich behandelte türen, kopfkissen, allgemein leblose dinge als hätten sie ihre eigene persönlichkeit... es ging mir nie schlecht eher sehr gut bis euphorisch... die tabletten hatte ich dann mehrere tage als drogen missbraucht, da ich sehr viel spass hatte... nachdem sie abgesetzt waren hatte ich öfters, durch eine depression verursachte angst, das verlangen das medikament wieder zu nehmen, damit ich in das "zauberland ohne angst" zurückkehren konnte, also war oder eher ist bei mir das sucht potenzial anscheinend sehr hoch...

Für MICH persönlich ein fantastisches Medikamen, wenn ich z.B. um 2 Uhr Nachts ausgeschlafen sein muß, z.B. wegen einer Autofahrt.
Stilnox um 17 Uhr nehmen, wirkt innerhalb 45 Minuten, ziemlich genau 4 Stunden lang. Eine weitere Tablette liegt auf dem Nachttisch und wird beim Aufwachen sofort genommen, wirkt weitere 5 Stunden.
Danach bin ich voll wach, keine Hangover, voll fit zum Autofahren.

Nebenwirkung: In der Zeit der Wirkung darf man nicht gestört werden, z.B. durch Telefon, denn man geht tatsächlich dran, hat aber am nächsten Tag keine Ahnung davon!!!
Das Einschlafen erfolgt sehr aprupt, ich bin schon während eines Telefonates eingeschlafen.
Stilnox nehme ich NUR im "Notfall", d.h. vielleicht 5 mal im Jahr.

Ich nehme das Medikament seit einem Jahr. Am Anfang bin ich mit einer Tablette ausgekommen. Jetzt, nach einem Jahr, brauche ich 10 Stück und kann trotz allem nur 2-3 Stunden schlafen. Oftmals habe ich in dem "rausch" einige mehr genommen.. das habe ich aber erst am nächsten morgen gemerkt, als meine ganzen Tabletten weg waren.
Für eine Kurzzeitbehandlung sind die Tabletten super, aber sonst sollte man es lassen. Ich bin sehr schnell psychisch und danach körperlich abhängig geworden, auch wenn ich oft lese, dass man nicht schnell süchtig wird. Bei mir stimmt das nicht. In ein paar Wochen muss ich einen stationären entzug machen.

Ich bin sehr froh über dieses Medikament.
Gelegentliche Einnahme z.B. im Urlaub.
Ich bekomme es 2x jährlich verschrieben.
Benötige aber die Tabletten nicht alle, da ich vorsichtig damit umgehe.
5 mg reichen aus.
Es beruhigt mich, dass die Tabletten in der Schublade liegen.
So nehme ich sie wirklich nur gelegentlich.
Sie haben immer ihre Wirkung.

Ich habe anfangs 5 mg genommen und bin zügig eingeschlafen. Habe beim nächsten mal wieder 5mg genommen und nichts gemerkt. Habe dann kurz darauf noch mal 5mg genommen ( also insgesamt 10mg bei der zweiten Anwendung ). Plötzlich fingen sich an meine Wände zu bewegen, meine Möbel wechselten die Farbe und Form. Ich habe stimmen gehört, meine Augen rollten und zuckten. Es war ein furchtbares Erlebnis.

Ich habe das Medikament verschrieben bekommen weil ich bedingt durch Stress & Ärger am Arbeitsplatz nicht einschlafen kann. Woran auch immer es liegt, ich scheine die Einzige zu sein bei der das Medikament nicht wirkt. Ich habe gestern und heute je 10 mg eingenommen und liege schlaflos im Bett. Derweil sind es schon wieder 4:00 Uhr und ich bin topfit!?

Ich nehme Zolpidem seit 2004. Es ist hochpotent und damit sehr wirksam. Nach 20 Minuten wirkt es mit einem sehr angenehmen beruhigenden Effekt. Ganz schnell bin ich süchtig geworden und steigerte es bis über 30 St. am Tag. Soviel bekommt man nicht vom Hausarzt weswegen ich es mir illegal besorgen musste und damit Ärger mit der Polizei bekam. Ich bin jetzt seit 2 Jahren in Behandlung davon 8 Monate im Krankenhaus und komm nicht los davon. Jetzt nehme ich nur noch 1,5 Tabletten aber auch weiterhin tagsüber. Wenn ich die Tagsüber zur Beruhigung nehme mache ich sehr komische Dinge an die ich mich nicht erinnern kann. Das ist sehr peinlich. Seit 10 Jahren komme ich damit nur in peinliche Situationen. Auch gerade auf Arbeit mit Zolpidem. Ich rate ganz dringend ab das nur einmal zu probieren wenn bereits eine Suchterkrankung vorliegt. Das ist bei mir der Fall. Der Entzug ist nur psychisch aber sehr extrem. Starke Angst und Panikattacken machen es sehr schwer. Trotzdem ist es gut dass so ei Medikament zur Verfügung steht. Gerade für Personen mit schwersten Schlafstörungen. Ich weiß wie das ist wenn man 4 Tage lang wach ist.