Stress

Ich hatte keine Angstattacken mehr in der Nacht und konnte durchschlafen. Allerdings war ich tagsüber so müde, dass ich mich kaum zu etwas motivieren konnte. Mundtrockenheit habe ich auch gehabt, was allerdings nicht weiter schlimm war.

Vorteile:

-Wirkt nach etwa 3 Tagen wunderbar: Entspannung und Gelassenheit in fast allen Lebenssituation, sich selbst besser fühlen, und Zugang zu eigenen Gedankenprozessen haben, also Konzentration und Sortierung deutlich besser!

Nachteile:

-Kurzeitgedächtnis ist bei gleichzeitigem etwas erhöhten Nachkonsum von Alkoholischen Getränken erheblich eingeschränkt!

-Gefährliche LMAA Haltung bei Nachkonsum von Alkohol. Dadurch Blamage am nächsten Tag möglich.

- Häufiges Hungergefühl während der ersten 2 Wochen der Einnahme, Gefahr der Gewichtszunahme! Disziplin ist gefragt, um sich nicht dieser künstlichen Hungerillusion nachzugeben

Neutrale Nebenwirkung:

-Intensive, lebhafte Träume, positiver wie negativer Art. Auffällig lange Erinnerungs der Trauminhalte.

Habe das Medikament bei innerer Unruhe, und in Stress-Situationen genommen.
Hilft bei mir sofort. Fühle mich entspannter.

1. Tag negative Wirkung [starke Reizbarkeit, Empfindlichkeit]

Ich leide extrem unter unkontrollierbaren aggressiven Spannungsentladungen aufgrund einer Emotional Instabilen Persönlichkeitsstörung/Borderline. Mein Umfeld leidet, ich leide und ich habe es trotz jahrzehntelanger Psychotherapien null im Griff. SSRI, Antiepileptika, SSNRI, alles durch, alles entweder nicht vertragen, oder es hat mich derart schachmatt gesetzt, dass garnichts mehr ging. Dazu ständig Gewichtszunahme, was zusätzlich seelisch herunterzog. Seit mittlerweile einem Jahr habe ich alles ausgeschlichen. Wenn ich merke, es bahnt sich etwas an, der innere Spannungszustand eskaliert nehme ich eine Tavor, 1mg, wenn es nicht zu schlimm ist nur eine halbe. Nicht täglich, manchmal nur eine alle paar Tage. Es geht mir damit WESENTLICH besser. Ich verspüre weder Nebenwirkungen, noch habe ich Probleme, wenn ich es zwischenzeitig überhaupt nicht nehme. Es gibt mir Stabilität, ein wenig Ruhe, ich bin auf einem Level, der für "normale" Leute der Grundzustand ist. Ich bin wieder in der Lage, das Leben auch geniessen zu können, nicht ständig unter innerlich zerfetzendem Dauerdruck. Ich verstehe absolut nicht, dass dieses Medikament so verteufelt wird. Es ist das Einzige, was mir persönlich wirklich HILFT, ohne mich auszuknocken, oder fett werden zu lassen. Wenn man es kontrolliert einnimmt und die Dosis nicht ständig steigert, auch mal Pausen lässt an den guten Tagen, dann sehe ich hier nur Positives!! Für mich ist es ein Geschenk des Himmels.

Magenprobleme, Sodbrennen, Müdigkeit
Habe 2 Jahre zwischen 0.5 und 1 mg abends zum Schlafen eingenommen. Bedingt durch einen Schicksalsschlag. Von Anfang an Magenprobleme,allgemeine Beschwerden wie Schwindel, Kreislaufprobleme und Stoffwechselstörungen. Ist mir die ganze Zeit nicht gut gegangen. Kein normales Leben mehr möglich.
Nun will ich davon loskommen. Habe vor 14 Tagen Dosis verringert und seit 2 Tagen ganz aufgehört.
Habe erhebliche Entzugserscheinungen. Übelkeit, Sodbrennen, Schwindel und hohen Blutdruck. Verschwommen Sehen und Angst, das ich es nicht schaffe. Kann ich niemandem empfehlen. Mein Arzt sagte immer, ich hole dich daraus und nun lässt er mich im Stich. Ich will es schaffen, egal wie.
Wer hat die gleichen Erfahrungen gemacht und kann mir Mut machen.

Ich habe das Medikament 12 Jahre lang genommen. Aus welchem Grund, lass ich jetzt mal weg, da ich die Entgiftung und die damit verbundenen Entzugsescheinungen viel wichtiger finde!
Mein Entzug / Ausschleichen hat ganze 2 Jahre gedauert und ich leide heute noch unter Wortfindungs-Schwierigkeiten, leichten Angstzuständen und manchmal über leichte Panikattacken und das nach 7 Jahren Abstinenz.
Mein Langzeitgedächtnis hat gelitten. Ich weiß viele Dinge aus meiner Jugend nicht mehr oder nur lückenhaft. Das Lernen fällt mir heute sehr schwer und die Konzentration hat auch sehr gelitten.

Nach ca. 6 Wochen ist man schon abhängig. Meine Dosierung war Anfangs 2mg / Tag - am Ende ca. 10-15mg / Tag. Das Ausschleichen habe ich allein Zuhause gemacht, da mir ein so langer Therapieaufenthalt einfach zu lang war. Ich habe im 14 Tage Rhythmus jeweils 2,5mg weniger genommen und die letzten 2.5mg mit Diazepam-Tropfen gemacht, da man diese besser dosieren kann.
Die letzten Tropfen waren die schlimmsten. Und immer wenn du denkst, du hast alles überstanden, kommt ein Horror-Schub von Alpträumen, Angstzuständen und vieles andere.
Diese Symptome sind auch der Grund dafür, das die Rückfallrate so extrem hoch ist.

Ich kann nur jedem vor diesem Medikament warnen.

Diazepam macht Körperlich und Psychisch abhängig. Es ist ein gutes Medikament in Akutphasen, aber sollte nicht auf lange Zeit genommen werden.

Ich habe letzten Sommer mein Staatsexamen geschrieben. Ich leide schon immer unter extremer Unruhe in Stresssituationen, aber in der Lernphase für das Examen war es besonders schlimm. Ich konnte mich nicht ruhig halten und konnte so auch überhaupt nicht lernen. Auf Empfehlung habe ich dann Sedairston eingenommen, um besser zur Ruhe zu finden und mich mehr aufs Lernen konzentrieren zu können und es hat mir echt was geholfen. Es hilft sehr, wenn man die Gedanken wieder ordnen will, um wieder zu klaren Gedanken zu kommen. So war es für mich kein Problem mehr mich zu konzentrieren und für das Examen lernen zu können.

Ich leide an stressbedingter innerer Unruhe und bei mir schlägt sich das Ganze extrem auf den Magen. Habe deswegen oft Magen-Darm Probleme. Diese äußern sich vor allem durch Durchfall und Sodbrennen. Deswegen habe ich nach einem Produkt gesucht, das nicht nur die Unruhe bekämpft, sondern auch meine Magenprobleme. So kam ich dann auf die Tropfen von Sedariston, die durch den Zusatz von Melisse auch beruhigend für den Magen sein sollen. So war es dann auch, durch die Einnahme, welche sehr einfach ist, 20 Tropfen dreimal täglich in ein Getränk geben, haben sich meine Unruhen und damit verbunden auch meine Magenschmerzen in kurzer Zeit verflüchtigt. Ich habe die Tropfen dann noch eine ganze Zeit weiter genommen, damit ich nicht rückfällig werde und dann abgesetzt. Hatte keine Probleme damit und habe seitdem auch keine Probleme mehr, dass mich wieder innere Unruhen quälen.

Schwindel, Kiefersperre, Nackenverspannung, Libidoverlust, Kraftverlust
Drei Tage nach Einnahme von 10mg begannen die ersten Nebenwirkungen, steigerten sich, als sie nach dre Wochen schlimmer wurden hielt ich es nicht mehr aus, mir wurde eine Erhöhung empfohlen, ging etwas besser einparken Tage, biss noch mehr Nebenwirkungen eintreffen, Erhöhung, reduzierung... bis ich bei 15mg "eingestellt" war. Ja mein Kopf war klarer, aber.... die Nebenwirkungen waren so heftig dass ich das positive fast nicht wahrnahm.
Kraftverlust, ich konnte keine 15 Minuten mehr laufen.
Unlust im Bett und allgemeine Emotionsgleichgültigkeit.

Kein Wirkung nach 8 Monatiger einahme. Dosis wurde nach und nach gesteigert angefangen hab ich mit 20 mg dann 30mg und zuletzt 40 mg. Einen Bluttest habe ich vor und nach der 8 Monatigen behandlung gemacht und der Serotoninspiegel war noch niedriger als vor der Cipralex Therapie. Allerding hatte ich auch keine Nebenwirkungen und auch keine Gewichtszunahme. Momentan nehme ich Benzodiazepine ( Diazepam, Alprazolam )

Ich habe vorm Schlafengehen eine neurexan eingenommen. Nach einer halben Stunde klopfte mir das Herz bis zum Hals. Da ich fand, dass ich sehr nervös war und ich nicht abschalten und dadurch nicht einschlafen konnte. Nahm ich nach 3 Stunden noch eine ein. Es ging nichts. Wieder Herzrasen. Leider dachte ich nicht daran, den Blutdruck zu messen, ging aber davon aus, dass er erhöht war. Ich nehme seit 15 Jahren Blutdrucksenker, bin gut damit eingestellt.

Ich nehme Neurexan seit 3 Wochen, da ich viel Stress auf der Arbeit (Altenheim) und auch Schlafstörunge habe. Ich fühlte mich nach dem Dienst oft wie ausgebrannt und schlief lange, um mich von der Erschöpfung zu erholen. Bereits nach der 1. Einnahme einer halben Tabl. spürte ich eine Verbesserung u. konnte nachts sofort durchschlafen, was sich bis heute nicht geändert hat. Der Alltag läßt sich jetzt mit viel mehr Ruhe u. Gelassenheit bewältigen, ich bin wesentlich leistungsfähiger geworden u. das alles in so kurzer Zeit. Es ist, als würde diese Wirkstoffkombination einen Schutz um den gesamten Körper legen, der die Reaktionen auf psych. u. phys. Stress dämpft bzw. fernhält. Dadurch kann man sich von den Belastungen d. Vergangenheit erholen. Das hört sich vielleicht übertrieben an, aber so ist es. Ich muß dazu sagen, daß ich auf dieses Medikament wohl sensibel reagiere, denn ich brauche nur maximal 1 Tabl. täglich, habe keine Nebenwirkungen.

Bekomme das Medikament wegen Angst- und Panikstörungen sowie zur Stressreduzierung neben Medis gegen Psychsoe, als Bedarfsmedikation und kann nur positives sagen.

Hatte vor diesem Medi. Tavor bekommen und es überhaupt nicht vertragen bzw. allergisch darauf reagiert. So das es abgesetzt werden musste.

Bis jetzt habe ich bei diesem Medikament noch keinerlei Nebenwirkungen - bis auf leichte Müdigkeit und bei zu hoher Dosis eine leichte Benommenheit bemerkt. Dies kann jedoch auch durch die anderen Psychopharmaka, die ich noch nehmen muss bedingt sein.

Die ersten 3 Tage nach der Einnahme in relativ kurzer Zeit eingeschlafen. Schlafphasen von 3-4 Std. allein dr. Medikament. Ansonsten Gangstörungen, Müdigkeit, Benommenheit, am 5 d Schwindel. Reduzierg. v. 3 auf 1/2 Tabletten, Hoch und Tief-Stimmung. Kurzfristig wirksam, aber nix für dauerhafte Angsstörungen.

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Medikament hatt bei Tagesdosis bis 600mg gut geholfen,aber Nebenwirkungen wie Blickkrämpfe watrn ein Nogo.

Tranxilium oder Dikaliumclorazepat bekam ich eine Zeit lang verschrieben, den genauen Grund für den Wechsel weiß ich nicht mehr genau, war aber zu der Zeit nicht nur bei einem Arzt in Behandlung. Wie dem auch sei, ich hatte als Dosis zu Beginn 2 x 20mg Tranxilium am Tag. Es ist schon wahr, das Medikament macht ruhiger, die Gedanken lockern sich und ein Empfinden von etwas mehr Sorglosigkeit macht sich breit. Das ewige Gedanken kreisen wird durchbrochen. Zu euphorischen Zuständen oder bemerkenswerten Glücksgefühlen kommt es hingegen nicht. Dabei kommt Tranxilium zu Gute, dass der Wirkstoff ziemlich schnell beginnt zu wirken. Keine halbe Stunde und die Wirkung ist bemerkbar, allerdings ist diese nach meinem Ermessen eher leicht - ich will nicht subtil sagen, aber als Bedarfsmedikament wenn es schnell gehen muss, eignet es sich nicht. Man muss schon einen Spiegel erreicht haben und die Tabletten regelmäßig nehmen, um diese spannungslösende Wirkung erzielen zu können. Tranxilium ist als 20mg Tablette ein Benzodiazepin, was recht leicht vertragbar ist. Nebenwirkung ist eine längere Morgenmüdigkeit, im Behandlungsverlauf geht dieser Hangover-Effekt auch zurück. Wie bei jedem Benzodiazepin, was mehr oder weniger auf täglichen Gebrauch ausgerichtet ist, hat sich bei mir auch ein größerer Hunger entwickelt bzw. das Sättigungsgefühl ist nicht mehr so vorhanden. Bei Ersteinnahme kann auch eine verstärkte Tagesmüdigkeit auftreten, wobei ich finde, dass dieser Effekt bei Tranxilium schwach ausgeprägt ist und nach 2, 3 Tagen kaum mehr der Rede wert. Es wirkt eher stimungsaufhellend. Für diesen Zweck ist Tranxilium geeignet, bei Panikattacken etc. nach meinen Dafürhalten eher weniger. Natürlich besteht bei regelmäßiger, womöglich täglicher Einnahme die Gefahr, dass sich eine Abhängigkeit entwickelt. Als Betroffener habe ich das Absetzen bei ausschleichender Dosis (morgendliche Einnahme zuerst verringern und sein lassen, dann die abendliche Pille halbieren und so weiter) als mild empfunden - ich möchte dieses Risiko jedoch nicht verharmlosen!

Tranxilium nehme ich nur bei Bedarf, ca. 2 - 4 mal im Monat.
Nebenwirkungen habe ich nicht festgestellt.