Medikamentenüberhang bei Zopiclon

Ich habe ungefähr 3 Wochen jeden Abend eine Viertel Zoplicon genommen und bin wunderbar eingeschlafen. Zuerst war ich glücklich darüber, denn ich habe seit meiner Kindheit Einschlafschwierigkeiten. Allerdings traten am nächsten Tag morgens immer häufiger leichte Benommenheit und starke Müdigkeit auf, die im Laufe des Vormittags nachließen. Schließlich kam es zu Schwindel, Gedächtnisverlust, Übelkeit, Durchfall, Sehstörungen und Sprachschwierigkeiten und ich hatte außerdem das Gefühl, ich kippe jeden Moment um. An Arbeiten war nicht zu denken, ich war nur damit beschäftigt, wieder auf die Beine zu kommen. Gott sei Dank bin ich Freiberufler, aber trotzdem: Nein danke!!!
Ich hatte noch zwei 20er-Packungen, die habe ich weggeworfen, Schluss, aus, alle! Seid vorsichtig, am besten lasst die Finger ganz davon, das ist nicht geheuer!!! Abhängigkeit ist kein Spaß, ich glaube, ich bin so gerade eben nochmal davongekommen, mir geht es wieder gut. Aber auch nach diesen (nur) drei Wochen Einnahme lässt sich ahnen, was Zopiclon anrichten kann.
Dann habe ich lieber meine altbewährten Schlafstörungen, auf diese Weise habe ich schon viele Bücher gelesen, wozu ich meistens tagsüber nicht komme ..... ist auch nicht lustig, aber eher ungefährlich.

Ich nehme Zopiclon nicht in der vollen Dosis von 7,5 mg sondern nur jeweils ca. jeden zweiten Tag eine halbe Tablette wenn ich länger als 1 Stunde zum Einschlafen brauche oder wieder einmal so extrem grübele dass ich weiß dass die Nacht "gelaufen ist" wenn ich nichts einnehme. Im Extremfall liege ich sonst die ganze Nacht wach.
An Zopiclon stört mich eigentlich nur der extrem bittere Geschmack. Ich bekomme schon Schlingkrämpfe wenn ich die Tablette sehe :-) aber ich muß sagen...sie hilft wirklich sehr gut gegen die Schlaflosigkeit und ja...ich habe immens an Gewicht zugenommen....15 kg in 6 Monaten :-(
Am nächsten Morgen bin ich jedoch regelmässig "geplättet", müde, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl usw. also wenn man das noch wegbringen könnte, wäre es eine super Schlaftablette!
Trotz allem...ich würde lieber ohne Schlaftablette schlafen können. Habe in 10 Jahren sämtliche homöopathische Mittel versucht, Rituale angewandt usw. nichts hat geholfen bis auf die Zopiclon. LEIDER

Ich möchte noch etwas zum vom 06.01.2010 als Datensatz 21245 ergänzen;

zu den Nebenwirkungen kamen noch;

- Gangunsicherheit
- Gedächtnisstörungen während Wirkungszeit
- totalen Durchhänger un Kopfschmerzen am nächsten Tag

Teilweise große Mattheit am nächsten Morgen - vor allem, wenn ich unter 8 Stunden Schlaf hatte

hab manchman nen Hangover, soo aber nie mehr alseinen nehmen un nehmmeist z´wein bis 2 1/2
ich genieße voll das langsame sedieren...

meine erfahrungen sind gut,natürlich muß mann aufpassen wegen der abhängikeit,mein arzt verschreibt mir sie nicht gerne,neheme sie auch nur im notfall,schlafe nach 10.mi gleich ein,morgen bin ich dann ein wennig noch schläfrieg,aber wenn ich morgens arbeiten gehen muß dann nehme ich sie den abend davor nicht ein,noch ein wichtiger hinweiß!weiß aus erfahrung bei der einnahme das mann obwohl mann schlaft ans telefon geht,und mann kann sich nicht drann errinnern was mann sagte,das icht schön öfter passiert das meine kinder schon mal anrufen und wusste es nicht mehr...
jetz schalte ich das telefon aus bei der einnahme,hab gedacht das ich doch nicht möglich,könnte ja auch mal an der haustüre klingel und macht die türe auf und mann weiß nichts mehr,ich sage mal es sind hammer tabletten und sie sind mir vorsicht einzunehmen...

Bei Doxepien hatte ich gerade anfangs einen starken Überhang am nächsten Tag der aber nach ca.1 Monat fast völlig verschwand.Ebenfalls litt ich über den gesamten Zeitraum an Mundtrockenheit am Morgen.Ein kleiner Nachteíl ist die Dauer von ca.1 Stunde bis zum einschlafen,wenn man es als Schlafmittel nutzt.

ich nehme Zopiclon seit ca 5 Jahren (7,5 mg), zum Beginn der Behandlung wirkte es sehr gut und schnell. im Laufe der Zeit wurde es aber in der Wirkung immer schwächer, zur Zeit schaffe ich es kaum nach Einnahme gegen 22.30 Uhr bis 1 Uhr einzuschlafen, schlafe dann auch nur kurz.

Ich weiß, dass ich bereits sehr abhängig geworden bin, denn ohne geht das Schlafen (ein-und durchschlafen) gar nicht mehr. Durch geschlafen habe ich noch nie, meist 3-5 mal wach die Nacht.

Vor einer Erhöhung der Dosis habe ich Angst, glaube auch nicht, dass meine Ärztin da mitspielt.

Der Preis von ca 14,50 € für 20 Tabletten ist für mich kaum aufbringbar bei meiner kleinen Erwerbsunfähigkeitsrente.

Nebenwirkungen : schläfrig am Folgetag, gibt sich aber im Laufe des Tages.

Leide unter ständiger Übelkeit und Erbrechen, weiß aber nicht, ob es von den Schlaftabletten kommt. Dauerschwindel 24 H rund um die Uhr begleitet mich auch seit 2003, die Ärzte sagen aber, das sei psychisch bei mir, eine organische Ursache wurde ausgeschlossen.Traue mich kaum mehr auf die Straße deswegen, jeder Gang ist schwer, dazu habe ich seit 3 Jahren chronische Schmerzen in beiden Beinen, die auch keine organische Ursache haben sollen.........

Morgens Müder als sonst.

Im Schlaf Intensive Träume.

Bei meinem letzten Eintrag bekam ich wegen meiner Paranoiden Schizophrenie noch regelmäßig alle 14 Tage Risperdal Consta gespritzt. Was aufgrund der starken Nebenwirkungen abgesetzt wurde. Jetzt bekomme ich Amisulprid Hexal 100 mg Tabletten, die ich allabendlich mit 2 Stück einnehmen muss. Nebenwirkungen habe ich bis jetzt noch keine festgestellt.

Wegen meiner Schlaflosigkeit bekomme ich jetzt Promethazin-neuraxpharm 50 mg, allerdings helfen sie mir nicht, ich bleibe weiterhin wach. Als Zusatzmedikament bekomme ich noch Zopiclon-neuraxpharm, dieses Schlafmittel lässt mich schlafen.

Die Nebenwirkungen der Schlafmittel sind, dass ich am nächsten Tag erst sehr spät meist erst gegen Mittag aktiv werde und mich den ganzen Tag über wie in einem Dämemrzustand befinde.

Ich nehme Zopiclon jetzt seit ca. 2 Monaten ein.
Meine Ärztin (Psychiaterin) hat es mir gegen Schlafstörungen, bedingt durch Angsst- und Panikattacken verordnet.
Einzige Nebenwirkung ist ein leicht metallischer Geschack am nächsten Morgen nach der Einnahme.
Ich nehme die Tablette (7,5 mg) jeden Abend um ca. 20 Uhr mit ausreichend Flüssigkeit ein. Die Wirkung tritt bei mir relativ schnell ein. Etwa 10 Minuten nach der Einnahme, werde ich leicht benommen und sehr müde. Ich lege mich dann hin, und schlafe eigentlich auch immer kurz darauf ein.
Die Schlafdauer beträgt bei mit etwa 10 bis 12 Stunden. Am nächsten Morgen verspüre ich manchmal noch eine leichte Müdigkeit, die aber nach einer Tasse Kaffee schnell vergeht.
Trotz längerer, regelmäßiger Einnahme von Zopiclon, musste ich die Dosis bisher noch nicht steigern.
Nur in Ausnahmesituationen nehme ich jetzt noch zusätzlich am Abend 1 mg Flunitrazepam (Rohypnol) ein. In Kombination wird die Wirkung verstärkt, bzw. tritt noch schneller ein.
Zopiclon kann ich auf jeden Fall sehr empfehlen bei Schlafstörungen. Es macht auch jeden Fall nicht so schnell abhängig, wie richtige Benzodiazepine. Die Wirkung tritt aber trotzdem unmittelbar nach der Einnahme ein.

Zopiclon macht nach und nach schwer abhängig, die Dosis muss immer mehr gesteigert werden. Ich habe mit einer 1/2 Tbl. zur Nacht angefangen und jetzt nehme ich 2 Tbl. ein und kann trotzdem nicht mehr durchschlafen. Nebenwirkungen sehr stark: Schläfrigkeit und Benommenheit am nächsten Tag, Antriebsminderung, Händezittern, Herzklopfen bis Herzrasen.

Wegen ständiger Schlaflosigkeit habe ich Zopiclon 7,5mg verschrieben bekommen. Anfangs hat eine Tablette völlig ausgereicht, aber am Ende brauchte ich 4 um überhaupt nach 2 Stunden einschlafen zu können.

Nebenwirkungen:
-sehr bitterer Geschmack im Mund
-Halluzinationen, die einen am einschlafen hindern
-Hang-Over am nächsten Morgen
-teilweise Gedächtnisverlust während der Wirkdauer
-Doppelbilder
-Gangunsicherheit

Fazit:
Komplett durch das für mich bessere Präparat Zolpidem ersetzt.

Wirkung setzte beim 1. Mal schlagartig ein. (Besser schon im Bett einnehmen)
Die Wirkung verliert sich nach und nach bis zur Wirkungslosigkeit.
Überhang am nächsten Morgen.

Medikament abgesetzt

Hab das nach wochenlanger Schlaflosigkeit verschrieben bekommen. Dadurch konnte ich seit Wochen das erste mal wieder vernünftig schlafen. Jetzt, seit zwei Tagen, ging es dann sogar wieder ohne Tabletten, wenn auch nur so ca. 4 Stunden am Tag, aber immerhin ein Anfang. Die Wirkung tritt schlagartig ein und man bekommt auf einmal probleme mit der Motorik/Bewegung, so ähnlich wie wenn man 10 Schnäpse schnell hintereinander getrunken hat und dann nach draussen zum Pinkeln geht. Lesen geht dann auch gar nicht mehr. Deshalb lieber mit der Einnahme auch hinlegen. Nach dem Aufstehen habe ich auch oft noch eine Zeit lang Probleme grade zu laufen. Am besten zu Begin erstmal mit einer halben Tablette anfangen und beobachten wie die Wirkung ist.