Zyprexa für Depression

Medikament für Krankheit / Anwendungsgebiet

Insgesamt haben wir 10809 Einträge zu Depression. Bei 1% wurde Zyprexa eingesetzt.

Wir haben 78 Patienten Berichte zu Depression in Verbindung mit Zyprexa.

Prozentualer Anteil 55%45%
Durchschnittliche Größe in cm167178
Durchschnittliches Gewicht in kg7885
Durchschnittliches Alter in Jahren5051
Durchschnittlicher BMIin kg/m228,2226,60

Wo kann man Zyprexa kaufen?

Zyprexa ist in vielen Apotheken erhältlich. Hier finden Sie das Medikament zum günstigsten Preis.

Nebenwirkungen, die beim Einsatz von Zyprexa für Depression auftraten:

Gewichtszunahme (33/78)
42%
Müdigkeit (15/78)
19%
Absetzerscheinungen (8/78)
10%
Libidoverlust (8/78)
10%
Appetitsteigerung (6/78)
8%
Schwindel (4/78)
5%

Anzahl der Nennungen der Nebenwirkung bezogen auf die Anzahl der Berichte bei sanego

Folgende Berichte über den Einsatz von Zyprexa für Depression liegen vor:

⌀ Durchschnitt 1,4 von 10,0 Punkten

Zyprexa für Depression

Ich kann nur jedem von diesem Medikament abraten… habe es verschrieben bekommen auf Grund meiner starken Depressionen, es hat meine Depression nur verschlimmert konnte mich irgendwann nicht mehr freuen und war absolut gefühlslos die Gedanken wurden schlimmer habe dann das Medikament 10mg plötzlich abgesetzt und konnte mich das erste mal nach 8 Jahren ohne Medikamente erleben, (hatte davor mirtazapin genommen ganz schlimm hab dadurch nur 1000x stärkere Depressionen bekommen..) war nur am lachen und hatte kaum Gedanken. Aber dann kamen die absetzwirkungen wollte schlafen und wo ich eingeschlafen bin, bin ich aufgewacht und mir war so schwindelig und übel das ich mich übergeben musste… ganz schlimm ist vor allem diese schwindelkeit!!! Du hast Angst nach rechts und nach links zu gucken weil dir so schwindelig ist… Dann hab ich noch mega Schüttelfrost und Angst… Ich fühle mich einfach mega krank. Meine Seele fühlt sich auch so komisch an, so leer und so tot. Ich werde das Medikament jetzt Stück für Stück absetzen in dem ich von 10mg nur noch 5mg nehme dann 2,5mg und dann 1,25mg hoffe...

Zyprexa bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ZyprexaDepression12 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich kann nur jedem von diesem Medikament abraten… habe es verschrieben bekommen auf Grund meiner starken Depressionen, es hat meine Depression nur verschlimmert konnte mich irgendwann nicht mehr freuen und war absolut gefühlslos die Gedanken wurden schlimmer habe dann das Medikament 10mg plötzlich abgesetzt und konnte mich das erste mal nach 8 Jahren ohne Medikamente erleben, (hatte davor mirtazapin genommen ganz schlimm hab dadurch nur 1000x stärkere Depressionen bekommen..) war nur am lachen und hatte kaum Gedanken. Aber dann kamen die absetzwirkungen wollte schlafen und wo ich eingeschlafen bin, bin ich aufgewacht und mir war so schwindelig und übel das ich mich übergeben musste… ganz schlimm ist vor allem diese schwindelkeit!!! Du hast Angst nach rechts und nach links zu gucken weil dir so schwindelig ist… Dann hab ich noch mega Schüttelfrost und Angst… Ich fühle mich einfach mega krank. Meine Seele fühlt sich auch so komisch an, so leer und so tot. Ich werde das Medikament jetzt Stück für Stück absetzen in dem ich von 10mg nur noch 5mg nehme dann 2,5mg und dann 1,25mg hoffe so wird dann alles verträglicher!! Ich kann euch wirklich nur von diesem Medikament abraten und wenn ihr es absetzen wollt bleibt stark, wir schaffen das zusammen

Eingetragen am 23.06.2022 als Datensatz 111424
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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Zyprexa
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Olanzapin

Patientendaten:

Geburtsjahr:2001 
Größe (cm):170 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):50
Geschlecht:weiblich

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Eingetragen am 23.06.2022
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⌀ Durchschnitt 3,6 von 10,0 Punkten

Zyprexa für Depression

Dieses Medikament bekam ich zur Beruhigung um meine Innere Anspannung zu lösen und psychotische Schübe zu verhindern. Grauenhaft das sowas verschrieben werden darf. Ich habe 25% meines Körpergewichts zugenommen. Ich entwickelte eine Gefühlskälte und emotionale Gleichgültigkeit, habe dann Situationen mit Absicht eskaliert und die Konsequenzen waren mir egal. Ich denke mal ich wollte nur wieder etwas merken. Wärend der Zeit trank ich weder Alkohol noch habe ich andere Medikamente genommen. Finger Weg von dem Zeug, kann ich nur raten!

Zyprexa bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ZyprexaDepression6 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Dieses Medikament bekam ich zur Beruhigung um meine Innere Anspannung zu lösen und psychotische Schübe zu verhindern. Grauenhaft das sowas verschrieben werden darf. Ich habe 25% meines Körpergewichts zugenommen. Ich entwickelte eine Gefühlskälte und emotionale Gleichgültigkeit, habe dann Situationen mit Absicht eskaliert und die Konsequenzen waren mir egal. Ich denke mal ich wollte nur wieder etwas merken. Wärend der Zeit trank ich weder Alkohol noch habe ich andere Medikamente genommen. Finger Weg von dem Zeug, kann ich nur raten!

Eingetragen am 20.11.2021 als Datensatz 107964
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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Zyprexa
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Olanzapin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1989 
Größe (cm):176 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):95
Geschlecht:männlich

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Eingetragen am 20.11.2021
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⌀ Durchschnitt 5,6 von 10,0 Punkten

Zyprexa für Depression, Borderline

Hatte das Medikament bei einem 4 Monatigen Klinikaufenthalt bekommen. Danach wog ich 30 Kilo mehr. Mein eigener Arzt setzte das Medikament daraufhin runter damit ich nicht weiter zu nehme. Würde ich nie wieder nehmen.

Zyprexa bei Depression, Borderline

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ZyprexaDepression, Borderline1 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Hatte das Medikament bei einem 4 Monatigen Klinikaufenthalt bekommen. Danach wog ich 30 Kilo mehr. Mein eigener Arzt setzte das Medikament daraufhin runter damit ich nicht weiter zu nehme. Würde ich nie wieder nehmen.

Eingetragen am 03.05.2021 als Datensatz 104103
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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Zyprexa
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Olanzapin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1990 
Größe (cm):167 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):98
Geschlecht:weiblich

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Eingetragen am 03.05.2021
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⌀ Durchschnitt 6,8 von 10,0 Punkten

Zyprexa für Depression

Ich nehme Olanzapin 2,5mg seid zwei Jahren mit Quilonum und Duluxetin 60 mg.gegen meine Depression. Habe versucht mit meinem Arzt das Olanzapin ab zusetzen.Ich habe kaum Gewicht zugenommen auch sonst kaum Nebenwirkungen,mich hat gestört das ich nicht sehr viel Freude und Wut empfinde, das war auch der Grund fürs absetzen. Es war nicht auszuhalten,Schwitzen,Übelkeit,Kopfschmerzen Panik und Schlaflosigkeit. 14 Tage habe ich durch gehalten,gegen die Panik 0,5mg Tavor genommen was leider auf Dauer keine Lösung ist, da Tavor auch Abhänig macht. Jetzt nehme ich es wieder und werde irgend wann noch einen Versuch starten, auf jeden Fall mit einem Medikament das die Symptome etwas auffängt, dass hat mein Arzt noch nicht gefunden. Mich Ärgert das Ärzte so wenig über Absetzerscheinigungen aufklären bzw. Wissen.

Zyprexa bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ZyprexaDepression-

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich nehme Olanzapin 2,5mg seid zwei Jahren mit Quilonum und Duluxetin 60 mg.gegen meine Depression.
Habe versucht mit meinem Arzt das Olanzapin ab zusetzen.Ich habe kaum Gewicht zugenommen auch sonst kaum Nebenwirkungen,mich hat gestört das ich nicht sehr viel Freude und Wut empfinde, das war auch der Grund fürs absetzen.
Es war nicht auszuhalten,Schwitzen,Übelkeit,Kopfschmerzen Panik und Schlaflosigkeit.
14 Tage habe ich durch gehalten,gegen die Panik 0,5mg Tavor genommen was leider auf Dauer keine Lösung ist, da Tavor auch Abhänig macht.

Jetzt nehme ich es wieder und werde irgend wann noch einen Versuch starten, auf jeden Fall mit einem Medikament das die Symptome etwas auffängt, dass hat mein Arzt noch nicht gefunden.
Mich Ärgert das Ärzte so wenig über Absetzerscheinigungen aufklären bzw. Wissen.

Eingetragen am 02.05.2021 als Datensatz 104083
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Zyprexa
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Olanzapin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1967 
Größe (cm):- Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):66
Geschlecht:weiblich

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Eingetragen am 02.05.2021
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⌀ Durchschnitt 1,8 von 10,0 Punkten

Zyprexa für Depression

Ich habe olanzapin 5 Jahre genommen....seid einem Jahr bin ich ohne und mir geht es so schlecht...seid dem absetzten bin ich vollkommen am Ende....Ich möchte gern wissen ob jemand mit dem absetzten auch so zu kämpfen hat oder irgendwann wieder normal wurde...vor dem Medikament war ich nie so krank...Ich bitte erfahrungen

Zyprexa bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ZyprexaDepression5 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich habe olanzapin 5 Jahre genommen....seid einem Jahr bin ich ohne und mir geht es so schlecht...seid dem absetzten bin ich vollkommen am Ende....Ich möchte gern wissen ob jemand mit dem absetzten auch so zu kämpfen hat oder irgendwann wieder normal wurde...vor dem Medikament war ich nie so krank...Ich bitte erfahrungen

Eingetragen am 14.05.2020 als Datensatz 97356
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Zyprexa
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Olanzapin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1990 
Größe (cm):160 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):55
Geschlecht:weiblich

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Eingetragen am 14.05.2020
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⌀ Durchschnitt 1,8 von 10,0 Punkten

Zyprexa für Depression

Ich habe olanzapin 5 Jahre genommen....seid einem Jahr bin ich ohne und mir geht es so schlecht...seid dem absetzten bin ich vollkommen am Ende....Ich möchte gern wissen ob jemand mit dem absetzten auch so zu kämpfen hat oder irgendwann wieder normal wurde...vor dem Medikament war ich nie so krank...Ich bitte erfahrungen

Zyprexa bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ZyprexaDepression5 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich habe olanzapin 5 Jahre genommen....seid einem Jahr bin ich ohne und mir geht es so schlecht...seid dem absetzten bin ich vollkommen am Ende....Ich möchte gern wissen ob jemand mit dem absetzten auch so zu kämpfen hat oder irgendwann wieder normal wurde...vor dem Medikament war ich nie so krank...Ich bitte erfahrungen

Eingetragen am 14.05.2020 als Datensatz 97355
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Zyprexa
Wirksamkeit
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Preis/Leistungs-Verhältnis
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Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Olanzapin

Patientendaten:

Geburtsjahr:- 
Größe (cm):- Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):-
Geschlecht:-

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Eingetragen am 14.05.2020
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⌀ Durchschnitt 2,8 von 10,0 Punkten

Zyprexa für Depression

Hallo, Ich nehme olanzapin seit 4 Monate 2,5mg. Es geht mir nicht gut. Ich habe Apettitlosigkeit, Magen-Darm Probleme und Übelkeit. Versuche medikament anzusetzen- es ist die Hölle. Wie soll d. Depression weichen, wenn es mir so schlecht geht.

Zyprexa bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ZyprexaDepression4 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Hallo,
Ich nehme olanzapin seit 4 Monate 2,5mg. Es geht mir nicht gut. Ich habe Apettitlosigkeit, Magen-Darm Probleme und Übelkeit. Versuche medikament anzusetzen- es ist die Hölle. Wie soll d. Depression weichen, wenn es mir so schlecht geht.

Eingetragen am 05.02.2020 als Datensatz 95306
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Zyprexa
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
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Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Olanzapin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1963 
Größe (cm):173 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):74
Geschlecht:-

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Eingetragen am 05.02.2020
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⌀ Durchschnitt 8,8 von 10,0 Punkten

Zyprexa für Depression mit keine Nebenwirkungen

Ich nehme nun Zyprexa 2,5mg seit 4 Monaten und ich muss sagen, dass Medikament hat mir wirklich sehr sehr gut geholfen. Es hat mich wieder gut in den Körper gebracht und es mir auch ermöglicht wieder normalen Tätigkeiten und Arbeit nachgehen zu können. Nebenwirkungen habe ich kaum und auch so bin ich sehr zufrieden.

Zyprexa bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ZyprexaDepression4 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich nehme nun Zyprexa 2,5mg seit 4 Monaten und ich muss sagen, dass Medikament hat mir wirklich sehr sehr gut geholfen. Es hat mich wieder gut in den Körper gebracht und es mir auch ermöglicht wieder normalen Tätigkeiten und Arbeit nachgehen zu können. Nebenwirkungen habe ich kaum und auch so bin ich sehr zufrieden.

Eingetragen am 21.02.2018 als Datensatz 82112
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Zyprexa
Wirksamkeit
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Olanzapin

Patientendaten:

Geburtsjahr:- 
Größe (cm):- Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):-
Geschlecht:-

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Eingetragen am 21.02.2018
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⌀ Durchschnitt 1,4 von 10,0 Punkten

Zyprexa für Depression mit Konzentrationsschwierigkeiten, Absetzerscheinungen, Schlaflosigkeit, Schweißausbrüche

Ich kann niemandem empfehlen dieses Mittel einzunehmen!!! Man kann selbst bei niedriger Dosierung nicht klar denken und fühlt sich von sich abgetrennt! Die Entzugserscheinungen sind extrem. absolute Schlaflosigkeit(das bedeutet überhaupt nicht schlafen über Wochen) Schweißausbrüche, so dass man nicht arbeiten kann!

Zyprexa bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ZyprexaDepression2 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich kann niemandem empfehlen dieses Mittel einzunehmen!!! Man kann selbst bei niedriger Dosierung nicht klar denken und fühlt sich von sich abgetrennt! Die Entzugserscheinungen sind extrem. absolute Schlaflosigkeit(das bedeutet überhaupt nicht schlafen über Wochen) Schweißausbrüche, so dass man nicht arbeiten kann!

Eingetragen am 12.05.2016 als Datensatz 72980
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Zyprexa
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Olanzapin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1960 
Größe (cm):160 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):-
Geschlecht:weiblich

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Eingetragen am 12.05.2016
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⌀ Durchschnitt 9,0 von 10,0 Punkten

Zyprexa für Depression mit Absetzerscheinungen

Wenn ich hier über meine Erfahrung mit Zyprexa berichten soll, fühle ich mich entzweigerissen: Einerseits hat das Mittel gegen meine Depressionen super gewirkt. Ich habe es geliebt. Ich konnte super schlafen und auch tagsüber fühlte ich mich sicher und geborgen. Die Gewichtszunahme hat sich in Grenzen gehalten. Leider gibt es jedoch auch eine negative Seite, nämlich die Absetzproblematik. Ich hab 5 mg Zyprexa über einen Zeitraum von 2 Jahren genommen. Das Absetzen ist der reine Horror. Bei meinem ersten Versuch hab ich auf 2,5 mg reduziert und nach zwei Wochen ganz abgesetzt. Fürchterlich! Ich bekam Angstzustände, Uhruhe, Suizidgedanken. Also hab ich die 5 mg wieder genommen und dann 2,5 mg reduziert. Da es mir nun mit 2,5 mg recht gut geht, versuche ich derzeit eine Reduktion auf 1,25 mg. Das funktioniert nicht so gut. Ich habe zwar nicht so schwere Absetzsymptome wie bei meinem ersten Versuch, ich merke aber doch, dass ich weinerlich bin und einfach nicht so gut drauf. Besonders am Morgen und Vormittag geht es mir nicht so gut, nachmittags und abends wirds besser. Und das hilft...

Zyprexa bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ZyprexaDepression-

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Wenn ich hier über meine Erfahrung mit Zyprexa berichten soll, fühle ich mich entzweigerissen: Einerseits hat das Mittel gegen meine Depressionen super gewirkt. Ich habe es geliebt. Ich konnte super schlafen und auch tagsüber fühlte ich mich sicher und geborgen. Die Gewichtszunahme hat sich in Grenzen gehalten. Leider gibt es jedoch auch eine negative Seite, nämlich die Absetzproblematik. Ich hab 5 mg Zyprexa über einen Zeitraum von 2 Jahren genommen. Das Absetzen ist der reine Horror. Bei meinem ersten Versuch hab ich auf 2,5 mg reduziert und nach zwei Wochen ganz abgesetzt. Fürchterlich! Ich bekam Angstzustände, Uhruhe, Suizidgedanken. Also hab ich die 5 mg wieder genommen und dann 2,5 mg reduziert. Da es mir nun mit 2,5 mg recht gut geht, versuche ich derzeit eine Reduktion auf 1,25 mg. Das funktioniert nicht so gut. Ich habe zwar nicht so schwere Absetzsymptome wie bei meinem ersten Versuch, ich merke aber doch, dass ich weinerlich bin und einfach nicht so gut drauf. Besonders am Morgen und Vormittag geht es mir nicht so gut, nachmittags und abends wirds besser. Und das hilft mir auch, durchzuhalten, denn ich nehme das Medikament ja abends. Ich weiß nicht, ob ich euch Zyprexa empfehlen soll - wie gesagt - gewirkt hat es super, man sollte jedoch beachten, dass man das Ding auch irgendwann einmal wieder absetzen wird, und das kann dann ziemlich schwer sein. Vielleicht sollte man sich mit dem Arzt beraten, ob es nicht andere Medikamente gibt, die eine ähnliche Wirkung haben, jedoch beim Absetzen nicht so grauenvolle Symptome hervorrufen. Ich hoffe jedenfalls, dass ich bald davon freikomme und werde euch dann berichten.

Eingetragen am 19.05.2014 als Datensatz 61467
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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Zyprexa
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Olanzapin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1966 
Größe (cm):172 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):80
Geschlecht:weiblich

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Eingetragen am 19.05.2014
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⌀ Durchschnitt 4,6 von 10,0 Punkten

Zyprexa für Depression, Anpassungsstörung mit Gewichtszunahme

Ich nehme Zyprexa seit Juli 2010. Indikation war bei mir eine Anpassungsstörung und Depressionen nach traumatischer Beziehung zu einer fremdaggressiven Borderlinerin - ich befand mich in einer Co-Abhängigkeit und fiel bei all dem Rosenkrieg mit Anwalt und co in ein tiefes Loch, tiefe Depression, fühlte nichts mehr und heulte bei strahlendem Sonnenschein. Ein Lifeevent erster Güte. Jedenfalls hat es eingangs super geholfen, trotz der Gewichtszunahme. Es hat beruhigt, sediert wenn es sollte und ließ mich schlafen. Ich nahm dann eine stationäre Therapie in Angriff, die aber nicht super verlief - zum Schluss tippte man bei mir auf Borderline, weil ich die Therapie abbrach ;) Therapie hin oder her, ich komme zum Punkt. Ohne Zyprexa geht es kaum, bzw. ist es unerträglich. Es stoppt das Gedankenkreisen, eine sedierende Wirkung nehme ich kaum noch wahr aber die besteht, ist nur schon in Normalität übergegangen, auch hat sich nach den Jahren mein Ursprungsgewischt FAST wieder eingependelt (2010 hatte ich 93kg, 2011 108kg, 2012 max. 115kg, 2013 107kg und heute sind es 98kg) - ich nehme...

Zyprexa bei Depression, Anpassungsstörung

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ZyprexaDepression, Anpassungsstörung-

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich nehme Zyprexa seit Juli 2010. Indikation war bei mir eine Anpassungsstörung und Depressionen nach traumatischer Beziehung zu einer fremdaggressiven Borderlinerin - ich befand mich in einer Co-Abhängigkeit und fiel bei all dem Rosenkrieg mit Anwalt und co in ein tiefes Loch, tiefe Depression, fühlte nichts mehr und heulte bei strahlendem Sonnenschein. Ein Lifeevent erster Güte. Jedenfalls hat es eingangs super geholfen, trotz der Gewichtszunahme. Es hat beruhigt, sediert wenn es sollte und ließ mich schlafen. Ich nahm dann eine stationäre Therapie in Angriff, die aber nicht super verlief - zum Schluss tippte man bei mir auf Borderline, weil ich die Therapie abbrach ;) Therapie hin oder her, ich komme zum Punkt. Ohne Zyprexa geht es kaum, bzw. ist es unerträglich. Es stoppt das Gedankenkreisen, eine sedierende Wirkung nehme ich kaum noch wahr aber die besteht, ist nur schon in Normalität übergegangen, auch hat sich nach den Jahren mein Ursprungsgewischt FAST wieder eingependelt (2010 hatte ich 93kg, 2011 108kg, 2012 max. 115kg, 2013 107kg und heute sind es 98kg) - ich nehme seit 2010 10 mg, wenn´s mir schlecht ging oder Panik aufkam mit Depris, nahm ich mit Genehmigung des Arztes 20 mg Zyprexa. Jedenfalls habe ich es einige Male einfach abgesetzt - für einige unverantwortlich, aber ich habe Zyprexa einfach mit dem Kiffen ausgetauscht, von jetzt auf gleich weggelassen, was 7-12 Tage super ging, keinerlei Probleme, eher fühlte ich mich besser, jedoch nach spätestens 12 Tagen der Nichteinnahme, bekam ich Panikzustände, diffuse Angst vor allem das Leben nicht zu schaffen und allgemein fühlte ich mich wie ein 3jähriges Kind auf weiter Flur, mich überforderte alles. Mit dem Kiffen nach 10 Jahren wieder anzufangen war nicht gut, bzw. stellte sich nach einigen Monaten sofort wieder der Modus ein, ständig zu kiffen und dass die erwünschte Wirkung irgendwann nicht mehr da war, da die Sorten ja auch variieren. Nun kiffe ich seit 2 Wochen nicht mehr und habe/hatte Depressionen, nicht grad ohne, aber das Zyprexa nehme ich mit 10mg abends, was derzheit gut hilft - ich lese jedoch Horrorszenarien beim Absetzen des Olanzapuin/Zyprexa und kann diese auch nur bestätigen. Beim Absetzen von Olanzapin ist man: überfordert von allem, alles strömt auf einen ein, latent depressiv, da alles ungefiltert auf einen einbricht, man ist gereizt und weinerlich. Es sind schon sehr schlimme Absetzerscheinungen und ich habe mit meinem Arzt einige Male versucht, auch ohne Cannabis, das Zyprexa nicht mehr zu nehmen, es endete immer wieder in einer Krise, da mit allem überfordert. Nun harre ich erst einmal aus, dass ich mich vom Cannabis entwöhne und das Craving aushalte und im nächsten stabilen Moment, der Entschuss ist schon gefasst, befreie ich mich auch vom Zyprexa. Dass das nicht ohne sein wird, weiß ich, aber es MUSS raus aus mir, weil mit der erfolgreichen Nichteinnahme fühle ich mich immer besser, zunehmend, mehr Power, aufnahmefähiger und und und.

Eingetragen am 25.01.2014 als Datensatz 58991
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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Zyprexa
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Olanzapin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1981 Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):180 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):98
Geschlecht:männlich

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Eingetragen am 25.01.2014
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Zyprexa für Depression mit Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Emotionslosigkeit, Libidoverlust, Erektionsprobleme

Hallo, Ich habe vor einigen Wochen meine Hausärztin, die auch Psychotherapeutin ist, aufgesucht, weil ich seit knapp 3 Jahren an Depressionen leide, die immer häufiger, langanhaltender und extremer wurden und mich daran hinderten, meinen Alltag zu bewältigen. Aufgrund dieses Zustands stand ich kurz davor, mein (Langzeit-)Studium komplett in den Sand zu setzen, eine (glückliche) Zukunft konnte ich mir überhaupt nicht mehr vorstellen. In diesem Zusammenhang spielen auch Drogen eine große Rolle. Ich habe einige Jahre lang sehr viel gekifft und am Wochenende gerne mal chemische Partydrogen (Speed, Ecstasy) konsumiert. Zu Beginn meiner Depressionen hatte ich nach mehrtägigem Konsum eine drogenindizierte Psychose (Wahnvorstellungen, Realitätsverlust, Angstzustände, "Stimmen hören"), die aber nach wenigen Tagen wieder weg ging und die ich anscheinend nicht Ernst genug genommen habe. Beim Arzt bin ich damals nicht gewesen. Nach einem längeren Gespräch mit meiner Hausärztin wurde ich schließlich zu einer Psychiaterin in der Uniklinik überwiesen, da in meiner Situation eine "einfache"...

Zyprexa bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ZyprexaDepression8 Wochen

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Hallo,
Ich habe vor einigen Wochen meine Hausärztin, die auch Psychotherapeutin ist, aufgesucht, weil ich seit knapp 3 Jahren an Depressionen leide, die immer häufiger, langanhaltender und extremer wurden und mich daran hinderten, meinen Alltag zu bewältigen. Aufgrund dieses Zustands stand ich kurz davor, mein (Langzeit-)Studium komplett in den Sand zu setzen, eine (glückliche) Zukunft konnte ich mir überhaupt nicht mehr vorstellen. In diesem Zusammenhang spielen auch Drogen eine große Rolle. Ich habe einige Jahre lang sehr viel gekifft und am Wochenende gerne mal chemische Partydrogen (Speed, Ecstasy) konsumiert. Zu Beginn meiner Depressionen hatte ich nach mehrtägigem Konsum eine drogenindizierte Psychose (Wahnvorstellungen, Realitätsverlust, Angstzustände, "Stimmen hören"), die aber nach wenigen Tagen wieder weg ging und die ich anscheinend nicht Ernst genug genommen habe. Beim Arzt bin ich damals nicht gewesen.
Nach einem längeren Gespräch mit meiner Hausärztin wurde ich schließlich zu einer Psychiaterin in der Uniklinik überwiesen, da in meiner Situation eine "einfache" Psychotherapie nicht mehr ausreichen würde.
Die Psychiaterin hat meine selbst diagnostizierte Psychose von damals (auch wenn sie nur vorübergehend war) bestätigt und warnte mich davor, dass ich an einer ernsthaften Schizophrenie erkranken könnte, wenn ich nichts unternehme. Die offizielle Diagnose lautete: Depressive Phase und Suchtstoffabhänigkeit.
Zunächst wurde mir empfohlen, mich für mehrere Wochen in eine stationäre Suchttherapie zu begeben, aber das geht einfach nicht, weil es mir finanziell ziemlich schlecht gut und ich daher regelmäßig arbeiten muss, um mir überhaupt etwas zu essen leisten, geschweige denn meine Mietkosten, Krankenversicherung etc bezahlen zu können.
Mein akutes Problem zu dem Zeitpunkt war, dass ich meinen Aufgaben im Studium und in anderen Lebensbereichen nicht mehr nachkommen konnte, weil ich mir ständig Sorgen gemacht habe, Zukunftsängtse hatte, in Gedankenspiralen gefangen war und daher abends nicht gut einschlafen konnte und dann am nächsten Tag nicht aus dem Bett kam.
Um "entspannter" zu werden und als Vorbereitung für eine Verhaltenstherapie wurde mir Zyprexa (Olanzapin) verschrieben. Jeden Abend 5 mg. Ich weiß, das ist eine eher geringe Dosis, aber ich möchte trotzdem darüber berichten.
In den ersten Tagen habe ich noch keinerlei Wirkung verspürt, aber nach ca 2-3 Wochen fühlte ich mich doch ziemlich verändert. Zunächst das Positive: Ich konnte tatsächlich nachts ungewöhnlich gut schlafen und habe keine Joints mehr gebraucht, um meine wilden Gedanken zu beruhigen. Zudem hatte ich so intensive Träume, wie seit Jahren nicht mehr (aber schöne, keine Albträume). Tagsüber war ich weniger durch negative Gedanken abgelenkt und hatte eine positivere Grundstimmung. Meinen (wenigen) Freunden fiel auf, dass ich besser drauf war als sonst.
Aber nach 4-6 Wochen kamen die Nebenwirkungen: Ich schlief nachts immer tiefer und länger und wurde nachmittags zunehmend müde und unkonzentriert. Außerdem wurde ich emotional immer abgestumpfter: Ich fühlte mich irgendwie "leer" (vergleichbar mit den "Depris" nach einem durchfeierten Wochenende) und konnte mich nicht mehr für Dinge begeistern, die mir sonst immer Spaß gemacht hatten. Meine Gedanken verlangsamten sich, ich konnte Stunden lang einfach nur so dasitzen und nichts tun. Als ob die Depressionen doppelt so stark zurück gekommen wären. Darüberhinaus hatte ich das Gefühl, dass mein Sexualtrieb beeinträchtigt war. Ich habe nur noch schwer eine Erektion bekommen und hatte kaum noch Lust auf Sex. Immer öfter musste ich mir Pornos anschauen, um überhaupt etwas zu spüren. Als ich meine neue Freundin kennenlernte, wurde das ein großes Problem. Nach ca 8 Wochen Zyprexa wurden die Nebenwirkungen so schlimm, dass ich das Medikament von mir aus einfach absetzte.
Und das war gut so, denn nach ein paar Tagen ging es mir wieder deutlich besser. Keine nennenswerten Entzugserscheinungen. Allerdings kamen jetzt wieder diese Zukunftsängste und die soziale Isolation zurück.
Beim nächsten Arzttermin war die Psychiaterin zunächst etwas verwundert über solch starken Nebenwirkungen bei relativ geringer Dosierung, aber sie kam dann zu dem Schluss, dass Zyprexa in meinem Fall scheinbar nicht alltagstauglich ist und verschrieb mir etwas, das ich morgens einnehmen soll und was nicht die "sedierende" Wirkung von Zyprexa, sondern eine antriebssteigernde Wirkung haben soll: Jetzt soll ich eigentlich Abilify (Aripiprazol) einnehmen, aber ich habe die Befürchtung, dass mir auch das nicht helfen wird, daher bin ich jetzt schon seit knapp 4 Wochen medikamentenfrei.
Aktuell geht es mir insgesamt ganz gut, was vermutlich auch daran liegt, dass ich so eine tolle Frau kennengelernt habe, die mein Leben enorm bereichert (Kleine Anmerkung: Wegen der vorübergehenden emotionalen Leere hatte ich am Anfang große Zweifel und konnte beim besten Willen nicht sagen, ob ich mich verliebt habe oder nicht, aber jetzt weiß ich dass es so ist. Gut, dass ich da am Ball geblieben bin). Aber ich habe immer noch von Zeit zu Zeit depressive Zustände und große Zukunftsängste. Im Frühjahr werde ich auf den letzten Drücker meine Diplomprüfungen machen und dann noch die Diplomarbeit schreiben. Wenn ich das nicht schaffe, werde ich "zwangsgebachelort", der absolute Horror nach fast 16 Semestern). Aber ich weiß ehrlich nicht, wie ich das alles hinkriegen soll. Mir fehlt einfach die nötige Motivation, als wäre ich eine Ameise, die die Alpen überqueren muss. Noch in diesem Monat werde ich eine Verhaltenstherapie beginnen, aber mir wird dringenst geraten, zusätzlich Neuroleptika zu nehmen. Wahrscheinlich werde ich Abilify zumindest mal antesten und dann kann ich hier noch einen weiteren Bericht schreiben.

So, das waren meine Erfahrungen mit Zyprexa.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.

Eingetragen am 03.01.2014 als Datensatz 58513
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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Zyprexa
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
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Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Olanzapin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1986 Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):174 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):70
Geschlecht:männlich

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Eingetragen am 03.01.2014
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Zyprexa für Depressionen, Schlafstörungen mit Absetzungserscheinungen

Hallo, auch ich möchte hier von meinen Erfahrungen berichten, wie es ist, wenn man Psychopharmaka absetzt. Ich habe dies gerade eben erlebt und bin auch noch nicht durch. Ich leide seit Jahren unter Depressionen, Angstzuständen und Panikattacken. Habe alles durch, von Psychotherapie bis hin zu Medikamenteneinnahme und dies nicht nur mit einem Medikament. Meine letzte Dosierung hört sich folgendermaßen an: Paroxat 40 mg, Lyrica 150 mg, Prothazin 100 mg, Olanzapin 2,5 mg und dieses schon seit Jahren. Wenn man sich schlecht fühlt, fragt man nicht den Arzt, ob die Medikamente Nebenwirkungen haben, weil man einfach darauf angewiesen ist, dass der Doc schon das richtige macht. Hat man erst mal die Dinger verschrieben bekommen, wird man sie auch so schnell nicht wieder los, es sei denn, es geht einem trotzdem immer schlechter. So war es auch bei mir, nach 10 Jahren Einnahme von Paroxat hat meine Neurologin gemeint, vielleicht helfe dieses ja nicht mehr und ich solle es absetzen (wohlbemerkt innerhalb von einer Woche!!!!) und dafür was anderes nehmen. Da ja solche Antidepressiva auch...

Zyprexa bei Depressionen, Schlafstörungen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ZyprexaDepressionen, Schlafstörungen5 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Hallo, auch ich möchte hier von meinen Erfahrungen berichten, wie es ist, wenn man Psychopharmaka absetzt. Ich habe dies gerade eben erlebt und bin auch noch nicht durch.
Ich leide seit Jahren unter Depressionen, Angstzuständen und Panikattacken. Habe alles durch, von Psychotherapie bis hin zu Medikamenteneinnahme und dies nicht nur mit einem Medikament.
Meine letzte Dosierung hört sich folgendermaßen an: Paroxat 40 mg, Lyrica 150 mg, Prothazin 100 mg, Olanzapin 2,5 mg und dieses schon seit Jahren. Wenn man sich schlecht fühlt, fragt man nicht den Arzt, ob die Medikamente Nebenwirkungen haben, weil man einfach darauf angewiesen ist, dass der Doc schon das richtige macht. Hat man erst mal die Dinger verschrieben bekommen, wird man sie auch so schnell nicht wieder los, es sei denn, es geht einem trotzdem immer schlechter. So war es auch bei mir, nach 10 Jahren Einnahme von Paroxat hat meine Neurologin gemeint, vielleicht helfe dieses ja nicht mehr und ich solle es absetzen (wohlbemerkt innerhalb von einer Woche!!!!) und dafür was anderes nehmen. Da ja solche Antidepressiva auch nicht gleich wirken und Paroxat für seine enormen Entzugserscheinungen bekannt ist, rannte ich natürlich zunächst erst einmal in eine Katastrophe. Nach vier Tagen ohne Paroxat begann die Hölle, Migräne, Erbrechen, Schwindel, Übelkeit, der Kopf wie elektrisiert. Ärztin angerufen, Mitteilung bekommen, da müsse ich jetzt durch, irgendwann wird es besser, na danke schön. Irgendwann nach 14 Tagen wurde es auch etwas besser und in dieser Zeit habe ich mich mal intensiv im Netz mit den anderen Medikament beschäftigt, überall der gleiche Sch……. Und ich habe mich natürlich auch gefragt, muss das alles sein. Ich habe mittlerweile 25 kg Gewichtszunahme, bin nur noch wie ein Zombie rum gelaufen, mich hat nichts mehr interessiert, also keine Spur von Hilfe. Da habe ich mich entschlossen, jetzt setzt du nach und nach auch die anderen Medikamente ab, schlimmer kann es ja nicht werden. Als nächstes war Olanzapin dran, da habe ich einfach einen Cut gemacht und es war genauso schlimm, wie beim Paroxat. Aber ich habe es geschafft und ich glaube auch deshalb, weil mein Kopf freier wurde, ich war nicht mehr so teilnahmslos, kann endlich mal wieder weinen und auch lachen, es ist sehr schwer, aber es geht. Bei den letzten zwei Medikamenten lasse ich mir jetzt Zeit, reduziere stufenweise, bin ja schon fast ein Profi und ich denke, ich schaffe dies auch.
Was ich an alldem so schlimm finde, dass gerade Menschen, die psychisch krank sind, ja einer besonderen Aufmerksamkeit bedürfen, und dies wird von den Ärzten leider nicht gemacht. Sie verschreiben Pillen über Pillen, wenn man sie einmal hat, wird man sie auch nicht wieder los.
Was diese Medikamente aber durch ihre Nebenwirkungen verursachen, sagt niemand im Gegenteil, klagt man über eine Gewichtszunahme wird sofort gefragt, essen sie mehr oder man bekommt gleich gesagt, müssen sie sich eben mehr bewegen, super, wenn man durch die Medikamente eigentlich daran gehindert wird.
Also mein Fazit, lasst euch niemals Medikamente einfach verschreiben, ohne richtig aufgeklärt zu werden und hinterfragt die Einnahme immer wieder. Und wenn ein Medikament abgesetzt wird, langsam ausschleichen, sonst kann es böse werden.

Eingetragen am 28.09.2013 als Datensatz 56559
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Zyprexa
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
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Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Olanzapin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1955 Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):168 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):90
Geschlecht:weiblich

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Eingetragen am 28.09.2013
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Zyprexa für Depressionen mit Libidoverlust, Gewichtszunahme, Antriebslosigkeit, Schlaflosigkeit, Gleichgültigkeit, Gedächtnisprobleme, Lethargie

Schon nach kurzer Zeit war mir so ziemlich alles egal und ich hatte zu nichts mehr Lust und mit nichts meine ich nichts. Ich habe auch kaum noch mitbekommen was um mich herum geschah und habe Erlebtes schnell wieder vergessen. Innerhalb kürzester Zeit habe ich fast 20kg zugenommen, was zu dauerhaften Gewebeschäden geführt hat. Nach Absetzung habe ich das Gewicht ebenso schnell wieder verloren.

Zyprexa bei Depressionen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ZyprexaDepressionen2 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Schon nach kurzer Zeit war mir so ziemlich alles egal und ich hatte zu nichts mehr Lust und mit nichts meine ich nichts. Ich habe auch kaum noch mitbekommen was um mich herum geschah und habe Erlebtes schnell wieder vergessen. Innerhalb kürzester Zeit habe ich fast 20kg zugenommen, was zu dauerhaften Gewebeschäden geführt hat. Nach Absetzung habe ich das Gewicht ebenso schnell wieder verloren.

Eingetragen am 10.09.2013 als Datensatz 56189
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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Zyprexa
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Olanzapin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1981 Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):177 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):72
Geschlecht:männlich

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Eingetragen am 10.09.2013
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Zyprexa für Depression mit Gewichtszunahme, Leberwerterhöhung, Appetitsteigerung

Ich habe unter Zyprexa 10 kg in 3 Wochen zugenommen, ich hatte IMMER Hunger. Meine Leberwerte waren eine Katastrophe.

Zyprexa bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ZyprexaDepression3 Wochen

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich habe unter Zyprexa 10 kg in 3 Wochen zugenommen, ich hatte IMMER Hunger. Meine Leberwerte waren eine Katastrophe.

Eingetragen am 03.04.2013 als Datensatz 52796
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Zyprexa
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Olanzapin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1986 Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):168 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):73
Geschlecht:weiblich

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Eingetragen am 03.04.2013
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Zyprexa für Depression, bipolare Störung, Angststörung mit Gewichtszunahme

Habe 10mg Zyprexa als antimanisches Medikament bei bipolarer Störung, Depression und Angststörung bekommen. Innerhalb von 4 Wochen hab ich 4,5 kg zugenommen, ein Sättigungsgefühl verspüre ich nicht mehr und in Kombination mit Citalopram 30mg und Lamotrigin ist eine Verlängerung der QT-Zeit im EKG aufgetreten.

Zyprexa bei Depression, bipolare Störung, Angststörung

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ZyprexaDepression, bipolare Störung, Angststörung4 Wochen

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Habe 10mg Zyprexa als antimanisches Medikament bei bipolarer Störung, Depression und Angststörung bekommen. Innerhalb von 4 Wochen hab ich 4,5 kg zugenommen, ein Sättigungsgefühl verspüre ich nicht mehr und in Kombination mit Citalopram 30mg und Lamotrigin ist eine Verlängerung der QT-Zeit im EKG aufgetreten.

Eingetragen am 07.02.2013 als Datensatz 51155
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Zyprexa
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Olanzapin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1985 Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):153 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):48
Geschlecht:weiblich

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Eingetragen am 07.02.2013
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Zyprexa für Depression mit Appetitsteigerung, Schwindel, Libidoverlust, Benommenheit, Dyskinesie, Muskelzuckungen, Durchfall, Absetzerscheinungen

Ich nehme Zyprexa seit September 2010. Ich bekam das Medikament in der geschlossenen Psychiatrie. Zu Beginn der Behandlung hatte ich Schwindel und großen Apettit. Ich hatte ein ständiges Hungergefühl und wurde überhaupt nicht mehr satt. Meine Anfangsdosis waren 10 mg/Tag. Ein Jahr später, im Sommer 2011, versuchte ich erstmals Zyprexa auszuschleichen aufgrund von Nebenwirkungen. Ich war total betäubt, hatte gar keine Gefühle mehr und totalen Libidoverlust. Ich reduzierte langsam, von 10 mg auf 7,5 mg, 5 mg, 2,5 mg, jeweils 1 Monat und anschließend setzte ich Zyprexa ganz ab. Anfangs liefs ja noch gut, aber als ich bei 2,5 mg war, fühlte ich mich Hunde elend. Ich hatte beim Einschlafen und Aufwachen starke Krämpfe, beim Einschlafen sogar Atemkrämpfe und beim Aufwachen Dyskinesien. Das waren krampfartige Zuckungen im ganzen Körper, die ich nicht kontrollieren konnte. Weiter hatte ich Schlafstörungen und Durchfall. Als ich Zyprexa von 2,5 mg ganz abgesetzt habe, was ich wohl zu schnell gemacht habe, kam noch Atemnot hinzu. Mein Bauch war dermaßen aufgeblasen, dass ich nicht mehr...

Zyprexa bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ZyprexaDepression3 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich nehme Zyprexa seit September 2010. Ich bekam das Medikament in der geschlossenen Psychiatrie. Zu Beginn der Behandlung hatte ich Schwindel und großen Apettit. Ich hatte ein ständiges Hungergefühl und wurde überhaupt nicht mehr satt. Meine Anfangsdosis waren 10 mg/Tag. Ein Jahr später, im Sommer 2011, versuchte ich erstmals Zyprexa auszuschleichen aufgrund von Nebenwirkungen. Ich war total betäubt, hatte gar keine Gefühle mehr und totalen Libidoverlust. Ich reduzierte langsam, von 10 mg auf 7,5 mg, 5 mg, 2,5 mg, jeweils 1 Monat und anschließend setzte ich Zyprexa ganz ab. Anfangs liefs ja noch gut, aber als ich bei 2,5 mg war, fühlte ich mich Hunde elend. Ich hatte beim Einschlafen und Aufwachen starke Krämpfe, beim Einschlafen sogar Atemkrämpfe und beim Aufwachen Dyskinesien. Das waren krampfartige Zuckungen im ganzen Körper, die ich nicht kontrollieren konnte. Weiter hatte ich Schlafstörungen und Durchfall. Als ich Zyprexa von 2,5 mg ganz abgesetzt habe, was ich wohl zu schnell gemacht habe, kam noch Atemnot hinzu. Mein Bauch war dermaßen aufgeblasen, dass ich nicht mehr richtig Luft bekam. Von den Absetzsymtomen ging es mir dermaßen schlecht, dass ich schwer depressiv wurde und Suizidgedanken hatte. Wg. der Atemnot musste ich sogar den Notarzt rufen.

Daraufhin habe ich Zyprexa wieder genommen auf Anraten eines Psychiaters in der Uniklinik und solange gesteigert, bis die Absetzsymtome weg waren. Am hartnäckigsten waren die Dyskinesien. Das Ergebnis war, dass ich am Ende 15 mg Zyprexa nehmen musste, nicht nur 10 mg wie zuvor. Ich habe 2011 2x versucht, Zyprexa abzusetzen, mit den gleichen schwerwiegenden Absetzsymtomen.

Im September 2012 musste ich zum Alkoholentzug in die Klinik und habe dort das Zyprexa von 15 mg auf 5 mg/Tag reduzieren lassen. Das ging noch einigermaßen gut, d.h. ich hatte über 6 Wochen lang Durchfälle. Ich ließ beim Hausarzt eine Stuhlprobe untersuchen, um eine andere Ursache für den Durchfall auszuschließen.
Im Dezember 2012 reduzierte ich weiter auf 2,5 mg und hatte wieder beim Einschlafen und Aufwachen sehr starke Krämpfe, Zuckungen, im ganzen Körper und teilweise sogar im Gesicht, das waren Dyskinesien und wieder Durchfall. Die Krämpfe waren unkontrollierbar und wurden erst besser, als ich aus dem Bett aufgestanden bin und Gymnastik gemacht habe. Weg waren die Dyskinesien erst nach dem Frühstück. Daraufhin steigerte ich ich wieder bis auf 15 mg. Das Ergebnis war, dass ich immer noch leichte Krämpfe beim Einschlafen und Aufwachen hatte. Beim Aufwachen waren die Krämpfe schlimmer und dauerten länger, als beim Einschlafen.

Am 18.01.2013 versuchte ich es erneut und habe wieder reduziert auf 5 mg. Die Krämpfe hatte ich unverändert. Gestern reduzierte ich weiter auf 2,5 mg und nahm auf Empfehlung des Apothekers 400 mg Magnesium pro Tag. Das hat mir geholfen, die Krämpfe wurden besser, aber frei davon bin ich natürlich nicht. Durchfall habe ich nach wie vor. Ich habe große Angst davor, dass die Dyskinesien noch schlimmer werden, da ich ja erst gestern auf 2,5 mg reduziert hatte. Seit ich auf 2,5 mg reduziert habe, habe ich auch Schlafprobleme, schlafe schwer ein und wache alle 2 Std. auf.

Ich erzählte meinem Psychiater von der Uniklinik von den Dyskinesien, dieser war völlig ratlos und sagte, ich bin die erste Patientin, die so etwas berichtet.

Ich reduziere das Zyprexa erst weiter nach frühestens 2-3 Monaten, vorausgesetzt, ich habe keine Absetzsymtome mehr. Dann versuche ich, die 2,5 mg mit dem Küchenmesser zu halbieren auf 1,25 mg.

Ich wollt, ich hätte das Teufelszeugs nie bekommen. Den Psychiater, der mir das im Krankenhaus (geschlossene Psychiatrie) ursprünglich wegen eines Traumas gab, würde ich am liebsten verklagen.

Das Zyprexa hat mich total betäubt, ich hatte gar keine Gefühle mehr, auch keine Positiven. Meine Libido ging auch verloren und meine Orgasmusfähigkeit. Ich fühlte mich innerlich total leer. Ich kann nur jeden davor warnen. Heute habe ich 25 kg Übergewicht von dem Zeugs.

Eingetragen am 29.01.2013 als Datensatz 50839
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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Zyprexa
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Olanzapin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1968 Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):172 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):97
Geschlecht:weiblich

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Eingetragen am 29.01.2013
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Zyprexa für Depression, Angststörung mit Zittern, Schwitzen, Unruhe, Traumveränderungen, Emotionslosigkeit

Habe Zyprexa in der Klinik verschrieben bekommen, zusammen mit Efexor. Ich hatte starkes zittern, schwitzen und unruhe am Anfang. Merkwürdige Träume hatte ich und innerlich war ich ziemlich traurig. Ich habe keine verbesserung von diesen beiden Medikamenten verspürt. Ich war schlussendlich nur noch empfindungslos, wollte gerne weinen aber konnte nicht. Nach drei Monaten hatte ich dann Wassereinlagerungen an den Beinen und habe beides Abgesetzt. Zuerst Zyprexa und dann Efexor.

Zyprexa bei Depression, Angststörung

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ZyprexaDepression, Angststörung3 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Habe Zyprexa in der Klinik verschrieben bekommen, zusammen mit Efexor. Ich hatte starkes zittern, schwitzen und unruhe am Anfang. Merkwürdige Träume hatte ich und innerlich war ich ziemlich traurig. Ich habe keine verbesserung von diesen beiden Medikamenten verspürt. Ich war schlussendlich nur noch empfindungslos, wollte gerne weinen aber konnte nicht. Nach drei Monaten hatte ich dann Wassereinlagerungen an den Beinen und habe beides Abgesetzt. Zuerst Zyprexa und dann Efexor.

Eingetragen am 16.11.2012 als Datensatz 48918
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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Zyprexa
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Olanzapin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1994 Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):167 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):53
Geschlecht:weiblich

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Eingetragen am 16.11.2012
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Zyprexa für Depressionen, Ängste mit Müdigkeit, Gewichtszunahme, Antriebslosigkeit, Mundtrockenheit

Müdigkeit, Gewichtszunahme, Mundtrockenheit und Antriebslosigkeit

Zyprexa bei Depressionen, Ängste

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ZyprexaDepressionen, Ängste14 Tage

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Müdigkeit, Gewichtszunahme, Mundtrockenheit und Antriebslosigkeit

Eingetragen am 26.06.2012 als Datensatz 45471
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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Zyprexa
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Olanzapin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1985 Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):167 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):65
Geschlecht:männlich

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Eingetragen am 26.06.2012
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Zyprexa für Depression, Psychose mit Gewichtszunahme

Ohne Zyprexa geht es mir wieder viel schlechter. Leider habe ich ein wenig zugenommen, da ich aber sehr schlank war, besitze ich jetzt mein Idealgewicht.

Zyprexa bei Depression, Psychose

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ZyprexaDepression, Psychose2 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ohne Zyprexa geht es mir wieder viel schlechter. Leider habe ich ein wenig zugenommen, da ich aber sehr schlank war, besitze ich jetzt mein Idealgewicht.

Eingetragen am 26.05.2012 als Datensatz 44689
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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Zyprexa
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Olanzapin

Patientendaten:

Geburtsjahr:- Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):- Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):-
Geschlecht:-

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Eingetragen am 26.05.2012
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Mehr für Zyprexa und Depression

Zyprexa wurde aus folgenden Begriffen gruppiert:

Zyprexa, Zyprexa (10mg), Cyprexa, zyprexa 15 mg, Zyprexa 2,5, Zyprexa 25mg, Zyprexa 20 mg, Zyprex, Zyprexa 5mg, zuprexa, Zybrexa, Zyprexa 2,5 mg, Olanzapin / Zyprexa, Zyprexa10mg, Zyprexa 10mg-tag, Zyprexa 10 mg, Zyprexaa, zyprea, Zyprexa 10mg tägl, Zyprexa 2002/2003, zyprexy, zypexa, Zyprexxa, Zyprexa 7,5 mg, Zyprexa 10mg, Zypreya, Zyprexa 10 mg, Zyprexa 2,5mg, zyprexa olanzapin 7,5mg, zuprexa 10 mg, Zyprexa 7,5, Zyprexa 20mg, Zyprexa 5 mg., morgens und abends, Zyprexa i.m., Zofirax, Laticort Creme 0,1%, Zyprexa 7,5mg, Zyprexa neu, Zyprexa 2 mal 10mg

Depression wurde aus folgenden Begriffen gruppiert:

akute Depression, akute Suizidalität, atypische Depression, Belastungsdepression, Depression, Depressionen, Dysthymie, Endogene Depression, Gemütsverstimmung, Major Depression, Niedergeschlagenheit, postpartale Depression, postpsychotische Depression, somatoforme Depression, Stressbedingte Depression, Suizidale Depression, Suizidgefahr, Trauer, Traurigkeit, unipolare Depression

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