Herceptin für Brustkrebs

nach 3 FEC und 3Doxetacel-Chemos im Abstand von jeweils drei Wochen erhielt ich 28(+8mal Boost-)Bestrahlung, dann 1Jahr lang alle 3Wochen Herzeptin-Infusionen,danach 2Jahre lang Zoladex und muß nun 5 Jahre lang Tamoxifen-Tabletten einnehmen.

Seit den Chemos und dann verstärkt durch das Jahr Herzeptin nahm ich extrem zu,obwohl ich nicht viel essen konnte.Ich habe von 86 kg auf 102 kg zugenommen,dann hat sich das Gewicht eingependelt und seitdem nicht mehr verändert.Allerdings ist das auch auf vermehrte Wassereinlagerungen im ganzen Körper und vor allem den Beinen zurückzuführen,weshalb ich seitdem regelmäßig Lymphdrainage brauche.Ich bin insgesamt seit den Behandlungen körperlich nicht mehr belastbar und ermüde leicht,habe oft Kreislaufprobleme(niedriger Blutdruck),Taubheit in den Fingern und Zehen,Libidoverlust,Hitzewallungen,Gelenkschmerzen(vor allem Hand-und-Armgelenke)

45 Jahre, Mammakarzinom 2,6 cm G3, keine Metastasen oder Lympknotenbefall. 8 Chemozyklen, 28 Bestrahlungen. Dann geplant 1 Jahr Herceptin, obwohl Rezeptorstatus auch nach dem 4. Test immer noch "Borderline" war. Bei der Erstgabe Herzstechen 4 Tage lang, Nasenbluten, starke Gelenkschmerzen. Bei der Zweitgabe kein Herzstechen mehr, jedoch sehr starkes Nasenbluten ca. 6 Wochen lang, veränderte Schleimhaut, ca. 2 Wochen lang sehr starke Gelenkschmerzen haußtsächlich in Hüfte (starke Arthroseschädigung), Laufen war fast unmöglich. Abgeschlagenheit, Antriebsschwäche, Wassereinlagerung, Gewichtszunahme obwohl ich wenig aß. Danach brach ich die Therapie ab. Wie soll man bei solchen Beschwerden arbeiten und ein Kleinkind versorgen alleinerziehend. 8 Wochen nach Abbruch der Therapie habe ich immer noch das Herzstechen. Für mich war das Medikament vollkommen unverträglich, obwohl allgemein behauptet wird, es sei gut verträglich.

Ich bekam 4 mal EC und 4 mal Taxotere jeweils mit Herceptin, hatte einiges an Nebenwirkungen, vor allem nach Taxotere, wie zum BeispielLuftnot, Knochenschmerzen, Brüchigkeit der Fingernägel. Der Erfolg spricht aber für sich, den mein Tumor hat sich komplett zurückgebildet und es musste nur noch das Tumorlager entfernt werden. Dafür hat sich alles gelohnt und es war auch sehr erträglich. Jetzt bekomme ich zur Prophylaxe eines Rezidivs noch ein Jahr herceptin und neue Nebenwirkungen habe ich bis lang noch keine. Ich kann jeder Frau nur versuchen Mut zu machen, denn so schlimm wie die Chemotherapie häufig beschrieben wird, war sie für mich wirklich nicht, sie war ein Fliegenschiß zu dem, was mir vorher berichtet wurde.Ich wünsche allen Betroffenen Mut und Fröhlichkeit, dann gehts leichter

Ich bekomme Hercepim alle drei Wochen und habe starke Nebenwirkungen. Schlaflosigkeit ist extrem. Ich schlafe fast gar nicht mehr.2 Stunden. manchmal 3 mit ständigem Aufwachen sind im Moment die Norm. Ich habe Muskel - Knochen und Gelenkschmerzen, Schüttelfrost, Herzrythmusstörungen, Sehstörungen, Müdigkeit, Schwäche. Ich bin jetzt soweit, die Therapie, die noch 7 Monate dauern soll abzubrechen, weil dieser Zustand kaum noch zu ertragen ist.

Starke Hitzewallungen, beonders nachts.
Gewichtszunahme bisher 4kg, trotz reduzierter Kost.
Stark zugenommene Knochenschmerzen und Muskelschmerzen bei Gonarthrose und Coxarthrose und Polyarthrose.
Müdigkeit und allgemeine Schwäche.

2 Stunden nach Infusion (über Port) Atemnot, Herzrasen (Mitralklappenprolaps), Angstgefühl, Schüttelfrost übergehend ind Hitzewallungen und Fieber

Seit August bekomme ich im drei Wochenabstand Herceptin. Seit dieser Zeit stelle ich fest, daß meine Knie und Finger vor allem morgens und bei längerem Sitzen steifer werden. Auch sind die Gelenke sehr schmerzhaft. Auch gewisse Muskelschmerzen im Unter-bzw. Oberarm treten auf. Eine allegemeine Schwäche der Muskulatur ist bei mir ebenfalls aufgetreten.

brüchige Fingernägel, 10kg Gewichtszunahme, starke Müdigkeit und Schwäche,Gleichgewichtsstörungen, Muskelschwäche.
Diagnose Dez. 2005 anschl.bis Juni2006 Chemo ,Op. Juli 2006,anschl.28 Bestrahlungen , dann 1 Jahr 3 wöchentlich Herceptin.
Die Gleichgewichtsstörungen und die Muskelschwäche sind erst nach Beendigung der Therapie aufgetreten.

Im Mai 2008 an Brustkrebs erkrankt, brusterhaltende OP, dann 6x Chemo und 37x
Bestrahlung. Alles gut überstanden. Chemo mit Nebenwirkungen, aber nicht so schlimm
wie immer erzählt wird, Bestrahlung ohne Nebenwirkungen. Herzeptin alle 3 Wochen
mit Fingernagelbrüchigkeit und Müdigkeit sowie Knochenschmerzen und Stimmungs-
schwankungen, ist aber auch alles gut zu ertragen. Ohne diese Therapie wären wir
schlimmer dran. Ich kann nur allen Frauen sagen,\\\"verliert nicht den Mut, dann wird
alles wieder gut.\\\"

In der Kombination der 3 Medikamente,vor allem in der zeitgleichen Verabreichung, gibt es viele Nebenwirkungen.Habe Hitzewallungen - oft nachts, tagsüber auch (unangenehm), kaputte Fingernägel,Stimmungsschwankungen, meine Knochen werden brüchig,manchmal Übelkeit. Aber- alle Untersuchungen waren prima.Es muss einfach gut sein.Ich nehme das alles in Kauf,weil-ich lebe noch.Frage:Gibt es was Schöneres? Die Chemo war doch wesentlich schlimmer,oder der Tag der Diagnose?
Wir "Betroffenen" können alle froh sein,dass die Medizin so weit ist. Vor 20 Jahren hätten wir nicht über Nebenwirkungen geredet,da wären wir schon tot gewesen. Also-Kopf hoch -alles wird gut!

starker Schwindel seit Herceptin.
Seit Einnahme von Tamoxifen und Herceptin habe ich Kopfschmerzen, Frösteln, Gewichtsabnahme,z.Zt. Übelkeit, starke körperliche Anspannung kann einfach nicht Entspannen,hoher Blutdruck, brüchige Fingernägel. Habe mit Tamoxifen Ende August angefangen und habe jetzt noch zweimal Herceptin vor mir.

Fingernägel weich und brüchig, Hautausschlag an Armen und Beinen, Müdigkeit, Schädigung der Knochen ?

Knochenschmerzen, Gewichtszunahme, Juckreiz

starke Muskel- und Knochenschmerzen, Übelkeit, Hautjucken, Herpes, Hämorriden, Haarausfall, Müdigkeit, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, starkes Schwitzen, Hitzewallungen, trockener Husten, Herzstolpern, Blasenentzündung, Kraftlos, Lustlos, trockene Scheide, Depressionen, Angst

gelegentlich Übelkeit ca. 1/2 Std. nach dem Essen, schnelle Ermüdung, Hautjucken, vor 8 Wochen Chemo beendet und bisher kein Haarwuchs, schon bei geringer Belastung Atemnot.

Taubheitsgefühl in den Füßen, zeitweise Kreislaufbeschwerden, Knochenschmerzen

Deutliche Gewichtszunahme - Knochenschmerzen - Hitzewallungen - Augenprobleme (Beinträchtigung des Gesichtsfeld - noch nicht endgültig geklärt) - Starkes kribbeln, stechen in den Händen.

Starke Knochenschmerzen nach ca. 4 Monaten, Schüttelfrost, Übelkeit, Kreislaufprobleme (sporadisch), vor allem Schmerzen in den Beinen, Gewichtszunahme (hängt evtl. auch mit Antiöstrogenen zusammen)

Erfahrungen nach 1 Jahr Herceptin und 1 Jahr Tamoxifen: Hitzewallungen mit Angstzuständen und Depressionen, Gewichtsnunahme 13 kg, Schweißausbrüche vor allem abends und nachts, Herceptin jetzt beendet, nur mehr noch für ein Jahr Zometa, aber momentanes Wohlbefinden nicht gut: extreme Hitzwallungen und nochmalige Gewichtszunahme, obwohl Herceptin schon beendet. Einnahme von Tamoxifen noch 4 Jahre: trockene Scheide, keine Lust mehr auf Sex, Depressionen mit Angstzuständen, nicht mehr belastbar, bei Belastung sofort Schwitzen, insgesamt Lustlos und sehr starke Gewsichtszunahme

starke Gewichtszunahme (ca. 15kg), unter Belastung Atemnot, brüchige Nägel, stumpfe und brüchige Haare bzw. starker Haarausfall, Veränderung der Haarstruktur